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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem passenden Objektiv für meine Sony A6700 und hoffe auf eure Empfehlungen. Aktuell nutze ich das Sony E 16-55 mm F2.8 G sowie das Viltrox AF 75 mm F1.2 Pro. Meine erste Suche nach einem Objektiv im Bereich von 33 bis 35 mm hat jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht. Keines der getesteten Objektive hat mich vollständig überzeugt. Einige der Vollformat-Alternativen waren lichtschwächer, größer und schwerer. Bei ähnlichem Preisniveau.

Für den Alltag auf Reisen oder für die Straßenfotografie suche ich nun nach einem lichtstärkeren Objektiv im Bereich von 23 bis 30 mm, um die populäre 35-40 mm Brennweite im Vollformat abzubilden.

Ich habe bereits das Sigma 30 mm F1.4 DC DN Contemporary, das Viltrox AF 23 mm F1.4 und das Viltrox AF 33 mm F1.4 ausprobiert. Die Farbwiedergabe, Schärfe und Verarbeitung haben mich dabei nur teilweise oder gar nicht überzeugt.

Naheliegend wäre jetzt das Viltrox AF 27 mm F1.2 Pro, aber für meinen Einsatzzweck ist es vermutlich zu groß und zu schwer. Auch die Blende von F1.2 würde ich vermutlich nicht oft nutzen. Alternativ habe ich das Sigma 23 mm F1.4 DC DN Contemporary im Blick. Es ist zwar nicht extrem klein, aber deutlich leichter als das Viltrox. Dennoch finde ich das Sigma im Vergleich zum Viltrox und auch im Vergleich zum Rest der DC DN Contemporary-Serie relativ teuer.

Es scheint außerdem ein neues Viltrox AF 25 mm F1.7 zu geben, das in Bezug auf Größe und Preis (169 Euro) sehr interessant erscheint. Auch das Viltrox AF 35 mm F1.7 könnte eine Option sein. Bei dem Preis könnte ich beide Objektive testen bzw. auch beide behalten.

Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit den genannten Objektiven und kann eine Empfehlung aussprechen? Für mich ist vor allem die Bildqualität im Verhältnis zum Preis entscheidend. Ich bin mir bewusst, dass ein 169 Euro Viltrox vielleicht nicht die gleiche Leistung wie ein Sigma liefern wird, aber die Blende sollte mindestens F1.4 oder F1.8 betragen. Ausstattungsmerkmale und Verarbeitungsqualität sind mir hingegen weniger wichtig. Mein Budget liegt bei etwa 600 Euro, es kann aber auch mehr sein, wenn das Objektiv wirklich überzeugt.

Vielen Dank im Voraus!

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vor 33 Minuten schrieb fotolover94:

Alternativ habe ich das Sigma 23 mm F1.4 DC DN Contemporary im Blick. Es ist zwar nicht extrem klein, aber deutlich leichter als das Viltrox. Dennoch finde ich das Sigma im Vergleich zum Viltrox und auch im Vergleich zum Rest der DC DN Contemporary-Serie relativ teuer.

Ja, es ist nicht billig, und ich habe es auch noch nie in einem Angebot gesehen. Trotzdem würde ich das nehmen. Warum schon wieder ein billiges Viltrox kaufen und sich vermutlich die nächste Enttäuschung holen? Deine anderen Objektive sind auch keine Billigheimer, und du scheinst einen gewissen Anspruch zu haben. Ich würde es mit dem Sigma probieren.

Bezüglich der Verarbeitungsqualität widersprichst du dir oben übrigens selbst ein bisschen: Mal hat sie dich nicht überzeugt, mal ist sie dir nicht so wichtig.

bearbeitet von leicanik
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vor 44 Minuten schrieb fotolover94:

Für den Alltag auf Reisen oder für die Straßenfotografie suche ich nun nach einem lichtstärkeren Objektiv im Bereich von 23 bis 30 mm, um die populäre 35-40 mm Brennweite im Vollformat abzubilden.

