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Alpha 7 III und Leica-M-Objektive


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Zwei Varianten ca. 4Jahre her mit der R II und dem Hektor. Und da sieht man wie die Drähte des Kuhzaunes stören, die ich nicht weggestempelt habe.

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bearbeitet von KDKPHOTO
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Gerade eben schrieb leicanik:

Mit den künstlerischen Aufnahmen von KDK können meine gezeigten Fotos hier natürlich nicht mithalten, sind ja eher Postkartenmotive — aber als Beispiele für die Objektive mögen sie durchgehen 🙂 

ich denke für den Laien wie mich ist beides hoch interessant- - einmal die generelle Anwendung und dann die gestalterische Form

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vor 2 Minuten schrieb leicanik:

Mit den künstlerischen Aufnahmen von KDK können meine gezeigten Fotos hier natürlich nicht mithalten, sind ja eher Postkartenmotive — aber als Beispiele für die Objektive mögen sie durchgehen 🙂 

Nun, nun, keine falsche Bescheidenheit, jeder hat seine persönliche Art der Fotografie und deine Bilder sind erhaben über reine Objektiv Test Fotos. Aber da sieht man ein wenig was ich mit technische und künstlerische Fotografie meinte. Wobei ich mich nicht als Künstler im allg. Sinne sehe, vielleicht verfremde ich gern, oder bin mehr in der alten Zeit was die BA angeht.

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vor 1 Minute schrieb hans_kohler:

@KDKPHOTO   sehr schön der 30iger-Jahre Look des ersten Bildes ... 

Wobei man sich nicht täuschen lassen sollte. Kontrastärmer ist nicht pauschal für die Zeit, aber hier passte es. Z.Bsp. die Japaner haben schon damals, wenn auch nach bearbeitet, sehr kontrastreich entwickelt. Also, alles hat seinen Platz und seine Zeit. Am Ende ist nur immer eines wichtig: Dem Fotografen müssen seine Bilder gefallen !

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vor 2 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Nun, nun, keine falsche Bescheidenheit, jeder hat seine persönliche Art der Fotografie und deine Bilder sind erhaben über reine Objektiv Test Fotos. Aber da sieht man ein wenig was ich mit technische und künstlerische Fotografie meinte. Wobei ich mich nicht als Künstler im allg. Sinne sehe, vielleicht verfremde ich gern, oder bin mehr in der alten Zeit was die BA angeht.

für mich ist es auch so in der Dunkelkammer - man möchte den Eindruck weitergeben, den man selber empfunden hat - und das ist oft weniger der reine abbildhafte sondern der emotionelle - das beginnt mit der Bildwahl und dann auch mit der Form der Darstellung

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Gerade eben schrieb hans_kohler:

für mich ist es auch so in der Dunkelkammer - man möchte den Eindruck weitergeben, den man selber empfunden hat - und das ist oft weniger der reine abbildhafte sondern der emotionelle - das beginnt mit der Bildwahl und dann auch mit der Form der Darstellung

Und ein gutes Foto ist nie Perfekt ! Haue ich mal so raus 😁

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vor 1 Stunde schrieb KDKPHOTO:

Und als kleinen Eindruck meines Lieblings: Canon 50 0.95 von 1964 offen fotografiert der Anhang, was nicht jedem gefallen muss.

Mit dem Geschriebenen stimme ich voll überein - und was die gezeigten Aufnahmen betrifft, gehöre ich zu denen, denen diese Objektiv wohl zu weich wäre. Ich habe zwar keine entsprechenden Leitz-Linsen, wohl aber z.B. das in den 30/40er Jahren einzigartige "Nachtobjektiv" Carl Zeiss Biotar 75mm/1.5. Das hat bei voller Öffnung in der Mitte einen nicht wirklich scharfen kleinen Bildkreis - und von da an nach außen überstrahlt alles. Bis Blende 8 nimmt dann die Größe des "scharfen" Bereichs allmählich zu, ohne jedoch die Ränder zu erreichen. Was soll man damit anfangen?

Die Linse wurde damals auch als Theaterobjektiv vermarktet - da kann ich mir ihre Anwendung recht gut vorstellen: Hauptdarsteller als Porträt gut erkennbar in der Mitte - der Rest im Bühnennebel 😉. Aber Theater/Bühne ist nun gar nicht meine Strecke...

bearbeitet von micharl
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vor 14 Minuten schrieb micharl:

Mit dem Geschriebenen stimme ich voll überein - und was die gezeigten Aufnahmen betrifft, gehöre ich zu denen, denen diese Objektiv wohl zu weich wäre. Ich habe zwar keine entsprechenden Leitz-Linsen, wohl aber z.B. das in den 30/40er Jahren einzigartige "Nachtobjektiv" Carl Zeiss Biotar 75mm/1.5. Das hat bei voller Öffnung in der Mitte einen nicht wirklich scharfen kleinen Bildkreis - und von da an nach außen überstrahlt alles. Bis Blende 8 nimmt dann die Größe des "scharfen" Bereichs allmählich zu, ohne jedoch die Ränder zu erreichen. Was soll man damit anfangen?

