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Ich habe das Sony 12-24/4 G. Eigentlich bin ich damit ja zufrieden.

Jetzt ist aber das Samyang Schneider-Kreuznach 14-24/2.8 herausgekommen. Bei Foto Koch wohl schon lieferbar.

Ich wollte das Sony bereits verkaufen (habe es unter anderem hier eingestellt), aber ich bin mir jetzt nicht mehr so sicher.

 

Vorteile des Samyang 14 - 24:

 

- Bessere Bildqualität (siehe unten)

- bessere Naheinstellgrenze/Vergrößerung 

- etwas kürzer (10 cm vs 11.7 cm )

- leichter ( 445 vs 565 g)

- Filtergewinde (77 mm)

- höhere Lichtstärke F/2.8 vs F/4

 

Vorteil des Sony 12-24/4:

- untere Brennweite 12 mm

- größerer Zoombereich

 

Interessant wäre auch noch das Sony 14/1.8 GM (460 g,, 10 cm Lang, Abbildungsmaßstab 0,1).

Aller anderen sind mir zu Lichtschwach, zu schwer oder nicht weitwinkelig genug.

Für das neue Samyang spricht das Filtergewinde, der Rear-Filter für das 12-24 ist schon fummelig. Andererseits vewende ich eine Filter nicht oft und 77 mm ist auch nicht gerade eine Größe die man für andere Objektive braucht. Die geringe Naheinstellgrenze mit Vergrößerung 0,26 verbunden mit Blende 2.8 ergibt sicher interessante Effekte. Beim Gewicht bin ich sowieso immer dabei, das Gesamtgewicht zu optimieren. Und die Lichtstärke bzw. Freistellung mit f/2.8 kann man auch brauchen.

Viele der Vorteile des Samyang 14-24 hat aber auch das Sony 14 mm/1.8 GM, und das ist nochmal 1 Blende lichtstärker und ist noch schärfer. Es fehlt im eigentlich nur der Zoombereich und das Filtergewinde. Als Ergänzung zum 24 - 50 vielleicht auch ausreichend. 

ABER die 12 mm des Sony 12-24 sind einfach unschlagbar. Wenn man bei Architektur/Städtereisen die fallenden Linien korrigieren will, dann kann es nicht weitwinkelig genug sein. Ich halte das Objektiv oft möglichst waagrecht und beschneide nachher.  Astro mache ich bisher nicht, von daher sind die f/2.8 auch nicht so wichtig. 

Wie ist denn Eure Meinung zu mehr Weitwinkel oder mehr Lichtstärke in diesem Bereich? Oder Festbrennweite?

 

Zum Preis:

Das Samyang kostet 1200 EUR. Das Sony kostet neu 1400 EUR, jemand bietet es gebraucht in gutem Zustand bereits um 600 EUR an. Ich würde für meines 740 EUR  kriegen. Das 14 mm GM wird bei Kleinanzeigen auch schon um 900 EUR angeboten.

 

 

Sonyalphablog:

 

Samyang 14-24:

image.png.cddbe488a62c79f4ddfd483351e81c82.png

 

Sony 14 GM:

 

image.png.77f6eb39fb43ea6ba165d539b8ddf093.png

 

Sony 12-24 GM und G:

 

 

 

image.png

 

diese doppelte Bilder kriege ich nicht mehr raus:

 

image.png

image.png

bearbeitet von benmao
doppeltes Bild entfernt
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Die Frage lässt sich leicht mit Gegenfragen beantworten:

- Wie oft nutzt Du 12 mm und wie oft 14 mm?

- Blendest Du dabei ab oder fehlt Dir wirklich Lichtstärke, weil Du viel unter schlechten Lichtverhältnissen aufnimmst?

Ich würde die Fotos statistisch auswerten und dann entscheiden. 

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vor 21 Minuten schrieb Fotopunkberlin:

Ich würde die Fotos statistisch auswerten und dann entscheiden.

Besser man kauft das, was man unbedingt haben will.

Wobei sich ja auch noch die Filterfrage stellt. Statistik hin oder her, wenn Filter gern eingesetzt werden, spielen sie evtl. eine größere Rolle als der Blick in die Vergangenheit.

