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Hallo liebe APS-C-Gemeinde,

ich bräuchte erneut eure Unterstützung. In der Vergangenheit habe ich bei Stadtbesichtigungen oder Landschaftsaufnahmen häufig auf die Ultra-Weitwinkelkamera meines iPhones (13 mm) zurückgegriffen. Besonders in engen Städten wie Rom mit ihren beeindruckenden Bauwerken war dies oft unerlässlich. Nun bin ich auf der Suche nach einem Weitwinkelobjektiv, das sich speziell für solche Städtetrips (sowohl Innen- als auch Außenaufnahmen) sowie für weitläufige Landschaften wie auf Island oder Madeira eignet.

Derzeit ist das weiteste Objektiv in meinem Besitz das Sony 16-55 mm F2.8, ergänzt durch ein geliehenes Sony 15 mm F1.4, das ich bald zurückgeben muss. Ich habe festgestellt, dass der Unterschied zwischen 15 und 16 mm relativ gering ist, weshalb ich selten die Objektive wechsle. Lediglich in Innenräumen wie Museen, wo die Lichtstärke von Vorteil ist, greife ich zum lichtstärkeren Objektiv. Das neue Objektiv sollte möglichst kompakt und leicht sein und mein Sony 16-55 mm F2.8 oder das Sony 20 mm F1.8 sinnvoll ergänzen.

Ich habe bereits das Sigma 16 mm F1.4, das Sony 15 mm F1.4 sowie das Sony 11 mm F1.8 ausführlich getestet. Während die ersten beiden Objektive aufgrund ihrer Nähe zur Anfangsbrennweite meines Standardzooms für mich weniger attraktiv waren, hat das Sony 11 mm F1.8 mir viel Freude bereitet. Damals hielt ich jedoch ein 15 oder 16 mm-Objektiv für flexibler, was für viele Leute die eine Festbrennweite in diesem Bereich suchen sicher auch der Fall ist, sich in der Praxis für mich aber nicht bewahrheitet hat. Für die Nordlichter in Finnland fand ich das Sony 15 mm aber sehr brauchbar und spitze dafür geeignet.

In der engeren Auswahl stehen aktuell:

- Sony 11 mm F1.8 (Aktuell mein Favorit)
- Sony 10-20 mm F4 (Wegen der Flexibilität und der Größe attraktiv)
- Viltrox 13 mm F1.4 (Für mich ein guter Kompromiss aus Weitwinkel und Lichtstärke, dafür leider deutlich größer)

Meine Frage an euch: Habe ich ein interessantes Objektiv übersehen, oder würdet ihr für meine Anforderungen ein bestimmtes Modell empfehlen? Das Sony 10-20 mm F4 finde ich aufgrund seiner kompakten Größe und seines geringen Gewichts durchaus interessant. Allerdings tue ich mich mit der Blende F4 in Innenräumen schwer.

bearbeitet von hofi
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vor 5 Stunden schrieb hofi:

Das Sony 10-20 mm F4 finde ich aufgrund seiner kompakten Größe und seines geringen Gewichts durchaus interessant. Allerdings tue ich mich mit der Blende F4 in Innenräumen schwer.

Ich finde das 4/10-20mm klasse. Es ist winzig und hat eine sehr gute Bildqualität. Auch ist es deutlich unempfindlicher bei Gegenlicht als die beiden Festbrennweiten (11mm und 15mm). Die Lichtstärke fand ich überraschend unproblematisch, da man mit den kurzen Brennweiten ja auch recht lange aus der Hand belichten kann – zumindest bei statischen Motiven, wofür ich es auch überwiegend nutzte. Erst recht, wenn man eine Kamera mit IBIS nutzt. Und man kann es problemlos offenblendig nutzen, es ist da schon richtig scharf. Ich schreibe "nutze" in der Vergangenheit, weil jetzt bereits einige Zeit meine APS-C-Ausrüstung im Schrank herumliegt und vermutlich demnächst verkauft wird. Der einzige "Minuspunkt" an dem Objektiv ist für mich der Motorzoom, der funktioniert zwar gut mit Drehring, liegt mir aber trotzdem einfach weniger als ein manueller.

