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vor 14 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Kannst du ja auf meinem Beispielbild sehen und grob ausrechnen. Ca. 85-90% von 24MP=ca. 20MP

 

vor 13 Stunden schrieb Fotogreenhorn:

Das ist ja wirklich kein großer Verlust!

Vor allem, wenn man bedenkt, daß der echte Bildkreis noch deutlich größer ist und durch die rückwärtige Maske verkleinert wird. Ich könnte mir vorstellen, daß die Linse zumindest in einigen Brennweiten KB voll ausleuchtet, wenn auch mit deutlicher Vignettierung.

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G-Foto hat geschrieben:

Zitat

Also zunächt mal - du musst näher ran an den Speck! Auch mit einem Teleobjektiv wie dem 100-400 muss man nah genug ran und so formatfüllend wie möglich fotografieren. Dann kann das AF feld auch präziser gesetzt werden und stellt wirklich auf das scharf, worauf du es gesetzt hast.

Dem kann ich mich nur anschließen.Das kleinste Fokusfeld ist nämlich nicht so klein, wie man es meistens gerne hätte. Und so ein Spatz in einiger Entfernung ist eine ziemlich kontrastarme Angelegenheit, bei flachem Licht erst recht. Da findet der AF auch innerhalb des (nicht ganz so) kleinen Feldes ein kontrastreicheres Ästchen oder Balkongitter - und schon ist die leichte Fehlfokussierung komplett.

bearbeitet von micharl
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vor 22 Stunden schrieb G-FOTO.de:

Kannst du ja auf meinem Beispielbild sehen und grob ausrechnen. Ca. 85-90% von 24MP=ca. 20MP

Das ist jetzt aber schon seeehr optimistisch.. 😇 Außer im unmittelbaren Nah-Bereich komme ich bei 350mm f6.3/f8 wenn ich es einigermaßen Brauchbar beschneide auf ca. 16mpx, da hab ich aber bezüglich Randabdunklung und Ecken schon ein Auge heftig zugedrückt.. Wenn man beide Augen offen lässt sollte man eher auf 14mpx runter schneiden. (Im Nahbereich wie bei Deinem Beispiel kommt man auch schon mal auf 18mpx). In der Regel nutze ich es der Einfachheit halber bis auf ausnahmen aber lieber direkt im APS-C Modus oder noch besser, die A6300 hängt in der Tasche direkt als Objektivdeckel mit dran 😁

Ich komme damit gut zurecht. Habe ohnehin immer den APS-C crop auf der Taste programmiert. Aber was ich eigentlich sagen wollte, eine wirkliche Alternative zum Sigma 100-400 an FF ist es natürlich nicht. Dafür klein und leicht. Man kann nicht alles haben.

Dennoch juckt es mich in den Fingern..  wenn der Straßenpreis noch etwas nachlässt könnte ich schwach werden (auch wenn ich für das Gewicht zu schleppen eher stark sein müsste 😬)

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Ich habe bisher den Thread aufmerksam verfolgt und habe mal eine Frage zu den Abmessungen und dem Gewicht des Sigma 100-400:

im Netz habe ich gelesen: 1140 Gramm und 197,2mm lang bei einer Lichtstärke von 5,0-6,3. Das Sony FE 100-400 GM wiegt 1395 Gramm bei 205 mm Länge bietet aber Lichtstärke 4,0-5,6 und hat eine bessere Naheinstellung.

Für mein Empfinden ist das Sigma bei der bescheidenen Lichtstärke zu groß und zu schwer.

Ist das eine Neukonstruktion von Sigma für spiegellose Kameras? Geht das nicht noch kleiner und leichter bei lediglich 6.3/400 am langen Ende?

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vor 8 Stunden schrieb x_holger:

...1140 Gramm und 197,2mm lang bei einer Lichtstärke von 5,0-6,3. Das Sony FE 100-400 GM wiegt 1395 Gramm bei 205 mm Länge bietet aber Lichtstärke 4,0-5,6 und hat eine bessere Naheinstellung.

...Ist das eine Neukonstruktion von Sigma für spiegellose Kameras? Geht das nicht noch kleiner und leichter bei lediglich 6.3/400 am langen Ende?

