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vor 22 Minuten schrieb leicanik:

11mm an APS-C würde ich einem Anfänger nicht empfehlen. So starke Weitwinkel so einzusetzen, dass nicht ständig alles schief ist oder einfach nur viel drauf ist auf den Bildern, mit leerem oder langweiligem Vordergrund, erfordert eine gewisse Routine. Ich finde 15/16mm reicht erstmal völlig und ist deutlich einfacher zu handhaben. Zumal, falls das Objektiv gleichzeitig das evtl.. einzige Lowlightobjektiv ist, das man mitnehmen will. Dann würde man ja bei schwachem Licht ständig mit Ultraweitwinkel fotografieren.

Stimmt , da hast du recht. Dann würde ich immer im Weitwinkel fotografieren , was wirklich nicht immer vom Vorteil wäre,

vor 11 Minuten schrieb leicanik:

@Makis Gute Bilder kann man mit beiden Systemen machen. Wichtiger ist, dass man sich die fotografischen Zusammenhänge aneignet und dementsprechend vorgeht bzw. seine Objektive auswählt. Klar muss dir sowieso sein, dass du mehr Überlegung in die Aufnahme und auch mehr Arbeit in die Nachbearbeitung stecken musst als mit einem Smartphone. Dafür hast du aber auch mehr Möglichkeiten.
Für deine Weltreise würde ich darum vor allem andere Kriterien anlegen und dem Rauschthema nicht ganz so große Bedeutung beimessen: Du hast ja bisher nichts zum Budget geschrieben und auch nicht, wie und wo du unterwegs sein wirst. Je nachdem spielt dann auch eine Rolle, wie auffällig deine Ausrüstung sein darf, wie schwer es sein darf, wie teuer sie werden darf und wie schlimm dich ein eventueller Verlust treffen würde. Und wie leicht du ggf. unterwegs für Ersatz sorgen könntest.

Mit der Bearbeitung von Bildern habe ich damals schon mit meinem Smartphone angefangen. Natürlich ist das nicht das selbe, ich habe aber trotzdem ein paar Kenntnisse 🙂. Zum Budget wäre mir ideal maximal 2500 euro. Mehr ist einfach zu viel , auch für mein vorhaben und als Anfänger. Ein Verlust würde mich natürlich egal ob bei 1700 oder 2500 treffen. Wenns weg ist, ist beides ärgerlich.Auf einer Weltriese bin ich meistens in günstigeren Hotels oder Hostels , weswegen ich auch einen Packsafe dabei haben werde. 

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vor 14 Minuten schrieb Makis:

Auf einer Weltriese bin ich meistens in günstigeren Hotels oder Hostels , weswegen ich auch einen Packsafe dabei haben werde. 

Dementsprechend bewegst du dich dann sicher auch in „günstigeren Umgebungen“. Es könnte schon von Vorteil sein, wenn die Ausrüstung nicht zu auffällig und zu teuer wirkt und schnell und leicht wegzustecken ist. Wobei in bestimmten Gegenden der Welt sowieso  alles, was du diesbezüglich dabei hast, dich schon als reich klassifiziert. 

bearbeitet von leicanik
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vor 4 Minuten schrieb leicanik:

Dementsprechend bewegst du dich dann sicher auch in „günstigeren Umgebungen“. Es könnte schon von Vorteil sein, wenn die Ausrüstung nicht zu auffällig und zu teuer wirkt und schnell und leicht wegzustecken ist. Wobei in bestimmten Gegenden der Welt sowieso  alles, was du diesbezüglich dabei hast, dich schon als reich klassifiziert. 

Ja genau, es kommt drauf an, wo man unterwegs ist.Wenn ich jetzt in den Städten Chinas oder Taiwan/ japan unterwegs bin falle ich nicht so auf, wie in Indien oder Sri Lanka 🙂Ich habe gestern mit einem geredet, der auf Weltreise ist der meinte APSC war für ihn nichts und ich sollte doch einfach 500€ mehr in die Hand nehmen, damit ich den kauf im Nachhinein nicht bereue.