Wenn du ein Zoom suchst und mehr Lichtstärke möchtest, gäbe es zwei Alternativen: Zum einen das auch noch sehr kompakte 2.8/10-18mm Sigma. Auch gut, allerdings mit 2.8 nicht so randscharf wie das Sony, so dass man es dafür dann doch eher auf 4 abblenden sollte. Insofern also eigentlich kein so großer Gewinn gegenüber dem Sony. Aber natürlich immerhin eine Blende Reserve, wenn man nicht zu pingelig ist.

Und zum anderen das Tamron 2.8/11-20mm. das hatte ich auch mal, schärfenmäßig ist es wohl das beste der drei. Dafür aber auch deutlich größer und schwerer, wenn auch immer noch recht handlich. Einziger Schwachpunkt: Es kann bei Gegenlicht manchmal grüne Reflexe ins Bild zaubern ("Blobs"). Nicht riesig, aber sichtbar. Hier im Forum hatte ich das im entsprechenden Thread auch mal gezeigt, kann aber sein, dass die Bilder wegen der Aufgabe von Abload.de nicht mehr zu sehen sind.

Das 15mm Sony ist viel zu nah dran an deinem 16-55mm und in dem Zusammenhang dann wirklich nur wegen der Lichtstärke interessant. Meins war sehr streulichtempfindlich, weswegen ich es gleich zurückgegeben habe.

bearbeitet von leicanik
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Die beiden anderen Zooms hatte ich nicht erwähnt, weil sie mir eigentlich zu groß sind. Zu Sigma habe ich ja keine so gute Beziehung und das Tamron ist das größte der drei Optionen. Meine Wunschvorstellung wäre das kleine Weitwinkel in die Jackentasche oder die kleine Umhängetasche zu bekommen. Das scheint nur mit dem Sony 11 und dem Sony 10-20 zu gehen.

vor 10 Minuten schrieb leicanik:

Meins war sehr streulichtempfindlich, weswegen ich es gleich zurückgegeben habe.

Über das Sony 15 mm hatten wir uns glaube ich schon unterhalten, ich war am Anfang sehr begeistert aber mit der Zeit kam die Ernüchterung in Form vom schlechten Gegenlichtverhalten. Von der Ausstattung und der Haptik finde ich es klasse, aber am Ende ist es für die gebotene optische Leistung zu teuer. 

vor 1 Minute schrieb Kontrast:

Und dann gibt es noch das Sony SEL 10 18 4 für APS C

Das ist doch die „alte“ OSS Version vom Sony 10-20 oder nicht? Davon habe ich bis jetzt nicht so viel gutes gelesen. 

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vor 5 Stunden schrieb hofi:

- Sony 11 mm F1.8 (Aktuell mein Favorit)
- Sony 10-20 mm F4 (Wegen der Flexibilität und der Größe attraktiv)

 

Ich habe mir beide geleistet und bin mit beiden rundum zufrieden. Das 11mm f/1.8 benutze ich wegen der Lichststärke eher in Innenräumen, das 10-20 G eher im Freien. Den Power-Zoom empfinde ich nicht als Hindernis, immerhin gibt es noch einen Zoom-Ring, die eingestellte Brennweite wird in Sucher bzw. Display angezeigt. Der PZ wäre für mich jedenfalls kein Grund, statt dessen das ältere 10-18mm zu nehmen, auch wenn dieses nicht schlecht ist. Das 15mm habe ich, wie hier schon beschrieben, wegen der Nähe zu den 16 mm des 16-55 mm nicht genommen, allerdings wäre die Lichtstärke von f/1.4 durchaus attraktiv.

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@hofi ich danke dir für die Fragestellung.

Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung und ich hoffe es ist ok, wenn ich hier dazukomme.

vor 21 Stunden schrieb hofi:

- Sony 11 mm F1.8 (Aktuell mein Favorit)
- Sony 10-20 mm F4 (Wegen der Flexibilität und der Größe attraktiv)

auch so sieht es bei mir aus, ich hatte mich eigentlich schon für das Sony 11mm entschieden.

