KLW Geschrieben 8. März Share #1 Geschrieben 8. März Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo Zusammen, ich möchte wahnsinnig gerne in eine Kamera investieren, die vor allem im Videobereich guten Möglichkeiten bietet. Ich bin wirklich Anfänger, möchte aber von vornherein etwas kaufen, was Möglichkeiten zum Lernen und Weiterentwickeln bietet. Ich würde gerne kleine Imagevideos für Reitställe erstellen und Verkaufsvideos für Pferde. Wichtig ist, dass die Kamera wirklich Details einfangen können muss und eine Top-Bildqualität liefert - auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Ich hatte nun mal eine Kamera in der Hand mit einem Objektiv, das aber keinen Zoommotor hatte. Ich fand das beim filmen wahnsinnig unangenehm, weil ich ja immer die relativ schwere Kamera halten muss, und dann ja schnell das Feingefühl fehlt, um wirklich flüssig zoomen zu können (und das muss ich beim aufnehmen von Pferden wirklich zwangsläufig gut können). Also würde ich ja ein Objektiv mit motorisierten Zoom benötigen, aber meiner Recherche zu Folge sind diese Objektive ja wahnsinnig teuer (3.500 € aufwärts). Nett wäre natürlich eine Kamera, die zudem noch Fotos machen kann, aber das ist kein Muss. Ich hatte schon zu einer Sony FX30 tendiert, weil es da im Bundle zur Zeit bei Foto Koch einen Rabatt mit dem SEL 18-105mm f/4.0 G Objektiv gibt. Ist das empfehlenswert für Anfänger? Wo sind die Grenzen und Möglichkeiten bei dieser Kombination? Und noch eine ganz allgemeine Frage nur aus Interesse: Gibt es auch so etwas wie einen "Auto-Zoom", also dass ich der Kamera "sage" bzw. vorab definiere in welchem Größenverhältnis bspw. das Pferd immer abgebildet sein soll, und die Kamera die Zoomfahrten dann quasi automatisch erledigt? Ich entschuldige mich vorab für die laienhafte Frage, aber wie gesagt - ich bin Anfängerin in der Thematik. Vielleicht mag jemand helfen! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 8. März Geschrieben 8. März Hallo KLW, schau mal hier Suche Kamera für Videoerstellung. Dort wird jeder fündig!
3D-Kraft.com Geschrieben 9. März Share #2 Geschrieben 9. März (bearbeitet) Vielleicht gibst Du uns noch einen Anhaltpunkt zum vorgesehenen Budget? Die eierlegende Wollmilchsau ist natürlich die A1 oder die A1II. Seit der A1II "normalisieren" sich die Preise der A1 einigermaßen, aber ist immer noch gehobenes Preissegment. Unter schwierigen Lichtbedingungen, z.B. im Stall, in der Dämmerung etc., ist der Vollformatsensor natürlich im Vorteil und auch für Fotos liefert sie auf sehr hohem Niveau ab. Ansonsten dann wohl FX3 oder FX30. Die FX30 mit einem f/4 Zoom braucht aber schon recht gutes Licht, dafür liefert sie bei Fotos 21 MP (die FX3 nur 12 MP, dafür aber deutlich lichtstärker). Die Powerzooms sind natürlich praktisch, aber ich mag Zoom im Video nur in Ausnahmefällen. Mit einer 8K Kamera (Sony A1, Lumix S1RII) hast Du schon eine gewisse "Crop"-Zoom Reserve. Die Lumix S1RII ist auch eine recht interessante Hybrid-Kamera, allerdings leider mit recht ausgeprägtem Rolling Shutter. bearbeitet 9. März von 3D-Kraft.com Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
potz Geschrieben 10. März Share #3 Geschrieben 10. März (bearbeitet) Video ist eine schnelle Abfolge von einzelnen Fotos. Also musst du die ganzen Gesetzmässigkeiten der Fotografie kennen. wie z.b. den Zusammenhang von Iso, Blende und Zeit.....bei video kommt dann noch die Bildrate dazu Die spez. Eigenschaften von versch. Linsen Und das ganze bei / mit grossen KB Sensoren erst recht. (Kleinbild /Vollformat).......selbst bei APS oder gar bei einem 1" kommts noch zum tragen.... Ein verwackeltes Video ist der Horror......mir kommen hier Gimbal und Stativ in den Sinn....etwas geht natürlich auch per. Software etc. Ebenso Horror ist