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Hallo zusammen,

derzeit nutze ich Luminar AI zur Bildbearbeitung. Ich will gleich zu Beginn einräumen, dass die Nachbearbeitung am PC nicht meine Leidenschaft ist.

In letzter Zeit ist Luminar bei mir extrem langsam geworden. Ich nutze als PC auch "nur" ein MS Surface Go mit 8GB RAM, Intel Core m3. Trotzdem war Luminar mal schneller. Änderungen, zB ein andere Preset, dauern viele Sekunden bis sie sichtbar werden. Ein neuer Computer kommt aber nicht in Frage. Habt ihr vielleicht eine Empfehlung wie man Bildbearbeitung mit meiner Hardware Ressourcen effizient und schnell machen kann? Sind andere Programme schneller? Ich muss bei meiner Kombi - MS Surface Go + Luminar AI - schon viel Geduld mitbringen. Aktuelle Smartphones scheinen die Bildbearbeitung mit nicht gerade übermäßigen HW-Ressourcen dennoch sehr schnell und auch sehr gut umzusetzen. Das sollte mein PC doch genauso gut hinbekommen.

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vor 6 Minuten schrieb Dome912:

Bildbearbeitung mit meiner Hardware

Würde es sich lohnen auf jpg ooc umschalten und dir passende jpg Einstellungen in der Kamera aussuchen? Raw Entwicklung, vor allem mit den neuen KI Tools braucht gute Hardware. Ich bin übrigens immer wieder erstaunt wie schnell mein kleines M2 iPad Bilder bearbeitet…schneller als mein 11Gen i7 Surface Laptop.

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vor 47 Minuten schrieb wasabi65:

Ich bin übrigens immer wieder erstaunt wie schnell mein kleines M2 iPad Bilder bearbeitet…schneller als mein 11Gen i7 Surface Laptop.

Danke für diese Anmerkung. Ich als Tabletnutzer frage mich nämlich schon immer, warum da PCmäßig immer so gigantisch aufgerüstet wird, wo ich doch mit dem Tablet und LR Mobile so gar keine Probleme habe. Hatte mir spaßeshalber auch mal 61MP ARWs runtergeladen und selbst da gab es keine Probleme. 

OK, sicherlich ist LR umfangreicher als LR Mobile, aber offen gesagt wüsste ich spontan nicht, was mir fehlt. Ich entrausche allerdings quasi nie und HDR hasse ich wie die Pest. 😄 

Wie dem auch sei, auch ich finde es erstaunlich, was Tablets heute so leisten. 

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vor 13 Minuten schrieb x-beliebiger:

OK, sicherlich ist LR umfangreicher als LR Mobile, aber offen gesagt wüsste ich spontan nicht, was mir fehlt. Ich entrausche allerdings quasi nie und HDR hasse ich wie die Pest.

Mich stört die Touchbedienung am Tablet (ok könnte einen Stift nehmen) und das kleine Display. Lr hat alles drin, was LrC auch hat, ausser die Möglichkeit mehrere Bilder zu bearbeiten (Panorama, oder Sync). Ebenso fehlt Geotagging, Drucklayouts und einiges an Metadaten wenn ich das richtig sehe.

Zurück zum TO - wenn @Dome912 uns sagt ob er raws bearbeitet oder nur jpg kann man vielleicht ein anderes Programm empfehlen.

 

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Würde es sich lohnen auf jpg ooc umschalten und dir passende jpg Einstellungen in der Kamera aussuchen? Raw Entwicklung, vor allem mit den neuen KI Tools braucht gute Hardware. Ich bin übrigens immer wieder erstaunt wie schnell mein kleines M2 iPad Bilder bearbeitet…schneller als mein 11Gen i7 Surface Laptop.

Ich habe gelernt, dass man das beste aus RAW rausholen kann. Daher verwende ich halt immer die RAW zum Bearbeiten. Willst du damit sagen JPG ist doch gar nicht so schlecht als Basis zum Weiterverarbeiten?