Aber jetzt funkt @leicanik dazwischen mit seiner Erfahrung:

vor 21 Stunden schrieb leicanik:

Ich finde das 4/10-20mm klasse. Es ist winzig und hat eine sehr gute Bildqualität. Auch ist es deutlich unempfindlicher bei Gegenlicht als die beiden Festbrennweiten (11mm und 15mm)

Da mir das Gegenlichtverhalten im Weitwinkelbereich wichtig ist und mich da das 15mm stark enttäuscht hatte, komme ich doch wieder ins Grübeln.
So sind wir demnächst eine Woche in Wien und da will ich bestimmt auch nicht nur die Cafehäuser von innen fotografieren, da wiederum ist das Gegenlichtverhalten nicht so wichtig, aber die Lichtstärke.
Die Fotos die im Faden zum Sony 11mm gezeigt werden sind schon sehr überzeugend.
Insbesondere du, Murat @Lodos61  zeigst dort einige Fotos mit Sonne im Bild, die meisten haben da keine Störungen.

Ich bin schon gespannt, wie ich das aufgelöst bekomme.
Beide zu kaufen wie das @franzmh gemacht hat will ich nicht, denn normalerweise reichen mir die 20mm/21mm an der A7CR.

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vor 16 Minuten schrieb blur:

Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung und ich hoffe es ist ok, wenn ich hier dazukomme.

Natürlich gerne, hoffentlich finden wir das passende Objektiv für unsere Zwecke 😄  Beide Objektive zu kaufen ist auch nicht meine Idee, obwohl ich schon darüber nachgedacht habe. Aber als Minimalist, wenn es um das Thema Fotoequipment geht, will ich nur das Equipment haben was ich auch wirklich nutze. Unbenutztes Gerät rumstehen zu haben ist nicht mein Fall. 

Aktuell denke ich darüber nach, obwohl ich das eigentlich nicht gerne mache, beide Objektive zu bestellen und dann alle drei Objektive zu Hause vergleichen zu können. Wegen der Lichtstärke tendiere ich aber wirklich gerade deutlich zum Sony 11 mm.

Zum Thema Gegenlicht habe ich von Davision ein spannendes Video gesehen, so intensiv hat das sonst noch niemand getestet:

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vor 10 Stunden schrieb blur:

Aber jetzt funkt @leicanik dazwischen mit seiner Erfahrung:

Ich habe allerdings vergessen dazu zu schreiben, dass ich das 11mm im Gegensatz zum 15mm nicht selbst hatte. Dass es streulichtempfindlicher ist als das Zoom, hatte ich aus irgendwelchen Tests entnommen. Wobei die Bilder von Murat @Lodos61 ja auch sehr für das 11mm sprechen, er mag es ja sehr gerne. (Na gut, vor allem sprechen sie für den Fotografen 🙂 )

Für das 10-20mm spricht aus meiner Sicht auch die Flexibilität, es spart den ein oder anderen Objektivwechsel. Und es kommt (persönliche Ansicht!) den Bildern oft zugute, weil man damit nicht die Tendenz entwickelt, ganz viel mit der kürzesten Brennweite zu machen. Hat man das 11er erst mal drauf und will nicht dauernd wechseln, führt das vermutlich zu mehr UWW-Aufnahmen, als den Motiven gut tut.😉 

bearbeitet von leicanik
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Das 11mm hatte ich selbst - es ist mega! Ich wünschte, Sony würde auf dieser Basis seine anderen Nicht-G / GM-Gläser für APS-C neu auflegen... Hab's dann durch das 10-18mm Sigma F2.8 ersetzt, weil ich zoomen wollte. Das Sigma ist schön klein und relativ leicht, es performt sehr gut, nur die Nahabbildung im oberen Brennweitenbereich bei Offenblende finde ich mau. Das alte Sony 10-18mm kenne ich von meinem Paps, da würde ich in heutigen Zeiten die Finger von lassen. Bei F8 steht es den anderen Alternativen kaum in etwas nach. 

