Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Moin,

vor zwei Jahren angemeldet und nun erst den ersten Post. Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr, die 25. Frage zu einem ähnlichen Thema zu stellen.

Ich fahre Ende März nach Uganda. Neben "Pflichterminen" sind wir eine Woche auf einer Rundreise mit den Murchison Falls, Nashorn Safari, Queen Elisabeth Nationalpark und anderen Orten. Da wir dafür nur eine Woche Zeit haben, ist alles dichtgepackt. Nun kommt die leidige Frage: was nehme ich alles mit? Ich habe zuviel.

Ich habe an Folgendes gedacht:

7iii und 7iv

24-105 (Sony)

200-600 (Sigma)

3 Akkus (evtl. kaufe ich noch einen, da wir z.T. Unterkünfte ohne Strom haben)

Powerbank

Mein Sony Zeiss 16-35 und das Sigma 105 Macro würde ich zuhause lassen.

Stattdessen überlege ich, meine alte Olympus Pen F mit dem 9-18 mm mitzunehmen (und evtl dazu das 14-150). Hier würde ich das 12-40, 2.8 zuhause lassen. Auf ein Stativ habe ich auch keine Lust (macht das Sinn?)

Mein Problem: über die Jahre hat sich hier zuviel angesammelt, obwohl die Fotografie reines Hobby für mich ist. Jetzt habe ich einiges an Ausrüstung, kann aber nicht alles mitnehmen. Das wäre mir zuviel Gewicht und Gepäck. Allerdings habe ich oft im Urlaub das Problem, dass ich denke: Mist, hätte ich jetzt das oder das Objektiv mit. Aber das ist nun besser geworden.

Die Sony-Ausrüstung hatte ich für die Safari gedacht, die Pen-F für die Stadt.

Gibt es hier jemanden mit Erfahrung, der sagt: Denke noch an dies oder das? Ein weiteres Objektiv werde ich nicht kaufen. Ich habe für mich bescchlossen: das reicht jetzt.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, mit dem Gefühl, dass sich zu viel über die Jahre angesammelt hat, bist Du hier ja in guter Gesellschaft.

Ich würde Dir für so eine Reise, wo Platz und Gewicht ein echtes Problem sind, einen radikalen Schnitt vorschlagen.
Verkauf Dein ganzes Geraffel und kaufe Dir stattdessen die

  • A7CR
  • Sony 100 - 400 mm GM + Teleconverter
  • Sony FE 24mm f/2.8
  • Lichtstarkes 50er (eventuell ein kleines M-Mount wie z.B. das Thypoch Simera 50/1.4 + LM-EA9 AF Adapter)

Durch die hohe Crop-Reserve der A7CR deckt Dir eine Festbrennweite einen 2x-Zoom ab, ist aber viel kompakter und lichtstärker (+ Freistellpotenzial). Das 100 - 400mm Zoom + TC ist natürlich gegenüber dem 200 - 600mm ein gewisser Kompromiss, aber dafür so viel kleiner und kompakter.

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb mabra:

Moin,

vor zwei Jahren angemeldet und nun erst den ersten Post. Ich hoffe, ich nerve nicht zu sehr, die 25. Frage zu einem ähnlichen Thema zu stellen.

Ich fahre Ende März nach Uganda. Neben "Pflichterminen" sind wir eine Woche auf einer Rundreise mit den Murchison Falls, Nashorn Safari, Queen Elisabeth Nationalpark und anderen Orten. Da wir dafür nur eine Woche Zeit haben, ist alles dichtgepackt. Nun kommt die leidige Frage: was nehme ich alles mit? Ich habe zuviel.

Ich habe an Folgendes gedacht:

7iii und 7iv

24-105 (Sony)

200-600 (Sigma)

3 Akkus (evtl. kaufe ich noch einen, da wir z.T. Unterkünfte ohne Strom haben)

Powerbank

Mein Sony Zeiss 16-35 und das Sigma 105 Macro würde ich zuhause lassen.

Stattdessen überlege ich, meine alte Olympus Pen F mit dem 9-18 mm mitzunehmen (und evtl dazu das 14-150). Hier würde ich das 12-40, 2.8 zuhause lassen. Auf ein Stativ habe ich auch keine Lust (macht das Sinn?)

