Beschichtung Sensorschutz

[Gast]

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Ich sehe das Problem nicht aber ja dann halt. Viel Erfolg bei der Suche. Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich eben welche.

bearbeitet 30. Mai 2020 von Octane

[Absalom]

98% wird durch den Blasebalg entfernt. 
ansonsten kommen Sensorswaps zum Einsatz. 
 

das meist 2-3 mal im Jahr und meist vor Urlauben um immer eine schussbereite Kamera zu haben. 
 

ich nutze hauptsächlich Festbrennweiten und wechsle recht häufig. 
ein kollege mit einer DSLR und Zooms hat im letzten Urlaub zwar weniger gewechselt, aber ebenso Dreck in der Kamera gehabt. Da ist ja auch mehr Volumen wi Dreck sich absetzen kann. 

[philip]

vor 1 Stunde schrieb Octane:

Ich sehe das Problem nicht aber ja dann halt. Viel Erfolg bei der Suche. Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich eben welche.

 

Ich habe über "das Problem" gar nicht berichtet, mit dem Sensor hat es nämlich überhaupt nix zu tun.....

Danke für die guten Wünsche.  Aber bissige Kommentare spart man sich bei vollkommener Unkenntnis der Sachlage besser......

[wasabi65]

vor 17 Stunden schrieb leicanik:

Das finde ich jetzt aber auch übertrieben. Wenn ich mit Festbrennweiten unterwegs bin, wechsele ich recht häufig hin und her, ohne besondere Probleme. Natürlich nicht im Sandsturm ...

Ist ja auch kein Problem wenn du mit deinen FBs immer bei f/1.8 und tiefer bleibst...

😎

[wasabi65]

vor 17 Stunden schrieb Octane:

Hmm ich glaube du verwechselst mich. Ich nutze keine Swabs. Ich nutze auschliesslich Blasebalg und Sensorklear (trocken).

Stimmt, die Swabs waren zwar in meiner gleichen Bestellung bei Fotichäschtli, aber empfohlen hattest du den Blasebalg und der ist sehr gut. Die swabs habe ich nur zwei Mal gebraucht.

[Gast]

Ja den Blasebalg habe ich sicher empfohlen.

[micharl]

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Ich komme normalerweise mit so einem Pustepinsel gut klar, wenn nach dem Rütteln noch was übrig ist - was meistens der Fall ist. Einmal habe ich Pollen eingesammelt - gleich am Beginn eines Ausfluges, die wollten nicht wieder runter. Dann habe ich so ein feucht verpacktes Brillenreinigungstuch angewandt - auf kleine Fläche gefaltet, geringer Druck. Das ging prima. 

Ich habe keine Ahnung, was in so Brillenreinigern drin ist - aber die modernen Brillengläser sind alle beschichtet/vergütet, und die Hersteller der Tüchlein wissen das, und ich putze meine Brillen seit langem damit - keine Beschwerden. 

[blur]

@micharl

Du bist ja mit MFT unterwegs, siehst du einen gravierenden Unterschied zu Sony bei der Sensorverschmutzung?
Allerdings schreibst du, dass du da überwiegend Zooms einsetzt, was es dann vermutlich nicht so vergleichbar macht.

[leicanik]

vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Ist ja auch kein Problem wenn du mit deinen FBs immer bei f/1.8 und tiefer bleibst...

😎

Ja, das wäre dann kein Problem — aber ich bin gar nicht so der Offenblend-Typ. Ist trotzdem nicht so ein großes Problem. Vielleicht, weil ich andererseits auch selten auf Blende 11 oder höher gehe.

[micharl]

Bei MFT habe ich entschieden weniger Staubprobleme. Erstens wegen der Zooms, die oft gar keinen Objektivwechsel verlangen, und dann auch wegen der höheren Rüttelfrequenz des kleineren und beweglicheren Sensors. Da hört und sieht man nix, während es bei der Sony richtig klappert. Außerdem scheint die Pana bei jedem Einschalten zu reinigen - da setzt sich dann so schnell nichts fest.

Bei Sony setze ich überwiegend Festbrennweiten ein - mit den erforderlichen Objektivwechseln. Der Sensor hat eine wesentlich größere Masse als der bei MFT und rüttelt daher weniger temperamentvoll. Jedenfalls habe ich anfangs Objektive ebenso sorglos gewechselt wie bei MFT - und das war nicht gut, jede Menge Staub. Jetzt passe ich beim Wechseln ganz bewußt auf, und außerdem inspiziere ich vor dem Rausgehen oder danach den Sensor mit einer Punkt-Strahl-Taschenlampe und beseitige erforderlichenfalls den Staub. Und zwar wische ich bei sichtbaren Stäubchen nicht wild mit dem Pinsel rum, sondern schubse die Staubkörner nur ein bißchen an. Dann darf der Sensor ohne Objektiv bei nach unten gedrehtem Gehäuse rütteln, und der Staub fliegt nicht in eine Ecke, aus der er alsbald wieder hervorkommt, sondern (hoffentlich) nach unten heraus. Pusten nur im Notfall.