P.S. hab gerade ein Foto gefunden: a6700, Sigma 10-18mm bei F2.8, 1/125s - ISO 20000. Natürlich keine Poster-Qualität, aber als kleine Erinnerung an die Nachtwanderung der Kids absolut brauchbar... 

bearbeitet von kasdi
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Ich hatte beide in meinem Besitz. Bin auch mit beiden sehr zufrieden gewesen. Bildqualität ist bei beiden sehr gut. Am ende ist aber nur die 11mm geblieben. Nicht weil es Waschmaschinenfest 😊 sondern, weil ich die 1.8er Blende sehr mag. Die ist schon bei der Anfangsblende sehr gut. Das Bokeh im Nahbereich ist auch Klasse. Ich mache viele Videos zurzeit damit. Es ist super Schnell. Ach und die Blendensterne mochte ich mehr als das Zoom. 

Aber eigentlich machst du mit beiden nichts falsch. 

bearbeitet von Lodos61
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Am 10.1.2025 um 17:45 schrieb kasdi:

Sony würde auf dieser Basis seine anderen Nicht-G / GM-Gläser für APS-C neu auflegen

Ein 23/24 mm, ein 33/35 mm und ein 50/56 mm mit der Haptik und der optischen Leistung der neuen Objektive wäre genial. 

Am Freitagabend hat mich ein Anfall von GAS erwischt, und ich habe das Sony 11 mm und das Sony 10-20 mm bestellt. Nach meinen jüngsten Erfahrungen mit dem „professionellen“ Online-Fotohandel hatte ich keinerlei Bedenken, bei Amazon zu bestellen 😁

Der erste Eindruck der beiden Objektive ist durchweg positiv. Man merkt sofort, dass die G-Objektive eine hochwertigere Vergütung aufweisen. Haptisch gefällt mir das Sony 15 mm am besten, der Blendenring und die anderen Features setzen es auf ein hohes Niveau. Dicht dahinter folgt das Sony 10-20 mm. Es bietet viele Schalter und eine Kombination aus Fokus- und Zoomring, die es allerdings ein wenig überladen wirken lassen. Das Sony 11 mm vermittelt ebenfalls ein hochwertiges Gefühl, so hochwertig, wie es bei einfachem Kunststoff möglich ist. Zwar nicht ganz auf dem Niveau der G-Objektive, aber dennoch sehr gut. Persönlich bevorzuge ich jedoch die Haptik der G-Objektive.

In Bezug auf die Kompaktheit, die für mich besonders wichtig ist, machen beide Objektive eine gute Figur. In meiner 3-Liter Peak Design Everyday Sling passt noch ein Objektiv neben die A6700 und das Sony 16-55. Obwohl das Gewicht der beiden Objektive ähnlich angegeben ist, wirkt das Sony 10-20 mm überraschenderweise leichter. 

Für mich steht fest: Das Sony 15 mm wird langfristig keinen Platz in meiner Ausrüstung finden. Bevor ich es jedoch in den nächsten Tagen an Grover zurückschicke, möchte ich es noch gegen die anderen Objektive testen.

bearbeitet von hofi
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War eben mal mit dem Sony 10-20 unterwegs und muss sagen, vom Spaßfaktor gefällt es mir extrem gut. Die Kamera liegt damit super in der Hand und die Flexibilität im Weitwinkel ist klasse. An den Powerzoom muss man sich aber auf jedem Fall gewöhnen. Die Lichtstärke in Innenräumen macht mir aber etwas sorgen.

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vor 23 Minuten schrieb hofi:

Die Lichtstärke in Innenräumen macht mir aber etwas sorgen.

