Jump to content

AP Photographers Will Only Shoot SONY From Now On


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Eine der größten Presse-Agenturen der Welt, die AP Associated Press, hat jetzt die exklusive "Partnerschaft" mit SONY IMAGING bekannt gegeben!

Das ist ein ganz fetter prestigeträchtiger Brocken für SONY!  Congratulations, kann man nur dazu sagen!  Zukünftig, werden alle AP Fotografen mit SONY Kameras und Objektiven ihre Arbeit machen!

bearbeitet von OPAL
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb leicanik:

ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die anderen auch aus dem Quark zu kommen scheinen

Gerade deshalb dürfte es für Sony so erstrebenswert sein. Und für AP bzw. seine Photographen ist das Risiko gering, denn daß Sony mit seinen Spitzenmodellen weiterhin technologisch ganz vorne sein wird, ist kaum zu bezweifeln. Und wenn mal ein Konkurrent in dem einen oder anderen Feature zu weit vorne liegt, wird er spätestens beim nächsten Modellwechsel, vielleicht aber auch schon mit einem FW-Update, wieder eingefangen  :) 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb micharl:

Und wenn mal ein Konkurrent in dem einen oder anderen Feature zu weit vorne liegt, wird er spätestens beim nächsten Modellwechsel, vielleicht aber auch schon mit einem FW-Update, wieder eingefangen  🙂

O.k., durch den Sucher einer A9 habe ich noch nicht geschaut …

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb leicanik:

Wieviel Geld da wohl im Hintergrund geflossen ist oder fließen wird (ggf. in Form von Hardware) ? Sich so festzulegen, ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die anderen auch aus dem Quark zu kommen scheinen und interessante DSLMs vorstellen …

Meinst du das macht Canon anders?  Und Canon und Nikon sind jetzt dort wo Sony vor vier oder fünf Jahren war. Sony schläft ja nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Octane:

Meinst du das macht Canon anders?  Und Canon und Nikon sind jetzt dort wo Sony vor vier oder fünf Jahren war. Sony schläft ja nicht.

Zu 1: vermutlich nicht. Ich würde mich als Profi trotzdem nicht dermaßen festlegen, außer es ist sehr lukrativ (könnte ja auch z.B. durch einen hervorragenden Profiservice mit besonders guten Konditionen passieren).

Zu 2: Wenn ich mir die Modelle von Canon und Nikon anschaue, habe ich im Großen und Ganzen nicht den Eindruck, das sei Sonystand vor 5 Jahren. Vielleicht bei der Objektivpalette, o.k. Dafür kann ein Nikonnutzer mit Objektiv-Altbestand sehr gut adaptieren, immerhin.

Zu 3: Das hoffe ich. Ich würde es z.B. daran messen, ob alle Modelle mal einen anständigen Sucher auf der Höhe der Zeit erhalten. Jeder hat eben so seine Prioritäten, dafür brauche ich z.B. die perfekte AF-Verfolgung von Gewehrkugeln eher weniger.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Obwohl die mit einer a9ii auch sehr gut beraten sind. 
schneller af, blackoutfreier sucher und 24MP reichen für Pressefotos doch haushoch. 
 

bei der Verarbeitung hätte uch aber Nikon gewählt. Deren Kameras wirken als ob man damit Nägel einschlagen könnte 😄 

bearbeitet von Absalom
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb leicanik:

Zu 1: vermutlich nicht. Ich würde mich als Profi trotzdem nicht dermaßen festlegen, außer es ist sehr lukrativ (könnte ja auch z.B. durch einen hervorragenden Profiservice mit besonders guten Konditionen passieren).