Meins wiegt laut digitaler Soehnle Küchenwaage sogar 1208g inkl. Geli, ohne Stativschelle und Deckel.

Ja es handelt sich um eine völlige Neukonstruktion, bei der erstmals für ein Sigma 100-400 Magnesium verwendet wurde. Die 1/3 Blende bessere Lichtstärke am langen Ende - geschenkt. Das Sigma ist im Durchmesser schmaler und so insgesamt ein wenig kompakter.

Ist mir aber letztlich egal, denn was für mich zählt ist

  1. die optische Leistung und die ist 1A
  2. Der deutlich (!) geringere Preis.

 

bearbeitet von G-FOTO.de
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vor 2 Stunden schrieb x_holger:

Ist das eine Neukonstruktion von Sigma für spiegellose Kameras? Geht das nicht noch kleiner und leichter bei lediglich 6.3/400 am langen Ende?

Kleinere Objektive bei ansonsten ähnlichen Leistungen sind für spiegellose Kameras aufgrund des geringeren Auflagemaßes primär im Bereich von eben jenem möglich, also primär im Weitwinkelbereich und bei Zoom-Konstruktionen, die bis in eben diesen reichen (Normal- oder Superzooms). Bei längeren Brennweiten ergeben sich typischerweise sogar eher Nachteile, wobei die bei einer Brennweite von 400 mm keine signifikante Rolle mehr spielen. Soll heißen, ein 400 mm Objektiv mit ansonsten gleicher Ausstattung ist für eine DSLM ähnlich groß wie für eine DSLR. Die Konstruktionsweise des Objektivs hat ab einem gewissen Grad einen größeren Einfluss auf die Abmessungen, das gilt natürlich auch bei dem geringen Lichtstärke-Unterschied. 

Zu deiner zweiten Frage, klar geht das noch kleiner und leichter. Die Frage ist, was du darüber hinaus bereit bist an Leistung zu opfern? Wenn Brennweite und Lichtstärke fix sind, könnte man eine kompliziertere mechanische Konstruktion wählen (beispielsweise einen Mehrfachtubus), man könnte auch schlechtere optische Leistungen in Kauf nehmen. Vielleicht gibt es auch eine bessere Produktionsmethode, etwa bei der Linsenherstellung bzw. dem Schliff - dann wird der Preis entsprechend höher ausfallen. Es ist immer ein Kompromiss, mehr in eine Richtung ist fast immer möglich - eben auf Kosten anderer Richtungen. 😉

Die Blendenschritte (nach dem Bericht von Dustin Abbott) :

Sony GM 100-400 f/4,5-5,6:
f/4,5 von 100 bis 115 mm, f/5 von 115 bis 162 mm und f/5,6 von 162 bis 400 mm

Sigma DN 100-400 f/5-6,3:
f/5 von 100 bis 113 mm, f/5,6 von 113 bis 235 mm und f/6,3 von 235 bis 400 mm

Ich würde das aber alles nicht überbewerten, in der Praxis ist der Unterschied und auch der Unterschied zwischen f/5,6 und f/6,3 zu vernachlässigen. Das fällt maximal bei einem direkten Vergleich auf, wenn überhaupt. 

bearbeitet von Helios
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vor 23 Minuten schrieb Nobby1965:

Klingt als würdest du es behalten, oder denkst du noch nach?  

Ich hätte noch 3 Tage Zeit mit der Rücksendung, aber ich denke es bleibt. Es ist optisch tip-top und mit dem Sonderpreis von Koch gleich zur Einführung, spricht so gar nichts gegen die Linse. Aber irgendwie nagt immer noch der Zweifel, ob nicht das 70-350 für den angedachten Zweck weiterhin locker ausreicht. Zum Glück hat meine Frau noch nicht entschlüsselt, dass ich schon wieder ein neues Objektiv habe. 😅

Und irgendwie -ich weiß selbst nicht warum- hoffe ich ja doch noch auf ein FW Update, so dass die Sony TC doch noch funktionieren werden. Scheint ja ein rein elektronisches Problem zu sein.