Ja, dieses Bedürfnis verstehe ich gut. Ich hatte mir dafür das ältere APS-C-Objektiv Sony 24/1.8 angeschafft, etwas später dann das VF-Objektiv Sony 24/2.8. Letzteres benutze ich häufiger. Zum einen ist es schön klein. Dafür benutze ich nicht die Original-Gegenlichtblende, sondern eine noch flachere Metallblende, die vor allem die Funktion hat, dass ich die Kombi ohne Objektivdeckel in die Tasche stecken kann, wodurch sie besonders schnell einsatzbereit ist. Der andere Vorteil gegenüber dem 24/1.8 ist, dass das letztgenannte selbst bei Blende 2.8 an den Rändern schwächer ist als das 24/2.8 (was ja nicht überrascht, weil jenes auf VF gerechnet ist). Das von mir gelobte 24/2.8 ist natürlich nicht so lichtstark. Damit kann ich mich aber inzwischen arrangieren: Bei Familienfeiern (wo ich es oft einsetze) ist Blende 2.8 völlig ausreichend, weil sonst - bei Zweier-Porträts - sich immer einer außerhalb der Schärfeebene befindet. Und für Street reicht es mir auch, weil man dort ja überwiegend mit Tageslicht zu tun hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass der AF (jedenfalls an der A6700) wirklich sehr schnell ist und auch die Gesichtserkennung fast "pfeilschnell" anschlägt - was ja für die Themen "People" und "Street" sehr von Vorteil ist. Ich besitze das Sigma 30/1.4 und stelle fest, dass dessen AF nicht ganz so fix ist. 

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Ich kann dafür auch ein Objektiv mit 20 mm empfehlen, ich verwende dafür z. B. das Sony 20 mm F1.8 G für Kleinbild. Es ist ähnlich groß wie das Sigma und teurer, liefert dafür aber vermutlich noch einmal bessere Bildqualität. Es ist bei mir immer dann an der A6700, wenn ich gezielt mit hoher Qualität fotografieren möchte. Das gewölbte Glas vorne macht mich immer ein wenig nervös wenn ich den Deckel aufsetze 😄

Die Magie von 35 oder 40 mm lässt mich aber nicht los, in Finnland habe ich einiges mit dem Viltrox 28 mm F4.5 fotografiert und auch ich denke immer mal wieder über ein Objektiv in der genannten Brennweite nach. Das Sony 24 mm F2.8 G hatte ich auch mal und habe es aktuell wieder bestellt um ein kompaktes Objektiv genau dafür zu haben. Mein Exemplar scheint aber nicht so scharf zu sein wie mein altes und deswegen überlege ich stark, auf das Sigma umzusteigen. Gerade für Street finde ich auch ein einen kleineren Objektivdurchmesser von Vorteil, da dort weniger Glas an der Front sichtbar ist.

Vom Viltrox 27 mm F1.2 Pro halte ich wenig, es ist einfach zu groß und zu schwer um es mal eben mit auf Reisen zu nehmen oder um es den ganzen Tag für Street mitzunehmen.

bearbeitet von hofi
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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

du scheinst einen gewissen Anspruch zu haben

Das ist durchaus nachvollziehbar, weshalb es mir schwerfällt, eine passende Festbrennweite auszuwählen. Ich lege großen Wert auf hochwertige Produkte, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Wenn Sony weitere APS-C-Objektive auf dem Niveau des Sony E 16-55 mm F2.8 G herausbringen würde, auch Festbrennweiten, wären diese mit Sicherheit meine erste Wahl. Momentan wird das APS-C-System bei Sony überwiegend von Drittherstellern unterstützt, sodass es sinnvoll ist, sich auch dort umzusehen.

vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Bezüglich der Verarbeitungsqualität widersprichst du dir oben übrigens selbst ein bisschen

Ich habe nicht die höchsten Ansprüche an die Verarbeitungsqualität, aber wenn ein Objektiv beispielsweise einen Blendenring bietet, sollte dieser auch gut benutzbar sein. Bei den Viltrox-Objektiven der F1.4-Serie hatte ich diesbezüglich Probleme, zusätzlich gab es Schwierigkeiten mit der Gegenlichtblende. Auch die Bildqualität, insbesondere bei den CAs und Flairs, war teilweise enttäuschend, was zu meiner Unzufriedenheit führte.