Vielleicht probiere ich auch mal LR Mobile aus. Vermutlich reicht mir das idR ebenfalls. Verwundert bin ich aber trotzdem, dass Smartphone-Apps offensichtlich so viel effizienter laufen, dass deren HW ausreicht. Eine Desktop-SW mag mehr Funktionen bieten. Dennoch komisch.

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vor 3 Minuten schrieb wasabi65:

Zurück zum TO - wenn @Dome912 uns sagt ob er raws bearbeitet oder nur jpg kann man vielleicht ein anderes Programm empfehlen.

 

Bis dato bearbeite ich raws. Bin aber eigentlich jpgs gegenüber auch offen. Meine Entscheidung für raw als Basis kommt eher von der Aussage der "Profis" aus YT-Tutorials usw., man könne aus raw viel mehr rausholen.

 

Zu den Smartphone/Tablet-Apps: Es gibt übrigens Android-Emulatoren. Also ein Programm, dass du am PC benutzt, um ein Android-Betriebssystem zu verwenden. Über den Weg könnte man zB LR Mobile auch am PC benutzen.

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Geschrieben (bearbeitet)

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Klar kann man aus raw mehr rausholen, vor allem bezgl Dynamik und Schatten/Lichter ändern. Aber wenn das dein Laptop nicht hinbekommt wird es halt schwierig. Eigentlich sind ja nur die KI basierten Tools Leistungsgungrig. Jpg ooc wäre hält ein Ausweg.

Es gibt Lr auch für den PC (das Ding heisst deswegen auch nicht „Mobile“). Vielleicht ist das besser für dein Laptop? Und wenn du von leistungshungrigen Presets sprichst, sind das adaptive Presets? Die haben nämlich KI-basierte Komponenten und hrauchen deswegen mehr Leistung?

vor 3 Minuten schrieb Dome912:

Über den Weg könnte man zB LR Mobile auch am PC benutzen.

Nicht nötig, gibt es nativ für Windows

bearbeitet von wasabi65
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vor 8 Minuten schrieb wasabi65:

Klar kann man aus raw mehr rausholen, vor allem bezgl Dynamik und Schatten/Lichter ändern. Aber wenn das dein Laptop nicht hinbekommt wird es halt schwierig. Eigentlich sind ja nur die KI basierten Tools Leistungsgungrig. Jpg ooc wäre hält ein Ausweg.

Es gibt Lr auch für den PC (das Ding heisst deswegen auch nicht „Mobile“). Vielleicht ist das besser für dein Laptop? Und wenn du von leistungshungrigen Presets sprichst, sind das adaptive Presets? Die haben nämlich KI-basierte Komponenten und hrauchen deswegen mehr Leistung?

Nicht nötig, gibt es nativ für Windows

Aber wenn ich das richtig sehe, gibt es LR Mobile kostenlos, während die Desktop-Variante 15€ im Monat kostet. Oder gibt es einen günstigeren/kostenlosen Weg zu Lr für den PC?

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vor 12 Minuten schrieb wasabi65:

einen Stift nehmen

In meinen Augen der größte Vorteil beim Tablet. 

vor 13 Minuten schrieb wasabi65:

Lr hat alles drin, was LrC auch hat, ausser die Möglichkeit mehrere Bilder zu bearbeiten (Panorama, oder Sync). Ebenso fehlt Geotagging, Drucklayouts und einiges an Metadaten wenn ich das richtig sehe.

Ich kenne LrC nicht, aber nachträgliche CA Entfernung ist in der App eher unmöglich, außer man nimmt den kompletten Grün- oder Magentakanal zurück. Der Button "CA entfernen" ist jedenfalls völlig sinnlos, da es quasi wirkungslos ist. Auch die "normalen" Presets können nicht geladen werden. Und da gibt es bestimmt noch mehr Kleinigkeiten, kann ich mir vorstellen. 

 

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vor 10 Minuten schrieb Dome912:

Aber wenn ich das richtig sehe, gibt es LR Mobile kostenlos, während die Desktop-Variante 15€ im Monat kostet. Oder gibt es einen günstigeren/kostenlosen Weg zu Lr für den PC?

