Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen,

ich betreibe das Hobby Fotografie erst seit ein paar Jahren und musste aus beruflichen Gründen im letzten Jahr etwas kürzertreten. Jetzt nehme ich die Kameras aber wieder sehr regelmäßig in die Hand, nur mit den großen und schweren Objektiven tue ich mich aktuell etwas schwerer. Aus diesem Grund überlege ich auf die kleineren G Zoomobjektive zu wechseln, die es zu dem Zeitpunkt, als ich meine Objektivsammlung zusammengestellt hatte, noch nicht gab.

 

Aktuelle Ausstattung:

Kameras:

A7R V & A7C II

 

Objektive:

- Sony 40mm 2.5 G

- Sony 35mm 1.4 GM

- Samyang 24mm 1.8 AF

- Sigma 85mm 1.4 DG DN

- Sony 70-200mm G Macro II (inkl. 1.4 TC)

- Sigma 24-70mm 2.8 DG DN (erste Version)

- Sony 16-35mm 2.8 GM (erste Version)

 

Einsatzzweck ist sehr bunt gemischt. Von langen Spaziergängen in der Natur, bei den ich Natur, Landschaft und Tiere fotografiere, über Städtetrips bei denen ich etwas Street (mehr Szenen als Menschen) und Architektur versuche einzufangen, Rennradtouren bei denen ich eine Kamera umschnalle bis hin zu Familienfeiern und Momenten mit meinen Kids ist alles dabei.

 

Grundsätzlich bin ich vor allem in der Umgebung von anderen Menschen eher zurückhaltend mit meiner Ausrüstung unterwegs und versuche nicht zu sehr damit aufzufallen. In der Natur habe ich zwar keine Probleme einen vollen Rucksack zu tragen, aber leichter schadet auch nicht unbedingt.

 

Vor ein paar Wochen habe ich Lanzarote besucht und war sehr minimal unterwegs, nur mit dem 40mm und dem 24mm. Bei den langen Wanderungen hat mir damit etwas Flexibilität gefehlt. Grundsätzlich sind meine Städtetrips mit Freunden und Familie aber auch keine reinen Fotoreisen und ich möchte ohne zu viel Aufwand (vor allem für meine Mitreisenden) gerne ein hohes Maß an Flexibilität haben, ohne dabei zu auffällig zu sein.

 

Lange Rede...aus diesen Gründen überlege ich das 16-35mm und das 24-70mm gegen die neueren 16-25mm und 24-50mm zu tauschen, da ich das Gefühl habe, dass ich diese Kombination deutlich mehr mitnehmen würde. Dazu könnte man je nach Situation auch noch das 70-200mm oder das 85mm einpacken. Meine Bedenken sind hauptsächlich, ob die neuen G Objektive qualitativ auf dem Niveau der anderen Linsen sind?

 

Demnächst stehen London, Porto und Legoland an und ich überlege, ob ich das Setup bis dahin tauschen sollte. Würde mich freuen, ein paar Meinungen und Gedanken von euch dazu zu hören.

Herzliche Grüße

Ben

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für Reisen der erwähnten Art nutze ich an der A7CII ein Tamron 28-200mm als immerdrauf und ein 16-35mm PZ als Weitwinkel und, eher selten, zusätzlich eine Festbrennweite je nach Bedarf 20, 35 oder 75mm).

Wenn ich keine Fototasche mitnehmen kann oder will, nehme ich eine Sony RX100VII zusätzlich zum Handy mit. 

Auf Flugreisen nutzte ich zuletzt die Sony RX10 IV und RX100VII. Sehr handlich und für mich ausreichende Bildqualität mit Brennweitenbereich von 24-600mm VF. 

bearbeitet von Dynax7top
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du mit Blende 4 anstelle 2.8 zurechtkommst würde ich das 20-70 f4 G empfehlen. Der Zoombereich ist einfach sehr universell. Lieber für UWW dann noch eine Festbrennweite. Das neue 16mm G würde sich da anbieten.