Danke für die restlichen Antworten! Aktuell tendiere ich ganz klar zum Sigma. Es ist zwar teuer, aber das Gesamtpaket aus Verarbeitung, Bildqualität, Größe und Gewicht in Kombination mit der guten Reputation der DC DN Contemporary-Serie für APS-C machen es zu meinem Favoriten. Das Sony Zeiss ist dagegen unglaublich teuer, der Neupreis steht in keinem Verhältnis zu den anderen Objektiven, und nach ein wenig Recherche scheint es auch nicht wirklich seinem Preis gerecht zu werden. In diesem Fall würde ich vermutlich das Viltrox bevorzugen. Das Sony FE 24 mm F2.8 G sollte ich mir auch noch genauer anschauen, es ist wirklich kompakt und scheint sehr hochwertig verarbeitet zu sein. Momentan überlege ich nur, welche Vorteile es gegenüber meinem Sony E 16-55 mm F2.8 G bietet, abgesehen von der Größe, und ob sich dieses Objektiv dann wirklich lohnt.

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vor 25 Minuten schrieb fotolover94:

nach ein wenig Recherche scheint es auch nicht wirklich seinem Preis gerecht zu werden.

Den Neupreis finde ich auch zu hoch, ich verstehe auch nicht, dass es nicht endlich mal im Preis etwas fällt. Gebraucht fand ich es damals, als ich es hatte, preislich in Ordnung. Und wegen der Bildqualität bin ich etwas hin und her gerissen: Wenn man vor allem auf Randschärfe und höchste Offenblendschärfe Wert legt, dann mag an der Kritik etwas dran sein, es ist eine ältere Konstruktion, und das merkt man auch. Aber die Anmutung insgesamt, also das sogenannte "Rendering" mitsamt der Farbwiedergabe und dem Kontrastverhalten haben mir schon sehr gut gefallen. Und die Nahgrenze von 16cm ist auch ganz schön. Und da es außerdem kompakter ist als das Sigma, wäre ich heute gar nicht so sicher, welches ich lieber hätte. Es gibt einen Vergleich der beiden von Gordon Laing auf YouTube: 

 

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Ich hatte das Sony Zeiss eigentlich nie wirklich auf dem Schirm aber im Test sieht man deutlich das dieses deutlich ältere Objektiv den schnelleren Autofokus und wie ich finde auch den besseren Charme hat 😚 Bei Amazon aktuell für 899 Euro zu haben, das ist echt ein Witz! Ein Sony 24 mm F1.4 GM bekommt man neu mit allen Rabatten für 200 Euro mehr.

bearbeitet von hofi
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vor 9 Minuten schrieb hofi:

das ist echt ein Witz!

Da ist halt der Aufpreis für den Namen Zeiss mit eingerechnet 😉 (Alle Rabatte mitzurechnen ist allerdings auch nicht ganz fair — wobei ich wie gesagt leider auch noch nie einen vernünftigen Rabatt für das 24mm ZA gesehen habe.)

bearbeitet von leicanik
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Mir ist gerade durch dieses Video mal wieder bewusst geworden, wie groß die nativen APS-C Objektive teilweise sind. Gerade im gesuchten Brennweitenbereich und für den gesuchten Einsatzzweck gibt es kaum mal ein kleineres Objektiv, z. B. mit Blende 2 oder Blende 1.8 anstatt mit Blende 1.4, dafür aber kleiner und kompakter gebaut. Das Sony 24 mm F2.8 scheint da wirklich eine gute Alternative zu sein! Und dann kommt man wieder auf die erwähnten Viltrox Objektive der Air Serie zurück, die mit Blende 1.7 etwas größer sind als das Sony 24 mm F2.8. Vielleicht sind diese doch eine gute Option, gerade für Reise- und Streetfotografie?

https://camerasize.com/compact/#910.876,910.1108,910.1093,910.507,ha,t

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Das 1,8/24 würde ich nur gebraucht kaufen, bei Ebay gibt es vernünftige Angebote, mit Rückgabemöglichkeit und Garantie bei einem professionellen Händler. Mit diesen Angeboten habe ich noch nie daneben gegriffen, man kann ja rückabwickeln. Ich habe mich auch immer gefragt, ob man 1.4 wirklich braucht (auch so ein Wespennest, wenn man darüber schreibt). Man kann die Schärfe und die Hintergrundgestaltung gut abschätzen, wenn man sich mit dem DOF-Generator ein wenig beschäftigt, dann sieht man, wie man Abstände ideal einrichten kann, um auch mit lichtschwächeren Objektiven ein gutes Bokeh zu erzielen:

https://dofsimulator.net/en/

Bei den alten Objektiven, die vor dem AF entstanden sind, brauchte man 1.4 um bei den dunkleren Mattscheiben genau einstellen zu können. Fotografiert hat damit kaum jemand. Damals fand ich das Zeiss Planar 1.4/85 einsame Spitze. Heute nicht mehr. Auch Porträts werden meistens mit 2.8 geschossen. Also warum wegen einer halben !!! Blende mehr, schwereres Glas rumschleppen und (in der Regel) höhere Kosten haben? 