Mit der kostenlosen Version von LR mobile ist keine RAW-Bearbeitung möglich. Auch andere Funktionen sind ausgegraut, zum Beispiel die Maskenfunktion, die Perspektivkorrektur und die KI-Reparatur.

Aber zum Ausprobieren oder wenn man das oben Genannte nicht braucht, völlig ausreichend. 

Die Vollversion LR mobile kostet 5€ im Monat (jederzeit kündbar) oder 50€ im Jahresabo. 

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 1 Minute schrieb Dome912:

LR Mobile kostenlos, während die Desktop-Variante 15€ im Monat kostet.

Es gibt keine Mobile und Desktop Variante. Es sind zwei unterschiedliche Programme - LrC (Lr Classic) und Lr. LrC gibt es nicht in iOS. Lr gibt es für iOS und Windows. Im adobe Foto Abo sind LrC, Lr und Ps dabei. Das FotoAbo gibt es immer wieder günstiger zu kaufen. Ich denke, aber wenn dein Laptop nicht mit Luminar umgehen kann, ist LrC keine Lösung.

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Hallo zusammen,

ich mache alles mit GIMP und komme damit gut klar. Ich benutze Version 2.10.38, diese "versteht" auch die HEIF-Dateien aus neueren Sony-Kameras. Mit RawTherapee bin ich nicht so gut klar gekommen. Es gibt jedoch eine Verbindung zwischen Gimp und RawTherapee, so dass hiermit auch RAWs verarbeitet werden können: man öffnet die RAW-Datei in GIMP, diese wird in RawTherapee nach TIF konvertiert und kann anschließend in Gimp weiter verarbeitet werden. In RawTherapee muss man hierzu nur dessen Fenster schließen, man könnte hier aber auch schon etwas verarbeiten.

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Für mich stellt sich immer die Frage, ob die aufwändige Bearbeitung eines raw wirklich sinnvoll ist oder ob nicht ein jpg ausreicht. Mir reichen zu 90% jpg, auch für kommerzielle Verwendung (also Werbung für meine Firma, Ausstellungen, Reportagen, Druckbeiträge für Zeitungen, Internetseiten etc.). Bei Porträts (Hauttöne bei Sony ist ein unerschöpfliches Thema und nicht einfach) oder Architektur (Verzeichnung) sieht es anders aus, da müssen rawtherapee und Darktabel ran, alles kostenlos. Für die normale Bildbearbeitung reicht mir Gimp. Hier kann man die Standardbearbeitungen schnell und effizient vornehmen (Tonwerte, Schatten aufhellen, Lichter runterfahren, Kontraste verbessern, Schärfe nachjustieren). Nur bei 10-20% gehe ich tiefer in die Nachbearbeitung. Die Programme laufen gut auf allen Plattformen. Das ganze Geschwätz von raw = Profis und jpg = Amateure ist ziemlich hanebüchen und trifft nicht zu. Probiert einfach aus. Wozu die Zeit am Bildschirm verbringen, wenn man draußen so viel erleben kann? Bei mir laufen diese Programme bei Standardprozeduren sehr schnell auf den verschiedenen Rechnern. Für die allermeisten Anwendungen braucht man m. E. auch kein KI, was eben einen hohen Ressourcenverbrauch verursacht. Ausnahmen kann ich aber gut verstehen, wenn man z. B. in ISO-Nöte kommt, Tiere aufnimmt und dann entrauschen muss.

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vor 13 Minuten schrieb Fotopunkberlin:

Für mich stellt sich immer die Frage, ob die aufwändige Bearbeitung eines raw wirklich sinnvoll ist oder ob nicht ein jpg ausreicht.

Das sehe ich auch so, deshalb speichere ich immer ARW+JPG und entscheide von Fall zu Fall, ob ich an das ARW oder das JPG gehe oder ob das JPG einfach so passt. 