ein ungeschnittenes Video. Also Schneidesoftware und allenfalls ein entsprechenden leistungsfähigen PC gehören auch zur Ausrüstung. hier spielt u.a. auch die Länge des Videos eine Rolle, wenns nur simple paar Minutenvideos sind reicht auch etwas mittelprächtiges. Praktisch wild hin und her zoomen machen Laien die keine Ahnung haben.....zoomen um zur nächsten Einstellung zu kommen damit die Kamera den Fokus nicht verliert ja...aber die Zoomfahrt gehört dann herausgeschnitten....... und ja diese sündhaft teuren sog. Cine- Linsen welche du wohl angeschaut hast sind für absolute KinofilmProfis....oder Millionäre willst du 4k Videos machen, nun ein paar wenige Minuten füllen Speicherkarten im nu......Akkus sind auch nicht billig bzw. bald mal leer gesogen.... ich bin überzeugt, ich würde gar mit meiner sony7c ganz gefreute Videos zustande bringen.......es muss wohl nicht eines der absoluten bereits genannten Sahnehäubchen sein..ich würde mir gar auch eine sog. Vlog-Kamera anschauen.... bearbeitet 10. März von potz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 10. März Share #4 Geschrieben 10. März Am 8.3.2025 um 21:31 schrieb KLW: gerne in eine Kamera investieren Im Sony Forum wird da natürlich die teuerstmögliche Variante vorgeschlagen werden…falls du nicht schon auf Sony fixiert bist, würde ich die Frage hier stellen: www.systemkamera-forum.de Dort treiben sich mehr Filmer rum als hier und die kennen auch andere Marken. Und willkommen im Forum! 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KLW Geschrieben 10. März Autor Share #5 Geschrieben 10. März @wasabi65 lieben Dank für den Tipp..... also wenn ich die FX30 nehme in der Kombination schreibst Du, dass man schon recht gutes Licht brauchen würde. Aber was heisst das? Sonne? Oder normale Tageshelligkeit? Ich kann diese Begrifflichkeiten immer gar nicht einschätzen. @potz was ist denn falsch an den cine linsen? Das könnte doch wunderbar für mich sein Pferde im Kinoloook aufzunehmen!? Oder ist das eh zu schwer zu bedienen als Laie? 🙂 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KLW Geschrieben 10. März Autor Share #6 Geschrieben 10. März vor 11 Stunden schrieb 3D-Kraft.com: Vielleicht gibst Du uns noch einen Anhaltpunkt zum vorgesehenen Budget? Die eierlegende Wollmilchsau ist natürlich die A1 oder die A1II. Seit der A1II "normalisieren" sich die Preise der A1 einigermaßen, aber ist immer noch gehobenes Preissegment. Unter schwierigen Lichtbedingungen, z.B. im Stall, in der Dämmerung etc., ist der Vollformatsensor natürlich im Vorteil und auch für Fotos liefert sie auf sehr hohem Niveau ab. Ansonsten dann wohl FX3 oder FX30. Die FX30 mit einem f/4 Zoom braucht aber schon recht gutes Licht, dafür liefert sie bei Fotos 21 MP (die FX3 nur 12 MP, dafür aber deutlich lichtstärker). Die Powerzooms sind natürlich praktisch, aber ich mag Zoom im Video nur in Ausnahmefällen. Mit einer 8K Kamera (Sony A1, Lumix S1RII) hast Du schon eine gewisse "Crop"-Zoom Reserve. Die Lumix S1RII ist auch eine recht interessante Hybrid-Kamera, allerdings leider mit recht ausgeprägtem Rolling Shutter. @3D-Kraft.com Ja Preise sind schwieriges Thema 🙂 A1 oder A1II sind auf jeden Fall weit über dem Budget. All in wäre 4TE schon gut. Deswegen fand ich ja die FX 30 ganz attraktiv..... Ansonsten wurde mir auch die A7 IV empfohlen, die ich preislich auch in Erwägung ziehen könnte...... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 10. März Share #7 Geschrieben 10. März Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 42 Minuten schrieb KLW: wasabi65 lieben Dank für den Tipp..... also wenn ich die FX30 nehme in der Kombination schreibst Du, dass man schon recht gutes Licht brauchen würde. Aber was heisst das? Sonne? Oder normale Tageshelligkeit? Ich kann diese Begrifflichkeiten immer gar nicht einschätzen. Ich denke du meinst @3D-Kraft.com zur FX30. Ich filme nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