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vor einer Stunde schrieb Fotopunkberlin:

Also warum wegen einer halben !!! Blende mehr, schwereres Glas rumschleppen und (in der Regel) höhere Kosten haben? 

Weil man irgendwann evtl. doch einmal die 1.4 nutzen möchte, vielleicht auch braucht? Weil einem das Mehrgewicht egal ist? Weil vielleicht auch so eine Erkenntnis vorhanden ist, dieses Objektiv viele Jahre zu nutzen und deshalb der Preis nur einmal drückt, alle anderen Kompromisse aber ständig nerven können?

Es gibt durchaus Gründe, sich solche Dingen gönnen zu können, aber auch gute Gründe, die dagegen sprechen. Das darf zum Glück jeder für sich entscheiden und froh sein, wenn er/sie/es niemandem Rechenschaft darüber ablegen muss 😊

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Zunächst einmal ein großes Dankeschön für eure Gedanken, Ideen und Anregungen!

Zum Sony FE 24 mm F2.8 G: Ich habe ein wenig recherchiert und auch wenn die kompakte Größe sicher gut zu APS-C passt und die Verarbeitungsqualität auf hohem Niveau ist, denke ich, dass es in der Praxis nicht so gut abschneidet wie zum Beispiel das Sigma 23 mm F1.4 DC DN Contemporary. Christopher Frost hat das Sony-Objektiv an APS-C getestet und die Ergebnisse waren eher enttäuschend, in vielen Fällen schlechter als an Vollformat. Die kompakte Größe des Sony-Objektivs ist natürlich ein Pluspunkt, aber an APS-C wird das Sigma aufgrund der besseren Bildqualität und der größeren Blendenöffnung wohl die bessere Wahl sein. Außerdem ist das Sigma speziell für APS-C Kameras konzipiert.

Das Sony Sonnar T* E 24 mm F1.8 ZA (was für ein Name!) finde ich von der Größe her ganz interessant. Allerdings lese ich immer wieder von möglichen Qualitätsschwankungen, besonders bei gebrauchten Exemplaren, weshalb ich bei diesem Modell eher vorsichtig wäre. Daher fällt es wahrscheinlich erst einmal raus.

Bleiben also noch das Sigma, das Viltrox AF 25 mm F1.7 oder, falls ich doch weniger Wert auf Größe und Gewicht lege, das Viltrox AF 27 mm F1.2 Pro. Besonders das günstigere Viltrox scheint in der Diskussion ja durchaus positiv zu sein:

 

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Das Sigma 23mm F1.4 DC DN finde ich top, es ist zu den diversen "Fototagen" und "Hausmessen" in nächster Zeit auch mit typischerweise 10% Nachlass zu bekommen. Am besten die üblichen Läden, vielleicht auch in der eigenen Umgebung, mal online abklappern und gucken wann was geht. Bei Foto Koch kann man bei Hausmesse-Aktionen auch telefonisch bestellen.

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Durch die 20% Rabatt die es gerade überall auf Viltrox Objektive gibt steigt natürlich auch die Attraktivität und das Preis-Leistungsverhältnis. 

Das 27 mm bekommt man nun schon für 479 Euro, das 25 mm für unglaubliche 135 Euro. 

bearbeitet von hofi
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Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen! In den letzten Tagen, auch durch die aktuellen Rabatte bei Sony und Viltrox, bin ich tief in die Recherche eingetaucht und habe unzählige Reviews und Videos gesehen, unter anderem zum Viltrox AF 27 mm F1.2 Pro. Das Objektiv macht einen extrem guten Eindruck auf mich, auch wenn Größe und Gewicht für ein APS-C-Objektiv zunächst ungewohnt erscheinen.

Bei meiner Recherche bin ich zudem auf Videos gestoßen, in denen das Sony FE 24 mm F1.4 GM an der A6700 verwendet wird. Die Brennweite entspricht etwa 36 mm im Vollformat, also einer klassischen Wahl für Straßen- und Reisefotografie. Hinsichtlich Größe nehmen sich das Sony und das Viltrox nicht viel, das Sony ist jedoch leichter.