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Es dürfte zumindest für statische Objekte eine sehr gute Wahl sein (speziell zu dem Preis). Ich verwende das 100400 allerdings häufig auf der A9 mit dem 1.4TC, dh die nicht funktionierende Kompatibilität mit dem Sony TCs wäre für mich ein K.O.-Kriterium. Dass der AF bei schnell bewegten Motiven (auch mit einer A9) deutlich schlechter ist (Stichwort "BIF", siehe mein Videolink heute morgen), muss jeder für sich beantworten. Wahrscheinlich ist es für diesen Preis akzeptabel.

Für mich stellt sich das Objektiv nicht wirklich zur Auswahl, da ich schon das Sony GM habe, und eintauschen (auch wenn ich vielleicht ein paar hundert Euro "Gewinn" lukrieren könnte), werde ich es aus oben genannten Gründen nicht

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Einige Themen werden halt heute stark gehypt, in dem die praktische Relevanz verallgemeinert und übersteigert wird. Auch das Thema Autofokus gehört dazu. Natürlich gibt es auch solche Einsatzzwecke, in denen wirklich die Maximalleistung wichtig ist - für viele spielt diese in der Praxis aber gar keine oder keine so große Rolle. Das von dir verlinkte Video macht es durchaus nicht schlecht, zeigt die Grenzen und erwähnt aber auch, dass man diese nicht überbewerten sollte. In meinen Augen liegt Sigma da genau richtig, sie bringen einen durchaus gefragten Brennweitenbereich mit insgesamt guten Leistungen zu einem attraktiven Preis in den Markt.

Und wer doch etwas mehr will, augenscheinlich nicht bei den Abbildungsleistungen, aber beim Autofokus, dem Schutzniveau oder, zumindest aktuell noch, der TK-Fähigkeit, der muss in den finanziell "sauren Apfel" beißen und den Aufpreis für das GM auf die Theke legen. Für mich ist zumindest der Wetterschutz essenziell, ich würde auch heute wieder zum GM greifen. Aber dem System tut das Sigma gut, und viele Kunden wird diese Möglichkeit glücklich machen. Davon profitieren letztlich alle. 

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Am Wochenende habe ich mich spontan an ein bisschen Landschafts-Fotografie mit dem 100-400er probiert. Dabei ist folgendes Foto entstanden, welches mich beim entwickeln in der 100% Ansicht ziemlich enttäuscht hat:

~230mm, F/7,1, 1/800s

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Zuerst dachte ich, dass der Autofokus da ja mal so garnicht getroffen hat. Da ich allerdings schon öfter im Zusammenhang mit Telezoom-Objektiven vom Begriff "Atmosphärische Verzerrungen" (atmospheric distortions) gehört hatte, kam mit der Gedanke, ob es sich bei diesem Ergebnis nicht um eben solche handeln könnte... Es war ein etwas heißerer Tag, wo sowas, nach meinem Verständnis, schon gerne mal passiert.

Was ist eure Meinung dazu? Liege ich mit meiner Vermutung richtig, oder ist es eher ein anderes Problem?

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vor 38 Minuten schrieb snix:

Am Wochenende habe ich mich spontan an ein bisschen Landschafts-Fotografie mit dem 100-400er probiert. Dabei ist folgendes Foto entstanden, welches mich beim entwickeln in der 100% Ansicht ziemlich enttäuscht hat:

~230mm, F/7,1, 1/800s

 

Zuerst dachte ich, dass der Autofokus da ja mal so garnicht getroffen hat. Da ich allerdings schon öfter im Zusammenhang mit Telezoom-Objektiven vom Begriff "Atmosphärische Verzerrungen" (atmospheric distortions) gehört hatte, kam mit der Gedanke, ob es sich bei diesem Ergebnis nicht um eben solche handeln könnte... Es war ein etwas heißerer Tag, wo sowas, nach meinem Verständnis, schon gerne mal passiert.

Was ist eure Meinung dazu? Liege ich mit meiner Vermutung richtig, oder ist es eher ein anderes Problem?