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Ich persönlich bleibe trotz des Gewichtes bei meinem erstklassigen "Sigma 14-24/2.8 DG DN Art Objektiv" da dieses Objektiv bis auf die Verwendung von
Filtern nahezu perfekt ist und in Punkto optischer Qualität den Sony G-Master Objektiven in absolut nichts nachsteht.
 

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vor 5 Stunden schrieb Fotopunkberlin:

Die Frage lässt sich leicht mit Gegenfragen beantworten:

- Wie oft nutzt Du 12 mm und wie oft 14 mm?

- Blendest Du dabei ab oder fehlt Dir wirklich Lichtstärke, weil Du viel unter schlechten Lichtverhältnissen aufnimmst?

Ich würde die Fotos statistisch auswerten und dann entscheiden. 

 

Das ist nicht so einfach. Ich verwende 

A) die 12 mm in erster Linie als Ersatz für ein Shift-Objektiv. Wenn ich die Kamera waagrecht halte, dann habe ich keine nach hinten fallenden Häuser, verliere aber unten und muss dann Zuschneiden. Wenn ich die Kamera nicht waagrecht halte, kann ich nachher eine Korrektur machen. Dazu benöitige ich aber ebenfalls Reserven und merke oft bei der Nachbearbeitung, dass es nicht reicht, um die fallenden Linien ganz aufzurichten. Deshalb mache ich oft zusätzlich ein Bild mit 12 mm (obowohl vielleicht 14 mm reichen würde), obwohl es vielleicht nicht benötigt wird. Wer hat der kann.

B) Mit 61 MPixel habe ich auch kein Problem mit etwas beschneiden

 

vor 2 Stunden schrieb Aaron:

 

Ich schaue mal in diesen Thread.

vor 21 Minuten schrieb blnmen:

Ich persönlich bleibe trotz des Gewichtes bei meinem erstklassigen "Sigma 14-24/2.8 DG DN Art Objektiv" da dieses Objektiv bis auf die Verwendung von
Filtern nahezu perfekt ist und in Punkto optischer Qualität den Sony G-Master Objektiven in absolut nichts nachsteht.
 

Ja, aber mir wäre es zu schwer.

 

 

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Ich habe nicht viele Fotos mit 12 mm, und wenn, dann stellt sich die Frage, ob nicht auch noch etwas Platz nach hinten gewesen wäre für 14 mm.  Auch sind die Fotos mit 12 mm meist nicht die allerbesten. 

Ein Beispiel: Das hier ist mit 12 mm. Könnte man sicher auch anders beschneiden oder vielleicht bei der Aufnahme noch etwas zurück gehen. 

Und manchmal reichen auch 12 mm nicht.

 

 

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Ob 12, 14, 16 oder 20mm Anfangsbrennweite das muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe mal eine Auswertung bei mir gemacht bei Aufnahmen aus dem Harz und Italien,
bei mir lagen die meisten Aufnahmen zwischen 16mm und 20mm in den engen Gassen der Ortschaften.
Ich überlege mir deshalb ob ich mir mir das neue kleine Sony FE 16/1.8 G zuzulegen werde...🙂
 

 

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Ich verwende die erstklassige Software "A7Info" von Wolfram Söns um meine Ordner der Aufnahmen statistisch auszuwerten...🙂
Die für mich persönlich wichtigen Daten sind die Daten der verwendeten Brennweiten und Blenden welche mir bei den Entscheidungen
für Objektiv Käufe und Verkäufe sehr behilflich sind.


 

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vor 6 Stunden schrieb blnmen:

Ob 12, 14, 16 oder 20mm Anfangsbrennweite das muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe mal eine Auswertung bei mir gemacht bei Aufnahmen aus dem Harz und Italien,
bei mir lagen die meisten Aufnahmen zwischen 16mm und 20mm in den engen Gassen der Ortschaften.
Ich überlege mir deshalb ob ich mir mir das neue kleine Sony FE 16/1.8 G zuzulegen werde...🙂
 

 

Die meisten Aufnahmen liegen bei mir sicher auch in dem Bereich. Ich kann das 24-50/2.8 sicher für mindenstens 90  oder 95 % der Motive verwenden. 

Wenn ich danach ginge bräuchte ich kein zweites Objektiv.

Aber interessant sind die 1 bis 5 % die man eben damit nicht machen kann und einem dann ärgern oder eben besonders sind.