Es geht ja hier um eine Nachrichtenagentur, die ihren Mitarbeitenden das Equipment stellt. So habe ich das verstanden. Macht ja dann Sinn wenn alle dasselbe verwenden.  Beim Service kann Sony noch zulegen. In der Schweiz und Deutschland hat der so seine Mängel. Allerdings lässt Canon am gleichen Ort reparieren (zumindest in der Schweiz). Ob das besser ist?

vor 31 Minuten schrieb leicanik:

Zu 2: Wenn ich mir die Modelle von Canon und Nikon anschaue, habe ich im Großen und Ganzen nicht den Eindruck, das sei Sonystand vor 5 Jahren. Vielleicht bei der Objektivpalette, o.k. Dafür kann ein Nikonnutzer mit Objektiv-Altbestand sehr gut adaptieren, immerhin.

Ok dann vor drei Jahren. Die Objektivpalette ist mangelhaft. Adaption macht nur Sinn wenn man schon F oder EF Objektive hat. Das ist bei den Profis  natürlich der Fall.

vor 14 Minuten schrieb Absalom:

Obwohl die mit einer a9ii auch sehr gut beraten sind. 
schneller af, blackoutfreier sucher und 24MP reichen für Pressefotos doch haushoch. 

Absolut.

vor 14 Minuten schrieb Absalom:

bei der Verarbeitung hätte uch aber Nikon gewählt. Deren Kameras wirken als ob man damit Nägel einschlagen könnte 😄

Ach das war schon bei meiner Nikon F90 aus den Neunzigern nicht mehr der Fall. Die hatte ein Kunststoffgehäuse. Und meine FA war unten verbeult  nachdem ich sie mal ohne Schutz auf Felsen abgelegt hatte. Nikon lebt von der Legende. Die wurden schon in den Neunzigern von Canon rechts überholt. In den Sechziger - Achtzigerjahren war Nikon mit der F der F2 und auch noch der F3 von 1980 das Mass der Dinge für Profis. Mit dem Autofokuszeitalter kam dann Canon. Und die kamen gewaltig. Die Canon F1 die es schon seit 1971 gab, war zwar sehr gut aber konnte sich gegen die Nikons  nie richtig durchsetzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du als Photograph fest bei einer Agentur arbeitest bist du hinsichtlich Equipment fast immer festgelegt und insofern "eingeschränkt". Die großen Agenturen haben in der Regel Volumenverträge mit den Herstellern, aber auch bei kleineren Agenturen wird, sofern die Ausrüstung gestellt wird, vorgegeben, was zu verwenden ist. Selbst als freier Pressephotograph gab es früher manchmal Vorgaben. Heute ist das bei den freien, soweit ich das mitbekomme, etwas entspannter geworden. 

bearbeitet von Helios
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb Octane:

Ach das war schon bei meiner Nikon F90 aus den Neunzigern nicht mehr der Fall. Die hatte ein Kunststoffgehäuse.

Außen. Und sie haben bei der F90x gleich nachgebessert: https://www.dennis-sassmannshausen.de/kameras/f90x/

Die Nikon-DSLRs, die ich bisher in den Händen hatte, fühlten sich zumindest allesamt robuster an als ihre jeweiligen Canon-Pendants. Ich denke nicht, dass das nur die Legende war, obwohl die sicher auch eine Rolle spielt (wie z.B. bei Leica auch).

bearbeitet von leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Absalom:

Obwohl die mit einer a9ii auch sehr gut beraten sind. 
schneller af, blackoutfreier sucher und 24MP reichen für Pressefotos doch haushoch. 
 

bei der Verarbeitung hätte uch aber Nikon gewählt. Deren Kameras wirken als ob man damit Nägel einschlagen könnte 😄 

Leider wackelt es bei NIKON wie man hört seit einiger Zeit doch sehr!  Da nützt es wenig wenn man damit Nägel einschlagen möchte!  Die alten Zeiten sind bei NIKON längst vorbei!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Machen wir uns nichts vor: Im Bereich der richtig harten Profis (das sind die, die keinen Youtube-Kanal brauchen, um ihrem Image aufzuhelfen 😉) ist Sony nach wie vor ein Newcomer. Wer bei Presse-Events dabei ist oder auch bei der Fernseh-Übertragung von solchen an einen unaufmerksamen Tontechniker gerät, der hört auch heute noch ein wahres Spiegelklapper-Trommelfeuer, wenn der Star des Abends die Bühne betritt: Alles keine Sonys! Technisch wirklich ernst zu nehmen ist Sony im KB-Bereich frühestens seit der R-II von 15, und interessant für (einige) Profis seit der A9 von 17 - also seit drei Jahren. So schnell schwenken Profis (oder Institutionen) mit vielstelligen Beträgen an in Objektiven gebundenem Kapital nicht um.