Mein Setup besteht entweder aus

  • A7c2 ,Sony 14mm GM und Sony 2070G, evtl noch das Sony 70200G2 Makro
  • A7c2 , Sony 24mm G und Sony 50mm G als ultrakompaktes Setup.

In der Regel ist das 2070 montiert.

bearbeitet von NEXte
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Mit den neuen kleinen G hätte ich kein Problem, die Bildqualität hat sich mit jeder Generation verbessert. Die GM sind meist lichtstärker und größer und teurer. Mir reichen die G bzw. gute Objektive von Fremdherstellern.

Ich hab die A7Riv und neu die A7CR. Mir war auch die Größe, Gewicht und auch dass man nicht zu sehr auffällt wichtig. Festbrennweiten verwende ich zwar gerne, wenn man mit anderen, z.B. Familie, unterwegs ist, bleibt kaum die Zeit für Objektivwechsel. Ich habe das Tamron 28-70/2.8 G1 ersetzt durch das Sony 24-50/2.8. Das ist in der Stadt super. Da gibt es einige Reviews im Netz, es schneidet immer sehr gut ab. Die zusätzlichen 4 mm unten sind mir wichtiger als der Telebereich. Da ich nicht mehr als 2 zusätzliche Objektive mitschleppen will, nehme ich je nach Einsatz als Tele bisher noch das Tamron 50-300 oder Sigma 105/2.8 mit, manchmal auch das Samyang 50/1.4 wenn kein Superweitwinkel mitkommt. Das Tamron 50-300 ist zwar super klein, Anfangsblende f/4.5 bei 50 mm ist mir aber zu wenig, um es als 50 mm einzusetzen.

Diese 3 will ich für Städtereisen aber ersetzen durch das Samyang AF II 85/1.4, welches ich aufgrund des geringen Gewichts und des enormen  Freistellpotential gestern erst bestellt habe. 85/1.8 von Sony hatte ich mal und dem trauerte ich nach, war aber zu nah am 28-75/2.8. 

Im Weitwinkelbereich habe ich Sony 12-24/4G, nehme aber oft ein Tamron 20/2.8 aufgrund des Gewichts mit. Bei reinen Städtereisen/Urlaub muss das 12-24 aber immer mit, weil die 12 mm bei engen Platz-Verhältnissen um Sehenswürdigkeiten herum super flexibel sind. F/4 geht so, aber vielleicht ersetze ich es durch das kommende 14-24/2.8 Samyang/Schneider Kreuznach. Da muss ich neben der Bildqualität noch schauen, ob ich die 12 mm nicht zu sehr vermissen würde.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da du ja auf Lanzarote mit dem 24 und dem 40 unterwegs warst würde ich dir gerne das 20-40 2.8 von Tamron empfehlen. Dies ist für Street in meinen Augen perfekt und du hast untenrum durch die 20 statt 24 mm mehr im Weitwinkel. Außerdem für ein Zoom so klein und leicht mit der Kombi zusammen mit der A7cII (habe ich auch genau so) fast perfekt. Persönlich wäre 20-50 mein Sweetspot, in der Praxis reicht mir das. Zur Not wird dann noch etwas gecroppt. 

Wenn du mehr Flexibilität haben möchtest und auf die 2.8 Blende verzichten kannst dann gibt es ja noch die Optionen das 17-50 Blende 4 von Tamron dies aber wohl mit schwächen (ich habe es leider noch nicht testen können) oder das 20-70 Blende 4 von Sony was erstklassig ist (dies habe ich mal testen dürfen) Diese Wiegen keine 500g und sind dadurch auch in der Handhabung eher leichtfüßig. 

