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Hallo Forum,

Wer von Euch arbeitet mit mehr als einen Kamera-System?
Ich persönlich hatte zu DSLR-Zeiten Nikon, Pentax und Canon APSC und VF-Systeme.
In den Zeiten der System-Kameras bin ich zu folgenden Systemen gewechselt.
- Das MFT-System für Reise, Macro Fotografie incl. der kleinen und feinen langen Brennweite Panasonic 100-400 O.I.S. für die Mond Fotografie.
- Für alle anderen Anwendungen bevorzuge ich derzeit meine neue und erstklassige 61MP Sony A7RV incl. der feinen Sony G + GM Objektive + die Sigma Art Serie + feine Voigtländer manuellen Objektive.
- Für Video verwende ich ausschließlich das erstklassige DJI-Osmo-Pocket 3 Creators-Bundle, diese feine und kleine Kamera ist durch nichts zu ersetzen...🙂

Viele Grüsse aus Berlin,
Hartmut



 

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Ich habe tatsächlich mal drüber nachgedacht bzw. bin in Übergangszeiten von einem System zum anderen (zuletzt Nikon nach Sony) mehrgleisig gefahren, für mich persönlich macht der Betrieb mehrerer Systeme nebeneinander für die Fotografie aber keinen Sinn. Sicher gibt es immer mal wieder für das eine oder andere System etwas, was mich reizen würde, letztlich habe ich mit meinen beiden Sony a7C II und diversen GM und G Linsen den für mich besten Kompromiss gefunden. Mehrere Systeme nebeneinander zu verwenden hat sich für mich immer wieder als Geld verbrennen herausgestellt.

Wo ich aber ganz klar trenne, sind die Bereiche Foto und Video. Bei Foto setze ich wie geschrieben vollständig auf Sony, bei Video ist es bei mir auch DJI. Ich setze dort ebenfalls gern und viel die Osmo Pocket 3 in der Creator Combo ein, welche von je nach Einsatzzweck ein bis zwei DJI Drohnen flankiert wird. Eine extra Vollformat oder APS-C Kamera dafür mitzuschleppen wäre mir zu groß und zu sperrig, und auch zu unflexibel. Die Osmo Pocket 3 liefert da für mich vollständig das ab, was ich möchte oder brauche.

bearbeitet von Easy98
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Früher habe ich FF und die Sigma Merills und Quattros gemisch. Mittlerweile bin ich bei Sony FE gelandet, flankierend Drohne und RX100 zählt wahrscheinlich nicht

Ich habe (aus GS?) mit Fuji GX geliebäugelt, aber der 4:3 Sensor würde zuviel Auflösung verschenken da ich mehr ein 16:9 Fan bin

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Ich habe mich im letzten Jahr weitgehend von mFT verabschiedet und bin zu Sony APS-C gewechselt. Einige besonders kleine Teile von mFT (G110 und ein paar kleine Objektive) habe ich noch behalten, weil ich fürchtete, es zu vermissen, wenn mir "das ganz kleine Besteck" nicht mehr zur Verfügung stünde. Auf diese Weise habe ich eine Zeitlang mFT und Sony APS-C parallel genutzt. Inzwischen finde ich es aber wesentlich befriedigender, alles mit EINER Kamera zu erledigen und die Anpassung des jeweils benötigten Equipments-Formats durch die Auswahl eines passenden Objektivs zu regulieren. Denn im fotografischen Workflow von der Betätigung des Auslösers bis zum vorzeigbaren Foto geht es ja nicht nur darum, eine bzw. mehrere Kameras zu besitzen, sondern diese auch jeweils "artgerecht" zu pflegen, d.h. Bedienung der Kamera, Akkuversorgung, Speicherverwaltung,  Datentransfer und Bildbearbeitung. All diese Schritte auf mehr als einer Kamera in jeweils angepasster Weise auszuführen, finde ich zunehmend lästig. Dagegen ist die Auswahl des für die Situation passenden Objektivs und das Anschrauben schnell erledigt (was voraussetzt, dass man tatsächlich mehrere Objektive zur Auswahl hat, was bei mir inzwischen der Fall ist). Daher erscheint mir der Parallel-Betrieb mehrerer Kameras zunehmend unattraktiv. Die einzige Schwachstelle dieser Praxis ist, dass die EINE Kamera mal ausfällt. Das ist mir bisher noch nicht passiert - vielleicht ändere ich danach meine Meinung wieder...