Und dann das Knowhow!  Profis schätzen es auch überhaupt nicht, sich auf ein neues Design oder neue Bedienungsschritte umstellen zu müssen. - von daher läuft Sony den Berg rauf, bei Gegenwind. Daß sie da nachhelfen und sich das ggf. auch ordentlich etwas kosten lassen, ist gut nachvollziehbar.

Heute hätten die olympischen Spiele von Tokyo begonnen - ob sie wirklich 21 stattfinden, ist ungewiss. Damit hat Sony mindestens ein Jahr zusätzlich, um sich und seine Marketingabteilung für das Superevent fit zu machen. Die Zeit scheinen sie gut nutzen zu wollen. Die wissen ja auch, daß der Markt nicht größer wird.

bearbeitet von micharl
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Wieviel Geld da wohl im Hintergrund geflossen ist oder fließen wird (ggf. in Form von Hardware) ? Sich so festzulegen, ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die anderen auch aus dem Quark zu kommen scheinen und interessante DSLMs vorstellen …

Darauf kann sich eine renommierte weltweite Presse-Agentur leider nicht verlassen, bis da eventuell ein Mitbewerber aus dem sogenannten Quark kommt und da wohl auch meistens auch nur mit Wasser kocht!  Der Spatz in der Hand, ist besser als die Taube auf dem Dach!   AP hat das schon gut richtig gemacht und ist wie ich finde, in ein sehr gutes solides Kamerasystem eingestiegen und da besteht noch eine Menge Luft nach Oben!!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb micharl:

So schnell schwenken Profis (oder Institutionen) mit vielstelligen Beträgen an in Objektiven gebundenem Kapital nicht um.

Bei Presseagenturen hast du selten Material, das älter als fünf bis acht Jahre ist, Gehäuse sind typischerweise nach drei bis vier Jahren durch, im Durchschnitt, denn Presse ist ja nicht gleich Presse. Ich habe selten ein Modell länger als fünf Jahre verwendet. Aus dem Sportbereich hörte ich von deutlich kürzeren Nutzungsdauern. Bei den Volumenverträgen gehört vieles auch gar nicht der Agentur selbst. Insofern muss man da schon differenzieren. Bei freien Photographen kann das eh alles anders sein, aber um die geht es hier ja nicht. 

vor 26 Minuten schrieb micharl:

Profis schätzen es auch überhaupt nicht, sich auf ein neues Design oder neue Bedienungsschritte umstellen zu müssen.

Flexibilität auch beim Werkzeug gehört in dem Beruf dazu, klar wird beim Ausrüstungswechsel häufig gemosert (früher war eh alles besser), jeder hat irgendwo auch so seine Favoriten, im Endeffekt gibt es aber keine andere Wahl wenn die Agentur das Equipment stellt. Und ist man einmal Fit auf einem Modell halten sich die Unterschiede in der Praxis dann doch in Grenzen. 

bearbeitet von Helios
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man das bei wichtigen Presseterminen heute immer noch am TV so mitbekommt, dass das massive "Spiegelklapperkonzert" der Pressefotografen die Ansagen oft sehr stark stören, hätte ich das grundsätzlich schon mal durch eine Distanz etwas unterbunden!  In den USA war bei Gericht für lange Zeit, nur eine LEICA M, wegen des geringen Verschlussgeräuschs des gummierten Schlitzverschlusstuchs zugelassen! 