Das 24-70 2.8 G1 von Sigma könntest du aber auch mit dem G2 Upgraden. Dies finde ich am Body nicht mehr so kopflastig als die G1 Variante. Dies kann aber jeder anders empfinden. Ich kann verstehen das du dich in der Ausrüstung erleichtern möchtest. Optionen gibts genug. Und wie das von @benmao angesprochene 14-24 von Samyang / Schneider wirklich gut wird, dann gibt es auch da wieder eine Starke und leichte alternative. Ich hoffe dir ein paar Ansätze zu Deinen Überlegungen geben konnte. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Vielen Dank alle zusammen. Ich habe mich im ersten Schritt jetzt dazu entschieden das Sigma 24-70mm und das Samyang 24mm zu verkaufen und das Sony 24-50mm F2.8 zu kaufen. Das 20-70mm war auch hoch auf der Liste, aber ich glaube mit dem 24-50 kann ich 90% meiner üblichen Brennweiten abdecken, wenn ich in Städten unterwegs bin. Überlege mir jetzt noch das neue 16mm F1.8 dazuzukaufen. Damit könnte ich ein super kompaktes Setup mit A7C II, 16mm und 24-50mm für Städtetrips in meiner Tasche haben oder eine 16mm, 35mm und 85mm Kombo. Und das 40mm 2.5 wäre auch noch da 🙂

 

Bei dem 16mm bin ich nur am Überlegen, ob das 14mm GM nicht noch besser wäre 🙄 Ich mache zwar bisher so gut wie keine Astrofotografie, aber das 16mm scheint hier Abbildungstechnisch eher schlecht zu sein und das 14mm kostet nicht so viel mehr. Ist dafür aber wieder größer, schwerer und der größte Nachteil sind meiner Meinung nach die Filter. Von daher tendiere ich dann doch zum 16mm.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb AlphaKevin:

Bei dem 16mm bin ich nur am Überlegen, ob das 14mm GM nicht noch besser wäre 🙄 I

https://camerasize.com/compact/#912.1198,912.982,ha,t

Die Länge ist mit Sonnenblende praktisch gleich. 156g Unterschied beim Gewicht. Das 14mm GM ist immer noch recht kompakt.

Mit CB, das 14er ist da immer wieder mal in der Aktion, ist auch der Preis kaum unterschiedlich.

Das GM ist optisch sauber korrigiert und offenblendig randscharf. Koma kaum vorhanden und hübsche Blendensterne macht es auch.

Ich würde es von der Brennweite abhängig machen. Kannst du mit 14mm was anfangen? Hat dich ein 14er schon immer gereizt? Ist Astrofotografie ein Thema?

Dann das 14er GM, zumal es eine gute Ergänzung zu 24mm ist. Wenn es wirklich sehr auf die Größe ankommt, würde ich das Sigma 17mm F4 in Betracht ziehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

14 mm mit 114 Grad Bildwinkel sind ideal für Städtetouren. In engen Gassen oder in den asiatischen Megacitys kann man schon viel mehr damit einfangen, als bei 16mm. Da ich häufig Architektur, u. a. Kirchen und andere große Innenräume aufnehme, würde ich auf die Brennweite bei Städtetrips nie verzichten. Bei 16mm kommst Du auf ca. 107 Grad Bildwinkel, das ist gar nicht so ein großer Unterschied. Die 16 mm zeigen auch an den Rändern keine so großen Verzerrungen wie 14 mm. Und je größer der Bildwinkel, um so wichtiger wird die Bildgestaltung des Vordergrundes. "Vordergrund macht Bild gesund".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Abgesehen davon, dass die Bildgestaltung bei 14mm schon etwas anspruchsvoller sein kann, wurde m.E. ein evtl. nicht unwichtiger Aspekt beim Vergleich des 14mm mit dem 16mm noch gar nicht angesprochen: Das Thema Filter!
Beim 14er können keine üblichen Schraubfilter eingesetzt werden. Das 16mm hat ein 67mm Filtergewinde, die gleiche Größe, die auch das wohl zum Kauf anstehende Sony 24-50mm hat. Wenn also die Nutzung von Filtern geplant wäre, spräche dies für das 16mm 1.8.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jep, den Filter hatte ich ja auch als größten Nachteil für mich gesehen. Grundsätzlich mache ich schon gerne Wasser- und Naturaufnahmen mit Langzeitbelichtung und habe ein 95mm ND Filterset hier, das ich mit einem Step-up-ring wahrscheinlich super am 16mm nutzen kann.

