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Ich eröffne einen neuen Faden, um den mit den Beispielbildern nicht zu mißbrauchen. Anlass ist diese Frage aus einem anderem Thread:

vor 12 Stunden schrieb Fotopunkberlin:

Hier würde mich Deine Einschätzung brennend interessieren, bei mir steht das Samyang 2,8/18 auf der Abschussliste, das ich durch das Sigma ersetzen will. Aber das gehört nicht zu diesem Thema, also am besten in einen eigenen Thread. Würde mich super freuen!!!

Ich kann nicht mit Vergleichstest etc. dienen. In der Regel reichen mir 20mm (Zoom) oder auch 24mm (Festbrennweite). Deshalb war ich auch auf der Suche nach einem kleinen Ultra-Weitwinkel, was ich immer dabei haben kann und was nicht allzu teuer ist.
Auch war mir wichtig eine kurze Naheinstellgrenze zu haben, da ich immer wieder mal Objekte in Ihrem Umfeld fotografiere, gerne auch mit offener Blende.

Mir gefällt
die Haptik und die Verarbeitung und natürlich, dass es sehr klein ist,
die Schärfeleistung, auch an den Rändern,
der Unschärfebereich bei Nahaufnahmen,
die geringe Anfälligkeit für Flares.

Weniger gefällen mir
die Sonnensterne, das ist mir aber nicht wichtig, das kann für andere bei 17mm sehr wichtig sein,
die Verzeichnung, die aber sehr moderat ist in Anbetracht der 17mm und der kleinen Bauweise - zudem natürlich mit dem Korrekturprofil verschwindet.

Vielleicht gibt es noch andere Erfahrungen / Einschätzungen / Meinungen.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.3.2025 um 10:44 schrieb blur:

Weniger gefällen mir

... die ausgeprägte Vignette habe ich nicht erwähnt, die ist auch bei f/5.6 sichtbar. Das aber ist erwartbar bei der kompakten Bauform und wird über das Objektivprofil korrigiert.
Allerdings, Lightroom meint es zu gut und hellt mir zu sehr auf, deshalb habe ich ein Preset, das diese Vignette-Korrektur etwas abschwächt.

Am 3.3.2025 um 10:44 schrieb blur:

Mir gefällt

Und zu den CAs, auch ohne Softwarekorrektur sehe ich nur einen Hauch von farbigen Kontrastkanten erst bei 200%.

bearbeitet von blur
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  • 1 month later...

Dank des fairen Gebraucht-angebots von einem geschätzten Forumsmitglied besitze ich jetzt auch das Sigma 17 mm, das mein Samyang 18 mm ersetzen wird. Aus den Tests mit der A7 II und der A7 IIIR kann man gut die Charakteristika des Objektivs zeigen. Zunächst an der A7 II mit 24 MP schlägt sich das Objektiv sehr gut. Der Mikrokontrast ist deutlich besser als beim Samyang. Hier mit Blende 8, ISO 400 und 1/1600. 

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Leider gab es an der A7 II bei zwei von 31 Testfotos Fehlfokussierungen. Bei der A7 RIII war nur 1 Foto von 64 nicht scharf. Damit schlägt es um Längen das Samyang, das eine deutlich höhere Fehlerquote hat. Die folgenden 3 Fotos sind aus der zweiten Serie mit der A7 R III. Bei der idyllischen Frühlingsbaustelle mit Dixi-Klo hat sich rechts neben dem rotblühenden Baum ein größerer Licht-Blob herein geschmuggelt. Bei mehreren anderen Tests ist dieses Problem schon aufgefallen. Hier schneidet es schlechter ab als das Samyang, das auch beim Gewicht mit nur 145 gr. gegenüber 225 gr. etwas leichter ist. Allerdings wird dieser Nachteil durch die Bildqualität deutlich aufgewogen. 

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Bei der japanischen Zierquitte habe ich die Sättigung um 10% reduzieren müssen. Es wurde wie alle Fotos der Serie mit einem neutralen UV-Filter gegen Beschädigungen geschützt, hier war also kein Polfilter der Grund für die geradezu brennende Farbe. Bei ISO 100 wurde mit Blende 4 und 1/800 aufgenommen. Die minimale Fokusdistanz von 12 cm ermöglicht auch bei Blende 4 ein etwas unruhiges Bokeh. Beim Samyang muss man 25 mm entfernt bleiben. Dessen Blende 2,8 ist wegen des starken Randschärfeabfalls und des geringen Mikrokontrasts selbst bei 24 MP kaum nutzbar und allenfalls als manuelle Einstellhilfe verwendbar.

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Bei den Steinköpfen wurde mit Blende 11 aufgenommen, um den Schärfetiefenraum auszureizen, ISO 160, 1/200. Beim Samyang 18 mm stürzt geradezu die Bildqualität ab, wenn man auf Blende 11 geht, bei 8 ist das Maximum erreicht. Ein weiteres Plus für das Sigma! 

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