potz Geschrieben 10. März Share #8 Geschrieben 10. März (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb KLW: @potz was ist denn falsch an den cine linsen? Das könnte doch wunderbar für mich sein Pferde im Kinoloook aufzunehmen!? Oder ist das eh zu schwer zu bedienen als Laie? 🙂 das hat nix mit Kinolook zu tun sondern schlicht mit super overkill.......wenn noch null nix und nada ne leiseste Ahnung hast von der fotoMaterie überhaupt..... aber ja bitte ich möchte dich nicht daran hindern.... https://www.sony.de/store/product/selc1635g.syx/FE-C-16-35-mm-T3-1 . bearbeitet 10. März von potz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
3D-Kraft.com Geschrieben 10. März Share #9 Geschrieben 10. März vor einer Stunde schrieb KLW: @wasabi65 lieben Dank für den Tipp..... also wenn ich die FX30 nehme in der Kombination schreibst Du, dass man schon recht gutes Licht brauchen würde. Aber was heisst das? Sonne? Oder normale Tageshelligkeit? Ich kann diese Begrifflichkeiten immer gar nicht einschätzen. @potz was ist denn falsch an den cine linsen? Das könnte doch wunderbar für mich sein Pferde im Kinoloook aufzunehmen!? Oder ist das eh zu schwer zu bedienen als Laie? 🙂 Normales Tageslicht reicht für die f/4 Zooms vollkommen. Ich sprach von Aufnahmen bei Dämmerung oder innen im Stall. Wenn Du noch so am Anfang stehst, ist vielleicht die FX30 oder eine ZV-E10 der richtige Einstieg, um erst mal die nötigen Erfahrungen zu sammeln - auch wenn es dann beizeiten bedeuten könnte, dass Du doch ins Vollformat wechseln möchtest und nochmal investieren musst. In den CINE-Linsen stecken i.d.R. Linsen-Designs, die man auch als "normale" Objektive kaufen kann. Sie unterscheiden sich eher in der Gehäuseform, wo dann ganze Serien alle den gleichen Durchmesser für die (gezahnten) Blenden- und Fokus-Ringe haben und die Blende i.d.R. stufenlos ("clickless") bedienbar ist (siehe z.B. die aktuell sehr interessanten Cine-Sets von Thypoch, ohne dass ich sie Dir hiermit schon nahelegen möchte). Das heißt dann aber, manuell zu fokussieren, was eine gewisse Übung (oder zusätzliche Technik) bedeutet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hofi Geschrieben 10. März Share #10 Geschrieben 10. März Es wird oft so dargestellt, als sei das Budget unbegrenzt und als wäre der Wechsel auf Vollformat das einzige Ziel. Die Empfehlungen wirken dabei manchmal unrealistisch, besonders für jemanden, der zunächst die Grundlagen erlernen möchte. In der Videografie sind deutlich mehr Aspekte wichtig als nur die Kamera und das Objektiv. Man denke da an Zubehör wie Käfige, Griffe, Gimbals, Videostative, Mikrofone und vieles mehr. Außerdem ist der Umgang mit einem Gimbal eine wichtige Fähigkeit, um ruhige, professionelle Aufnahmen zu erzielen. Auch das Verständnis von A-Roll und B-Roll ist entscheidend, um die Geschichte visuell ansprechend zu erzählen. Darüber hinaus ist die Videobearbeitung wesentlich anspruchsvoller, da sie neben dem Schneiden auch Color Grading, Rendering und zahlreiche andere Schritte umfasst. Gibt es überhaupt ein geeignetes Programm für die Bearbeitung, und ist der Computer leistungsstark genug? Wenn man das alles in Betracht zieht sind auch die erwähnten 4000 Euro schnell aufgebraucht. Deswegen wäre, wie erwähnt, vermutlich eine ZV-E10 oder A6700 bzw. eine FX30 die beste Wahl. Man sollte auf jeden Fall das Große und Ganze im Blick haben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