Das 16/1.8 finde ich auch sehr interessant. Ich habe zwar ein Tamron 20/2.8, aber das mag ich nicht, da muss ich manuell die Verzerrung korrigieren. 20 mm sind mir oft zu wenig. 

Ich habe noch ein altes Voigtländer 15/4.5 Super Wide Heliar, was schon sehr viel abdeckt, aber das ist nur bei f/8 bis f/11 wirklich scharf.

Da ich mit der A7CR locker Faktor 1.5 vergrößern kann (APS-C, 27 MPixel), wäre ausgehend von 24-50 mit 24 mm/1.5 = 16 mm. Von da her wäre das 16er ideal. 

16 mm ist mir aber immer noch zu wenig nach unten. 16/1.5 = 11 mm. Ich würde also gerne noch ein Objektiv 10 - 12 mm haben wollen.

Es gibt aber kein kleines Objektiv mit 10 bi 12 mm. Damit bin ich wieder beim12-24. Dann benötige ich aber eben auch 16 mm nicht mehr. 

 

vor 2 Stunden schrieb DirkB:

Wenn ich nach der Statistik gehen würde, hätte ich kein 15mm-Objektiv. Aber ich würde es niemals aus dem Bestand streichen wollen. Ab und zu gelingen mir doch ein paar ansehnliche Fotos damit.

Ja, volle Zustimmung. Ich hatte lange nur das Voigtländer 15 mm Super Wide Heliar M42.

Das eine Foto im Urlaub, dass man sonst nicht machen kann, ist es mir schon wert 

 

 

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Ich dachte immer: mehr Weitwinkel als 16mm brauche ich nie. Dann kaufte ich mir das 14mmGM. Die Meisten verkauften Aufnahmen in den letzten 6 Monaten (ca. 30) sind mit 14mm entstanden. Ich habe inzwischen mein 16mm Viltrox und das 16-35 Zeiss verkauft!

Zur Auswertung der Statistik verwende ich das exzellente Bibiliotheksmodul in Lightroom. Wer kein Lr hat, für den ist A7Info sicher ne gute alternative.

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Geschrieben (bearbeitet)

Bei Superweitwinkel habe ich Blenden größer als 4.0 noch nie vermisst (mein 20 f1.8 wird nur sehr selten benützt). Ich habe das 16-35 4.0 PZ und bin damit hochzufrieden, liebäugele aber als Ergänzung schon länger mit dem 12-24 4.0. 14 mm wären mir tatsächlich zu wenig (vor allem für Städte/Architektur, z.T. für Landschaften). Ich hoffe, daß Sony irgendwann eine neue Version des 12-24 4.0 herausbringt, vielleicht etwas kleiner und etwas schärfer, dann schlage ich zu. Das 12-24 2.8 ist mir definitiv zu groß. 

bearbeitet von Snofru
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Es gab mal ein Sony 12-24 4.0 G, das gebraucht noch für 800 EUR (rd. 50% des alten Verkaufspreises) aufwärts zu kriegen ist: https://sonyalpha.blog/2017/06/24/sony-fe-12-24mm-f4-g-test-review/

Man darf nie vergessen, dass sich bei Brennweiten unter 16 mm unschöne Verzerrungen am Rand ergeben. Autos in Straßen oder Passanten werden in die Breite gezogen. Daher erfordert es etwas Geschick, diese Effekte zu umgehen. Wenn es darum geht, Innenräume aufzunehmen, z.B. Werbeaufnahmen für Hotels oder für Architektur-Dokumentationen, versuche ich es erst mit 16 mm (107 Grad Bildwinkel VV, geringe Verzerrung), 14 mm (114 Grad Bildwinkel VV, Ränder ggf. schon problematisch) und gehe danach gleich auf 10 mm (132 Grad). Bei letzterem muss ich zwar manchmal viel wegschneiden, man erhält aber im Ergebnis oft eine größeres verzerrungsfreies Bild. Dann soll der Kunde wählen und der hat sehr oft 14 mm gewählt. Auf die Ausrichtung muss man hier schon sehr achten. 12 mm haben mich nicht sonderlich begeistert. Hatte das GM 12-24 einmal für einen Auftrag ausgeliehen, aber die Ergebnisse waren nicht so viel besser, zudem die Filtermontage hinten ein blödes Gefummel ist und man insgesamt höllisch aufpassen muss, das enorm große ungeschützte Frontelement nicht zu beschädigen. Ich wüsste nicht, wie sich dieses Objektiv bei einem Preis von rund 3.000 EUR amortisieren sollte. Da kann ich auch bei meinem vorzüglichen, fast verzeichnungsfreien Pergaer 2.8/14 mm Mark II mit Filtergewinde 82 mm bleiben, AF ist ohnehin nicht erforderlich, da man schnell eine enorme Schärfentiefe erreicht. Und für 249 Euronen hat es sich vielfach bezahlt gemacht, auch bei großen Formaten. 14 mm scheint der richtige Kompromiss für die meisten Anwendungen zu sein.