Die Linse wurde damals auch als Theaterobjektiv vermarktet - da kann ich mir ihre Anwendung recht gut vorstellen: Hauptdarsteller als Porträt gut erkennbar in der Mitte - der Rest im Bühnennebel 😉. Aber Theater/Bühne ist nun gar nicht meine Strecke...

Die gezeigten, sollten auch nur 0.95 darstellen, bei 5.6 oder 8.0 wird es sehr scharf, fast Hautarztbilder.

Dann ist das Biotar nichts für Dich, wenn Du einen Anspruch an die Gesamtschärfe stellst. Als Theater Linse angepriesen, macht sie genau was sie soll, mittig scharf zum Rand hin strahlen. Heute würde man es als Glow beschreiben, was Du an dem Gartenbild im Vordergrund, an den gelben Blumen siehst (Beitrag #34). Wenn Du dir die Art der damaligen Portraitaufnahmen ansiehst, das Gesicht meist mittig, Anfang der 30 er begann die Film Noir, also mehr Wert auf Perspektive und Winkel gelegt, und dann noch am Set, Film oder Theater, passt das Biotar bestens, aber leider nicht für Dich 😰

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vor 1 Minute schrieb KDKPHOTO:

Wenn Du dir die Art der damaligen Portraitaufnahmen ansiehst, das Gesicht meist mittig, Anfang der 30 er begann die Film Noir, also mehr Wert auf Perspektive und Winkel gelegt, und dann noch am Set, Film oder Theater, passt das Biotar bestens, aber leider nicht für Dich 😰

Ich weiß, ich weiß...

Ich habe das Biotar auch nicht für teures Geld zum Photographieren gekauft, sondern es hing quasi als Beifang an einer Sammlerkamera, die ich zu Zeiten erstanden hatte, als man bei Sony eher an den Walkman dachte... Aber natürlich habe ich es dann irgendwann auch mal an einer Sony ausprobiert.

Ich bestehe nicht in jedem Fall auf Gesamtschärfe. Entsprechend meinem Sammelgebiet (ältere deutsche Spiegelreflexkameras) habe ich einen ganzen Zoo von Meyer-Görlitz-Linsen aus den 40er - 80er Jahren - die haben einen in meinen Augen harmonischeren Schärfeverlauf, und einige davon (z.B. Orestor 100/2.8) benutze ich wegen ihres Bokehs für einige Zwecke auch aktuell sehr gerne. Hier ein paar Beispiele. Aber ich sehe schon - wir sprengen hier das Thema. Wie haben hier irgendwo auch einen Thread zu allgemein "Altglas an Sony KB"  - ich finde ihn aber auf die Schnelle nicht wieder. Vielleicht begegnen wir uns da ja mal...

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vor 10 Minuten schrieb micharl:

Ich weiß, ich weiß... Aber ich sehe schon - wir sprengen hier das Thema. Wie haben hier irgendwo auch einen Thread zu allgemein "Altglas an Sony KB"  - ich finde ihn aber auf die Schnelle nicht wieder. Vielleicht begegnen wir uns da ja mal...

Ich denke nicht (damit meinte ich ot, Begegnung gern und jederzeit), der TO beginnt ja jetzt mit der A7 II und Leica Objektiven und möchte, so wie ich ihn verstanden habe, möglichst viel Anregungen und Informationen. 

Meinst Du den hier? https://www.sonyalphaforum.de/forum/19-altglas-objektive-adaptieren/

bearbeitet von KDKPHOTO
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  • 1 month later...

Ist zwar schon 6 Wochen her, aber zum Thema A7II und M-Objektive kann ich auch noch was beitragen ...

Grundsätzlich gilt, daß man keine pauschale Aussage über die Tauglichkeit von M-Objektiven an den verschiedenen Sony E Bodies machen kann.
Ich habe die kleinen Linsen jedenfalls gerne an meiner A7II genutzt, manche waren richtig gut, andere o.k. wieder andere schwach (wg. Smearing)

Erstaunlich gute Ergebnisse hatte ich zum Beispiel mit dem winzigen voigtländer UW Heliar 5.6/12mm in der M39 Version.
Klar, reichlich Vignette war immer da, aber die war easy zu beseitigen und die Schärfe war auch am Rand gut.

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Auch exotische Linsen, wie das Jupiter-8 2/50, eine Zeiss Sonnar Kopie auf Basis einer Rechnung aus den 30er Jahren, macht sich richtig gut an der A7II

Offenblende!

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  • 3 months later...