potz Geschrieben 10. März Share #11 Geschrieben 10. März (bearbeitet) bei Cine- Linsen wird mit der realen Lichtdurchlässigkeit des Glases gearbeitet : "T - Stops" ......warum das wichtig ist/ sein kann bei einem vollprofi Kinofilm...lassen wir das bei handelsüblichen Objektiven ist die Lichtstärkenangabe für ein Objektiv : "F od. f" schlicht einfach das Verhältnis zwischen lichtEintrittssöffnung und Brennweite..... bzw. elementarer Fotografiebegriff : Die "Blende" nöffnung KLW du siehst , und schon sind wir bei völligem Fachchinesisch das besser erstmal Verstanden sein will bevor man einfach ein horrendes Vermögen ausgibt nur weils hoch spezialisierte Teile für Film/ Video sind.......bzw. dem Laien suggerieren sie, nur damit bekäme man tolle 1a videos hin . . bearbeitet 10. März von potz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Absalom Geschrieben 10. März Share #12 Geschrieben 10. März (bearbeitet) Also Filmen empfinde ich jetzt um einiges schwieriger als fotografieren. Da musst du viel mehr mit ND Filtern arbeiten, weil ansonsten die Aufnahmen schrecklich aussehen. Beispiel: bei einen Foto, das mit einer Verschlusszeit von 1/60 Sekunde scharf ist, kann ich bei Sonne jede Verschlusszeit die 1/60s oder kürzer hat einsetzen. Also kann ich auch mit 1/64000s fotografieren und hab immer noch mein Bild. Beim Filmen muss ich aber (bei 30frames) immer den Wert 1/60s ohne große Schwankungen haben. Also ND Filter. Mit Cinelinsen will ich gar nicht anfangen 🙂 oft nur manuellen Fokus, was echt zum abkotzen ist 😄 unglaublich teuer und den Look schafft man nur mit anmorphen Linsen und dann muss man das Bildmaterial wieder entzerren, dann braucht man eigentlich dazu einen externen Monitor usw. Daher muss man es am Anfang eher simpel halten. Willst du lange Videos drehen?Also Clips von einer Stunde oder mehr? dann Fx3 oder FX30 Reichen kurze Clips mit 15/20 Minuten ? dann vielleicht eine ZVe1 Willst du auch fotografieren und 15/20 Minuten Clips ? dann empfehle ich die a6700 bearbeitet 10. März von Absalom Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mm7iv Geschrieben 11. März Share #13 Geschrieben 11. März Die FX30 ist eine hervorragende APS-C-Kamera aus Sonys Cinema Line – damit machst du definitiv nichts falsch. Wenn es um Vollformat geht, ist die FX3 das Topmodell, aber für den Einstieg vielleicht etwas überdimensioniert. Ich würde dir empfehlen, dir die A7SIII und die ZV-E1 genauer anzusehen. Beide nutzen den gleichen Sensor wie die FX3 und sind herausragend in Lowlight-Situationen. Die A7SIII gibt es gebraucht oft zu sehr guten Preisen. Als Objektiv wäre ein 24-70mm Standardzoom ideal. Blende f/2.8 ist dabei unverzichtbar, besonders wenn du in dunklen Ställen unterwegs bist. Dazu noch ein variabler ND-Filter (2-5 Stops) und du bist erst mal bestens ausgestattet. 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KLW Geschrieben 11. März Autor Share #14 Geschrieben 11. März vor 4 Stunden schrieb mm7iv: Die FX30 ist eine hervorragende APS-C-Kamera aus Sonys Cinema Line – damit machst du definitiv nichts falsch. Wenn es um Vollformat geht, ist die FX3 das Topmodell, aber für den Einstieg vielleicht etwas überdimensioniert. Ich würde dir empfehlen, dir die A7SIII und die ZV-E1 genauer anzusehen. Beide nutzen den gleichen Sensor wie die FX3 und sind herausragend in Lowlight-Situationen. Die A7SIII gibt es gebraucht oft zu sehr guten Preisen. Als Objektiv wäre ein 24-70mm Standardzoom ideal. Blende f/2.8 ist dabei unverzichtbar, besonders wenn du in dunklen Ställen unterwegs bist. Dazu noch ein variabler ND-Filter (2-5 Stops) und du bist erst mal bestens ausgestattet. Danke, sehr gute und hilfreiche Info von Dir!! