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Sony APS-C nur für Freizeitknipser?


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Ich benutze seit knapp drei Jahren die A7 und mag die Kamera sehr. Dennoch fand Anfang des Jahres eine a6400 den Weg zu mir. Ihre bevorzugte Aufgabe liegt im Telebereich. Das ist eine ganz praktische Sache. Man hat ein 70-300 mm Tele und macht damit "105-450 mm" Bilder. Aus dem 24-70 mm ZA wird ein "36-105 mm ZA".

Natürlich ist APS-C bei rabenscharzer Nacht nicht optimal, wobei ich beide Kameras nur bis ISO 3200 im Auto Bereich benutze. Die A7 darf ausnahmsweise auch bis 6400.

In einem Satz:   Ich finde Sonys APS-C Kameras wirklich gut, aber ich habe oft den Eindruck, daß die echten Cracks diese Kameras meiden.

Kommt es den Profis nicht so auf die Kameragröße an, weil der Helfer das ganze Equipment schleppt? Darf eine Profikamera nicht wie eine Point and Shoot Knipse aussehen? Oder ist es wie mit dieser Imbisskette Marc Donegal oder so ähnlich? Keiner gibt zu, daß er da jemals war und die Läden sind aber rund um die Uhr immer rammelvoll.

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Zu meiner A7 II, die ich vorwiegend mit Festbrennweiten und dabei mit viel Altglas verwende, ist die A6300 für mich die ideale Ergänzung, wenn ich es klein, leicht und unauffällig (auch geräuschlos) haben will, sehr viel Weitwinkel benötige und weniger Objektive wechseln will. Trotzdem sehe die APS-C-Sonys nicht als minderwertig, oder nur "für Freizeitknipser" an. Kürzlich habe ich damit eine kleine Reportage über das neu eröffnete Futurium in Berlin fotografiert. Für mich ergänzen sich Sony KB und APS-C sehr gut.

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vor einer Stunde schrieb Gernot:

In einem Satz:   Ich finde Sonys APS-C Kameras wirklich gut, aber ich habe oft den Eindruck, daß die echten Cracks diese Kameras meiden.

Die Kameras sind schon in vielerlei Hinsicht sehr gut, aber ich kann bei Sony einfach keine Linie erkennen im APS-C Segment. Alle Weile schmeißen sie 1-2 neue Bodies auf den Markt, die im Einzelnen zwar beeindruckende Features haben, aber insgesamt immer weiter hinter die Konkurrenz von Fuji zurückfallen (ausgenommen der AF), die sich lange Zeit voll auf APS-C konzentriert haben und ihr System m.E. mit mehr Herzblut und Liebe zum Detail aufgebaut haben (jetzt haben sie MF, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie im APS-C Segment nachlassen, wenngleich die Objektiv-Roadmap etwas dünner geworden ist). Das Objektivangebot bei E-Mount  ist weiterhin mau - damit meine APS-C Objektive - wenn ich KB-Objektive will, kaufe ich mir einen KB-Body. Sony hat im APS-C Bereich fast nur Zooms. Festbrennweiten überlassen sie Sigma, die aber nur "Budget-Linsen" bringen und ihren richtig guten Kram für FE-Mount produzieren.

Schade eigentlich. Ich bin ein großer Fan von Rangfinder-Style Kameras, aber wenn ich dann sehe, dass Sony es auch in der aktuellen Kamerageneration (A6600, A6100) nicht schafft, separate Einstellräder für Zeit und Blende am Gehäuse unterzubringen, bessere Displays und EVF zu verbauen ... von Firmware-Pflege wollen wir erst garnicht anfangen. 

bearbeitet von voti
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Ich glaube, die axx00 Kameras sollen jeweils maximal kompakt sein. Die zwei Einstellrädchen hat man ja an sich mit dem Rad oben rechts und mit dem Wählrad hinten. OK, an der A7 mit Batteriegriff habe ich vier Räder und das Einstellrad. Ich mache solche Reihenbilder aber selten. Das ist so eine Marotte, da ich doch viel mit Film fotografiert habe. Ich stelle die Kamera ein und mache ein Bild. In A, S und P reicht mir auch ein Rad, da ich ISO generell auf AUTO lasse. Wäre ich früher in die digitale Fotografie eingestiegen hätte ich da wahrscheinlich auch eine "bloß keine zu hohen ISO Werte Phobie". Die ist aber an mir vorbeigegangen.

