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Hallo zusammen, 

ich bräuchte bitte eure Tipps und eure Erfahrungswerte... 🙂 

Ich möchte mir die Alpha 6700 kaufen, allerdings kenne ich mich leider noch nicht wirklich mit den Objektiven aus -_- Es wird meine erste "richtige" Kamera. Ich würde gerne in die Richtung Landschaft, Tiere, Natur, Menschen, etc. gehen. 

Zu welchem Objektiv würdet ihr mir hier raten? Ich bin kompletter Neuling 😉 Soll ich bei einem Objektiv von Sony bleiben und ein Kit kaufen? Wenn ja, welches? Bzw. habe ich schon des Öfteren von Sigma gelesen. Bitte um Unterstützung 😄 

Danke vorab, LG 

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Ein typisches Objektiv mit einem sehr breiten Einsatzbereich wäre das Sony 18-135 mm. Natürlich gibt es dann noch herrliche Weitwinkel, wunderbare Teleobjektive und lichtstarke Festbrennweiten mittlerer Brennweite. Das weist Du mit der Zeit, was Dich da ernsthaft interessiert.

Eine gute Idee wäre es auch, in RAW zu fotografieren und die Bilder am PC z.B. in Capture One zu entwickeln. Die Verbesserungen, die dann möglich sind, überfordern vielleicht den Anfänger, aber irgendwann willst Du den schiefen Horizont gerade rücken, Schatten aufhellen oder Zeichnung in die Wolken bringen, die im JPG aus der Kamera nur eine weiße Fläche sind.

Für viele Objektive gibt es hier Beispielthreads. Hier für das Sony 18-135 mm:

 

bearbeitet von Gernot
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Ich denke als Anfänger ist man mit einem Zoom gut beraten. Danach stehen dir alle Möglichkeiten offen. Du hast bei der 6700 auch den Vorteil das sie einen Stabi eingebaut hat. Dadurch ergeben sich bei den Objektiven noch mehr Varianten die dazu passen und das Fotografieren für dich angenehm machen.

Meine klare Empfehlung wären die ersten Beiden. Sie sind sind etwas Lichtstärker und schneiden auch hier im Forum bei der Qualität der Bilder sehr gut ab.

 

Vielleicht solltest du dich einfach Mal in das Thema der unterschiedlichen Brennweiten einlesen, um zu verstehen was die Zahlen auf dem Objektiv bedeuten. Dadurch kannst du dann besser einschätzen welche Abhängigkeit zum gewählten Motiv und dem jeweiligen Objektiv entstehen. 

bearbeitet von IX.
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Ich finde den Weg, den @Aaron gern favorisiert auch nicht verkehrt. Warum nicht mit einer Festbrennweite starten? Das sind die meisten Menschen doch vom Smartphone gewohnt. Außerdem wird dadurch das Fotografieren intensiver, weil man sich mehr mit dem Motiv und der Bildgestaltung beschäftigt. 

Wenn man dann noch irgendwas um die 23 - 35mm anfängt, kann man eigentlich nicht sooo viel verkehrt machen. Wenn es aber tatsächlich bei nur einem Objektiv bleiben soll, dann ist ein 18-135mm sicher nicht verkehrt.

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vor 34 Minuten schrieb Redgirlfan:

Keine guten erfahrungen hab ich übrigens mit den Tamron 18-300 warum das Fotografen und Influenzer immer so gut bewerten versteh ich nicht wirklich 

Aus reinem Interesse, kannst du das noch etwas genauer erläutern? Bildqualität, Fokus usw...?

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Das Sigma 18-50mm F2.8 ist eine fantastische Wahl - Quelle: Eigene Erfahrung. Noch besser, aber schwerer ist das Sony 16-55 F2.8. Das Tamron 17-70mm soll auch sehr gut sein, hinter dem Sony, aber wohl auf einem Level mit dem Sigma. M.E. sollte man das Gewicht nicht unterschätzen; das Sigma ist hier deutlich leichter. Einfach mal 30min mit ner vollen 1l Wasserflasche oder einem 1l Milchkarton durch die Gegend laufen und gucken, ob man sich das auf Dauer vorstellen kann - so viel wiegen die Sony- und Tamron-Kombis... 