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KLW Geschrieben 11. März Autor Share #15 Geschrieben 11. März vor 14 Stunden schrieb Absalom: Also Filmen empfinde ich jetzt um einiges schwieriger als fotografieren. Da musst du viel mehr mit ND Filtern arbeiten, weil ansonsten die Aufnahmen schrecklich aussehen. Beispiel: bei einen Foto, das mit einer Verschlusszeit von 1/60 Sekunde scharf ist, kann ich bei Sonne jede Verschlusszeit die 1/60s oder kürzer hat einsetzen. Also kann ich auch mit 1/64000s fotografieren und hab immer noch mein Bild. Beim Filmen muss ich aber (bei 30frames) immer den Wert 1/60s ohne große Schwankungen haben. Also ND Filter. Mit Cinelinsen will ich gar nicht anfangen 🙂 oft nur manuellen Fokus, was echt zum abkotzen ist 😄 unglaublich teuer und den Look schafft man nur mit anmorphen Linsen und dann muss man das Bildmaterial wieder entzerren, dann braucht man eigentlich dazu einen externen Monitor usw. Daher muss man es am Anfang eher simpel halten. Willst du lange Videos drehen?Also Clips von einer Stunde oder mehr? dann Fx3 oder FX30 Reichen kurze Clips mit 15/20 Minuten ? dann vielleicht eine ZVe1 Willst du auch fotografieren und 15/20 Minuten Clips ? dann empfehle ich die a6700 Lieben Dank für die Infos!!!! 🙂 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KLW Geschrieben 11. März Autor Share #16 Geschrieben 11. März vor 19 Stunden schrieb potz: bei Cine- Linsen wird mit der realen Lichtdurchlässigkeit des Glases gearbeitet : "T - Stops" ......warum das wichtig ist/ sein kann bei einem vollprofi Kinofilm...lassen wir das bei handelsüblichen Objektiven ist die Lichtstärkenangabe für ein Objektiv : "F od. f" schlicht einfach das Verhältnis zwischen lichtEintrittssöffnung und Brennweite..... bzw. elementarer Fotografiebegriff : Die "Blende" nöffnung KLW du siehst , und schon sind wir bei völligem Fachchinesisch das besser erstmal Verstanden sein will bevor man einfach ein horrendes Vermögen ausgibt nur weils hoch spezialisierte Teile für Film/ Video sind.......bzw. dem Laien suggerieren sie, nur damit bekäme man tolle 1a videos hin . . ahh ok......ja mir ist schon klar, dass man sich unglaublich viel Detailwissen wahrscheinlich aneignen muss....aber da geht es mir ja darum eine Kamera zu finden, womit ich auch lernen kann 🙂 Ohne dass es gleich total overdone ist.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KLW Geschrieben 11. März Autor Share #17 Geschrieben 11. März Am 10.3.2025 um 10:40 schrieb potz: das hat nix mit Kinolook zu tun sondern schlicht mit super overkill.......wenn noch null nix und nada ne leiseste Ahnung hast von der fotoMaterie überhaupt..... aber ja bitte ich möchte dich nicht daran hindern.... https://www.sony.de/store/product/selc1635g.syx/FE-C-16-35-mm-T3-1 . Da sind die Begrifflichkeiten durcheinander (eben weil ich ja keine Ahnung habe). Ich wollte nicht in Erwägung ziehen so ein Objektiv zu kaufen, aber ich hatte gesehen, dass die FX 30 ja die Möglichkeit bietet in diesen "Cinetone"-Format aufzunehmen. Was sich für mich so angehört hat, als ob das eine Voreinstellung wäre, mit der man besonders ansprechende Farben aufnehmen würde 🙂 Das fand ich interessant.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Starend Geschrieben 11. März Share #18 Geschrieben 11. März Oh je, ich glaube das ist alles wirklich verwirrend und wird angesichts des Halbwissens vieler hier auch nicht leichter. Wenn es um Imagefilme für Reitställe und Verkaufsvideos für Pferde geht, dann ist das ja schon eine ernsthafte Anwendung. Ernstmal die Beantwortung der Frage nach dem automatischen Zoom mit dem ein Objekt immer in der gleichen Größe gehalten wird. Das gibt es nicht. Und zwar aus dem Grund das es sehr seltsam aussehen würde wenn das Objekt die ganze Zeit gleich groß im Bild wäre. Du brauchst ja für den Schnitt ein neutrales Bild an das das vorherige Bild ansetzen kann. Ansonsten würden sich die Bilder nicht unterscheiden und das würde zu dem Eindruck führen das die Bilder "springen". Bei Deinen Anforderungen würde ich