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Summicron 35mm mit f:8.0 an A7III

Nachtrag: Bisschen zu dunkel, sehe ich jetzt. Das kommt davon, wenn ich Bilder abends bei Lampenlicht bearbeite ...

bearbeitet von leicanik
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Ich finde es toll das ihr hier sehr umfassend die Probleme und Möglichkeiten der M Linsen beschrieben habt. Ich komme von Leica M und habe viele pre sphärische M Linsen.

Sony bot als erstes eine sinnvolle Adaptionsmöglichkeit mit allen bereits beschriebenen Einschränkungen. Ich nutze meine M Linsen inzwischen aber seltener seitdem mit A9, A7RIV, A7SIII und A7c der AF auf einen Stand gekommen ist, der mich nicht mehr vom Motiv ablenkt.

Die GM Objektivlinie hat für mich genau das ruhige bokeh, das unter anderem einer der Gründe war, warum ich bei Leica gelandet bin.

Als ich vor der Endscheidung stand  was nehme ich für einen 6 Monatigen Rucksacktrip nach Asien mit entschied ich mich für das 50er Summilux 35er Zeiss (Sony AF B2,8) und ein 4.0 90mm Elmar C.

Anbei noch zwei Bild mit der RII und dem Noctilux 50  1.0

 

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vor 3 Stunden schrieb weses175d:

Hallo @leicanik, darf ich fragen, welche Version des Summicron 35 Du nutzt?

Ich habe die Version IV, also die letzte Version vor dem Aspherical. Der Seriennummer nach stammt es aus 1993.

An der A7III vignettiert es offen deutlich (läßt sich natürlich korrigieren). Ab Blende 5.6 lässt das stark nach und ist bei Blende 8 verschwunden. Nach meinem Eindruck (hab’s aber nicht direkt verglichen) fällt  die Vignette an der A7III stärker aus als an der A7II, dafür kommt mir die Randschärfe an der A7III besser vor. 

bearbeitet von leicanik
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  • 2 years later...
Am 11.1.2021 um 08:54 schrieb Jstr:

Anbei noch zwei Bild mit der RII und dem Noctilux 50  1.0
 

...ist zwar schon ein bisschen verstaubt, dieser Thread, aber ich wollte mal fragen, ob Du das Noctilux 1.0 immer noch besitzt/benutzt.

Ich bedauere immer mal wieder, mein Exemplar 2011 verkauft zu haben. Das Objektiv ist nach heutigen Maßstäben wahrlich keine Offenbarung mehr, aber seine charakteristischen Bokeh-Bubbles waren und sind einfach unnachahmlich. Habe ich so bei keinem anderen Objektiv mehr gesehen. Wenn der Sammlermarkt mal einknickt und es mir nochmal günstig unterkommen sollte, werde ich vielleicht wieder schwach werden. Im Moment sind dessen Preise jedoch einfach jenseits von Gut & Böse.

bearbeitet von 3D-Kraft.com
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Hallo 3D-Kraft, ich besitze das Noctilux immer noch und setze es aber immer gezielt ein. Die Summe der optischen Fehler ist einmalig und der Look ist auch für heutige Verhältnisse herausragend. Das Nokton und andere Alternativen haben nicht die Summe der aufeinander abgestimmten Eigenschaften. Ich liebäugle immer noch mit der Anschaffung des GM 1,2 50mm wegen des AF aber das Noctilux werde ich sicher behalten. Gibt einfach zu wenige die es ernsthaft fotografieren und damit ein alleinstellungsmerkmal der entstehenden Bilder.

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Ja, der Kopf würde sich heute an der Sony natürlich immer für das GM 50/1.2 entscheiden. Es bildet viel perfekter ab, hat auch ein tolles Bokeh und dazu AF...
...aber es hat keinen Charakter...
Das Voigtländer Nokton ist sicherlich auch eine "Vernunft"-Alternative aber es fehlt ihm das gewisse Extra.
Das Noctilux zu behalten, auch wenn man es nur selten nutzt, bindet zwar Kapital, aber der Wertverlust ist gering und hält bei gepflegten Exemplaren in etwa der Inflation stand. Als Extrem-50er habe ich immer noch das HyperPrime Cine T0.95 - kommt aber auch selten zum Einsatz...

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Am 11.12.2023 um 16:55 schrieb Jstr:

Hallo 3D-Kraft, ich besitze das Noctilux immer noch und setze es aber immer gezielt ein. Die Summe der optischen Fehler ist einmalig und der Look ist auch für heutige Verhältnisse herausragend. Das Nokton und andere Alternativen haben nicht die Summe der aufeinander abgestimmten Eigenschaften. Ich liebäugle immer noch mit der Anschaffung des GM 1,2 50mm wegen des AF aber das Noctilux werde ich sicher behalten. Gibt einfach zu wenige die es ernsthaft fotografieren und damit ein alleinstellungsmerkmal der entstehenden Bilder.

Die Alternative wäre, den Dechant LM-EA9 Adapter zu verwenden. Sicher nicht sporttauglich, aber schon ein vernünftiger AF für die M-Objektive. Verwende ich sehr gern.

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