Ich denke auch dass Das an der „Luftverschmutzung“ liegt. Das nennt man glaube ich andere aber es tritt bei langen Tele Objektiven sehr häufig auf und das wäre mit einem GM auch nicht besser. 
In der warmen Luft schweben viele Staub und Schmutzpartikel die die Lichtstrahlen ablenken.

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vor 52 Minuten schrieb snix:

...Da ich allerdings schon öfter im Zusammenhang mit Telezoom-Objektiven vom Begriff "Atmosphärische Verzerrungen" (atmospheric distortions) gehört hatte, kam mit der Gedanke, ob es sich bei diesem Ergebnis nicht um eben solche handeln könnte... Es war ein etwas heißerer Tag, wo sowas, nach meinem Verständnis, schon gerne mal passiert.

Für mich ganz klar "Hitzeflimmern". Sieht man schön an der Fassade des Gebäudes.

bearbeitet von G-FOTO.de
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Volle Zustimmung zu allem Gesagten. Solche heißen Tage (und dann auch noch ein Kornfeld im Vordergrund) sind für den Einsatz von Teleobjektiven kaum geeignet. Das ist im Extremfall so, als ob man durch welliges oder schlieriges Glas photographieren wollte, und da die Schlieren schnell beweglich sind, gerrät der Autofokus an den Rand des Nervenzusammenbruchs.

Meine Erfahrungen hier in Berlin gehen dahin, daß im Sommer schon unter normalen Umständen Aufnahmen über mehr als 100m Entfernung ziemlich riskant sind. Und wenn dann noch heiße Blechdächer oder aufgeheizte Startbahnen zwischen Kamera und Motiv liegen, kann man gleich einpacken.

Aber Schmetterlinge im Garten mit dem Tele als Pseudo-Makro gehen fast immer 😉 

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Hat nix mit Luftverschmutzung zu tun, sondern ist Hitzeflimmern. Besonders an Gebäuden, Wiesen und Felwänden. Nicht bringt das Unschärfe, es wirft auch den Fokussiervorgang durcheinander.

Ja nicht die klassische Luftverschmutzung die heute in aller munde ist, ich meinte , darum auch in Gänsefüßchen dass die warme Luft die aufsteigt kleine Partikel mit nimmt und die Lichtwellen ablenkt. 

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vor 8 Minuten schrieb big_kruemel:

dass die warme Luft die aufsteigt kleine Partikel mit nimmt und die Lichtwellen ablenkt. 

Primär sorgen die durch die Temperatur hervorgerufenen Dichteunterschiede für eine Lichtbrechung und erzeugen so die typischen Schlieren des Hitzeflimmerns. Zusätzliche Partikel in der Atmosphäre braucht es dazu nicht. 😉

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So heute hat die Liebe zum neuen Sigma 100-400 einen herben Dämpfer erlitten. Ich bin ja inzwischen eher der statische Motivfotograf, aber heute kam bei unserem Waldspaziergang durch Zufall einen kleines Bündel Hund zugelaufen. Optimales Motiv da weißer Hund mit schwarzen Knopfaugen. Ich hatte die A7R4 auf AFC (AF Verfolg. 5), Fokusfeld Breit, HI.

Unabhängig davon, dass die Verschlusszeit mit 1/500 zu lang eingestellt war, hat der AFC ziemlich versagt. Von 9 Bildern der Serie nur das erste und dritte im Fokus.

Ich weiß, dass es zumindest leicht unfair ist von einer Serie grundlegende Ableitungen zu machen, aber frustrierend und untypisch ist das schon.

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Am 26.7.2020 um 08:30 schrieb WIzard:

Ich verlink einen recht interessantes Review von AmazingNature mit dem Sigma. Er testet das Objektiv für BIF mit verschiedenen Sony Bodies an einer selbstgebauten Vogelseilbahn!!

Konklusion, super für den Preis

Das passt aber recht gut zu dem Review von AmazingNature vom Wochenende. You get, what you pay for. Preis/Leistung ist immer noch super (speziell für statische Motive), Frustration inklusive wenn die Erwartungshaltung ist, auch bei bewegten Motiven 100% Keeper zu bekommen.

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