 Heutzutage kann das perfekt problem- und lautlos, z.B. mit einer SONY arrangiert werden!   Ich habe das schon bei Hochzeiten und Kindtaufen etc. erfolgreich eingesetzt!

Vor vielen Monden, habe ich mal in einer Rundkirche vom Empore ein Jungendkonzert analog mit Film fotografiert. Immer wenn ich die Kamera ausgelöst hatte, haben einzelne Jugendliche nach Oben geschaut und das es etwas weniger Hell war, waren die Pupillen der Teilnehmer weit geöffnet!  In dem Restlicht schimmerten die Augen mit SW Foto weiß wie Glühwürmchen!   Einige Aufnahmen konnte ich gebrauchen, der Rest war für die Tonne!

 Die heutige Möglichkeit lautlos fotografieren zu können, ist doch schon sehr vorteilhaft! 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Zeiten ändern sich. Mit meiner Nikon D300 konnte ich (gefühlt) noch Nägel einschlagen 😉 

Aber auch die Verdienstmöglichkeiten und das Berufsbild der Pressefotografen hat sich mit dem wirtschaftlichen Niedergang der Printmedien vehement verändert.

In Punkto Service, Robustheit und Reparaturfreundlichkeit ist Sony nicht auf der Höhe der Profimodelle von Canon und Nikon, da gibt es so mühsame Trippelschrittchen Richtung Profiqualität. In Deutschland ist die Firma Geissler beim Service auch mächtig umstritten und sorgt bei Sony, Canon, Panasonic ... (haben die noch jemanden unter Vertrag?) für mächtig Frust. Da waren Nikon und Olympus immer angenehmer, aber ob das in Zeiten schrumpfender Märkte so bleibt?

Für Sony ist diese "exklusive Partnerschaft" mit Associated Press auf jeden Fall ein Marketing Clou, Canon und Nikon werden sich ärgern.... aber eben auch ein Zeichen, dass vorteilhafte Kontrakte in ökonomisch schwierigen Zeiten den Ausschlag geben. Sei es Sony gegönnt ...

Mir solls recht sein, ich bin von meiner A9 recht angetan, ja der unterbrechungsfreie Sucher ist schon eine Wohltat 😊... könnte aber noch feiner auflösen.

bearbeitet von x_holger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oha da traut sich Sony aber was!

Ganz ehrlich - wenn ich Sony wäre und würde auf meine heutige Produktpalette gucken, hätte ich noch nicht das Selbstvertrauen, so einen Deal zu machen. Die AP Jungs werden eine A9II und A7R4 richtig rannehmen und nicht wie der geneigte Amateur mit Samthandschuhen anfassen oder nur bei Sonnenschein "ausführen". Ich vermute sehr stark, dass Sony eine Sonderserie für AP "auflegen" wird. Mit den zaghaften Aussagen zu Wetterbeständigkeit und den nicht immer ganz so schmeichelhaften Tear-Downs von Roger Cicalla, wird Sony auf Nummer sicher gehen.

Trotzdem halte ich den Schritt für zu früh. Nicht nur wegen der eher sparsamen Verarbeitung, sondern auch wg. der -wenn auch geringen- Lücken im Objektivportfolio. Es gibt immer noch kein 300 f2.8 - eigentlich eine Brot&Butter Linse für einen Agenturfotografen. Und ein lichtstarkes 200 f2 fehlt auch noch.

Naja aber wahrscheinlich wird es eine Klausel im Vertrag geben, die Negativberichterstattung der Agentur-Fotografen über ihr Equipment unter Vetrragsstrafe stellt. So dass wir vermutlich nur Gutes hören werden.. Auf jeden Fall wird dies ein sehr teurer Deal für Sony gewesen sein. Denn wie @micharl schon schrieb - Sony ist wirklich noch absoluter Frischling im Profigeschäft - auch wenn das der eine oder andere hier nicht glauben mag.

