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Sony Fe Objektiv 28-70mm Robustheit


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Hallo liebes Forum, 

Ich war heute beim Fotogeschäft um die Ecke und wollte bei meiner A7iii mit dem 28-70mm Kit wegen dem Augensensor für den Sucher etwas nachfragen. Beim Reinigen des Sucher stellte der Mitarbeiter die Kamera auf das Objektiv und drückte sie doch recht ruppig herunter, drückte dabei den Tubus herein und der Zoomring wurde dadurch verstellt. Meine Frage ist jetzt, ob dadurch irgendetwas (z.B. im Inneren verrutschte Bauteile) schaden nehmen kann, da man ja eigentlich nicht so damit umgehen sollte? Augenscheinlich scheint nichts defekt zu sein aber die Kamera ist erst eine Woche alt und brandneu. 

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Also man sollte als Ladenmitarbeiter sicher nicht unbedingt von oben drückend den Zoomring verstellen. Sieht ggü. dem Kunden einfach nicht sehr "professionell" aus.

Aber andererseits sollte man die Kirche auch im Dorf lassen.
Auch wenn das 28-70 jetzt "nur" eine einfache Kitlinse ist, ist die schon auch auf mechanische Belastung des Zoomrings ausgelegt. Es soll ja auch unbedarfte Fotografen geben, die den Zoomring im Eifer des Gefechts sehr ruckartig drehen. Und das lässt die Linse auch nicht gleich auseinanderfallen.

Kurzum solange der Zoomring sich immer noch einwandfrei drehen lässt, würde ich mir keinen Kopf machen.

Das ganze Fotogeraffel hält ohnehin viel mehr aus als die meisten denken. Ich spreche da aus einschlägiger Erfahrung als Reportage-/Sportfotograf, der am Anfang auch nicht mit Profibodies und -linsen gearbeitet hat.

bearbeitet von G-FOTO.de
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Ich finde auf die Schnelle nur Bilder von der Demontage des FE 4,0/24-70 mm ZA OSS bei Roger Cicala. Bei einem Zoom werden verschieden Linsengruppen mit Nutkurvengetrieben verschoben. Solange sich das bewegt ist das alles kein Problem. Kritisch wird es am Endanschlag, wenn man dann noch herumdrückt wie ein Idiot. Diese kleinen Kunstoffrollen bzw. die Nuten gegen die Messinggleiter halten nicht alles aus und ein Händler sollte so etwas nicht machen. Wer weiß wie viele "Sony ist nicht richtig scharf" Objektive auf solche Torturen zurückzuführen sind.

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Es hat schon seinen Grund, daß da Messinggleiter für den ausfahrenden Tubus mit der Frontlinsengruppe verwendet werden. Es kommt ja auch einmal in der Tasche oder im Koffer Druck auf das Objektiv.

Ich wüßte auch gar nicht, welcher Druck notwendig wäre, um den Sensor am Sucher zu reinigen. Da geht man mit einem Wattestäbchen drüber und dann ist das blitzblank.

Ein Tipp in dem Zusammenhang:      Es kann lästig sein, daß der Monitor abschaltet, wenn man die Kamera etwas näher am Körper hält. Bei den neuren Modellen klappt man den Monitor ein wenig aus und deaktiviert damit die automatische Umschaltung. Dann kann man die Kamera dicht am Körper halten und der Monitor bleibt an. Ein guter Händler würde das wissen und das dem Kunden mitteilen.

bearbeitet von Gernot
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Vielen Dank für die schnellen Antworten. Mir blieb da auch der Atem kurz weg, hatte sowas vorher auch nicht erlebt. Ist es eigentlich normal, daß der Sensor, der den Sucher (Evf) einschaltet bereits bei der kleinsten Verschmutzung nicht mehr auf den Sucher umschaltet und ich erst nach Reinigen und Aus-/Einschalten den Sucher wieder zum automatischen einschalten bekomme. Manchmal brauch ich auch nicht reinigen und nur einmal aus-und dann wieder einschalten und es geht wieder. Das ganze war eigentlich der Grund für den Besuch beim Fotogeschäft. Das mit dem Monitor ausklappen war mir bekannt und man kann die Funktion ja auch auf eine Taste legen, aber das ist ja nicht Sinn des automatischen Umschaltens.

bearbeitet von Fred M.
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vor 4 Stunden schrieb Fred M.:

Meine Frage ist jetzt, ob dadurch irgendetwas (z.B. im Inneren verrutschte Bauteile) schaden nehmen kann, da man ja eigentlich nicht so damit umgehen sollte?

Willkommen im Forum.