 

P.S.: Übrigens erscheint mir für diese "Eine-Kamera-Prinzip" Sonys APS-C-System besonders attraktiv. Denn es ist größenmäßig zwischen dem Sony 20/2,8 und dem Tamron 18-300 so anpassungsfähig, wie das ansonsten allenfalls noch Fuji in gleicher Weise bieten kann; mFT dagegen nicht. 

bearbeitet von abel
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Ich fühle mich mit der APS-C a6400 und den Kleinbild Sonys A7, A7S und A9 II ziemlich wohl. Die 7er haben Hochformatgriffe und mir fällt zu jedem Motiv und Wetter die passende Kamera ein. Lästig wären Objektive, die am E-Mount nicht funktionieren.

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Ich habe zwei Sony APS-C Kameras und eine Sony ZV-1. Ca. 10% meiner Fotos in 2024 sind mit der ZV-1 entstanden. Die ZV-1 ist immer dann dabei, wenn ich a) minimalistisch unterwegs bin, oder b) meine Family nicht mit Objektivwechseln nerven möchte, oder c) ich filmen will. Ich finde es schade, dass Sony das a5x00 Segment aufgegeben hat und es nur wenige sehr kleine Objektive für den E-Mount gibt, denn natürlich wäre mir eine Mini-a6700 mit F2 Festbrennweite bedeutend lieber als die ZV-1. Ich glaube der Betrieb zweier Wechselobjektiv-Kamerasysteme (inkl. Sony E und FE) würde mich zu sehr stressen. 

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Ich denk wir alle benutzen mehr als „ein System“. Wer benutzt sein Handy nie für Fotos? Oder hat noch eine Kompaktkamera wie die RX100? Oder eine Superzoom wie die RX10? Oder etwas Spezielles wie eine RX1? Ich habe vor einer Weile neben Kompakte und Superzoom den Einstieg bei Systemkameras bei Olympus mit Mft gemacht, weil günstig, klein und für Telefotografie gut geeignet. Schon damals mehr als ein System, weil jedes System seine Vor und Nachteile hat. Mittlerweile habe ich für alles unter 105mm auf KB umgestellt und eben erst vor ein paar Wochen auch für Telefoto auf KB expandiert. Dennoch benutze ich das Handy für gewisse Sachen, die RX100 ist beim Biken dabei und bei Mft werde ich auch nicht alles verkaufen. Natütlich „kauft man so zwei Mal“ oder vielfach…aber es ist ja ein Hobby, wofür man per Definition Geld ausm Fenster wirft. Man sollte es halt bewusst machen und sich mit der Regierung nicht verkrachen…

bearbeitet von wasabi65
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Je nach Sichtweise bin ich auch mehrgleisig unterwegs, für Fotos die A6000 oder die A7R V und für Video die GoPro Hero 7 Black.
Ab und an natürlich auch das Smartphone, aber so berauschend ist die Kamera des Iphone XR nicht, daher wirklich nur ganz wenig.
Habe im Herbst noch eine Insta 360 X4 gekauft, da selber aber noch gar nichts gemacht und die Göttergattin kommt auch nicht
so richtig ausm Hintern, hoffe das ändert sich noch, soll ja recht „mächtig“ sein die Kleine.

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Hallo Hartmut ,

seit 2017 bin ich mit mehreren Systemen unterwegs. Mit APPS-C von Fuji X und Sony KB , ab 2018-2020 zusätzlich Olympus mFT danach bis im ersten Halbjahr 2024 mit Sony APS-C/KB. Nachdem Olympus Ende 2020 die Fotosparte ausgegliedert und verkauft hat habe ich mich von mFT getrennt , ich habe mir vom mFT System mehr Versprochen als das was sie über die Jahre abgeliefert haben. Schade aber Sony ist mit einer APS-C Kamera eingesprungen. Im zweiten Halbjahr 2024 habe ich dann von Sony E-Mount auf Leica L-Mount und eine Lumix Kamera gewechselt. Auslöser ist die Modellpolitik von Sony gewesen. Leider gibt es bestimmte Funktionen die ich gerne in der Kamera hätte , leider diese gibt nur in den R-Modellen , diese sind in einer Preisregion die für mich nicht in Frage kommt. Auch den 61 MP Sensor brauche ich nicht. Leider gibt es noch einen zweiten Punkt , es sind keine TC für Drittherstellern Objektive freigegeben. Ein Hersteller begleitet mich jetzt schon seit über 30 Jahren und das ist Sigma. Seit meiner Analogen Zeit mit Canon danach Digital mit Olympus FT/mFT , Sony und jetzt mit Panasonic. Objektive von Sigma sind bei mir Fest eingeplant , genau so wie MF Objektive von verschiedenen Herstellern die per Adapter an allen Systemkameras funktionieren.

