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Das Sony 18-135 hat doch einen Linearmotor und sollte damit zumindest vom Antrieb her schneller fokussieren könnten als die Alternativen. Ich persönlich würde aber kein Sony 18-135 kaufen sondern eher ein Sony 16-55 oder Tamron 17-70. Ersteres ist allen anderen nativen APS-C Zooms von der Fokusgeschwindigkeit überlegen.

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vor einer Stunde schrieb hofi:

Das Sony 18-135 hat doch einen Linearmotor und sollte damit zumindest vom Antrieb her schneller fokussieren könnten als die Alternativen. Ich persönlich würde aber kein Sony 18-135 kaufen sondern eher ein Sony 16-55 oder Tamron 17-70. Ersteres ist allen anderen nativen APS-C Zooms von der Fokusgeschwindigkeit überlegen.

du meinst das Sony 16-55 ? 

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Geschrieben (bearbeitet)

Dem Sony 18-135 mm kann man sicherlich viel nachsagen. Auffällig ist die starke Verzeichnung am kurzen Ende, welche in der Nachbearbeitung korrigiert wird. Ein anderes "Problem" ist die eher geringe Lichtstärke, was eine Freistellung des Motivs oft erschwert oder unmöglich macht. Es ist einfach alles immer scharf mit diesem Objektiv.

Ein langsamer AF wäre mir noch nie aufgefallen. Vielleicht mit ISO 100 bei Neumond im Wald. Bei halbwegs akzeptablen Lichtverhältnissen ganz sicher nicht.

bearbeitet von Gernot
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Ich bin am Ende beim Tamron 18-50 F2.8 gelandet. 
hatte früher mal das 16-55 Sony. 
Das Sigma ist in der BQ zum Sony eigentlich in nichts unterlegen und dabei schön kompakt und kostet viel weniger. 
dafür fehlen an beiden Enden ein paar mm. 
 

16mm ist mir eh zu wenig, daher kann noch das 10-18Sigma dazu   

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Es gibt einen eigenen Tread zum Objektiv mit vielen Beispielbildern. Schau mal rein. Zum 18-135 habe ich mich recht ausführlich geäußert, s. u. . Es ist für mich ein Dokumentarobjektiv, will heißen, für künstlerische Sessions, wie Freistellungen, ungewöhnliche Perspektiven etc. eignet es sich weniger, eher für sachliche Dokumentationen, Familienfeiern, Reiseziele etc. Ein ungeheuer vielseitiges und leichtes, echtes Brot- und Butter-Objektiv, für den Preis ausgezeichnet und auch für Auftragsarbeiten (z. B. kleinere Formate, für APS-C-geeignete, wie Broschüren für Touristeniformationen) gut verwendbar. Ich möchte es nicht mehr missen. Als Ergänzungen nehme ich aber lichtstarke Festbrennweiten mit. Man sollte es nicht unterschätzen, vor allem der OSS ist richtig viel wert.