Mein Problem: über die Jahre hat sich hier zuviel angesammelt, obwohl die Fotografie reines Hobby für mich ist. Jetzt habe ich einiges an Ausrüstung, kann aber nicht alles mitnehmen. Das wäre mir zuviel Gewicht und Gepäck. Allerdings habe ich oft im Urlaub das Problem, dass ich denke: Mist, hätte ich jetzt das oder das Objektiv mit. Aber das ist nun besser geworden.

Die Sony-Ausrüstung hatte ich für die Safari gedacht, die Pen-F für die Stadt.

Gibt es hier jemanden mit Erfahrung, der sagt: Denke noch an dies oder das? Ein weiteres Objektiv werde ich nicht kaufen. Ich habe für mich bescchlossen: das reicht jetzt.

 

Hallo,

ich habe Uganda zum Jahreswechsel 2021/2022 auf einer dreiwöchigen Reise besucht. Es war eine Kombination aus Zelt- und Lodgesafari. Schwerpunkt waren viele Pirschfahrten in verschiedenen Nationalparks, Gorilla- und Schimpansentracking, Besteigung des Mount Muhavura. Besonders ergiebig waren auch Bootstouren auf verschiedenen Gewässern (u.a. Nil, Lake Victoria). Meine Ausrüstung: Sony A7RIIIa, Sony 24-105, Sony 200-600, Ersatzakkus, Ladegerät. Damit war ich sehr gut ausgestattet. In Bezug auf Gewicht und Sperrigkeit sehe ich keine Probleme. Auf späteren Afrikareisen hatte ich ein zweites Gehäuse dabei (A6700). Objektivwechsel ist öfter etwas prekär (Staub, Feuchtigkeit ...). Also: Ich würde die beiden genannten Objektive und die beiden Kameras mitnehmen. Damit kannst du fast alles fotografieren. Ich zeige immer wieder gerne Fotos von der Reise, Uganda ist ein super Reiseziel. Daher: zwei Fotos mit dem 24-105 (Paul unser Guide und Fahrer, Gorilladame), zwei mit dem 200-600 (Kingfisher, Schuhschnabel).

Grüße Manfred

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

  • Like 9
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke auch, dass die jetzige Ausstattung reicht. Zwei Kameras, zwei Objektive. Einfacher geht's doch nicht. Evtl. könnte man wieder darüber nachdenken, eine kurze Festbrennweite für Nachtaufnahmen mitzunehmen, aber da müsste ja auch ein Stativ mit.

 

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich danke für beide Antworten. Eine neue Kamera würde ich mir im Moment nicht kaufen wollen, auch wenn ich die Begründung nachvollziehen kann.

Manfred, deine Kombination hat ja große Ähnlichkeit zu meiner, dann werde ich das wohl so machen. Schöne Bilder.

Gruß

Markus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie reist ihr? Wenn wir in Afrika unterwegs sind, haben wir manchmal lokale kleine Flüge. Dort gehen nur 20kg pro Person mit und nur weiche Taschen. Meist reisen wir auch im Langstreckenflug nur mit Handgepäck.

Ich habe früher für Safari meine Mft Ausrüstung benutzt, bin jetzt aber fast ganz auf KB Sony umgestiegen. Letzte Reise in Sambia war mit A7iii/SEL24105G4 und Oly EM1m2/PL100400. Die nächste versuche ich mit A7Rv/SEL100400GM anstatt Mft. Falls wir noch an die Victoria Falls kommen, nehme ich noch das SEL20F18 mit. Mein 1635/2.8 würde ich nicht mitnehmen 

bearbeitet von wasabi65
  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Falls wir noch an die Victoria Falls kommen, nehme ich noch das SEL20F18 mit.

Bin demnächst in fast derselben Situation und überlege auch, ob ich das 20 f1.8 mitnehmen sollte. Wie ergibt sich der Zusammenhang zu den Victoria Falls?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb wasabi65:

Zu weite Landschaft für 24 mm am 24105. Wobei da auch 20 nicht so gut sind…aber das 20er würde ich auch für starscapes mitnehmen.

Finde ich nicht. Mir haben die "24mm" an der Bridge dort gereicht. Weite Winkel lassen u.U.  Wasserfälle weniger imposant erscheinen, als Ausschnitte mit etwas längeren Brennweiten. Kommt natürlich auch auf den Aufnahmestandort an (und auf die Jahreszeit ...)

  • Thanks 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich ist das Meiste ja schon gesagt.