 

Da ich noch nie etwas Weiteres als 16mm besessen habe, kann ich auch nur schwer sagen, ob die 14mm für mich gut wären oder nicht. Ich habe das Gefühl, dass das 16mm ein ziemlich guter Kompromiss für mich wäre und auch wenn das 14mm GM schon sehr interessant ist, kommen bei mir Filter wahrscheinlich deutlich öfter zum Einsatz als das Thema Astrofotografie.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt durchaus 14 mm Objektive, die Filter nutzen. Ich verwende das supergünstige Pergear 2,8/14, das einen Aufsatz für 82 mm Filtergewinde mitbringt (249 EUR). Das Objektiv hat mir viele spektakuläre Aufnahmen beschert, die sich gut für Illustrationen, Berichte u. a. verkaufen ließen. Ich würde es nicht missen wollen. Den AF braucht man nicht, weil ab 1 m ohnehin alles scharf ist. Man braucht sowieso etwas Zeit, um bei dieser Brennweite die Kamera gut auszurichten. Das fehlende Filtergewinde war für mich der Grund, nicht zum Sony zu greifen. Ein anderer war die viel geringere Verzeichnung, die überhaupt keine Korrektur erfordert, von den Kosten ganz zu schweigen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die sonyalphablog Reviews sind recht praxisorientiert, genauso wie die bei Phillippreeve.

Bei anderen Tests, die mit Testtafeln arbeiten ist bei Superweitwinkeln zu beachten, dass diese im Nahbereich getestet werden und durch Field curvature unscharfe Ecken attestiert werden, die in der Praxis keine Relevanz haben.

Verzeichnung: Diese scheint beim Pergear tatsächlich sehr gering zu sein. Aber beim Sony 14mm GM ebenso. Dort sind es nur knapp über 2% und das auch noch gutmütig ohne Welle rein tonnenförmig. Ganz im Gegensatz zum 16mm Sony.

Das 14er GM verwende ich fast ausschließlich ohne Profil

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tatsächlich bin ich jetzt etwas hin- und hergerissen zwischen dem 14er GM und dem neuen 16er G. Das 14er würde ich mit Welcome to Alpha Cashback für fast genau den gleichen Preis bekommen und was die Bildqualität angeht, scheint es dem 16er schon überlegen zu sein. Wären nur die Filter nicht...Eventuell behalte ich das 16-35 GM I aber auch einfach dazu und kann das dann im Zweifel für Weitwinkellangzeitbelichtungen nutzen. Alles nicht so einfach mit dieser ganzen Auswahl. 🙈

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@AlphaKevin Also ich persönlich bin in London im Februar fast ausschließlich mit dem Sony 16-25 f2.8g unterwegs gewesen, ergänzt durch das Tamron 28-200 und die Zeiss Batis 40mm & 85mm (letzteres blieb im Hotel) und das 24gm 1.4. Wenn ich deinen Fuhrpark sehe, wäre meine Wahl wohl das 16-35, das 35 f1.4 bzw. das Samyang 24mm f1.8 (was dir mehr liegt für Street), und evtl. das 70-200, aber auch nur dann, wenn Themse und Parks auf dem Plan stehen (davon gibt es mehr als genug), in der Stadt höchstens beim Wachwechsel am Buckingham Palace.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit uns!

Du kannst direkt deinen ersten Beitrag schreiben und dich später registrieren. Falls du schon einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um deinen Beitrag zu veröffentlichen.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...