 

Deswegen habe ich mich für das Tamron 11-20 mit 2.8 entschieden. Ich setze Weitwinkel oft in Kirchen oder Museen ein und freue mich dann über die Lichtstärke

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vor 36 Minuten schrieb ttt:

Deswegen habe ich mich für das Tamron 11-20 mit 2.8 entschieden. Ich setze Weitwinkel oft in Kirchen oder Museen ein und freue mich dann über die Lichtstärke

Ich verstehe den Punkt, aber Weitwinkel ist für mich nur eine Ergänzung. Das Sony kann ich immer dabei haben, das Tamron ist nicht viel kleiner als das Sony 16-55 mm und am Ende ist das für mich entscheidend. Auch wenn ich niemand bin der besonders auf die Größe der Ausrüstung achtet, hier ist es mir wichtig. 

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vor 4 Stunden schrieb hofi:

War eben mal mit dem Sony 10-20 unterwegs

Dein Bild zeigt gut, wie unproblematisch sich dieses Minizoom bei vollem Gegenlicht verhält. Aus meiner Sicht eine echte Glanzleistung von Sony. (Nur ausgeprägte Blendensterne darf man nicht erwarten.)

bearbeitet von leicanik
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vor 8 Minuten schrieb leicanik:

unproblematisch sich dieses Minizoom bei vollem Gegenlicht verhält

Beim Sony 10-20 mm ist Gegenlicht definitiv kein großes Problem. Im Vergleich dazu habe ich bei meinem Ausflug mit dem Sony 11 mm festgestellt, dass bei Gegenlicht die Lens Flares und chromatischen Aberrationen deutlich stärker ausgeprägt sind. Zudem empfinde ich die Brennweite, ähnlich wie beim ersten Mal, als etwas limitierend. Für mich ist sie fast zu weitwinkelig, besonders für eine Festbrennweite.

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vor 10 Minuten schrieb hofi:

Beim Sony 10-20 mm ist Gegenlicht definitiv kein großes Problem. Im Vergleich dazu habe ich bei meinem Ausflug mit dem Sony 11 mm festgestellt, dass bei Gegenlicht die Lens Flares und chromatischen Aberrationen deutlich stärker ausgeprägt sind.

So hatte ich das auch schon gelesen. Von früher her hatte ich eigentlich verinnerlicht, dass Zooms meistens empfindlicher bei Gegenlicht reagieren als Festbrennweiten, weil sie in der Regel mehr Linsen bzw. Gruppen enthalten. Bei diesen Objektiven stimmt das aber nicht: Das 10-20mm hat 11 Linsen in 8 Gruppen verbaut, das 11mm dagegen 12 Linsen in 11 Gruppen, das 15mm hat 13 Linsen in 12 Gruppen. Je mehr Glas-Luftflächen desto schwieriger, insofern eigentlich kein Wunder.

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Wegen der Lichtstärke bleibt auch mein Samyang 2.0/12 mm MF im Programm. Bei 99 Grad Bildwinkel ist es den meisten Aufnahmesituationen gewachsen, in Venedig hat es auch in den engen Gassen weitgehend ausgereicht. AF ist bei stärkeren Weitwinkeln nicht erforderlich. In dunklen Kirchen brachte es ebenfalls eine gute Leistung. Und wenn es nicht ausreicht, dann kommt das Laowa mit 4.0/10 mm und 109 Grad zum Einsatz, das liegt exakt auf der Bildweite des Sony 10-20, auch wenn man etwas nachbearbeiten muss.  Im Anhang eine antike Basilika in Grado mit 1/20 und Blende 2,8 an der Nex-7 ohne OSS und ohne IBIS.

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bearbeitet von Fotopunkberlin
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Am 10.1.2025 um 12:38 schrieb blur:

Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung

 

Am 10.1.2025 um 12:38 schrieb blur:

Ich bin schon gespannt, wie ich das aufgelöst bekomme

Ich wollte für meine A7CR ein kleines leichtes (Ultra)Weitwinkel haben und dachte APSC wäre eine gute Idee, ist es auch.

Aber dann habe ich das Sigma 17mm f4 für FF entdeckt und mich dafür entschieden.

Danke für die Einschätzungen und Tipps.

bearbeitet von blur
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