Ich war 2023 in Namibia, mit hatte ich die A7 IV, 24-70 2.8 GMII und 70-200 2.8 GMII inkl. 2.0x Telekonverter. Das hat mir tatsächlich für alles gereicht. Das 200-600 gibt hier nochmal mehr spiel, was sicher sinnvoll sein kann (mir war es jedoch auf Grund der bereits thematisierten Gewichtslimits zu schwer, daher habe ich von einer Anschaffung und der Mitnahme abgesehen und habe die Lösung mit dem Telekonverter bevorzugt).

Du solltest somit mit den vorhanden 2 Bodys und den beiden Sony Objektiven super durchkommen. Das Einzige was mir fehlen würde, wäre etwas lichtstärkeres um die 20mm für Nachtaufnahmen mit Himmel (bspw. 20mm 1.8 G). Da ist Blende 4 schon recht dunkel, sollte an der A7 IV aber noch so gerade gehen.

Ich fotografiere bspw. Landschaft super gerne mit Tele im Bereich 70-200mm, was in der Wüste bspw. auch gut war, sonst wären mir die Strukturen abgesoffen. (Habe dann teilweise auch ein Panorama aus der Hand mit >100mm gemacht). Aber jeder hat andere Präferenzen.

  • Like 2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Mir haben die "24mm" an der Bridge dort gereicht.

Danke hilft mir zu prioritisieren.

Es kommt halt drauf an, was man neben GameDrives sonst noch macht. Ich habe bei Gamedrives weniger „Brennweitenhunger“ als in den Alpen mit Vögel/Wild…

 

 

 

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Hinweise. Ich werde das 24-105 und das 200-600 mitnehmen. Dann entscheide ich mich spontan, ob ich für die Landschaft doch noch das 16-35 mitnehme oder die Olympus Pen F mit dem 9-18. Letztere Kombination hat zwar auf KB umgerechnet nur eine kleinste Brennweite von 18mm, das Gesamtpaket ist aber schön kompakt und die Kamera könnte ich anschließend meiner Tochter dalassen. Sie bleibt noch bis zum Sommer in einem Freiwilligenprojekt dort und hat bisher nur ihr Smartphone für Bilder mit.

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da reitet mich jetzt doch ein gewisses Klugscheisser-Teufelchen. Namibia ist nicht Uganda. Das haben wir genau gesehen. Im Klartext: Uganda bietet was Geologie, Landschaftstypen, Tier- und Pflanzenwelt, Klimazonen und Kultur angeht unvergleichlich viel mehr als Namibia. Und auch die Victoria Falls sind gar nicht in Uganda. Die Murchison Falls sind die eindrucksvollsten Wasserfälle in Uganda. Dort stürzt der Victoria Nil durch einen engen Felsspalt. Das Spektakel kann man gut mit dem 200-600 fotografieren. Im Beispielfoto mit 335mm, vom Boot aus. Weitwinkel für Landschaft wird total überbewertet. Von den Victoria Fall hätte ich auch Beispiele, mit irgendwas um die 30mm, aber die habe ich noch nicht mit einer Sony gemacht. Das Sony 20/f1,8 ist ein Topobjektiv. Ich habe es mitsamt Stativ auf zwei anderen Reisen schon 6 Wochen lang dabei gehabt (Namibia, Sambia, Tansania, Sansibar) und am Ende kein einziges Foto damit gemacht. So geht es dahin...

Gruß Manfred

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

  • Like 4
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb mabra:

Dann entscheide ich mich spontan, ob ich für die Landschaft doch noch das 16-35 mitnehme oder die Olympus Pen F mit dem 9-18.

Ich würde mir beides nicht antun, weil ich wüsste sie nie zu benutzen…obwohl das 16-35 mein Lieblingsobjektiv auf Reisen ist.

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 55 Minuten schrieb manx2023:

Die Murchison Falls sind die eindrucksvollsten Wasserfälle in Uganda. Dort stürzt der Victoria Nil durch einen engen Felsspalt. Das Spektakel kann man gut mit dem 200-600 fotografieren.

