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Hi!

ich habe eine A7c II und suche ein kleines "Immer dabei" Objektiv. Ich habe nun das 40mm 2.5 getestet auf dem Weihnachtsmarkt - dieses war mir aber zu nah am Objekt. Daher denke ich das 20mm oder 24mm besser für mich wären - alleine im Hinblick auf Architektur-Fotografie im Urlaub.

Nun meine Frage: Ich finde selten Diskussionen über das 24mm von Sony und das Viltrox 20mm. Welches von beiden würdet ihr für den "immer dabei"-Fall bevorzugen? In einem Beitrag habe ich den Vergleich mit dem 20 70 er gesehen, dass ich ebenfalls besitze. Dort war das Viltrox weniger weitwinkelig als das Sony.

Ist das 24er Sony eine gute Alternative oder ist das Viltrox auch eine gute Entscheidung um es auf die A7 zu montieren und mit leichtem Gepäck auf Fotojagt zu gehen?

 

 

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Hallo @73grad und herzlich willkommen im Forum!
Diesen Thread Viltrox AF 20mm/28: Bildbeispiele und Erfahrungen kennst du? Dort kann man sich einen guten Überblick darüber verschaffen, was man vom Viltrox erwarten kann und was nicht.

Zum Vergleich kann ich nichts beitragen, da ich die Sony-Linse nicht besitze. Mit dem Viltrox bin ich angesichts des Preises und der Tatsache, dass ich die 20mm nicht allzu oft einsetze, durchaus zufrieden. Es macht mir auch Spaß, mal nur mit dem Viltrox loszuziehen, aber man muss wissen, dass es natürlich durchaus seine Beschränkungen hat. Näheres dazu von mir findest du im oben genannten Thread.

 

LG Stefan

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Danke für die Antwort! Ich überlege aktuell ob die Viltrox nicht reicht für "mal schnell dabei". 475 Euro sind schon einges mehr als 135 Euro - und dann auch noch 20mm statt "nur" 24 mm. Du schreibst, dass Du sie nicht oft verwendest. Was nutzt Du stattdessen? Ich könnte mein 20 - 70er mitnehmen. Zur Wahl stand auch das Tamron 20 40 - aber da ist zum 20 70er für mich kein großer Unterschied. Mir geht es rein um den Formfaktor und die Qualität bei dieser Entscheidung. Und danke! Den o.g. Bericht hatte ich aufmerksam gelesen - aber mich noch immer nicht entscheiden können.

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vor 11 Minuten schrieb 73grad:

Du schreibst, dass Du sie nicht oft verwendest. Was nutzt Du stattdessen?

Dass ich es nicht so oft verwende, liegt daran, dass ich nicht so der WW-Typ bin. Die meisten meiner Fotos entstehen mit 35 - 100mm, als Festbrennweiten nutze ich am liebsten 35 bzw. 40mm. Natürlich darf es bei bestimmten Motiven, z.B. der von dir angesprochenen Architekur auch mal weitwinkliger sein, aber meist reichen da 24 oder 28mm.
Gerade Landschaftsaufnahmen wirken mit starkem Weitwinkel schnell langweilig, da muss man sich noch mehr Gedanken um die Bildgestaltung machen, wenn man ein spannendes Ergebnis erzielen will. Das muss man üben!
Das Viltrox habe ich mir zugelegt, da es ja wirklich extrem günstig ist, um mal zu sehen, was ich damit so anfangen kann, ob ich damit was Vernünftiges hinkriege. Deshalb bin ich auch des Öfteren mal nur mit dem 20er losgezogen und es macht auch Spaß, die WW-Welt zu erkunden. In einen Urlaub würde ich es allerdings wahrscheinlich nicht mitnhemen.
Was ich stattdessen nutze, hilft dir bei deinem Problem sicher nicht weiter, denn erstens ist Sony nur mein Zweitsystem. Überwiegend und gerade im Urlaub nutze ich MFT, da könnte ich dir natürlich einige Tips geben. 😉 Und zweitens nutze ich meine A7 v.a. mit analogem Altglas, an AF-Objektiven besitze ich lediglich die beiden Viltroxobjektive 20/2,8 und das 28/4,5 Pancake (Just for fun! 😊), so dass mir da jegliche Erfahrung fehlt, was die modernen Sony-Linsen angeht.

Ich wünsche dir noch viel Erfolg bei deiner Suche und eine gute Entscheidung

Stefan

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Ich hab leider auch keinen Vergleich, nur das Viltrox 20mm f2.8. Ich fotografiere normalerweise auch eher mit längeren Brennweiten und wollte mit dem 20mm mal stärkeren Weitwinkel ausprobieren. Ich bin soweit ganz zufrieden, die Abbildungsleistung passt für mich. Im Gegensatz zu meinen anderen Festbrennweiten mit f1.8 stören mich bei WW die nur f2.8 nicht wirklich. Haptisch ist die Linse natürlich Plastik und leicht. Gegenlichblende sitzt locker ansonsten ok.

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Hallo,

das Sony 20-70/f4 habe ich auch als Allroundobjektiv, super Objektiv. An Festbrennweiten habe ich von Sony 20/f1,8, 24/f2,8g, 35/f1,8, 50/f2,8g, 85/f1,8.. Als Einzelobjektiv ("allein dabei") nutze ich öfter das 35/1,8. Damit kann ich fast alles fotografieren. 20mm oder 24mm sind mir zu weitwinklig. Dieses 35er ist zwar kein Pancake, aber es ist schlank, leicht, lichtstark, unauffällig, bietet gute Bildqualität und ist gebraucht für unter 400 Euro zu bekommen. Ich hänge mal einige Schnappschüsse von einer "Runde durch die Stadt" an.