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Mir hat das Bedienkonzept der A6X00 Serie nich mehr gepasst, nachdem ich mich stark an dasjenige der A9 gewöhnte habe. Die A6500 habe ich verkauft und alles gegen Fuji getauscht. Dass Sony mit der A6100 und 6600 wieder zwei Bodys mit dem exakt gleichen alten Bedienkonzept der 6300 bzw. der 6500 gebracht haben, hat meine Entscheidung noch bestätigt.  Sony bringt im KB Bereich einen Knaller nach dem anderen und bei APS-C wird mit angezogener Handbremse entwickelt.

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vor einer Stunde schrieb Octane:

und bei APS-C wird mit angezogener Handbremse entwickelt.

 

laut eines sony Menschen können sie sich durchaus vorstellen APS-GM Linsen heraus zu bringen

https://www.sonyalpharumors.com/new-sony-interview-at-newswitch-jp-we-have-dozen-of-lenses-on-our-roadmap/

 

 

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vor 32 Minuten schrieb Gernot:

Mechanische Bedienelemente kosten immer Platz und Geld. Vielleicht sollte Sony aus dem Berührbildschirm noch mehr herausholen.

Fuji kanns ja auch. Die X-T3 hat sehr viele mechanische Bedienungselemente.  Sie ist ähnlich zu bedienen wie eine Alpha 9 und ist deutlich günstiger als eine Alpha 6600. Halt ohne IBIS und der AF kann auch nicht mithalten.

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vor 20 Minuten schrieb Octane:

Ja klar aber sie wollten auch mal eine High End APS-C Kamera bringen.

Ich glaube nicht, dass Sony das jemals vorhatte. Das war wohl eher Wunschdenken von Interessenten an so einer Kamera, befeuert durch wilde Spekulationen auf sonyalpharumors.

Nicht umsonst haben sie die A6600 „Flagship“ genannt. Da kommt auf absehbare Zeit nichts mehr darüber.

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Es wurde ja schon oft der Wunsch geäußert, Sony solle einen APS-C Sensor in das A7/A9 Gehäuse bauen. Ich glaube aber, daß Sony das rein aus einer Profitbetrachtung heraus nicht tun wird.

Meine Wunschliste sähe da auch anders aus:

- Batteriegriff mit Auslöser für Hochformataufnahnem (ich weiß, ich bin altmodisch),

- nach oben schwenkbarer Sucher bzw. Suchereinblick (Autos aus meiner Augenhöhe von 1,80 sehen seltsam aus je näher ich komme),

- deutlich erweiterte Nutzung des Berührbildschirms.

 

Anerkennen sollte man schon auch, daß Sony die a6x00 (x = 4, 6, 1) auf eine ganz neue Software und wahrscheinlich auch Hardware gesetzt hat. Da gibt es z.B. die selbstkonfigurierbaren Menüs und das Tracking des Autofokus klappt jetzt auch nicht so gut, weil da eine HW von 2010 werkelt.

An sich finde ich die Bedienbarkeit auch der APS-C Sonys recht anschaulich und gut, wenn ich bei Bekannten einmal eine andere Kamera in die Finger bekomme. Man kann da bei Sony so viel konfigurieren, was das Funktionsmenü und die diversen Knöpfe und Regler anbelangt. Die Mühe muß man sich einfach einmal machen.