Aber wenn ich auch das Set up der 7 IV mit der 6700 vergleiche ist die 7 IV „klobiger“ natürlich 

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vor 26 Minuten schrieb Makis:

Ein Verlust würde mich natürlich egal ob bei 1700 oder 2500 treffen.

Ich habe mal die Preise für 2 Sets überschlagen, dabei bin ich von den gerundeten Preisen von Leistenschneider ausgegangen (der eine Bestpreisgarantie gibt), und ich bin vom bestmöglichen Fall ausgegangen, dass du nämlich die Möglichkeit hast, den derzeit gültigen Studenten-Cashback zu nutzen (ggf. über Bekannte / Verwandte?):

  1. A6700 mit Sigma 2.8/18-50mm und Sony 1.4/15mm — 2270 €
  2. A7cII mit Sigma 2.8/28-70mm und Sigma 2.0/24mm — 3230 €

Solltest du lieber das Sony 1.4/24mm haben wollen, erhöht sich die Summe unter 2 auf 3730 €

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vor 4 Minuten schrieb Makis:

Ich habe gestern mit einem geredet, der auf Weltreise ist der meinte APSC war für ihn nichts und ich sollte doch einfach 500€ mehr in die Hand nehmen, damit ich den kauf im Nachhinein nicht bereue.

Einfach Mal ins Fachgeschäft gehen und die Kameras in die Hand nehmen. Das sind schon gewaltige Unterschiede. Vor allem bei den Objektiven trägt Vollformat ganz schön auf. Letztendlich können wir dir die Entscheidung nicht abnehmen und nur Tipps geben.

Jede Kamera hat ihre Vor-und Nachteile. Prinzipiell ist die 6700 wahrscheinlich am unauffälligsten und mit den entsprechenden Objektiven leistungsfähig genug für eine Weltreise. Und ich behaupte einfach Mal, dass man im Nachhinein keinen Unterschied auf den Fotos zwischen Vollformat oder APSC ausmachen kann...

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vor 1 Minute schrieb IX.:

Und ich behaupte einfach Mal, dass man im Nachhinein keinen Unterschied auf den Fotos zwischen Vollformat oder APSC ausmachen kann...

Es kommt ja auch auf die Ausgabe an, also auf welchem Medium und wie groß die Bilder nachher betrachtet werden. Aber selbst wenn es bei einigen Unterschiede gäbe, dann wären die vermutlich vernachlässigbar gegenüber den ganz anderen Kriterien: Bildinhalt, Stimmung, Licht, Gestaltung, Erinnerungswert. Die machen eigentlich den viel größeren Teil aus, gerade bei einer solchen Reise. Ein Faktor, der in techniklastigen Foren und bei einigen Youtubern gerne vergessen wird gegenüber der rein technischen Bildqualität.

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ich bin kein Tele-Mensch .........das längste native sind bei mir 105mm an KB...........(für eine Tiersafari in Afrika würde ich mir kurzerhand eine RX10 holen, immer alles dabei ausser allenfalls für Abends,  wobei f2.5-4 ist auch nicht zu verachten )

auf meiner nächsten Reise wäre nur meine 7c mk1 mit dem 20-70/4 dabei......ok ev. noch das sony Zeiss 55/1.8 für Abends ect.........

auf der letzten Reise  hatte ich z.b. die RX1mk1 (35/2.0) und die alt ehrwürdige APS NEX5n mit dem 18-55/3.5-5-6 dabei......