Mit der neuen A6700 zog im Januar das 18-135 bei mir ein. Da ich das Bundle sehr günstig bekommen habe und mir die Kamera wichtig war, hatte ich ursprünglich geplant, das Objektiv wieder zu verkaufen. Viele Beispielfotos, wie hier im Forum, zeigen die etwas flache und ein wenig kontrastarme Abbildungsleistung, die mich bislang nicht überzeugen konnte. Die Fotos wirken etwas steril. Hinzu kommt das unruhige Bokeh (viel besser schlägt sich m. E. hier das 18-105). Im APS-C-Bilder-Thread habe ich ein paar Beispielfotos eingestellt. In verschiedenen anderen Foren, auch bei den Sony-Bewertungen, wird oft von schlechter Qualität, Dezentrierungen und unscharfen Rändern berichtet. Offenbar ist es wegen seines komplexen Aufbaus schwer herzustellen oder die Qualitätskontrolle ist mau. Das erinnert sehr an die Probleme mit dem Zeiss 4/16-70. Ganze Chargen wie die 22er (erste Zahlen) scheinen misslungen zu sein und wurden von den Käufern retourniert. Meines ist aus der Serie 23. Mittlerweile habe ich es ausgiebig getestet und in dieser Woche auch eine richtig große Serie mit über 500 Fotos an einem 100. Geburtstags aufgenommen, die meisten (320) davon mit dem 18-135. Es hat überaus überzeugend abgeliefert! Der Kontrast ist nur bei raw-Fotos problematisch und muss aufwändig korrigiert werden, bei jpg sehe ich da kein Probleme. Bei den Rändern macht sich nur bei einem ganz schmalen Streifen ein Schärfeabfall bemerkbar (vielleicht 5% des Fotos), dies wird nur bei Vergrößerung sichtbar und ist selbst bei höheren Qualitätsanforderungen nicht auffällig. Wenn man es nicht weiß, sieht man ihn nicht. Kamera und Objektiv arbeiten perfekt abgestimmt. Viel wichtiger als die kleinen Schwächen ist der wahnsinnig gute AF der A6700, der perfekt mit dem Objektiv zusammenspielt. Die Hauptpersonen wurden vorab als prioritäre Gesichter gespeichert und er lag nie daneben!!! Mit dem guten ISS der A6700 (oder vielleicht dem guten OSS des Objektivs oder beiden) ist es überhaupt kein Problem, auch mit längeren Zeiten aus der Hand zu fotografieren. ISO 1600 lieferte sehr gute Qualität. Da die Senioren sich nicht schnell bewegten, gab es nur wenig Ausschuss. Bokeh spielt bei einer solchen Session keine große Rolle. Sehr praktisch erwies sich der MF/AF-Schalter bei Naturaufnahmen. Man kann viel schneller fokussieren, wenn man z. B. den Vogel im Gebüsch mit MF (AF Konflikt Äste/Vogel) aufnimmt, statt über die Kamera erst in den DMF oder MF-Modus zu gehen. Nahaufnahmen, z. B. die Geburtstagstorte, sind wegen der geringen Naheinstellgrenze ohne Verrenkungen möglich. Das geringe Gewicht ist ein großes Plus! Insgesamt ist es ein gelungener Einstand! Das 18-135 kann gerne bleiben. 

 

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@Fotopunkberlin

Danke für deine ausführlichen Erläuterungen. Bei mir ist das 18-135 seit 2019 (19 er Serie) am Start und hat sich auf vielen Touren/Urlaubsreisen bewährt. Am Anfang mit der A6500 , jetzt an der A6700. Ja, die Bilder sind manchmal etwas flau aber wenn nötig jederzeit korrigierbar. Über den AF kann ich mich überhaupt nicht beschweren.  

Für mich aufgrund Preis/Leistung/Gewicht/Brennweitenbereich für unterwegs optimal. Natürlich liefert das Sony 16-55 bzw. Tamron 17-70 etwas bessere Bildqualität aber man muß mehr schleppen und bezahlen und benötigt dann zumindest noch ein 70-350 für die längeren Brennweiten. Wenn man bereit ist beides dabei zu haben natürlich die qualitativ bessere Lösung.

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Nach einer Woche Norwegen und Dänemark weiß ich das mir die Blende 2.8 und die 16 mm im Weitwinkel definitiv gefehlt hätten. Auch oben herum hätte ich mir manchmal mehr Brennweite gewünscht, aber dafür würde ich dann das Objektiv wechseln. Für mehr Brennweite und Lichtstärke gegenüber anderen APS-C Zooms verwende ich oberhalb deswegen das Sony FE 70-200mm F4 Macro G OSS Ⅱ.

Ich glaube nicht das du mit einem der drei Standardzooms an der A6700 etwas falsch machen kannst, alle drei haben ihre Berechtigung und Stärken. Auch das Sony 18-135 hat seine Stärken, es kommt eben immer darauf an was fotografiert werden soll. Nicht zu vergessen wären auch die Superzooms wie das Tamron 18-300 oder Sigma 16-300. 

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