Bei mir ist es wie bei vielen anderen auch nur ein Hobby , deshalb möchte ich mich auch nicht durch die Beschränkung auf nur ein System eingrenzen. Es gibt noch vieles was ich gerne mal ausprobieren möchte. Wie z.B. eine Pentax Monochrom Kamera , Leica Q oder eine Analoge M , Nikon ZFc oder ZF , Fuji GFX und vielleicht zieht auch wieder mal eine KB Sony bei mir ein. Aktuell bin ich dabei meine Ausrüstung etwas umzustellen , bei L-Mount ( Makro und Tierfotografie ) ist das soweit erledigt , beim X-Mount ( Street , Städte und Reisefotografie ) stelle ich auf Lichtstarke Festbrennweiten um. Auch was das Fotografieren mit dem iPhone betrifft ist etwas geplant...

VG Heinz

bearbeitet von 68er Fujifreund
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Eigentlich habe ich immer nur ein Kamerasystem als Hauptsystem in Benutzung. Von meinem Arbeitgeber habe ich aber noch eine NikonZ - Ausrüstung zusammen mit den Trinity Objektiven. Die Nikon Sachen nutze ich aber eigentlich nie weil ich dagegen eine echte Aversion entwickelt habe. Dann habe ich noch eine Fuji GFX - Ausrüstung, die ich aber schon irgendwie abgeschrieben habe weil es mit der Sony um einiges geschmeidiger geht. Ausser Konkurrenz habe ich noch Analogausrüstungen auf Basis der Sinar P2 und der Nikon F2. 

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Ich denke, Smartphones oder dedizierte Kameras ohne wechselbares Objektiv (GoPro, Osmo, Leica Q etc.) kann man mal außen vor lassen. Die sehe ich in dem Sinne nicht als "System", da man sich ja auf fast nichts (abgesehen vielleicht von proprietärer Software) festlegt oder sich irgendwie bindet.

Im Grunde ist man ja auch im Sony E-Mount Universum mittlerweile so gut bedient, was die Auswahl und Fähigkeiten der Kameras sowie die Auswahl an Objektiven angeht, dass es wohl objektiv nur wenig Gründe gibt, nebenbei noch auf anderen Hochzeiten zu tanzen. Ich schiele zwar ab und zu mal zu den "kompakten" Medium-Format Kameras herüber (Fuji GFX, Hasselblad X2D), aber deren Preis-/Leistungsverhältnis und die dennoch klobigen Bodies und insbesondere die Kosten für den Aufbau eines weiteren Objektiv-Parks schrecken mich immer wieder ab. Was das Freistell-Potenzial angeht, lässt sich auch an Fullframe mittlerweile so ziemlich alles in guter Qualität erreichen, was MF früher interessant machte und es wird wohl nicht lange dauern, bis auch im Kleinbildformat demnächst die 80 MP geknackt werden. Fragt sich, wer das wirklich noch braucht...

Dennoch bin ich in 2024 (nochmals wieder) in Leica M eingestiegen. Allerdings nur, weil ich ohnehin gerne das eine oder andere M-Mount Glas auch an der Sony nutze und sich über die Jahre einiges angesammelt hatte - und weil mich die Perfektion eines Sony A1 Foto-Computers manchmal langweilte. Ab und an sehnte ich mich wieder nach mehr Herausforderung bei der "Erstellung" des Fotos. Eine gebrauchte M9 (mit korrosionsfreiem Austausch-Sensor) kann mit all ihren Einschränkungen und Unzulänglichkeiten durchaus diesen Spaßfaktor zurückbringen, ist einfach schön anzusehen und in die Hand zu nehmen - und manchmal gelingt damit sogar ein recht ansehnliches Foto, über das man sich dann irgendwie mehr freut, als wenn es aus der perfekten A1 kam...