 

wenn ich nur ums Haus streiche nix besonderes im Sinn habe ist an der 7c sehr oft auch das 28-60 drann für weitwinkel ist ja allenfalls eh das Phone dabei.......

die 7IV habe ich ehrlich gesagt eher weniger in den Händen egal mit welcher Linse

 

--------------------

und ja

KB:  Lichtstärke - Schärfentiefe...ist natürlich auch ne Frage des Abstandes,......... will ich das dunkle Kirchenschiff in seiner ganzen Länge aufnehmen....was kratzen mich eine tolle f1.8

bearbeitet von potz
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Für mich zeigt die sehr engagierte Diskussion, wie unterschiedlich die Kriterien sind, nach denen fotografiert wird. Die Möglichkeiten, passgenau zu beraten, sind gering. Letztlich hilft nur ausprobieren und da bieten sich für Starter gebrauchte Objektive und etwas Zeit für die Einarbeitung an. Da ist auch der Verkauf nach der Tour oder wenn es nicht passt, kein großer finanz. Verlust. Schnell werden die Grenzen und Möglichkeiten der eigenen Ausstattung deutlich. Vielleicht helfen ein paar Fragen zurück:

Architektur mit 17 mm? Geht nicht wirklich in chinesischen Superstädten, da braucht man größere Bildwinkel. Tiere mit 70 mm? Geht nur im Zoo oder bei zutraulichen Touriviechern. Stundenlang 600 gr-Objektive durch den Dschungel schleppen? Geht auch nicht, denn Wasser, Verpflegung u. a. müssen auch noch mit. Das große Mega-Zoom auf orientalischen Märkten? Da ist der Konflikt mit den Einwohnern vorprogrammiert. Wieviel Gewicht kann man insgesamt mitnehmen? Was lässt man bei anstrengenden Touren in der Unterkunft? Lieber eine Zweitkamera mitnehmen, wenn die erste beim Kentern des Nilbootes versinkt? Aber: Nachtaufnahmen gehen immer, wenn man die ISO aufdreht, etwas aufstützt. Ohne Polfilter kann man in verschiedenen Regionen nicht gut fotografieren. UV-Schutzfilter braucht man nachts, weil der Pol zu viel Licht frisst. Staubpinsel und Reinigungstuch sind unabdingbar. Lieber zwei Ersatzakkus, falls man nicht zum Aufladen kommt oder mal wieder der Strom ausgefallen ist. Die Fototasche muss staubdicht sein, sonst sind bei einer offenen Pickup-Tour die Probleme vorprogrammiert. Daher: Durchdenken, was man aufnehmen will und in welchem Stil man reist. Wie groß sollen später die Ergebnisse gezeigt werden? Reichen 24 MP, weil man nur 40 x 60 cm und nicht größer ausprinten lassen will? Oder will ich Tiere aufnehmen und Ausschnitte zeigen? Müssen es immer erstklassige Objektive sein oder verblassen durch das originelle Motiv auch die kleinen Schwächen des Objektivs? 

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vor 46 Minuten schrieb Fotopunkberlin:

Ohne Polfilter kann man in verschiedenen Regionen nicht gut fotografieren. UV-Schutzfilter braucht man nachts, weil der Pol zu viel Licht frisst.

Ohne Polfilter fotografiere ich seit ca 50 Jahren 😉  Ihre Beliebtheit für sattere Farben konnte ich noch nie so recht verstehen, mir ist der Effekt oft zu viel, die Nachteile bei Bedienung und geschlucktem Licht oft zu auch. Im Zusammenhang mit Wassseroberflächen und Glasscheiben finde ich sie allerdings praktisch. Oder bei der Produktfotografie. UV Filter braucht man in der Digitalfotografie nicht. Neutrale Schutzfilter sind dann sinnvoll, wenn es dreckig wird (Staub, Sand. Matsch, Salzwasser). Sonst nicht. Nachts wenn möglich lieber nicht: je weniger zusätzliche Glas-Luft-Flächen, desto weniger Neigung zu Flares.

 

vor 46 Minuten schrieb Fotopunkberlin:

Architektur mit 17 mm? Geht nicht wirklich in chinesischen Superstädten, da braucht man größere Bildwinkel.

