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Nachtaufnahmen - zum mitmachen


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vor 2 Minuten schrieb PhotoMich:

Heute Nacht

[url=https://flic.kr/p/2k5hbQy][img]https://live.staticflickr.com/65535/50587895368_a65aca01ae_o.jpg[/img][/url]

A7 + Samy AF 24mm F2.8 (offen)

Es ist etwas schief gelaufen, nochmal hier:

[url=https://flic.kr/p/2k5hbQy][img]https://live.staticflickr.com/65535/50587895368_a65aca01ae_o.jpg[/img][/url]

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vor 32 Minuten schrieb PhotoMich:

[url=https://flic.kr/p/2k5hbQy][img]https://live.staticflickr.com/65535/50587895368_a65aca01ae_o.jpg[/img][/url]

@PhotoMich: Dieser Code wird in dieser Version des Forums nicht mehr unterstützt. Das ist eineerseits schade, weil man Gestaltungsmöglichkeiten verliert - andererseits hat die neue Methode des flickr-Zitierens auch was für sich: Einfach den Inhalt der Adresszeile des jeweiligen Bildes bei flickr kopieren und hier im Text einsetzen - fertig.

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Vollmond-Herbstnebelnacht

Gespenstisch war's im Wald. Ich bin oft nachts alleine unterwegs, auch weit weg von der Zivilisation. Bei Nebel und den Geräuschen von fallenden Maronen und Tieren war diese Nacht doch ein wenig gespenstisch. Am starken Maggi-Geruch war klar, dass Wildschweine mir bedenklich nahe waren. Irgendwie war es mir wie auf dem Friedhof der Kuscheltiere. 

 

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Alle Aufnahmen mit Sony A7RIII und Sigma 14-24 DG DN

bearbeitet von rororo
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vor 13 Stunden schrieb rororo:

Vollmond-Herbstnebelnacht

Gespenstisch war's im Wald. Ich bin oft nachts alleine unterwegs, auch weit weg von der Zivilisation. Bei Nebel und den Geräuschen von fallenden Maronen und Tieren war diese Nacht doch ein wenig gespenstisch. Am starken Maggi-Geruch war klar, dass Wildschweine mir bedenklich nahe waren. Irgendwie war es mir wie auf dem Friedhof der Kuscheltiere. 

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Du solltest mal die Uhrzeit in Deiner Kamera richtigstellen, Nachtaufnahmen zwischen 15 und 16 Uhr? Sieht eigenartig aus.  😏  

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vor 3 Stunden schrieb heinrich wilhelm:

Du solltest mal die Uhrzeit in Deiner Kamera richtigstellen, Nachtaufnahmen zwischen 15 und 16 Uhr? Sieht eigenartig aus.  😏  

Wo Du überall hinschaust 😉 Die Bilder sind aus dem vergangenen Jahr und die Uhr stimmt schon lange. Bei Vollmond ist die Kamerauhr ja wirklich nebensächlich. Anders bei Astroscapes. Da brauche ich die genaue Uhrzeit um später Himmelsobjekte zweifelsfrei identifizieren zu können. Das ist an Bildern oft nicht so leicht wie im Feld und die Erinnerung verblasst schnell. So kontrolliere ich die Einstellung immer wieder mal.

Andersherum könnte ich aus dem Stand des Mondes in Bild 3 die Uhrzeit im Nachgang leicht ermitteln.

vor 4 Stunden schrieb micharl:

Sehr schöne Aufnahmen - mein Favorit bisher für diese Woche, in der es viele und gute Bilder gegeben hat.

Verrätst Du uns noch, wo es ist? Burg Frankenberg am Werra-Übergang?

Ich freue mich über Euer so positives Feedback.

Die Stelle liegt im Neckartal, von Rheinebene in Heidelberg flussaufwärts. Dort zertrennt der Neckar den Odenwald in den eigentlichen und den kleinen Odenwald. Typischerweise ist dort in den entsprechenden Jahreszeiten viel Dunst und Nebel über dem Fluss und an den steilen, bewaldeten Abhängen. Speziell bei tiefen Wolken. Wegen der Quasi-Nebelgarantie bin ich in einer Vollmondnacht dahin gefahren und es war wie ich es erwartet hatte.

DIe Ortschaft heißt Neckarsteinach. Sie wird auch Vierburgenstadt genannt, weil sich dort eben vier Festungen hoch über dem Neckar erheben. Die Burg im Bild ist die Hinterburg. Die bekannteste ist das elegante Schwalbennest. Das "klebt" allerdings am steilen Hang, so dass als Photo Location nicht so gut geeignet ist.

bearbeitet von rororo
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vor 15 Stunden schrieb rororo:

Morgähn, 

was steckt da alles zwischen Kamera und Stativ? Und was kam damit heraus? Erkläre das doch bitte einem, der keine Ahnung davon hat. Irgend etwas davon scheint etwas zu sein, was die Erddrehung ausgleicht. Ab wann braucht man so etwas? Ich habe Samstag einmal im Wunschbild etwas probiert und bei 30sec waren die Sterne schon kleine Striche. 

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vor 5 Stunden schrieb DirkB:

Morgähn, 

was steckt da alles zwischen Kamera und Stativ? Und was kam damit heraus? Erkläre das doch bitte einem, der keine Ahnung davon hat. Irgend etwas davon scheint etwas zu sein, was die Erddrehung ausgleicht.