 

Irgendwie stünden die Punkte 2 und 3 meiner Wunschliste den A7/A9 Kameras auch gut zu Gesicht....

bearbeitet von Gernot
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vor 12 Stunden schrieb Octane:

... Sony bringt im KB Bereich einen Knaller nach dem anderen und bei APS-C wird mit angezogener Handbremse entwickelt.

Ich mag ja auch Fuji Kameras, aber Sony ist als APS-C-System für mich trotzdem die sinnvollere Lösung. Als reine APS-C-Objektive habe ich E 2.8/20 mm, E 1.8/35 mm, sowie die Zooms E 16-50 mm PZ (war für 20,- € Aufpreis an der A6300 dabei), E 10-18 mm und E 18-135 mm gekauft. Was nicht noch extra kaufen musste, aber an der A6300 ebenfalls verwenden kann, sind FE 1.8/55 mm ZA, FE 1.8/85 mm und das FE 70-300 mm. Wenn ich mit KB unterwegs bin und mal sehr viel Tele brauche, also das 70-300 mm dabei habe (was bei mir eher selten ist) kann ich die A6300 in der großen Fototasche noch zusätzlich als "Telekonverter" dabei haben.  

Das alles ginge mit einem APS-C-System eines anderen Herstellers nicht und deswegen ist Sony für mich auch die richtige APS-C-Lösung. Und an der Handhabung und der Performance meiner A6300 habe ich auch nichts auszusetzen. Trotz ihrer geringen Größe habe ich sie so konfiguriert, dass ich alle wichtigen Einstellungen direkt erreiche. Sie ist nicht der aktuelle Stand der Technik, aber ich bin auch nicht der Typ, der immer die neueste Kamera mit dem besten Sucher, dem dicksten Akku, dem griffigsten Handgriff und dem "Überschall-AF" haben muss. Ich krieg meine Bilder auch mit dem technischen Stand von "nicht das Allerneueste" hin.

Abgesehen von meinen persönlichen Anforderungen, beseitigt Sony auch gerade zwei Kritikpunkte: Mit dem E 2.8/16-55 mm G kommt endlich ein besseres Standardzoom und der längere Telebereich wird zukünftig durch das relativ kompakte und leichte 70-350 mm G abgedeckt. Den Wunsch nach einer größeren und griffigeren APS-C-Kamera kann ich allerdings auch verstehen. Ein FE 100-400 GM oder das neue FE 200-600 mm G lassen sich an den bisher vorhandenen Kameras sicherlich nicht gut handhaben.

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vor 9 Minuten schrieb Berlin-Knipser:

Ich mag ja auch Fuji Kameras, aber Sony ist als APS-C-System für mich trotzdem die sinnvollere Lösung. .

Wäre es für mich so nüchtern betrachtet auch. Die Fujis finde ich einfach deutlich schöner und faszinierender als eine A6500. Ausserdem passt mir die Objektivauswahl besser.

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Für mich ist eine A6x00er die ideale Reisekamera.
Einschränkungen im Bedienkonzept akzeptiere ich, da ich froh bin, dass die Kamera handlich bleibt. Zudem kann ich sie flexibel einsetzen, ein Pancake oder die FF-Objektive, alles ist möglich.

Ich war jahrelang mit den Fujis unterwegs, ja die haben ein tolles Portfolio, aber nicht die für mich passende Reisekamera, die X100F ist mir nicht flexibel genug gewesen, die anderen Kombinationen oft zu groß.
Hinzu kommt, dass ich auf Reisen den Rangefinder-Stil ganz praktisch finde, bei den XE-Fujis fehlt mir aber das Klappdisplay.
Für Reisen schiele ich aktuell zum neuen 16-80er mit der X-T3, da wird die Bildqualität sehr gut sein, ein gut abgedichtetes System ist auf Reisen auch ganz praktisch, das Ganze ist aber deutlich größer und schwerer als das Sony-Pendant.