Meinst du 17mm an Kleinbild? Es kommt sicher darauf an, wie man solche Motive aufnehmen will. Nicht immer muss die ganze Superstadt drauf. Und zur Not kann man mal stitchen, wenn das nur gelegentliche Motive sind und wenn es um unbewegte Motive geht. (Natürlich nicht, wenn es um das Straßengewimmel geht, aber dafür bräuchte ich wiederum kein Ultraweitwinkel.) Das funktioniert sogar recht gut mit handgehaltenen Aufnahmen.

 

bearbeitet von leicanik
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vor 20 Stunden schrieb Makis:

ich bin absoluter Anfänger, was Kameras betrifft, aber wir starten bald eine Langzeitreise, und ich möchte dieses Mal eine Kamera mitnehmen... Welche Kamera würdet ihr empfehlen und warum und mit welchem Immer drauf Objektiv. Ich würde gerne nur eins mitnehmen... 

Sony Alpha 6700 mit dem 17-70mm Objektiv für 1700 Euro.

Ich finde deinen erstgenannten Vorschlag gut! Wenn man

  1. als Anfänger
  2. eine Kamera mit nur einem Objektiv

mitnehmen möchte, ist die Sony A6700 mit dem 17-70/2,8 eine sehr vernünftige Wahl. Ich finde es albern, pardon: nicht sachgerecht, dass Anfängern immer gleich Vollformat empfohlen wird. Natürlich hat VF spezifische Vorteile, aber die als Anfänger zu entdecken, ist mit relativ viel Aufwand verbunden. Zugleich hat VF auch spezifische Nachteile, insbesondere Gewicht und Volumen bei der Verwendung von Teleobjektiven. Und diese Nachteile fallen einem Anfänger in der Regel sofort auf.

Stattdessen lieber die Sony A6700 mit dem 17-70/2,8! Ich benutze diese Kombi sehr gern auf Reisen und bei Ausflügen. Sie hat einerseits soviel Tele, dass der Unterschied zum Smartphone auffällt, ist andererseits so lichtstark, dass damit auch in der Dämmerung noch viel geht. Und hat nicht zuletzt einen sehr wirksamen Bildstabilsator (auch im Tele!), dessen  Verwendung deine erste Lernaufgabe sein sollte, wenn du die Kamera in Händen hältst (Tipp: Sony hat im Menü ausdrücklich eine Einstellung für "langsamere Belichtung", die den Stabi sehr wirksam zum Einsatz bringt).

Lass dich nicht verwirren von Äußerungen wie "mir würde mehr Tele fehlen, mir würde mehr Weitwinkel fehlen". Wenn du nur mit einem Objektiv unterwegs sein willst, sind Kompromisse sowieso unumgänglich. Ich würde diese Weltreise eher als Lernaufgabe verstehen, welche Brennweiten du bevorzugst (da hat jeder andere Prioritäten) - und dann für die nächste Reise gezielt das fehlende Equipment nachkaufen. Das Einzige, was du vor dem Kauf tun solltest, ist auszuprobieren, ob dir die Kombi gut in der Hand liegt und nicht zu groß ist. Kamera und Objektiv wiegen zusammen rund 1 kg, das finde ich persönlich noch ganz gut händelbar. Während die A6700 eine eher unauffällige Größe hat, ist das 17-70 aber doch recht lang und dadurch nicht ganz unauffällig - da musst du selbst beurteilen, ob das für dich passt. Falls zu groß, könntest du über das Sigma 18-50/2,8 nachdenken, auch sehr brauchbar (aber mir persönlich ist das am langen Ende etwas zu kurz). 

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vor 2 Stunden schrieb abel:

Ich finde deinen erstgenannten Vorschlag gut! Wenn man

  1. als Anfänger

. Ich finde es albern, pardon: nicht sachgerecht, dass Anfängern immer gleich Vollformat empfohlen wird. Natürlich hat VF spezifische Vorteile, aber die als Anfänger zu entdecken, ist mit relativ viel Aufwand verbunden. Zugleich hat VF auch spezifische Nachteile, insbesondere Gewicht und Volumen bei der Verwendung von Teleobjektiven. Und diese Nachteile fallen einem Anfänger in der Regel sofort auf.