Das Sony 18-135mm ist gut für das was es ist - ein kleines, leichtes Reisezoom mit großem Brennweitenbereich. Aber es bringt nicht die Qualität auf den Sensor wie es die drei voran genannten Objektive tun...

Last but not least der Größen- und Gewichtsvergleich von camerasize.com:
https://camerasize.com/compact/#910.1049,910.847,910.955,910.702,ha,t

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Am 19.10.2024 um 17:26 schrieb hofi:

Wenn du auf beste Bildqualität, exzellenten Autofokus und eine herausragende Haptik Wert legst, ist das Sony E 16-55mm F2.8 G meine erste Wahl. Diese Eigenschaften kommen allerdings mit einem höheren Preis im Vergleich zur Konkurrenz sowie einem etwas größeren und schwereren Objektiv.

Bei APS-C-Standardzooms gibt es drei starke Alternativen: das erwähnte Sony, das Sigma 18-50mm F2.8 und das Tamron 17-70mm F2.8. Jedes dieser Objektive hat seine eigenen Stärken, obwohl diese minimal sind und vermutlich mehr persönliche Präferenz als objektives Merkmal. Hier muss man abwägen, was einem wichtiger ist: Bildqualität und Haptik, Gewicht und Größe oder Flexibilität und Ausstattung.

Ich habe alle drei Objektive getestet und besitze das Sony E 16-55mm F2.8 G. Es gehört zu meinen am häufigsten genutzten Objektiven an der Sony A6700. Letztlich habe ich mich dafür entschieden, weil es mich in den Punkten Bildqualität, Autofokus und Haptik am meisten überzeugt hat. Das Gewicht spielt für mich persönlich eine untergeordnete Rolle. Wenn du jedoch die 16 mm im Weitwinkel (was 24 mm im Kleinbild entspricht) nicht zwingend brauchst, ist das Sigma eine ausgezeichnete Wahl, besonders wenn du Wert auf kompakte Größe und geringes Gewicht legst.

Wie in einem anderen Thema bereits von mir beschrieben kannst du mit keinem der drei Blende 2.8 Standardzooms etwas falsch machen. Ich persönlich würde das Sony 18-135 nicht mehr in die engere Auswahl nehmen, es ist zwar flexibel und verhältnismäßig kompakt aber bietet keine vergleichbare Bildqualität und Blende 3.5 bis 5.6 sind auch mit Bildstabilisator nicht das gelbe vom Ei. 

bearbeitet von hofi
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vor 2 Stunden schrieb Redgirlfan:

Bild Qualität sowohl bei Fotos als auch bei Videos auch wenn ich selbst immer wieder mal Bilder ins Forum stelle die damit entstanden sind es fehlt mir an Schärfe und auch an Farben, eventuell habe ich nicht das beste Exemplar jedenfalls Ärger Ich mich meisten am Ende drüber 

Ich kann Deine Erfahrung gut nachvollziehen. Ich habe das 10-300mm relativ früh nach Markteinführung auch gekauft und war mit Bildqualität und Autofokus ebenfalls nicht zufrieden. Daher ging es wieder zurück. Die guten Erfahrungen anderer Forumsteilnehmer haben mich dann bei einer Aktion dazu gebracht, dem Objektiv eine "zweite Chance" zu geben. Mit meinem zweiten Exemplar bin ich sehr zufrieden, alles passt für meine Ansprüche. Es ist das optimale Reiseobjektiv für APS-C (zusammen mit einem 10/11-20mm 2.8) und hat für diesen Zweck mein ebenfalls seinerzeit noch vorhandenes 18-135mm und das FE 28-200mm verdrängt. Insbesondere gegenüber meinem 18-135er ist es schärfer und flexibler, aber natürlich auch schwerer.

Das hier mehrfach angesprochene 18-135 war bei meinem Exemplar "nicht Fisch, nicht Fleisch" heißt, es ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht sehr gut. Schulnote 3 aus meiner Sicht.  

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vor 55 Minuten schrieb RalfTTMan:

Das hier mehrfach angesprochene 18-135 war bei meinem Exemplar "nicht Fisch, nicht Fleisch" heißt, es ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht sehr gut. Schulnote 3 aus meiner Sicht.  

Das ging mir auch so, ich hatte es zweimal damit versucht und wurde einfach nicht so recht glücklich damit.