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vor 21 Minuten schrieb 3D-Kraft.com:

Eine gebrauchte M9 (mit korrosionsfreiem Austausch-Sensor) kann mit all ihren Einschränkungen und Unzulänglichkeiten durchaus diesen Spaßfaktor zurückbringen, ist einfach schön anzusehen und in die Hand zu nehmen - und manchmal gelingt damit sogar ein recht ansehnliches Foto, über das man sich dann irgendwie mehr freut, als wenn es aus der perfekten A1 kam...

Da hätte ich aber lieber gleich ne analoge M gekauft. 

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Mehrere unterschiedliche Systeme verschiedener Hersteller nutze ich nicht. Das wäre mir zu viel Zeug und würde auch zu teuer. Bereits der Parallelbetrieb von Sony KB und APS-C – von dem ich mal dachte, das sei eine sehr praktische Sache, bei der sich Objektive sparen ließen – hat letztlich doch zu mehr statt weniger Objektiv-Ansammlung geführt. Darum werde ich mich höchstwahrscheinlich demnächst auch von meiner APS-C-Ausrüstung trennen und als System nur noch Sony KB nutzen.

Ergänzend dazu habe ich die Fuji X100 VI, für Familienschnappschüsse, Street, leichtes Gepäck und ein bisschen Retrogefühl. Zu der nutze ich auch gerne den WW- und den "Tele"-Konverter, so dass man beinahe auch von einem kleinen, aber doch sehr beschränkten System reden kann.

Das Ganze ist letztlich dann eine Kombination, die eindeutiger zwischen "großem System" und "kompakt" unterscheidet als vorher. Damit bin ich wieder näher an meinen analogen Wurzeln, wo ich auch zur Nikkormat FT2 (und später F3HP) Ausrüstung parallel eine Rollei 35SE (und später eine Contax T2) nutzte, wenn es klein und unauffällig sein sollte. Es fällt mir damit auch die Entscheidung leichter, was ich jeweils mitnehmen will. Vorher, mit A7III + A6600, war das oft so ein Hin-und-her, weil je nach Vorhaben eigentlich oft beides möglich gewesen wäre. Und zusammen, wie ich es auch mal dachte, habe ich die beiden Sonys dann doch nur sehr selten mitgeschleppt, weil ich auch wiederum nicht gerne viel mit mir herumtrage.

bearbeitet von leicanik
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Am 4.1.2025 um 19:22 schrieb Starend:

Die Nikon Sachen nutze ich aber eigentlich nie weil ich dagegen eine echte Aversion entwickelt habe.

Was ist der Grund dafür? Nur mal aus Interesse. Habe selbst keine Nikon Z und werde wohl in Zukunft auch keine haben. Du musst also keine Diskussion darüber befürchten, zumindest nicht mit mir. 😊

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vor 2 Stunden schrieb x-beliebiger:

Da hätte ich aber lieber gleich ne analoge M gekauft. 

Nee, zu dem teuren und mühsamen Getüdel mit Film, Entwickeln, Scannen etc. wollte ich dann doch nicht noch mal zurück. Ich sehe das momentan eher als Trend, den jüngere Generationen, die schon rein digital aufgewachsen sind, gerne noch mal aus Neugierde oder als "digital detox" ausprobieren. Oder ein paar wenige mit der dafür nötigen Zeit tatsächlich noch nebenbei aufrecht erhalten.

Mit der guten alten M9 mit Kodak CCD Sensor ist man aber noch recht nahe an dem Gefühl, den Einschränkungen (ISO, Dynamikumfang, Auflösung, kein Live-View) und dem Look dran.

bearbeitet von 3D-Kraft.com
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vor 4 Minuten schrieb 3D-Kraft.com:

Mit der guten alten M9 mit Kodak CCD Sensor ist man aber noch recht nahe an dem Gefühl, den Einschränkungen (ISO, Dynamikumfang, Auflösung, kein Live-View) und dem Look dran.