 

hach...mal völlig abgesehen von möglichem Gewicht/Volumen und Kosten......

die elementaren tech. Basiscs wie z.b. der sehr enge Zusammenhang zwischen..... Blende, Zeit , Iso.... sind die genau gleichen.......und wollen in jedem Fall gelernt/ verinnerlicht sein  ............damit man mind versteht warum das Foto nix geworden ist....:classic_wink:..........und die Menues sind bei APS Boliden grundsätzlich genau so umfangreich

 

Makis :

hier für dich als blutiger Anfänger

https://www.fotolehrgang.de/

https://www.ralfonso.de/

https://andreashurni.ch/index2.html

unter Fototips :

https://www.pixolum.com/blog/

 

 

 

 

bearbeitet von potz
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kannst dir auch noch andere Linsen und Gehäuse mit allen Ansichten zurecht schustern und siehst dann auch wie schwer und gross die Kombi jeweils ist (bei Sigma/Tamron weiss ich halt nicht welche  für KB/APS gerechnet sind)

 

https://camerasize.com/compact/#858.1085,858.929,910.955,883.681,ha,t

 

der tolle Objektivsimulator in Bezug auf Sehwinkel (zoom)  von canon od. wars nikon gibts leider nicht mehr

bearbeitet von potz
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oder ...nur ein Objektiv ...für alles ?

gerade bei grösseren Sensoren kommt das der Bildqualität nicht zu gute,  von Weitwinkel bis grossem Zoom in einem,..i.d.r haben Linsen einen Zoomfaktor von ca. 3-4x  ......(darum die sony RX10).....letztendlich ist es auch ne Frage von Grösse und Gewicht .....

 

kannst in meinem obigen link eine rx10 dazu gesellen und bei einer der KB Kameras das FE 200-600mm Objektiv .....um bei der gleichen max. Zoomwirkung zu bleiben

bearbeitet von potz
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Der Kern des Problems ist für mich, dass Du folgende Kombination suchst:

Klein, maximale Bildqualität, preiswert

Das wird nicht gehen. Letzlich wirst Du nur 2 von den 3 Anforderungen erreichen:

Klein & preiswert: A6700 mit 17-50 (wäre mir persönlich zu wenig Weitwinkel, Anderen reicht das aber).

Klein & Bildqualität: A7CII mit 20-70 f4.0 (dieses Objektiv ist meiner Meinung nach das perfekte, wenn man nur eines mitnehmen möchte und ganz vielfältige Motive hat; es ist nicht winzig, aber kompakt genug).

Bildqualität und preiswert: z.B. die A7IV mit dem 20-70 (falls das nicht auch schon zu teuer ist).

Alle 3 Kombinationen machen meiner Meinung nach viel Sinn. Die Prioritäten musst Du natürlich selbst setzen.

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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Ohne Polfilter fotografiere ich seit ca 50 Jahren 😉  Ihre Beliebtheit für sattere Farben konnte ich noch nie so recht verstehen, mir ist der Effekt oft zu viel, die Nachteile bei Bedienung und geschlucktem Licht oft zu auch. Im Zusammenhang mit Wassseroberflächen und Glasscheiben finde ich sie allerdings praktisch. Oder bei der Produktfotografie. UV Filter braucht man in der Digitalfotografie nicht. Neutrale Schutzfilter sind dann sinnvoll, wenn es dreckig wird (Staub, Sand. Matsch, Salzwasser). Sonst nicht. Nachts wenn möglich lieber nicht: je weniger zusätzliche Glas-Luft-Flächen, desto weniger Neigung zu Flares.

 

Meinst du 17mm an Kleinbild? Es kommt sicher darauf an, wie man solche Motive aufnehmen will. Nicht immer muss die ganze Superstadt drauf. Und zur Not kann man mal stitchen, wenn das nur gelegentliche Motive sind und wenn es um unbewegte Motive geht. (Natürlich nicht, wenn es um das Straßengewimmel geht, aber dafür bräuchte ich wiederum kein Ultraweitwinkel.) Das funktioniert sogar recht gut mit handgehaltenen Aufnahmen.