Wäre es vielleicht sinnvoll, auch dieses Objektiv in Betracht zu ziehen? Ich weiß, es ist deutlich teurer und eigentlich für Vollformat ausgelegt. Aber gerade wegen der vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten und der passenden Brennweite wäre ich bereit, mein Budget entsprechend anzupassen.

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vor 10 Minuten schrieb fotolover94:

Sony FE 24 mm F1.4 GM an der A6700

Das sind halt so die Momente, wo ich denke, dass man mit APS-C oft ziemlich teure Verrenkungen macht, wenn man gute Qualtität und Lichtstärke haben will. Wenn man bedenkt dass das Äquivalent bei Kleinbild ein 2.1/36 mm wäre, dann würde man m.E. mit einer Vollformatkamera mit dem guten 1.8/35mm besser fahren. Was man für die Kamera mehr ausgibt, spart man am Objektiv wieder ein. Und die Kleinbildkombi ist sogar leichter:  https://camerasize.com/compact/#910.792,912.875,ha,t

 

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Ich finde die Idee mit dem GM sehr charmant, wenn es auch mehr als doppelt so teuer ist als das Viltrox. Leider baut Sony ja keine Objektive in gleicher Qualität wie das GM für APS-C. Das wäre dann eher Viltrox.

Den Vergleich zu Kleinbild kann ich verstehen. Aber im Endeffekt hilft das hier leider wenig, der Themenstarter hat eine A6700 mit zwei hochwertigen Objektiven und wird vermutlich nicht unbedingt nur wegen der Objektive umsteigen.

bearbeitet von hofi
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vor 1 Stunde schrieb hofi:

Hier im Forum kommt man manchmal auf kuriose Ideen und auch das Budget scheint so gut wie nie eine Rolle zu spielen. Der Themenstarter hat eine A6700 mit zwei hochwertigen Objektiven, wieso kommt dann der Vergleich mit Kleinbild? Er sucht ein Objektiv in der genannten Brennweite und da kommt eben auch das GM in Frage. Er wird ja nicht auf magische Weise eine A7CII mit Sony 35 mm F1.8 kaufen, oder?

Manchmal stimmt das schon, was du sagst – also dass Vorschläge gemacht werden, die an der Fragestellung vorbeigehen und Budgets übersteigen. Aber so kurios finde ich es nicht, dass ich drauf ich hingewiesen habe. Manchmal geben solche Momente ja auch den Anstoß, sich eventuell umzuorientieren. Ich finde es jedenfalls sinnvoll, zumindest mal drüber nachgedacht zu haben, bevor man noch weiter in ein System einsteigt, Geld investiert und sich später mal ärgert. Wenn man den Einwand in seine Überlegungen einbezieht und dann verwirft, weiß man zumindest, dass man es sich gut überlegt hat und gute Gründe hat, beim eingeschlagenen Weg zu bleiben. Kurios fände ich eher ein eisernes "weiter so" aus Prinzip.

Wenn man die A6700 mit 16-55 und Viltrox verkaufte und sich den Kauf des teuren 24mm GM sparte, dann müsste man beim Kauf einer A7c II oder A7 IV mit 28-200 oder 24-105, 1.8/35 und Samyang 1.8/135 jetzt nicht so extrem viel drauflegen. Klar verliert man bei so einem Umstieg immer auch Geld, aber wenn es einem später einfällt, nachdem man noch mehr investiert hat, wird es halt noch teurer.

Wie gesagt, ich bin kein eingefleischter Kleinbildler und auch kein Missionar, gebe nur Anstöße zum Selber-Weiterdenken ...

Wenn @fotolover94 gerne bei der A6700 bleiben möchte, dann ist auch das 24mm GM natürlich eine Überlegung wert. Es wird dabei dann eben nur deutlich, dass APS-C nicht grundsätzlich immer kleiner, leichter, billiger ist. Jedenfalls bei solchen Brennweiten, denn das 1.8/35mm ist gut, kleiner, leichter, billiger.

bearbeitet von leicanik
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Ich habe aktuell kein Interesse daran mein Equipment zu verkaufen um auf Vollformat umzusteigen. Nur um das Thema klar zu stellen, am Ende habe ich nur darüber nachgedacht ob es Sinn macht jetzt ein Vollformatobjektiv zu kaufen um für die Zukunft gerüstet zu sein. Das Budget für das Sony FE 24 mm F1.4 GM wäre da, alternativ würde ich den Weg mit den APS-C Objektiven weitergehen und eben weniger bezahlen. Mir kam nur Gedanke, weil ich die Kombination im Video gesehen habe und sich die Objektive zumindest von Größe nicht unterscheiden und der Unterschied zwischen Blende 1.2 und 1.4 nicht extrem gravierend ist.