eher zu einem reinen Camcorder im "Henkelmann" - Format greifen wie z.B. dem PXW Z200. Damit hast Du von der Kamera her erst einmal alles was Du für sehr ordentliche Videos brauchst. Wenn Du dann noch ein Stativ, Kopfhörer und ein Funkmikro dazu besorgst, dann bist Du im Geschäft. Eine Fotokamera für Videos zu nehmen ist auch gut möglich, bedeutet aber viel mehr an Zubehör dafür kaufen zu müssen. Ich habe für meine Videos eine FX6 Kamera mit dem 28-138 Motorzoom. Das Ding kann ich auch nur empfehlen. Durch die zwei Grundempfindlichkeiten geht das auch sehr schön bei echt wenig Licht, jedoch ist der Bedarf an Zubehör immens. Das ist bei der FX30 oder der FX3 genau so. Zumal die Kameras ja keinen eingebauten Sucher haben, durch den man das Sucherbild auch bei viel Licht präzise sehen kann. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
potz Geschrieben 11. März Share #19 Geschrieben 11. März (bearbeitet) ufff..einen " Henkelmann" a la FX6 für einen aaabsoluten Anfänger im Foto und Filmgebiet........hmmmm...nun ja ich weiss jetzt def. nicht so recht...... ich denke unser TO hat die Pferde eh nur mehr als Hobby am rande und um allfälliges Taschengeld noch aufzubessern ? ? Irrtum natürlich vorbehalten...... zu aller erst müssen die Basics sitzen wie das Verständnis bzw. Zusammenhang von Blende, Zeit und Iso in Kombination noch mit entspr. Typen von Objektiven und das Auge fürs Licht und Perspektive bekommen ....... uuuuund dann kommen noch die 2-3 zusätzlichen videospezifischen Gebiete dazu...... KLW eine Kamera die die modi P,A,S und M hat, ist bestens dazu geeignet darin für die nächsten Monate , wenn nicht " ... " Jahre zu wachsen......geschweige ,wenn eh noch einen KB Sensor haben wirst im Gehäuse.......bzw. nur so kleine billige Knipsen für 2-300 Taler haben diese nicht.......aaaaber z.b. eine sony RX100 ist da bereits mit dabei mit den gewöhnlich sog. grossen Gehäusen.....(.ich habe u.a. auch noch eine solche und dank der Grösse habe ich sie aber auch sehr oft dabei.... ) und ja, mit solcher Gerätschaft ist eben nicht mit aufs Knöpfchen drücken und es filmt / klickt bzw. alles im Kasten fertig : Friede, Freude , Eierkuchen... wie du es vom Phone her kennst....... n.b. den kleinsten Sensor den wir hier Fotografierer und Videoisten mit Freude benützen ist der 1" Sensor z.b. in der bereits erwähnten sony RX100 eingebaut, dann kommen mft ,APS und KB, Mittelformat ist mehr ne Randerscheinung https://de.wikipedia.org/wiki/Bildsensor#/media/Datei:Sensorformate.svg je kleiner der Sensor wie z.b. im Phone um so weniger hast Probleme mit der "Tiefenschärfe/ Schärfentiefe" hast dafür um so schneller ein Lichtproblem ich weiss das ist jetzt auch ne Art völliger overkill.....weil noch überhaupt keine Kamera zu Hause ist.........aber hier siehst du was auf dich zu kommen wird......es sei du drückst dann nur auf das Vollautomaten-Knöpfchen und bist dann (garantiert) enttäuscht ab dem was da so manschesmal dann raus kommen wid dabei https://www.fotolehrgang.de/ https://www.ralfonso.de/ https://andreashurni.ch/index2.html bearbeitet 11. März von potz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotopunkberlin Geschrieben 11. März Share #20 Geschrieben 11. März Derzeit wird mein erstes Imagevideo für eine Spendenkampagne geschnitten. Es wird auf der Crowdfunding-Website und bei Youtube zu sehen sein. Meist reicht eine recht simple Ausstattung. Habe mich zunächst auf das Filmen beschränkt und den Schnitt einem befreundeten Cutter überlassen. Der meinte, die Sequenzen wären für den Anfang richtig gut. Ich nutze die A7R III und vorwiegend dabei das Sony/Zeiss 4/16-35 und das olle 28-70, das sich bei Videos aber gut schlägt und sich wie Butter zoomen lässt. Die Qualität der Objektive ist gar nicht so wichtig. Wichtig