 

Lieber leicanik, jeder hat seine Meinung, ich respektiere alle und schätze viele Deiner Fotos, hier ein paar Anmerkungen:
- Klar kann man sich immer beschränken, aber die Überblicksaufnahme einer dieser Megastädte zeigt halt, wie imposant und erschlagend das alles ist. Darauf würde ich nicht verzichten, da würde mir ein wesentlicher Eindruck einer Weltreise fehlen, dito bei interessanten Innenräumen, Höhlen, Palästen. 
- Wie soll man bei hoher Luftfeuchte und Dunst, z. B. in Bangkok oder Mexiko-Stadt ohne Polfilter fotografieren? Da kommt nicht viel bei raus. Und wenn es Dir zuviel an Farbe ist (das Farbsehen ist super individuell), kann man immer noch absoften, das geht auch mit Batch-Datei für viele Fotos in einem Aufwasch. Viel schwieriger ist es, bei unscharfen, dunstigen Aufnahmen noch irgend etwas zu retten. 
- 17 mm = 104 Grad bei Vollformat würde vielleicht gerade so noch gehen, 14 mm VF (114 Grad) halte ich für ideal, um keine stürzenden Linien zu produzieren (und nicht zuviel bearbeiten zu müssen), 10 mm VF (135 Grad) würde ich auch noch mitnehmen, wenn Platz da ist, auch wenn es selten die richtigen Motive dafür gibt, aber im entscheidenden Moment ist es nicht zu toppen (Sebastian Kratzke lässt grüßen).
17 mm = 80 Grad APS-C würde mir viel zu viel an Möglichkeiten abschneiden
- Stitchen = klar, geht bei wenigen Aufnahmen, ich habe beim letzten längeren Trip in 7 Wochen in Südostasien ca. 950 Fotos allein mit 14 mm geschossen, da hätte ich lange mit weniger Bildwinkel gestitcht. Sorry, wer hat denn so viel Zeit? Bei Weltreisen ist man doch schon länger unterwegs und kommt mit einem Konvolut zurück.
- Ich würde auch Anfängern die Fülle an Möglichkeiten aufzeigen. Man sollte die Leute nicht unterschätzen.

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Je mehr ich hier mitlese, desto mehr erscheint mir die APS-C Variante sinnvoller (leichter, günstiger, unauffälliger). Ein Standard-Zoom um die 30mm (z.B. 17-70mm, das hier ja öfters angepriesen wurde) + evtl. je nach Vorlieben, Gewicht/Platz, Möglichkeit (nicht zu staubige Umgebung?, Zeit zum Wechseln?) und Budget kleine, leichte, relativ günstige, lichtstarke f1.8 Objektive im Normalbereich (~30-35mm) und/oder im Portraittelebereich (~45-55mm). Damit kann man dann schön freistellen und macht den kleineren Sensor wett. 85mm gäbe es auch noch eine größere Auswahl an preiswerten f1.8 Objektiven, die sind aber meist dann schon einen Tick schwerer. Bei lichtstarken WW (APS-C) scheint es allerdings teurer zu werden (da habe ich mich aber bisher nie umgeschaut, ist ja UWW an FF).

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vor 27 Minuten schrieb Fotopunkberlin:

Wie soll man bei hoher Luftfeuchte und Dunst, z. B. in Bangkok oder Mexiko-Stadt ohne Polfilter fotografieren? Da kommt nicht viel bei raus. Und wenn es Dir zuviel an Farbe ist (das Farbsehen ist super individuell), kann man immer noch absoften, das geht auch mit Batch-Datei für viele Fotos in einem Aufwasch. Viel schwieriger ist es, bei unscharfen, dunstigen Aufnahmen noch irgend etwas zu retten. 