Seitdem ich das konsequent mache, habe ich praktisch keine Sensorflecken mehr. Das ganze klingt umständlicher als es ist, wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat.

bearbeitet 30. Mai 2020 von micharl

[wasabi65]

Ging mir ähnlich. Heute passe ich beim Objektivwechsel bei der Sony besser auf (bzw machs zu Hause...)

Das Rütteln bei der Sony habe ich ganz aufgegeben, es nützte nie richtig was

[Gast]

vor 6 Stunden schrieb philip:

Ich habe über "das Problem" gar nicht berichtet, mit dem Sensor hat es nämlich überhaupt nix zu tun.....

Sorry dann habe  ich das falsch verstanden. Wäre noch spannend zu erfahren weshalb Sony bei dir rausgeflogen ist.

[G-FOTO.de]

Ich hab mir -kurz nachdem ich zu Sony umgestiegen bin und die ersten Flecken auftraten- nach reichlicher Recherche den Blasebalg mit Filter von JJC gekauft.

https://www.amazon.de/gp/product/B07CWP4J7G/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o03_s00?ie=UTF8&psc=1  (kein Affiliate Link !)

Durch das häufige Pumpen ist mein alter 3 Euro Chinakracher-Blasebalg nämlich gerissen. 🥴

Der JJC macht ordentlich Dampf und wenn er dann auch "sauberererererere" Luft versprüht...umso besser. 😁

bearbeitet 30. Mai 2020 von G-FOTO.de

[Gast]

Es gibt inzwischen noch einen der auch auf der ISS verwendet wird 😁: https://photosol.com/products/orbit-hepa-blower/

In der Schweiz hier zu finden: https://www.fotichaestli.ch/blasebalg-orbit-von-photographic-solutions/

bearbeitet 30. Mai 2020 von Octane

[Absalom]

vor 5 Stunden schrieb micharl:

Ich komme normalerweise mit so einem Pustepinsel gut klar, wenn nach dem Rütteln noch was übrig ist - was meistens der Fall ist. Einmal habe ich Pollen eingesammelt - gleich am Beginn eines Ausfluges, die wollten nicht wieder runter. Dann habe ich so ein feucht verpacktes Brillenreinigungstuch angewandt - auf kleine Fläche gefaltet, geringer Druck. Das ging prima. 

Ich habe keine Ahnung, was in so Brillenreinigern drin ist - aber die modernen Brillengläser sind alle beschichtet/vergütet, und die Hersteller der Tüchlein wissen das, und ich putze meine Brillen seit langem damit - keine Beschwerden. 

Gibt auch von Zeiss Feuchte Brillenreinigungstücher. 
die hab ich immer als Notreserve im Rucksack. 
die haben ein Objektiv mit auf der Verpackung und sind von Zeiss. 
keine gute Argumentation, aber es scheint zu funktionieren 🙂 

 

am Sensor hab ich die aber noch nie verwendet 😄 

[blur]

Ich bin meist recht mutig mit meinem Material, aber die Zeiss-Tücher nehme ich nur für Objektive und Displays.

[philip]

vor 15 Stunden schrieb Octane:

Sorry dann habe  ich das falsch verstanden. Wäre noch spannend zu erfahren weshalb Sony bei dir rausgeflogen ist.

Kein Problem.....nix passiert 😉

Bei mir liegt es an den Objektiven...die Frage nach Notwendigkeit und Lösungsmöglichkeiten der Sensorreinigung war mir eher nebenbei gekommen....

Finde ich gut,  dass das hier zu einem regen Erfahrungsaustausch geführt hat. Dafür ist so ein Forum ja da 🙂

[Gast]

vor 32 Minuten schrieb philip:

Bei mir liegt es an den Objektiven...

Ja bei Sony APS-C gibt es durchaus die eine oder andere Lücke,  wenn man keine Vollformatobjektive kaufen will. Kann ich also verstehen. Bei Sony Vollformat ist das Sortiment inkl. der diversen Fremdhersteller wesentlich umfangreicher und meines Erachtens  im spiegellosen Bereich auch konkurrenzlos.

Das meiner Meinung nach einzige umfassende  spiegellose APS-C System ist Fujifilm X, das ich auch immer gerne empfehle und auch selber verwendet habe.  Canon und Nikon kann man da vergessen und Samsung ist weg.

vor 34 Minuten schrieb philip:

die Frage nach Notwendigkeit und Lösungsmöglichkeiten der Sensorreinigung war mir eher nebenbei gekommen....

Man hört das halt immer wieder. Und weil das sehr individuell ist, gibt es halt kaum eine allgemeingültige Antwort. Jemand der einen Body und viele Objektive hat und die ständig wechselt, der wird zwangsläufig mehr Dreck auf dem Sensor haben.