Für mich ist das Gefühl bei analoger Fotografie, dass sie eben genau das ist - analog - eine mit Leiterbahnen und Chips statt Feinmechanik vollgestopfte Digiknips löst bei mir keinerlei Gefühle aus, egal wie sie aussieht, sie sich anfasst, welchen Sensor sie hat. 

Aber natürlich jeder fühlt anders.

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vor einer Stunde schrieb x-beliebiger:

eine mit Leiterbahnen und Chips statt Feinmechanik vollgestopfte Digiknips

Naja, eine digitale M ist zwar auch mit Elektronik vollgestopft, aber auch immer noch mit Feinmechanik, zumindest beim Sucher.

bearbeitet von leicanik
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vor 41 Minuten schrieb leicanik:

Naja, eine digitale M ist zwar auch mit Elektronik vollgestopft, aber auch immer noch mit Feinmechanik, zumindest beim Sucher.

Ein Fiat 500 Elektro hat auch noch die eine und andere Mechanik, ein Fiat 500 Topolino Gefühl würde sich damit bei mir trotzdem nicht einstellen. 😄 

Aber ganz ehrlich. Digi bleibt digi, egal wie schön man sie sich redet bzw. vom Marketing einreden lässt. 

bearbeitet von x-beliebiger
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vor 2 Stunden schrieb x-beliebiger:

Für mich ist das Gefühl bei analoger Fotografie, dass sie eben genau das ist - analog - eine mit Leiterbahnen und Chips statt Feinmechanik vollgestopfte Digiknips löst bei mir keinerlei Gefühle aus, egal wie sie aussieht, sie sich anfasst, welchen Sensor sie hat.

Ja, schon klar, was Du meinst. Aber es gibt da für mich noch gewisse Abstufungen. Bei einer M9 ist zwar schon der Sensor digital und ein Display (ohne live-view Funktion und ein Menü mit nur einer Ebene) und ein paar Knöpfe hat sie auch schon. Aber der Verschluss ist noch ziemlich mechanisch - "Clonk - Meep"...,  der Rangefinder ist Optomechanik mit einer Präzision, die nur wenige erreichen, der Belichtungsmesser ist noch eine Fotozelle im Kameraboden, die das von den Verschlusslamellen reflektierte Licht misst. Letzteres haben auch die meisten analogen Film-Leicas (und brauchen dafür auch eine Batterie, Leiterbahnen und Chips, sofern Du nicht sogar zur komplett batterielosen M-A greifst und dann noch mit einem externen Belichtungsmesser rumläufst).

Man arbeitet mit der M9 also in vielerlei Hinsicht noch recht nahe an dem, was man zuvor mit Film-Leicas gewohnt war, ohne des Getüdel mit der Chemie. Auch die (Fehl-)Farbabstimmung der Ergebnisse hat noch gewisse Ähnlichkeit zu dem, was man von Kodak Filmen gewohnt war. Wer den Look mag, muss also nachträglich nur wenig Hand anlegen. Das jedenfalls rechtfertigte für mich, noch ein System neben der Sony zu pflegen.

bearbeitet von 3D-Kraft.com
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vor 4 Stunden schrieb x-beliebiger:

Was ist der Grund dafür? Nur mal aus Interesse. Habe selbst keine Nikon Z und werde wohl in Zukunft auch keine haben. Du musst also keine Diskussion darüber befürchten, zumindest nicht mit mir. 😊

Dafür gibt es viele kleine Gründe, die zusammengenommen mir die Z-Nikon sehr suspekt machen. Das fängt an bei der Sensoranmutung und der Tendenz zum Rot an, geht über den Fakt das die Objektive nur bis 5,6 abblenden und man so nie die echte Tiefenschärfe sehen kann wenn man stärker abblendet, dann fehlt mir der Blendenring, die Blitzsteuerung ist nicht so ganz ausgereift und der Autofocus, Serienbildgeschwindigkeit und der Sucher könnten besser sein. Aber das ganz große Manko ist der bei der Nikon fehlende globale elektronische Verschluss wie ich ihn von der Sony A9III gewohnt bin oder der schnelle stacked Sensor bei der A1. Mittlerweile finde ich es einfach nur noch ärgerlich wenn es beim Fotografieren KLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICKKLICK macht. Für viele meiner Termine ist mir eh eine lautlose Kamera vorgegeben, da bin ich mit der Nikon dann ziemlich angeschmiert. 

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