Ist hier halt OT…als bekennender Polfilterträger würde ich dies dennoch keinem Anfänger empfehlen. Vor allem bei Dunst kann man sehr einfach im Post mit Dehaze korrigieren. Polfilter sind eher bei Wasser, Wald und Wolken sinnvoll. Andere Filter würde ich generell nicht empfehlen…grad habe ich eine ganze Serie Bilder gelöscht wo der der Polfilter zwar tanz nett war, aber ein Staubkörner und Reflekte alle Sonnensterne zerstört haben…

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vor 28 Minuten schrieb wasabi65:

aber ein Staubkörner und Reflekte alle Sonnensterne zerstört haben…

Hi, ein interessanter Fall, aber war hier wohl nicht eher der Staub auf dem Sensor das Problem? Ich habe noch nie erlebt, dass Staubkörner auf der Frontlinse oder auf dem Filter derartiges verursacht hat. Ich meine jetzt keine Matschladung beim Motorcross-Shooting. Ich entsorge Filter erst, nachdem sie mehrere größere Kratzer haben. Kleine Kratzer oder leichter Staub haben so gut wie keine Auswirkungen. Auch ein vielbenutztes, altes Objektiv hat am Vorderglas Schrammen (Sturz beim Wechsel, bei dem der Filter zersplitterte), die sich nicht auf die Fotos auswirken. 

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An der Kleinbild vs. APS-C Diskussion will ich mich nicht beteiligen, ich bin ja bekennender APS-C Freund. 

Das bereits erwähnte Tamron 17-70 mm F2.8 ist für deinen Einsatzzweck sicher die beste Wahl, es ist am flexibelsten einsetzbar und verfügt über eine Stabilisierung. Das kommt natürlich nicht ohne Nachteil und der liegt hier sicher bei Größe und Gewicht. Als leichte Alternative gibt es das Sigma 18-50 mm F2.8 und für mehr Brennweite wäre auch das Sony 18-135 mm F3.5-F5.6 OSS denkbar, obwohl dieses deutlich lichtschwächer ist. 

Als Ergänzung würde ich eine lichtstarke Festbrennweite im Weitwinkel oder Normalbereich empfehlen. Das Sony 11 mm F1.8 ist mir persönlich zu viel Weitwinkel, da würde ich mir als Alternative das Viltrox 13 mm F1.4, das Sony 15 mm F1.4 oder Sigma 16 mm F1.4 anschauen. Ansonsten kommen das neue Viltrox 35 mm F1.7 als Budgetvariante, das relativ alte Sony 35 mm F1.8 OSS oder das Sigma 30 mm F1.4 in Frage. 

Würde ich jetzt ein Kit für deine Reise mit deinen Anforderungen zusammenstellen wäre es vermutlich die A6700 oder als Budgetalternative die A6600 in Kombination mit dem Tamron 17-70 mm F2.8. Falls es ein Weitwinkelobjektiv sein soll würde ich das Viltrox 13 mm F1.4 nehmen und im Normalbereich entweder das Sigma 30 mm F1.4 oder als Budgetalternative das Viltrox 35 mm F1.7.

bearbeitet von hofi
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vor 9 Minuten schrieb leicanik:

Wobei die an A6600 und A6700 dank deren IBIS eigentlich nicht nötig wäre

Stimmt und manchmal liest man auch das IBIS und Tamrons VC nicht gut zusammenarbeiten oder die Kombination sogar zu Problemen führt, mir persönlich ist das aber bei beiden Tamrons die ich hatte nie aufgefallen.

bearbeitet von hofi
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Hm, für eine Weltreise, also auch die Metropolen dieser Welt, würde ich wahrscheinlich tatsächlich die A6700 wählen, als Gläser dann das Tamron 17-70 oder das Sony 18-105g (weil ich beide Gläser hatte und für gut befunden habe) und als Ergänzung für untenrum das Tamron 11-20 f2.8. Damit bist Du immer noch überschaubar schwer beladen und sehr flexibel unterwegs. Das Sony 18-135 kenne ich selber nicht, soll aber auch gut sein.

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