Das wichtigste Feature ist für mich aber die Tatsache 2 Sensorformate für einen Mount zu haben, dadurch sind vielfältige Zusammenstellungen in der Fototasche möglich.

bearbeitet von blur
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Oh scheiße, hab ich alles falsch gemacht?

Letztes jahr noch habe ich Semiprofessionell Motorsport fotografiert, Hauptkamera war Canons Crop 7D II und nebenbei mit Canons VF 6D und bei kleinen touren oder trips mit der G1xII.

Nun bin ich reiner Freizeitknipser und habe mich für eine A7 III entschieden...

Die A7 III bietet mir alles was ich mir gewünscht hatte und Canon nicht liefern kann oder will (in einem Body), und so groß ist die nun auch nicht. Iso gehe ich bis 12000.

 

Beste Grüße Carsten 

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Mit der A7 III hast Du sicher nicht alles falsch gemacht. Du hast nur nicht alles gemacht, was man richtig machen könnte. Irgendwann wird das Wort "Zweitgehäuse" anfangen, um Deinen Kopf zu kreisen und die A7 III Sixpacks sind im Fotomarkt um die Ecke gerade wieder vergriffen. Ich habe ganz gerne die A7 mit einem Weitwinkel (Zoom) und die a6400 mit einer längeren Brennweite dabei. Das kann das 50 mm Makro sein, oder das 55-210 mm, oder das 1,8/85 mm oder das 100 mm STF, oder das 70-300, das kommt immer auf den Einsatz an. Man spart da echt Zeit, wenn man diese 400 g noch dabei hat, statt am gleichen Standort ständig das Objektiv zu wechseln, wobei nur Dreck auf den Sensor kommt oder das Objektiv auch einmal herunterplumpst.

 

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vor 5 Stunden schrieb Gernot:

...Du hast nur nicht alles gemacht, was man richtig machen könnte. Irgendwann wird das Wort "Zweitgehäuse" anfangen, um Deinen Kopf zu kreisen ...

 

Gestehe, ich hätte bei meinem Post ein Smiley verwenden sollen... 😊

Zweitgehäuse???? Nee, so schnell nich, dann hätte ja ebensogut mein Canongedöns behalten können. Wechselmuffel war ich schon immer, deswegen habe ich mich jetzt ja auch für das 24-105G statt Festbrenner entschieden, für das was ich damit mache, reicht das, am 27iMac und selbst am 55´OLED bei 4K sehen die Bilder richtig gut aus. Die Entscheidung alles zu verkaufen und mich neu auszurichten hat auch über ein Jahr gedauert. Früher hatte ich für die 6D das 35mm Art, 100L und 150-600c, wobei das fette Zoom nicht mit in Urlaub geflogen ist, die meisten Bilder sind mit 35mm entstanden. Was ich bis jetzt nach 3 Monaten sagen kann ist das ich die Qualität und Flexibilität des neuen System immer besser gefallen. Ich muss nur noch lernen die Bedienung zu verinnerlichen, nach 25 Jahren Canon, davon 12 Jahre Digital, ist das nicht das einfachste. Wenn Helicon Remote irgendwann die Sony unterstützt, werde ich mir sicherlich noch das 90G Makro anschaffen.

Back to the Eingangsfrage, bei Canon haben die Vollformatbilder mich immer etwas mehr angesprochen als die Cropbilder, deswegen habe ich mich bei meiner jetzigen Einkameralösung für VF entschieden, allein schon wegen der hohen Iso werte die einfacher möglich sind.

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Es ist sicherlich gewagt, von früheren Canon Kameras auf heutige Sony Kameras zu schliessen. Mit den hohen ISO Werten hast Du aber Recht. Das ist nicht die Domäne von APS-C.

Auf der anderen Seite:   Das ist mit der a6400 mit ISO 1600 aufgenommen.

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Na dann bin ich wohl ein Freizeitknipser 😀 was ja auch stimmt, ich verdiene kein Geld mit meiner Fotografie. 