Schönes Foto. Inwiefern hilft es dem TO zu entscheiden, ob mehr als 24mm Weitwinkel nötig sind?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bezüglich Tiere fotografieren/Big 5: Ich war zwar noch nie in Uganda, aber mal in Namibia und Südafrika und zwar jedes mal im November. Das war in der Trockenzeit. Dann kommen die Tiere an die Wasserlöcher und man braucht weniger Tele als in der übrigen Zeit, weil man näher ran kommt. Manche Camps waren dort direkt am Wasserloch. Da konnte ich sogar mit 70 mm Elefanten am Wasserloch gut fotografieren. Und ein Nashorn war auch gefährlich Nahe am Leihwagen, hatte die Straße blockiert. Außerhalb der Trockenzeit ist das wohl anders, hat jemand da Erfahrungen? In Uganda ist die erste Trockenzeit anscheinend Dezember bis Februar und die zweite Juni bis August.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich vor dieser Wahl stände würde ich neben meiner Sony A7RV folgende Ausrüstung mitnehmen:

- Sony FE 24-70/2.8 GM II
- Sony FE 70-200/2.8 GM OSS II
- Sony SEL TC 1.4x
Eventuell noch mein feines Voigtländer Nokton 21/1.4 asphärisch für den Weitwinkel und Nachtaufnahmen.



 

bearbeitet von blnmen
  • Like 2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich war zwar noch nie in Uganda aber immerhin in den Nachbarstaaten Tansania und Kenya sowie in diversen anderen Ländern Afrikas. Ein gutes Tele ist natürlich Pflicht, unter 400 mm würde ich auch mit 60MP-Kamera mit ordentlichen Crop-Möglichkeiten nicht bleiben wollen. Trotz allem würde ich auch auf den Weiwinkelbereich nicht verzichten wollen und 24mm wären mir da erfahrungsgemäß zu wenig. Ich habe zwar inzwischen das 20-70mm 4.0 welches mich rundum überzeugt aber ich werde auf die nächste Fahrt trotzdem lieber das 16-35 mitnehmen, weil ich sogar genügend Situationen erfahren habe, in denen ich den Bereich 16-20mm schätze. Aber das geht vielleicht nur mir so.

Das Sony Zeiss 16-35 soll ja nicht so überzeugen und ist auch (verglichen mit dem Sony 16-35 PZ 4.0) ziemlich groß und schwer, deshalb verstehe ich, dass man eher dazu tendiert es nicht mitzunehmen.

PS: Im Eröffnungsthread steht "200-600 (Sigma)", ich dachte, das gibt es nur von Sony?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Zooms sind mir auch zu groß und schwer. Für solche Fälle hatte ich bislang das super-leichte Samyang 2,8/18 (145 gr.) dabei. Habe auf der Asien-Tour letztes Jahr damit 1.000 von den 4.000 Fotos insgesamt aufgenommen, viele Fotos von Dörfern, kleinen Städtchen, Landschaft, Street etc. Da es mir aber zu schlecht auflöst, wird es bald durch das Sigma 4/17 (225 gr.) ersetzt.  Beide sind klein und leicht und man kommt nah ran ans Geschehen. Die Verzeichnungen der WW verleiht den Fotos einen eigenen Reiz.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin 2022 und 2023 mit meiner Frau jeweils 3,5 Wochen in Uganda gewesen.

Wenn ich jetzt fahren würde:

A7III oder IV mit dem 200-600mm oder 100400mm + Konverter.

Je mehr Brennweite, desto besser!

Für Schimpansentrecking haben uns 2x das Tamron70180mm/2,8(wichtig) sehr gute Dienste geleistet.

Im Dschungel bei den Gorillas, abhängig von der Familie die besucht wird, das Tamron 70180mm/F2,8 oder das Sony 100400mm.

Würde aber nie ohne ein F2,8Objektiv in den Dschungel.

Ansonsten reicht ein 24105mmF/4,0 für 90% aller Aufnahmen ausserhalb der Safaritouren.

Auf jeden Fall Objektivwechsel im Auto vermeiden......Unbedingt vermeiden.

Wenn eine A6700 vorhanden...Glückwunsch. Wäre erste Wahl für den Vogel im Baum bzw Vogel im Flug.

https://www.fotocommunity.de/user_photos/1811320?sort=new&folder_id=1043343

https://www.fotocommunity.de/user_photos/1811320?sort=new&folder_id=1032272

Nachtaufnahmen waren auf unseren Touren meistens nicht möglich.

Habe noch etwas vergessen......4 Reserve Akkus für 2 Kameras sollten reichen.

Powerbank hatten wir dabei, nie benutzt. In der Regel kann man mit USB im Safari-PKW auch laden.