ist das richtige Mikro, man braucht schon ein Richtmikro, um Umgebungsgeräusche einzufangen und ein Lavalier für Personen als Mindestausstattung. Besonders wichtig ist ein richtiges Videostativ, mit vielen Verstellmöglichkeiten. Bei Rollei.de gibt es gute Angebote. Um aus der Hand zu filmen, brauchst Du einen Gimbal. Das wäre aber der nächste Schritt, wenn Du mit dem Filmen auf dem Stativ klar kommst. Mein Tipp: Schau einfach mal, wer bei Dir in der Umgebung (kommerzielle) Videos dreht und laufe mal mit. Auch hier gilt: mit Personen reden, die das schon länger machen, mitlaufen, sich austauschen. Mit bescheidener Ausstattung anfangen (wieder verkaufen, wenns nicht passt) und dann mehr investieren, wenn nötig. Einfach machen, tun, lernen, weitermachen ... 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
potz Geschrieben 11. März Share #21 Geschrieben 11. März (bearbeitet) nun Pferde und Ställe werden jetzt eher weniger sprechen und Interviews abgeben........aber ok ev. gibt da dann eine Person gewisse Erklärungen dazu ab vor der Kamera......das ist sicher auch noch ev. ne Frage des Abstandes zur Kamera betreffend onboard- Micro.....sind da diese bei den Vlog-cams nicht irwie auch etwas einstellbar ? u.a. ist da ja der Antiwindrausch- Wuschelkopf gleich mit dabei als Zubehör und ja simple Ausstattung wenn man bedenkt, dass so manches gute youtube-video schlicht mit einem Phone produziert wurde.......klaro , je nach dem was für Thema/ bei welchen Umständen es behandelt sonst gehts natürlich nicht bearbeitet 11. März von potz Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Starend Geschrieben 11. März Share #22 Geschrieben 11. März Am einfachsten ist es den Protagonisten ein kleines Funkmikro anzuclippen. Dann kann der Abstand zur Kamera auch mal etwas größer sein oder die Umgebungsgeräusche auch etwas lauter. Durch den sehr kurzen Abstand von Mund zum Mikrofon kommt die Sprache wirklich sehr gut rüber. Von einem Richtmikrofon auf der Kamera würde ich abraten bzw. das nur als Notbehelf sehen. Gerade ein Richtmikrofon fängt oftmals die Störgeräusche von hinter den Protagonisten mit großer Präzision ein. Deshalb ist es besser mit einem Richtmikro von unten oder oben zu angeln. Das setzt aber jemanden voraus der oder die das macht. In kleinen Innenräumen führt ein Richtmikrofon durch die Schallreflexionen im Raum dazu das sich Stimmen wie aus einem Joghurtbecher anhören. Eigentlich braucht man nur einmal aufmerksam eine Nachrichtensendung im Fernsehen anschauen. Da sieht man dann die Tonangler und die Leute mit dem Funkmikro an den Klamotten. 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FastNico870 Geschrieben 11. März Share #23 Geschrieben 11. März (bearbeitet) Ich versuche es mal kurz und übersichtlich zu halten: Erster Schritt: - Auf YouTube mit den Grundlagen der Fotografie/Videografie beschäftigen Folgendes Equipment würde ich empfehlen: Kamera & Objektiv: - Sony ZV-E1, Vollformat Kamera die auch in schweren Lichtsituationen gut klar kommt und auch aus der Hand recht stabil filmen kann (ca. 1600-1700€ gebraucht) - Sigma 24-70mm F2.8 DG DN II, neustes Standarzoom von Sigma mit einem schnellen Autofokus. Wichtig für Pferde denke ich. (ca. 1100€ gebraucht) Computer: - MacBook Pro M2 mit 16GB RAM (lieber gleich was ordentliches, sonst bereut man es später. ca. 900-1000€ gebraucht) - falls du schon was daheim hast, einfach mal damit probieren. Vielleicht hat dein Rechner ja genug Power. 