Klar hätte ich einige Features der a9/7 gerne z.Bsp einen grösseren Sucher. Aber das ist noch lange kein Grund mir einen hässlichen Sucherbuckel anzutun 😉  was die Griffigkeit angeht reicht mir die a6500 der Griff der 6600 soll ja nochmals etwas besser sein. Ich nutze sogar das Fe100-400 problemlos freihand. 

Das tolle ist man kann halt auch sehr klein wenn mann will, was auch ganz entspannend sein kann. Und bis isoo 3200 habe ich keine bedenken. 

 

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vor 14 Stunden schrieb Gernot:

...Mit den hohen ISO Werten hast Du aber Recht. Das ist nicht die Domäne von APS-C.

Auf der anderen Seite:   Das ist mit der a6400 mit ISO 1600 aufgenommen.

Bis ISO 3200 sehe ich mit der A6300 kein Problem...

Futurium by Berlin-Knipser, auf Flickr

...aber klar, aktuelle KB-Sensoren können da noch mehr.

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3200 habe ich auch an der a6400 als oberes Limit für den Auto ISO Bereich angeben. Das war auf meiner ersten Canon AE-1 1977 das obere Limit des Belichtungsmessers bei 1/30 s als untere Grenze des Kupplungsbereichs und ich habe seinerzeit einige wenige Rollen Ilford SW Film dieser Einstellung belichtet. Man kommt damit schon sehr weit, wenn es nur ein wenig Licht hat.

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Am 20.9.2019 um 18:11 schrieb Gernot:

In einem Satz:   Ich finde Sonys APS-C Kameras wirklich gut, aber ich habe oft den Eindruck, daß die echten Cracks diese Kameras meiden.

 

Ich denke, das liegt am Einsatzgebiet von APS-C und der Mengenverteilung professioneller Fotografen. Fast die meisten "Cracks" sind Landschafts- oder Modefotografen (respektive "Menschenfotografen" in irgendeiner Form). Für die sind KB und Mittelformat am besten geeignet, entsprechend gehäuft sieht man diese Modelle. APS-C als professionelles Equipment ist eher für Wildtier- und Makrofotografen angedacht.

Im Bereich Makrofotografie bringt Sony APS-C in der Tat alles Notwendige + eins der besten Makroobjektive der Welt mit. Nicht wenige professionelle Makrofotografen fotografieren mit Sony APS-C. Leider sind die aber eine kleine Gemeinde, die im Gross der Landschafts- und Portraitfotografen nicht auffällt.

Prominenter wäre die Wildtierfotografie gestellt… aber ausgerechnet da schwächeln die a6x00er halt leider etwas. Wildtierfotografen haben an eine Kamera ganz spezielle Anforderungen: Das Gehäuse benötigt einen eigentlich zu grossen Griff, damit man die Kombo beim Fotografieren mit wenig Kraftaufwand ausbalancieren kann. Ein leistungsfähiger Akku ist von Nöten. Will man den Vorteil der Mirrorless nutzen - den elektronischen und daher lautlosen Verschluss - so muss die Auslesezeit auf dem Sensor kurz genug sein, um bewegte Motive nicht verzogen abzubilden (Rolling Shutter). Und nebst perfektem AF ist in Bezug auf die Frame Rate mehr, mehr.

All das bieten die a6x00 dummerweise nicht oder nicht zufriedenstellend. In der jetzigen Situation greifen viele Tierfotografen deshalb lieber zur a9  und verzichten dafür auf den Crop-Faktor, oder sie bleiben sogar bei den klassischen Wildlife-DSLR's um die Nikon D500 und Konsorten.

 

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Das ist aber auch so eine historische Geschichte, oder? Da war die Spiegelreflex die Königin aller Kameras und die Meßsucherkamera machte zwar auch gute Bilder, aber man sah z.B. die Schärfentiefe nicht richtig im Sucher. Ich geniesse es sehr, daß ich meinen Riechkolben bei der a6400 am Monitor vorbeischieben kann.

 

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