Aber gut - unterm Strich sehe ich die Sache positiv, wie damals die Vorstellung des 400 f2.8 und 600 f4. Diese Objektive baust du nur, wenn du es Ernst meintst. Und der AP Deal ist der nächste Baustein die dritte Profimarke zu werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Um die Robustheit der Ausrüstung würde ich mir keine Gedanken machen, ich sehe da von wenigen Ausnahmen abgesehen keine relevanten Probleme. Die Aussagen, die dazu aus der Community kommen sind eh meistens nichts wert, und die (wirklich guten) Berichte beispielsweise von Roger muss man vernünftig einordnen - worauf er selbst ja auch immer wieder hinweist. 
Beim Objektivportfolio gibt es augenscheinlich keine für AP relevanten Lücken oder diese werden von Sony kurzfristig "gestopft", ansonsten wäre die Agentur nicht auf den Deal eingegangen. Ob ein 300/2,8 heute wirklich noch als "Brot-und-Butter"-Objektiv gelten kann sei dahingestellt, auf jeden Fall hat es bei beiden großen Herstellern in den letzten zehn Jahren trotz etlicher neuer Teleobjektive keine neue Version gegeben. Als vor zwei Jahren die leichten 400/2,8 (von Canon und Sony) vorgestellt wurden hörte ich oft, dass jemand vom 300/2,8 darauf wechseln wolle. Für den Tagesjournalismus ist am langen Ende auf jeden Fall das 70-200 das typische "Brot-und-Butter"-Objektiv, im Sportbereich kenne ich mich nicht gut genug aus, habe aber Kollegen häufiger mit 200-400/4 (bzw. 180-400/4) gesehen, in Kombination mit einem 600/4. Wenn dann würde ich eher bei diesem Hochleistungszoom eine "Lücke" verordnen. Das 200/2 war ja früher gerade beim Hallensport häufiger vertreten, soweit ich das mitbekommen habe, in den letzten Jahren scheint das etwas zurückgegangen zu sein. Auch hier gab es über eine Dekade kein Update beider großen Hersteller, keine Ahnung wie relevant das heute in Anbetracht besserer Sensoren wirklich noch ist. 

Die größte Hürde wird für Sony der Service sein. Man hat da zwar schon etliche Jahre Profi-Erfahrung aus dem Videobereich, die lassen sich aber nur bedingt übertragen. Bei Großveranstaltungen sehe ich keine großen Hürden, wie das bei den kleinen Problemen aussehen wird muss man abwarten. Im Endeffekt hat David Ake im Interview mit dpreview genau das gleiche gesagt. 

Auf jeden Fall wird Sony jetzt so richtig im Fokus stehen. Es gab bisher schon etliche professionelle Photographen auch aus dem Journalismusbereich, die mit Sony photographiert haben, solche Rahmenverträge sind aber immer für die Branche als ganzes interessant und können richtungsweisend sein. 

bearbeitet von Helios
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den Mythos von "Annodunsemal", dass man früher mit der Kamera Nägel in die Wand klopfen konnte kann man total vergessen!  Die Potenz bzw. Intelligenz steckt heutzutage im Kameragehäuse und dafür reicht eigentlich schon eine Kunststoffhülle völlig aus!  Das sagt einer, der schon immer auf solides Material steht! Da man davon ausgehen kann, dass die digitale Technik fast alle 6 Monate einen Schub bekommt!   Früher konnte der Opa seinen Enkeln sein Kamera noch vermachen!  Die Entwicklungen der digitalen Technik ist heutzutage so schnelllebig, dass eine Kamera, die gerade mal 3 Jahre alt ist, schon zum "alten Kunststoff" gehört und das permanente G.A.S. einem appetitlich zu neuen Ausgaben lockt!  Ferner geht da auch der Gedanke in meinem Kopf herum, ob man nach einer gewissen Zeitspanne überhaupt noch Ersatzteile im Falle einer Reparatur bekommt, weil es sich für den Hersteller nicht lohnt, diese für eine lange Zeit entsprechend vorzuhalten?