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Am 16.11.2024 um 20:37 schrieb Pixie_1979:

Hallo zusammen, 

ich bräuchte bitte eure Tipps und eure Erfahrungswerte... 🙂 

. Es wird meine erste "richtige" Kamera. .

ok nun

Iso Zeit und Blende sind dir bereits ein Begriff...? 

sonst

hier zum vertiefen:

https://www.fotolehrgang.de/

https://www.ralfonso.de/

https://andreashurni.ch/index2.html

 

bearbeitet von potz
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Hallo ihr Lieben, 

nochmals vielen Dank für eure Antworten. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, mir das Sigma Objektiv zuzulegen und hoffe auf einen guten Black Friday Deal 😉 

Danke auch für die Linksammlungen, die kann ich definitiv gebrauchen! Wie gesagt, bin bisher nur eine Hobbyfotografin, die beeindruckt durchs Leben läuft. Und jetzt bald mit einer Kamera 😄 

Noch eine andere Frage. Es gibt diverse Handbücher zur Kamera selbst. Machen die Sinn, wenn man sich nicht für ein Sony Objektiv entscheidet? 

Sorry für die (für euch vielleicht dumme 🙂 ) Frage...

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Mit ein bisschen Glück könnten ca. 450 Euro realistisch sein, aber das Objektiv ist insgesamt relativ Preisstabil.

vor 17 Minuten schrieb Pixie_1979:

Noch eine andere Frage. Es gibt diverse Handbücher zur Kamera selbst. Machen die Sinn, wenn man sich nicht für ein Sony Objektiv entscheidet?

Du triffst die Einstellungen ja in der Kamera, welches Objektiv dann am Ende vorne dran hängt ist nebensächlich. Ich bin persönlich kein Freund von solchen Handbüchern, durch die Grundlagen kannst du dich auch im Internet lesen und zur Kamera gibt es ja diverse Videos auf YouTube. Am besten finde ich aber immer die Kamera mitzunehmen und zu fotografieren.

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Kamera mitnehmen und ausprobieren und abends mal durch die Menüs gucken und sich die Einstellungen anschauen macht m.E. am meisten Sinn. Youtube-Videos finde ich bisweilen echt zweifelhaft, weil die oft durch die Brille der Profis aufgenommen sind. Du musst anfangs nicht in RAW fotografieren oder in full manual. Bleib bei JPGs und benutze den Blendenmodus (auf dem Modusrad mit "A" gekennzeichnet) , spiel mit dem, guck was passiert und dann geht es irgendwann beinahe wie von selbst weiter zum nächsten Schritt... M.E. ist "Kamera können" ein Marathon, kein Sprint...

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@kasdi Auch als Anfänger sollte man JPEG und RAW zusammen nutzen. Vielleicht kommt es ihm irgendwann in den Sinn seine Fotos trotzdem etwas aufzubessern oder es ist schon am Anfang ein richtig spektakuläres dabei. Da hat er mit dem zusätzlichen RAW alle Möglichkeiten offen und die paar mehr MB Speicherplatz sollte jeder übrig haben.

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vor 4 Stunden schrieb IX.:

Auch als Anfänger sollte man JPEG und RAW zusammen nutzen.

Genau so!

Ich hatte irgendwann vor meinem Wiedereinstieg mit Mäuschens EOS 1100D herum gespielt und diese komischen "Bilder", die man nicht öffnen kann aufgehoben. Und später dann kam mir die Idee, die mit LR zu öffnen und zu entwickeln. Obwohl nur Billigkamera mit Billig-Kit waren dabei auch schöne Fotos dabei. Und im direkten Vergleich zu den Bildern direkt aus der Kamera auch deutlich besser. Löschen kann man später immer noch! Andersrum sieht's blöd aus.

bearbeitet von DirkB
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Am 21.11.2024 um 17:44 schrieb der_molch:

Bei Foto-Gregor.de zB. gibs die Kamera mit 5 jahren Garantie zum Kauf dazu.

Hallo nochmals, gibt es hier Erfahrungswerte, ob sich die 5jährige Garantie lohnt? 🙃 Hätte gerade die Möglichkeit das Objektiv 50 Euro günstiger zu kaufen, aber dann halt nur die die 2 Jahre… 🤔

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