Viele Leute scheinen ihre ARWs in LR zu öffnen und dann auf "Automtisch" zu drücken, zumindest wirken seeeehr(!) viele Bilder so auf mich. Irgendwie sehr scharf, sehr farbig, sehr dynamisch, aber für mich irgendwie unnatürlich. Die kamerainterne JPG-Maschine leistet da für meinen Geschmack in aller Regel die bessere Arbeit. Zumindest bei der 7iv, bei anderen Modellen mag es anders sein und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. 

bearbeitet von x-beliebiger
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Mache nur noch raws, die dann aber beim Import ein Preset bekommen, das meist schon für vieles ausreicht. Ich mache aber sehr häufig noch Beschnitt und spreize den DynamicRange (weiter als die Autobelichtung, die übrigens nichts schärft). Wahrscheilich würde ich eine passende Kameraeinstellung für jpg finden, wenn ich rumspielen würde. Was mir jedoch nie passen würde, nur ein jpg aufbewahren. Ich habe mich schon Mal bei Ausdruck in den Hintern gebissen, weil ich kein raw aufbewahrt habe…

KI benutze ich ziemlich oft, aber meist fürs maskieren, weil viiieeeel einfacher als von Hand (um Störendes zu löschen oder Motiv vom Hintergrund getreent zu bearbeiten). KI Entrauschen brauche ich manchmal, aber nicht so häufig. Die KI Masken gehen natürlich auch mit jpg nd viel schneller.

bearbeitet von wasabi65
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vor 3 Minuten schrieb x-beliebiger:

Viele Leute scheinen ihre ARWs in LR zu öffnen und dann auf "Automtisch" zu drücken, zumindest wirken seeeehr(!) viele Bilder so auf mich.

Geht mir auch so. Ich habe in meiner beruflichen Einarbeitunsgzeit nach dem Studium mir zwei Kurse über Bildbearbeitung geleistet und das war einfach gut angelegte Zeit. Auch wenn heute die Programme sehr viel feiner arbeiten, einen sehr viel höheren Funktionsumfang aufweisen und schneller sind, weiß man worauf es ankommt. Wer immer nur den Standarddurchlauf wählt, bleibt sehr hinter seinen Möglichkeiten zurück, dann bleibt auch die individuelle Charakteristik des Fotos auf der Strecke. Und selbst die Standardfunktionen liefern individuell auf das Bild justiert, immer bessere Ergebnisse, als automatisierte Durchläufe. Daher der Appell, sich mit den Standardfunktionen auseinanderzusetzen und dann zu schauen, ob man teure Programme überhaupt braucht. 

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Hab jetzt mal fix Luminar AI mit JPG ausprobiert. Im Vergleich zum RAW geht das bei mir viel schneller. Vor allem AI-Funktionen brauchen dennoch einige Sekunden. Alle anderen, wie einen Preset anwenden, Anpassung von Bildausschnitt, Belichtung etc. (also die Standardfunktionen), funktionieren für mich jetzt schnell genug. Die Antwort auf meine Frage war also einfach: Ich bleib wohl beim Luminar AI, verwende allerdings zukünftig lieber JPG als RAW.

Ich speichere allerdings auch immer beide Formate ab. Speicherplatz und Schreibgeschwindigkeit sind bei mir kein Thema. Und wenn man´s doch mal braucht, dann hat man´s. Auf den ersten Blick scheint mir aber JPG für die meisten Bilder zu reichen.

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vor 31 Minuten schrieb wasabi65:

die Autobelichtung, die übrigens nichts schärft

Ja, ich weiß. Wahrscheinlich kommt der höhere Schärfeeindruck vom angehobenen Kontrast. Was ich persönlich interessant finde, ist die Tatsache, dass man bei einem automatisch korrigierten ARW alle Einstellung händisch auf die Werte des OOC JPG zurücksetzen kann (inkl. Bildprofil) und trotzdem kein identisches Ergebnis erhält. Da passieren also auch Änderungen, die sich nicht nachvollziehen lassen.

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 5 Stunden schrieb wasabi65:

Woher kennst du die? Ich wusste nicht, dass Einstellungen von einer jpg engine auf eine andere übertragbar sind.

Da habe ich Käse geschrieben und Dinge durcheinander geschmissen. Erklärung würde jetzt zu lange dauern. Bitte um Entschuldigung. 🥴

bearbeitet von x-beliebiger
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