Und FERNGLAS nicht vergessen. Lichtstark für die Fahrten in der Dämmerung.

Braucht man aber nicht bei den Schimpansen/Gorillas.

Gruß Jürgen

bearbeitet von Jürgen K
Ergänzung
  • Like 2
  • Thanks 2
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 19.1.2025 um 19:45 schrieb wasabi65:

Schönes Foto. Inwiefern hilft es dem TO zu entscheiden, ob mehr als 24mm Weitwinkel nötig sind?

Man kommt GAR NICHT dicht genug an den Wasserfall ran, um mit einem Weitwinkel zu fotografieren.....

Ich habe 2x mit dem Sony 200600mm die besten Aufnahmen geschossen........

kann gerne Beweisfotos zur Verfg stellen.....müsste diese allerdings vorher verkleinern:-)

Gruß Jürgen

 

  • Like 1
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Moin,

ich bin zurück aus Uganda und möchte von meinen Erfahrungen berichten. Ich hatte wie in der Eingangsfrage geschrieben folgende Ausrüstung mit:

Sony Alpha 7III und 7IV, Sigma 150-600 (nicht 200-600, da hatte ich mich verschrieben) und Sony 24-105. Außerdem 4 Akkus und eine Powerbank.

Die Kameras waren beide im Dauereinsatz, da meine Tochter sich ständig die Kamera gegriffen hat, die ich gerade nicht in Benutzung hatte. Meistens war es diejenige mit dem 24-105, da ihr auf Dauer das Tele zu schwer wurde. Insgesamt würde ich bei einer zweiten Reise die Ausrüstung wieder in der Form mitnehmen. Ich habe mein Weitwinkel nur selten vermisst (da habe ich dann tatsächlich mein Handy genommen). Das Tele hätte ich nicht missen wollen. Ich bin überrascht, wie gut die Bilder auch bei 600mm ohne Stativ geworden sind. Teilweise auf wackeligem Untergrund (kleines Boot auf dem Nil), teilweise nach längerer Wanderung. Vor der Reise dachte ich, ich würde ein Stativ benötigen. Das habe ich nicht vermisst, das wäre viel zu unpraktisch gewesen. Bis ich das aufgestellt hätte, wären die Tiere meist wieder weg gewesen. Das hätte nur gestört.

4 Akkus waren vollkommen ausreichend. Die Powerbank habe ich nicht benötigt, zur Not hätte auch das Auto Steckdosen gehabt.

Was mich genervt hat: Bei der 7III hat sich häufiger die Belichtungskorrektur verstellt. Zum Teil dadurch, dass ich das Rad unbewusst verstellt habe. Häufiger aber, wenn ich die Kamera mit dem angesetzten 150-600 in die Fototasche gepackt habe. Das war etwas eng und das Gehäuse war mit dem Einstellrad zu dicht an der Rucksackwand und hat dadurch das Rad verstellt. Das ist ärgerlich, wenn man es erst nach einigen Bildern bemerkt. Außerdem war manchmal plötzlich die ISO-Einstellung verstellt oder auch der Weißabgleich. Das kann passieren, wenn man die Kamera blind bedient oder wie meine Tochter zum ersten Mal. Bei der 7IV lässt sich die Belichtungskorrektur verriegeln, das ist von Vorteil.

Ärgerlich außerdem: Dreck auf dem Sensor, den man erst nach zwei Tagen merkt. Da bin ich es noch nicht gewohnt, dass so häufig zu kontrollieren. Da hatte ich tatsächlich zu meiner Olympuszeit nie Probleme (2008-2020), nicht einmal Staub auf dem Sensor. Bei Sony schon fünfmal (seit 2021).

Die perfekte AF-Einstellung habe ich für mich noch nicht gefunden, aber da bin ich mit der Ausbeute wirklich zufrieden. Der Augen-AF (Tier bzw. Vogel) war des Öfteren hilfreich.

Ich habe mit jeweils zwei Speicherkarten gearbeitet, Karte 1 für JPG und Karte 2 für RAW.

Ich füge mal ein paar Bilder ein, alle als jpg direkt aus der Kamera. Sie sind lediglich für das Forum verkleinert. Ich habe die Falscheinstellungen dringelassen und auch eventuelle Autofokus-Falscheinstellungen.

Danke für alle Tipps.

Giraffe: 565mm, 1/500

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

  • Like 8
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...