Also - ich habe auch noch das Zoom-Kit im Schrank und habe eben mal probiert, das nachzumachen. Das geht - zumindest bei meinem Exemplar - mit ziemlich wenig Kraftaufwand und kann schon leicht passieren, wenn man die Kamera aufs Objektiv stellt und dann Hand anlegt, um das Okular zu säubern. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dabei etwas beschädigt oder verbogen wird.

Irritierender finde ich, daß der Sensor für Dich anscheinend zu unempfindlich ist. Ich finde ihn - obwohl ich schon auf die unempfindlichere Stufe eingestellt habe - eigentlich eher zu empfindlich und hatte noch nie Schmutz auf dem Sensor, der die Funktion beeinträchtigt hätte. Bei der 7-II hat mich die Überempfindlichkeit immer genervt - bei der III ist das ja jetzt durch den Abklapp-Trick bereinigt.

Und ja: Wenn ich einen Photoladen hätte, würde ich die Mitarbeiter auch darauf trimmen, Kundengeräte immer wie rohe Eier zu behandeln, zumindest solange der Kunde dabei ist. 😉 

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Der Sensor ist mir nicht zu unempfindlich, er funktioniert nur ziemlich fehlerhaft. Mal geht er, mal nicht. Nach Reinigung funktioniert er vielleicht für 2 mal und dann muss ich die Kamera abschalten/wieder anschalten und mit Glück geht er wieder oder ich nehme den Lenspen/Blasebalg und reinige ihn wieder. Es funktioniert aber nie zuverlässig und das ist was mich stört. Wenn sonst niemand das Problem hat werde ich mich nicht mehr im Geschäft abwimmeln lassen (vonwegen Dreck auf dem Sensor). Außerdem habe ich beobachtet, dass mit der Handykamera (IR Licht kann man mit Kameras einfangen) der IR Sensor als Lila Punkt sichtbar ist und wenn es nicht funktioniert auch dieser Punkt nicht sichtbar ist. Dann muss man erneut die obige Prozedur wiederholen. Ps: danke @micharl für das Ausprobieren beim Herunderdrücken des Objektives. 

bearbeitet von Fred M.
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Ich habe das einmal gerade bei meiner A7 und  der a6400 nachgeprüft. Die IR LED leuchtet (bei meinem Schlaufon violett) die ganze Zeit, wenn die Kamera an ist. Egal ob die Umschaltung auf Auto oder fest auf Sucher oder fest auf Monitor steht. Der geht nicht aus. Auch nicht während einer Langzeitbelichtung.

Ich denke, Deine Kamera ist ein Garantiefall.

Oder Du hast die Standby Zeit recht kurz eingestellt. Dann geht die LED mit dem Standby aus und es passiert da gar nichts mehr.

bearbeitet von Gernot
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vor 3 Stunden schrieb Gernot:

Ich habe das einmal gerade bei meiner A7 und  der a6400 nachgeprüft. Die IR LED leuchtet (bei meinem Schlaufon violett) die ganze Zeit, wenn die Kamera an ist. Egal ob die Umschaltung auf Auto oder fest auf Sucher oder fest auf Monitor steht. Der geht nicht aus. Auch nicht während einer Langzeitbelichtung.

Hier mit A7-II und III ebenso. Ab zur Reklamation.

Ich wußte übrigens gar nicht, daß man mit Handy-Kameras IR-Licht einfangen kann. Wieder was dazu gelernt.

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Hallo,

ein ähnliches Problem hatte ich auch. Mit der RIV auf der Brockenwanderung nach einem Motiv geschaut, die Furche im Boden nicht gesehen und die Gravitation wurde mächtiger als mein   Gleichgewicht.
Die körperliche Unversehrtheit nicht berücksichtigend schleuderte ich die Fotomaschine nach hinten und opferte meine heile Haut am Knie zugunsten der Kamera. Kurz nachdem meine Begleitungen anerkennend meine Opferbereitschaft gewürdigt haben, bemerkte ich eine lose Augenmuschel. Diese zurecht gedrückt und alles wieder ok.

Bis zum nächsten Ausflug. Erst sporadisch, dann mehr und schließlich hat der Sensor gar nicht mehr funktioniert. Ich dachte schon, dass ich das gute Stück zur Reparatur schicken muss, habe bei Calumet wegen dem Prozedere angerufen. Der nette Mitarbeiter sagte dann nebenbei, dass sie einen ähnlichen Fall hatten, da war es nur eine verschobene Augenmuschel. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: der Sturz, die Augenmuschel. Also noch einmal nachgesehen, und wirklich: nur ein ganz klitzekleines Stück Gummi der Augenmuschel war auf dem Sensor. Alles zurecht gerückt und die Welt ist wieder in Ordnung.

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