Morgähn 🙂

Du siehst auf dem Bild von unten nach oben ein Stativ, einen Neiger, eine Astronachführung mit Winkeloptik für die Ausrichtung dieser Nachführung, auf dessen angetriebener Achse ist ein Kugelkopf montiert und auf dem eine Sony A7RIII mit Zeiss Batis 2/20.

Wozu dieser Aufwand? Unsere Erde rotiert in 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse. Wenn man nun den Sternenhimmel aufnehmen möchte, braucht man lange Belichtungszeiten, um genügend Licht einzufangen. Während der Aufnahme dreht sich wegen der Erdrotation die Kamera unter den Sternen weg und diese werden in der Aufnahem als Striche abgebildet. Das kann man nicht brauchen, die Sterne nehmen wir ja mit dem Auge als punktförmige Objekte wahr. Um die Sterne auch als Punkte abgebildet zu kriegen, muss man die Kamera während der Aufnahme der Erdrotation gegenläufig drehen. Die Drehachse muss exakt parallel zur Erdrotationsachse liegen. Für die Ausrichtung braucht man die genannte Optik, fachmännisch ein Polarscope und die nötigen Kenntnisse.

Ist die Ausrichtung der Anordnung erfolgt, dreht die Nachführung die Kamera mit genau der Winkelgeschwindigkeit der Erdrotation gegenläufig (360°/24h). Nun werden auch bei langen Belichtungszeiten Sterne unverzerrt dargestellt, so wie man sie am Nachthimmel sieht.

Hier ein Beispielbild aus dem August 2018 mit Belichtungszeit über einer Minute. Im Sommer gibt es alljährlich das Spektakel des Perseiden-Regens. Dann treten aus Vorzugsrichtung Sternbild Perseus viele Meteoriten in die Atmosphäre und verglühen mehr oder weniger hell.

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vor 5 Stunden schrieb DirkB:

 Ab wann braucht man so etwas? Ich habe Samstag einmal im Wunschbild etwas probiert und bei 30sec waren die Sterne schon kleine Striche. 

Das hängt von Kamera, Objektive und der Polhöhe der aufzunehmenden Objeke ab. Die Kamera geht über ihre Auflösung ein, das Objektiv über die Brennweite, die sich im Bildwinkel ausdrückt. Man kann die Grenzen mit ein wenig physikalisch-mathematischem Verständnis berechnen, das einer App überlassen oder auch ausprobieren. In dem Falle würde ich für 50mm bei 6s Belichtungszeit beginnen und beim Firin mit 15s beginnen und in der Bildkontrolle bei größter Vergrößerung feststellen, ob es beim eingesetzen Sensor schon zu Strichbildung kommt und für weitere Aufnahmen die Belichtungszeit korrigieren. In zwei oder drei Schritten ist man am Ziel.

bearbeitet von rororo
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vor 5 Stunden schrieb rororo:

Morgähn 🙂

Du siehst auf dem Bild von unten nach oben ein Stativ, einen Neiger, eine Astronachführung mit Winkeloptik für die Ausrichtung dieser Nachführung, auf dessen angetriebener Achse ist ein Kugelkopf montiert und auf dem eine Sony A7RIII mit Zeiss Batis 2/20.

Wozu dieser Aufwand? Unsere Erde rotiert in 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse. Wenn man nun den Sternenhimmel aufnehmen möchte, braucht man lange Belichtungszeiten, um genügend Licht einzufangen. Während der Aufnahme dreht sich wegen der Erdrotation die Kamera unter den Sternen weg und diese werden in der Aufnahem als Striche abgebildet. Das kann man nicht brauchen, die Sterne nehmen wir ja mit dem Auge als punktförmige Objekte wahr. Um die Sterne auch als Punkte abgebildet zu kriegen, muss man die Kamera während der Aufnahme der Erdrotation gegenläufig drehen. Die Drehachse muss exakt parallel zur Erdrotationsachse liegen. Für die Ausrichtung braucht man die genannte Optik, fachmännisch ein Polarscope und die nötigen Kenntnisse.

Ist die Ausrichtung der Anordnung erfolgt, dreht die Nachführung die Kamera mit genau der Winkelgeschwindigkeit der Erdrotation gegenläufig (360°/24h). Nun werden auch bei langen Belichtungszeiten Sterne unverzerrt dargestellt, so wie man sie am Nachthimmel sieht.

Hier ein Beispielbild aus dem August 2018 mit Belichtungszeit über einer Minute. Im Sommer gibt es alljährlich das Spektakel des Perseiden-Regens. Dann treten aus Vorzugsrichtung Sternbild Perseus viele Meteoriten in die Atmosphäre und verglühen mehr oder weniger hell.

 

Das hängt von Kamera, Objektive und der Polhöhe der aufzunehmenden Objeke ab. Die Kamera geht über ihre Auflösung ein, das Objektiv über die Brennweite, die sich im Bildwinkel ausdrückt. Man kann die Grenzen mit ein wenig physikalisch-mathematischem Verständnis berechnen, das einer App überlassen oder auch ausprobieren. In dem Falle würde ich für 50mm bei 6s Belichtungszeit beginnen und beim Firin mit 15s beginnen und in der Bildkontrolle bei größter Vergrößerung feststellen, ob es beim eingesetzen Sensor schon zu Strichbildung kommt und für weitere Aufnahmen die Belichtungszeit korrigieren. In zwei oder drei Schritten ist man am Ziel.

Um welchen Nachführer handelt es sich ?

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