Was mich dabei eher erfreut ist die Tatsache, dass ich meine "alten soliden Gläser", teilweise noch von 1966, adaptiert problemlos an meinen Kameras sehr gut verwenden und auch noch reparieren kann!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist auf dpreview.com auch noch eine andere Besonderheit zum Deal mit AP aufgefallen : AP's requirements, as stated by them, include silent shooting without artefacts.

Das kann beim jetzigen Stand der Technik wirklich nur die Sony A9 Mk I oder II, Canon und Nikon haben keine Kameras mit ähnlich kurzer Sensorauslesezeit und silent shooting bedeutet in der Regel einen elektronischen Verschluss.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb x_holger:

Canon und Nikon haben keine Kameras mit ähnlich kurzer Sensorauslesezeit und silent shooting bedeutet in der Regel einen elektronischen Verschluss.

Doch jetzt die EOS R5. Es sind zwar bis jetzt keine genaueren Daten verfügbar aber die scheint recht Rolling Shutter resistent zu sein mit dem elektronischen Verschluss (gemäss Videos). Nur kommt die eben erst jetzt. Und die Alpha 9 ist schon seit mehr als drei Jahren auf dem Markt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 26.7.2020 um 12:41 schrieb flyingrooster:

Trotz der Konzentration auf Fotografie in den meisten Foren über Sony Kameras, sollte man das Medium Video (nicht mit Sony Alpha Kameras) bei dieser „Partnerschaft“ nicht vergessen, welches laut AP einen wichtigen Punkt darstellt und in dieser Konstellation aktuell nur bei Sony vorzufinden sein dürfte

Es gibt zwei wichtige Trends schon seit Jahren, die sich in dieser Partnerschaft in gewisser Hinsicht manifestieren: zum einen eine Kostenreduktion durch Verschmelzung von Photo und Video in der Bildberichterstattung; im Tagesjournalismus abseits von PKs heute völlig normal, dass in vielen Einsätzen einer alles machen muss, es gibt nur noch wenige Agenturen die da strikt trennen. Bei größeren Einsätzen geht es dann auch, wie im Artikel erwähnt, um Zusatzmaterial (B-Roll), dass bei einem Zweierteam von Photo und Video einfach möglich ist. Zum anderen gibt es immer stärkere Restriktionen bei Veranstaltungen und Pressekonferenzen hinsichtlich der Lautstärke, mit der lautlosen Photographie hast du häufig deutlich mehr Freiheiten und kannst so besser die Bilder vom entscheidenden Augenblick liefern. Nicht umsonst sind die Live-View-Modi auch in den Dickschiffen hinzu gekommen, die wurden schlicht notwendig. Beides geht mit einer DSLM, vor allem einer mit dem Leistungsniveau der Alpha 9, natürlich einfacher bzw. besser als mit den bisherigen DSLR-Modellen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Octane:

Doch jetzt die EOS R5. Es sind zwar bis jetzt keine genaueren Daten verfügbar aber die scheint recht Rolling Shutter resistent zu sein mit dem elektronischen Verschluss (gemäss Videos). Nur kommt die eben erst jetzt. Und die Alpha 9 ist schon seit mehr als drei Jahren auf dem Markt. 

Bei der Canon EOS R5 habe ich meine Zweifel, was die tatsächliche Auslesgeschwindigkeit des Sensors angeht, Stichwort: sensor readout speed.

Warum? Der elektronische Verschluss bietet nur maximal 1/8000 sec bei der R5 und die Benutzung von Blitzgeräten ist gar nicht mit ihm möglich.

Das Canon Marketing verspricht so einiges: "New 45 Megapixel Full-Frame Canon CMOS Imaging Sensor with High-Speed Read-Out", aber "high-speed" kann so ziemlich alles ab 1/20 sec sein. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit uns!

Du kannst direkt deinen ersten Beitrag schreiben und dich später registrieren. Falls du schon einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um deinen Beitrag zu veröffentlichen.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...