🙂 Zubehör & Software: - Gimbal für stabilere Aufnahmen: DJI RS 3 Mini (ca. 200€ gebraucht) - variabler ND Filter um die Regel der Belichtungszeit einhalten zu können: K&F Concept variabler ND 2-400 (ca. 50€ gebraucht) - schnelle Speicherkarte, spart Zeit beim Übertragen der Videos: Lexar CFexpress 128gb (70€) - Software für den Schnitt und die Nachbearbeitung: Davinci Resolve (kostenlose Version reicht für dein Vorhaben) Sonstige Tipps: - Cinema Objektive sind für den Anfang meiner Meinung nach überflüssig und zu teuer. Erst mal rein finden in alles, danach kann man weiterschauen. Macht in Summe ca. 3900-4100€ bearbeitet 11. März von FastNico870 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KLW Geschrieben 13. März Autor Share #24 Geschrieben 13. März @potz Du siehst es falsch: Ich mache das nicht nur als Hobby um nebenbei Taschengeld aufzubessern. Das hat schon sehr professionellen Anspruch und nun möchte ich eben selber lernen Videos zu erstellen 🙂 Ihr Lieben, ich danke Euch ganz herzlich für Euer Feedback und die Zeit, die Ihr Euch genommen habt, um mir zu helfen. Am 11.3.2025 um 16:32 schrieb Starend: Oh je, ich glaube das ist alles wirklich verwirrend und wird angesichts des Halbwissens vieler hier auch nicht leichter. Wenn es um Imagefilme für Reitställe und Verkaufsvideos für Pferde geht, dann ist das ja schon eine ernsthafte Anwendung. Ernstmal die Beantwortung der Frage nach dem automatischen Zoom mit dem ein Objekt immer in der gleichen Größe gehalten wird. Das gibt es nicht. Und zwar aus dem Grund das es sehr seltsam aussehen würde wenn das Objekt die ganze Zeit gleich groß im Bild wäre. Du brauchst ja für den Schnitt ein neutrales Bild an das das vorherige Bild ansetzen kann. Ansonsten würden sich die Bilder nicht unterscheiden und das würde zu dem Eindruck führen das die Bilder "springen". Bei Deinen Anforderungen würde ich eher zu einem reinen Camcorder im "Henkelmann" - Format greifen wie z.B. dem PXW Z200. Damit hast Du von der Kamera her erst einmal alles was Du für sehr ordentliche Videos brauchst. Wenn Du dann noch ein Stativ, Kopfhörer und ein Funkmikro dazu besorgst, dann bist Du im Geschäft. Eine Fotokamera für Videos zu nehmen ist auch gut möglich, bedeutet aber viel mehr an Zubehör dafür kaufen zu müssen. Ich habe für meine Videos eine FX6 Kamera mit dem 28-138 Motorzoom. Das Ding kann ich auch nur empfehlen. Durch die zwei Grundempfindlichkeiten geht das auch sehr schön bei echt wenig Licht, jedoch ist der Bedarf an Zubehör immens. Das ist bei der FX30 oder der FX3 genau so. Zumal die Kameras ja keinen eingebauten Sucher haben, durch den man das Sucherbild auch bei viel Licht präzise sehen kann. Danke lieber Starend...... Ja, mein Vorhaben ist sehr ernsthaft. Und ich glaube auch hier lernen zu können. Die herausforderung ist immer nicht gleich von allen "Informationen" so erschlagen zu werden...... Ich nehme jetzt die FX30 erst mal zum testen, probieren etc. und werde dann versuchen jemanden zu finden, der mir damit ein wenig helfen kann! 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KLW Geschrieben 13. März Autor Share #25 Geschrieben 13. März Am 11.3.2025 um 07:03 schrieb mm7iv: Die FX30 ist eine hervorragende APS-C-Kamera aus Sonys Cinema Line – damit machst du definitiv nichts falsch. Wenn es um Vollformat geht, ist die FX3 das Topmodell, aber für den Einstieg vielleicht etwas überdimensioniert. Ich würde dir empfehlen, dir die A7SIII und die ZV-E1 genauer anzusehen. Beide nutzen den gleichen Sensor wie die FX3 und sind herausragend in Lowlight-Situationen. Die A7SIII gibt es gebraucht oft zu sehr guten Preisen. Als Objektiv wäre ein 24-70mm Standardzoom ideal. Blende f/2.8 ist dabei unverzichtbar, besonders wenn du in dunklen Ställen unterwegs bist. Dazu noch ein variabler ND-Filter (2-5 Stops) und du bist erst mal bestens ausgestattet. Danke Dir, nehme jetzt die FX 30 um erst mal ein bisschen zu probieren. Hast Du einen Tipp, ob jemand da Schulungen anbietet? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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