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Am 26.5.2025 um 19:56 schrieb Fotopunkberlin:

- Wie oft nutzt Du 12 mm und wie oft 14 mm?

Genau DAS wäre auch meine erste Frage gewesen.
Ich hatte früher mal ein 12mm Objektiv und heute eins mit 15mm, welches mir völlig reicht. Das kann natürlich bei jedem anders sein.

BastianK bei Phillip Reeve sagt zu dem Thema sinngemäß ganz passend: Wenn schon UWW dann statt 12mm ein 10mm Objektiv.
Wäre vielleicht eine Anregung für den TO?

Also wenn überhaupt nähme ich ein 14-24mm. Es kommt natürlich immer darau an, was man dahinter hat.
Bei mir ist es ein 20-40er Tamron und da brauche ich nur meine 15mm FB, wenn es mehr WW sein soll.
Bei einem 24-xxx Zoom ergibt das 14-24 schon wieder mehr Sinn.

Ansonsten gilt natürlich:

Am 26.5.2025 um 20:22 schrieb DirkB:

Besser man kauft das, was man unbedingt haben will.

 

 

 

bearbeitet von D700
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Ich behalte jetzt das 12-24/4 G. Die 12 mm mit den 61 MPixeln der Kamera sind durch nichts zu ersetzen. Ich habe tatsächlich Und unter 14 mm gibt es auch sonst keine sehr leichten und bei Offenblende sehr scharfen Festbrennweiten, die nicht Fisheye sind. Und so schwer ist es mit den 565 g ja auch nicht. 

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Ich kämpfe seit längerem mit ähnlicher Entscheidung und würde einen weiteren Entscheidungsaspekt in den Ring werfen:

Am 1.6.2025 um 23:16 schrieb Fotopunkberlin:

Man darf nie vergessen, dass sich bei Brennweiten unter 16 mm unschöne Verzerrungen am Rand ergeben.

Das ist für den einen ein Bug und für den anderen ein Feature.
Wenn man diese Verzerrung in der Landschaftsfotografie gestalterisch nutzt (Berge im oberen Bereich größer wirken lassen z.B ober Blumen oder Steine unten im Bild größer "gezerrt"), dann ist jeder mm Brennweite nach unten King.

Sony hat tatsächlich bei den Weitwinkellinsen mit AF mit den beiden 12mm die Nase vorn.
Das 12-24 f4 ist mit für die Leistung zu teuer und das f2.8 ist bestimmt super aber halt auch superteuer.

Es wird für mich entweder auf das 14-24 f2.8 Sigma oder das 14mm f1.8 hinauslaufen.

Schade, dass es für Sony kein Canon 10-20 f4 Pendant gibt.
Dann würd ich zwar wieder über den Preis meckern aber irgendwas ist ja immer...

 

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vor 4 Stunden schrieb Aaron:

Was spricht gegen das Samyang + Schneider Kreuznach 14-24 f2,8?

Für mich spricht vor allem dagegen, dass ich das 12-24 plus Rear-Filter schon habe und für den Umtausch 450 EUR draufzahlen müsste. Wenn das Samyang deutlich besser wäre, würde ich umsteigen. Dankenswerter Weise hattest Du ja einen Vergleich gemacht, wo das Sony bei F4 sogar schärfer war. Seltsamerweise gibt es noch keine Testchartvergleiche mit dem Samyang, ausser einem MTF-Vergleich mit 16-25 G in einem Video leider auf Polnisch jeweils bei Offenblende. Das 16--25 schneidet da besser ab.