Wenn ich mir dieses Video anschaue, scheint das Sony FE 24 mm F1.4 GM auch an APS-C sehr gut abzuschneiden. Aber vermutlich ist das Viltrox für nur APS-C die bessere Wahl.

 

bearbeitet von fotolover94
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Hab mir die Videos mal angeschaut und muss sagen, das GM liefert natürlich klasse Bilder an der A6700. Würde man von so einem Objektiv nicht anders erwarten. 

Im Test von Christopher Frost scheinen viele Kleinbild Objektive, die er an APS-C getestet hat, gerade bei Offenblende vom Kontrast und der Schärfe nicht so gut abzuschneiden wie an Kleinbild. Ich hatte ja mal das Sony 35 mm F1.4 GM und in seinem Test hat es an APS-C nicht so gut abgeschnitten, mein Exemplar war auch an der A6700 sehr gut. Beim Sony 20 mm F1.8 G was er auch an APS-C getestet hat, war das Ergebnis seiner Meinung "ungewöhnlicherweise" identisch bei beiden Sensorgrößen. Ob mein GM damals an APS-C besser, auf gleichen Niveau oder schlechter war wie z. B. das Viltrox 27 mm F1.2 Pro kann ich nicht mehr sagen.

Ich hatte nie über das Sony 24 mm F1.4 GM nachgedacht, was du in Verbindung zum Viltrox 27 mm F1.2 Pro schreibst scheint aber zumindest in Bezug auf Größe und Gewicht zu stimmen. Vermutlich müsste man die beiden Objektive einfach mal zusammen testen. Jetzt habe ich irgendwie Bock das GM mal zu testen 😄

Wegen dem aktuellen Rabatt habe ich mein Sony 20 mm F1.8 G gerade verkauft und das Viltrox 27 mm F1.2 Pro gekauft.

bearbeitet von hofi
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vor 18 Stunden schrieb leicanik:

Ist denn das Sigma 1.4/23mm eigentlich schon aus der Wahl raus?

Ich bin weiterhin für alle Optionen offen, tendiere aber zunehmend zum Viltrox AF 27 mm F1.2 Pro. Das Sigma punktet zwar bei Größe und Gewicht, doch in allen anderen Aspekten ist das Viltrox die bessere Wahl.

vor 6 Stunden schrieb hofi:

Im Test von Christopher Frost scheinen viele Kleinbild Objektive, die er an APS-C getestet hat, gerade bei Offenblende vom Kontrast und der Schärfe nicht so gut abzuschneiden wie an Kleinbild.

Online findet man nur wenige Beispiele, in denen ein solches Objektiv an APS-C verwendet wird. Das einzige wirklich aussagekräftige Video dazu stammt von ihm. Es zeigt jedoch auch, dass es vielleicht wenig sinnvoll ist, ein so teures Vollformatobjektiv an APS-C zu nutzen. Es sei denn, man verwendet bereits beide Systeme parallel oder plant aktiv den Umstieg bzw. die Ergänzung um Vollformat.

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Die Frage ist, wie praxisrelevant die Unterschiede denn wirklich sind. Für mich war APS-C immer die leichte Zweitausstattung neben dem Vollformat und mir hat vor der A6700 im Januar auch die alte Nex-7 gereicht, um sehr gute Fotos zu erzielen, die auch publiziert und verwertet wurden. Dabei hingen dort vorwiegend alte, sehr kleine, aber sehr gute Objektive aus den fünfziger und sechziger Jahren dran. Wenn ich die vergleiche mit den neuen, die ich nach der grundlegenden Modernisierung neu gekauft habe, so ist der Qualitätsgewinn doch erstaunlich gering. Mein Fazit ist, dass es gar nicht so sehr bei Aps-C darauf ankommt, das letzte Quentchen Schärfe einzukaufen. Das sehe ich bei VV anders. 

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