Grüße Manfred

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Ich habe stets ein Weitwinkel dabei, weil mich große Gebäude und Innenräume interessieren, ebenso Landschaften und ungewöhnliche Perspektiven. 20mm-Objektive sind für mich vor allem auf Reisen, Wanderungen und Fahrradtouren wichtig, wenn ich mein Zeiss 16-35 nicht mitnehme aus Platz- oder Gewichtsgründen. Dann habe ich mehrere zur Auswahl: Samyang 18 mm (superleicht, aber AF-Probleme), Flektogon 20 mm (wenig Verzeichnung ideal für Architektur, adaptiert, kein AF), TTartisan 21mm (robust, preiswert, wenn es über Stock und Stein geht, unglaublich gute Farben, kein AF). Das Viltrox kommt auf Fototouren mit, wenn ich ein leichtes 20er mit AF unbedingt brauche und genügend Licht vorhanden ist oder es zum Filmen/Vloggen dient, da zw. Blende 2,8 und 5,6 nur die Mitte scharf genug ist. Das Problem mit dem Viltrox ist generell, dass die Ecken erst ab Blende 5,6 halbwegs akzeptabel und ab Blende 8-11 so richtig spitze sind. Als WW-Allrounder kann man es nicht nehmen.

Vielleicht wäre aber als preisgünstige Alternative für das Sony das Tamron 20mm 2.8 die richtige Wahl. Dessen Nachteile sind der laute AF, die Breite und die heftige Verzeichnung, die bei jpg in der Kamera korrigiert wird. Ansonsten bleibt m. E. nur das Sony als gute leichtere Festbrennweite.

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vor 5 Stunden schrieb Fotopunkberlin:

Ich habe stets ein Weitwinkel dabei, weil mich große Gebäude und Innenräume interessieren, ebenso Landschaften und ungewöhnliche Perspektiven. 20mm-Objektive sind für mich vor allem auf Reisen, Wanderungen und Fahrradtouren wichtig, wenn ich mein Zeiss 16-35 nicht mitnehme aus Platz- oder Gewichtsgründen. Dann habe ich mehrere zur Auswahl: Samyang 18 mm (superleicht, aber AF-Probleme), Flektogon 20 mm (wenig Verzeichnung ideal für Architektur, adaptiert, kein AF), TTartisan 21mm (robust, preiswert, wenn es über Stock und Stein geht, unglaublich gute Farben, kein AF). Das Viltrox kommt auf Fototouren mit, wenn ich ein leichtes 20er mit AF unbedingt brauche und genügend Licht vorhanden ist oder es zum Filmen/Vloggen dient, da zw. Blende 2,8 und 5,6 nur die Mitte scharf genug ist. Das Problem mit dem Viltrox ist generell, dass die Ecken erst ab Blende 5,6 halbwegs akzeptabel und ab Blende 8-11 so richtig spitze sind. Als WW-Allrounder kann man es nicht nehmen.

Vielleicht wäre aber als preisgünstige Alternative für das Sony das Tamron 20mm 2.8 die richtige Wahl. Dessen Nachteile sind der laute AF, die Breite und die heftige Verzeichnung, die bei jpg in der Kamera korrigiert wird. Ansonsten bleibt m. E. nur das Sony als gute leichtere Festbrennweite.

Ok. Also würdest Du dann zum Sony 24 2.8 tendieren statt des Viltrox? Das Tamron 20mm ist fast so groß wie das 20 - 40 - dann kann ich mir auch dieses holen denke ich. Nur für diese größe bin ich ja schon fast an meinem 20 70 Sony. Das wäre redundant denke ich. Mein Ziel ist: klein, leicht, fein. Die Viltrox Objektive haben schon eine tolle Größe und Gewicht.

 

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Die Frage ist, ob Du 20mm brauchst, was ich für mich bejahe, oder mit 24 mm auskommst. Das kannst nur Du für Dich beantworten. Zooms sind generell schwerer und welche Brennweite es sein soll, hängt vom Stil und der Aufgabe ab. Für die meisten Shootings (teilweise beruflich) in der Stadt nehme ich das Sony 16-35 in Verbindung mit dem Sony 24-105, wenn es nicht auf das Gewicht ankommt. Da brauche ich nicht viel zu wechseln und habe einen großen Brennweitenbereich zur Verfügung. Bei Fahrradtouren und Wanderungen ist meist eines der oben beschriebenen 18/20/21 mm dabei, dazu das Sony 28-60 und das Tamron 70-300, alles superleicht. Da auf Touren Architektur, Streetlive und Tiere vor die Linse kommen,  habe ich einen großen Brennweitenbereich mit wenig Gewicht und Platzbedarf. Bei großen Städten und Fernreisen muss ich variieren, je nach dem, wohin man fährt (vgl. meinen Thread zu Südostasien). Man muss sich klar machen, dass man ja nicht jeden Tag spektakuläre Ziele ansteuert und wenn man dann die nötigen Brennweiten nicht dabei sind, verpasst man gute Chancen und ggf. Einkommensquellen.

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Wenn man zwischen 20 und 24mm schwankt, dann bietet sich als leichte, günstige Alternative auch das Samyang 24/1.8 an. Das habe ich fast immer dabei, falls mir 28 mm mal nicht ausreichen - was hier eher selten der Fall ist. Es ist schön scharf, kann feine Sonnensterne, Astro mit dem genialen Auto AF Button auf unendlich und der AF funktioniert für Street und Landschaft gut.

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