Und die 12 mm sind als Reserve für Perspektiven-Korrektur sehr brauchbar. Ich habe etliche Fotos mit 12 mm, aber durch die Perspektivenkorrektur dann doch nur 8000 bis 6000 Pixel horizontal. Ich mache oft zusätzlich ein Bild mit 12 mm, falls 16 oder 14 mm für die Korrektur nicht reicht.

Wenn ich keines hätte, würde ich es mir vielleicht kaufen, zumindest würde ich für das 12-24 keine 1600 EUR ausgeben.

Du hast ja auch noch das 12-24?

 

vor 13 Stunden schrieb Sickboy:

Das 12-24 f4 ist mit für die Leistung zu teuer

Neu ja. Aber bei Kleinanzeigen habe ich schon welche für ca. 800 EUR gesehen in sehr gutem Zustand.

 

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Am 1.6.2025 um 23:16 schrieb Fotopunkberlin:

Man darf nie vergessen, dass sich bei Brennweiten unter 16 mm unschöne Verzerrungen am Rand ergeben. Autos in Straßen oder Passanten werden in die Breite gezogen.

In DXO Photolab 8 gibt es eine entsprechende Option, das zu korrigieren. Das hatte ich letztens ein paar mal verwendet, um Personen am Rand zu entzerren. Hatte gut funktioniert.

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vor 9 Stunden schrieb benmao:

Wenn das Samyang deutlich besser wäre, würde ich umsteigen.

Es ist kleiner und leichter, gestattet näher ans Objekt heranzugehen - extrem wichtig bei UWW-Objektiven und es lassen sich Frontfilter montieren. Für mich ist es dadurch deutlich besser in der Anwendung. Weiterhin besitzt es f 2,8, bei fast allen Brennweiten, auf dem gleichen  Niveau!

vor 9 Stunden schrieb benmao:

Dankenswerter Weise hattest Du ja einen Vergleich gemacht, wo das Sony bei F4 sogar schärfer war.

Absolut gesehen ja, praktisch spielt das aber keine Rolle, weil der Unterschied nur bei penibler Untersuchung von Vergleichsbildern, am Rand, überhaupt sichtbar wird. Und wie schneidet das Sony bei f2,8 ab? Genau….😏

Auf den Herstellerseiten lassen sich die MTF Charts vergleichen, da kann man gut einschätzen, was bei einem optimal produzierten Objektiv zu erwarten ist.

vor 9 Stunden schrieb benmao:

Du hast ja auch noch das 12-24?

Ja, ich würde es gern verkaufen…

bearbeitet von Aaron
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vor 4 Stunden schrieb benmao:

In DXO Photolab 8 gibt es eine entsprechende Option, das zu korrigieren. Das hatte ich letztens ein paar mal verwendet, um Personen am Rand zu entzerren. Hatte gut funktioniert.

Du verwechselst hier etwas. Man kann stürzende Linien begradigen, falls die Kamera nach oben oder unten, während der Aufnahme, verschwenkt wurde. 

Personen oder Fahrzeuge, die in Folge der Perspektive am Rand breiter werden, lassen sich nur durch die kugelförmige Fisheye Abbildung oder geschickte Bildkomposition vermeiden. Das kann aber bereits schon ab 28mm Brennweite auftreten.

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Am 4.6.2025 um 08:27 schrieb Sickboy:

Wenn man diese Verzerrung in der Landschaftsfotografie gestalterisch nutzt (Berge im oberen Bereich größer wirken lassen z.B ober Blumen oder Steine unten im Bild größer "gezerrt"), dann ist jeder mm Brennweite nach unten King.

Berge wirken durch Weitwinkelaufnahmen nicht größer sondern kleiner, und das um so mehr, wenn die Kamera noch dazu nach oben geneigt wird. Berge sind immer im Hintergrund und um sie korrekt darzustellen wählt man ein Objektiv mit Brennweiten um die 50mm, nur mit Telebrennweiten lassen sich Berge im Hintergrund größer darstellen als sie eigentlich sind.

Weitwinkelaufnahmen vergrößern den Vordergrund, besonders im Nahbereich, deshalb sollte das Hauptmotiv dort sein, denn das wird betont. So lassen sich kleine Blumen stark vergrößern und damit vom Hintergrund plastisch abheben. Kieselsteine werden zu Felsen, wenn man nah genug rangeht. Deshalb ist der Nahbereich bei UWW Aufnahmen so wichtig!

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