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Hallo Forum,
Wie sind denn Eure Erfahrungen zu diesen Thema: "Welches Objektiv ist das schärfste Objektiv am Sony 61MP Sensor in Bezug auf Schärfe, Farbwiedergabe und Mikrokontrast?
Bisher dachte ich persönlich es wäre mein sehr feines Sony FE 135/1.8 GM.
Aber ich wurde persönlich eines Besseren belehrt, mein Neuzugang das wirklich erstklassige manuelle Objektiv "Voigtländer Macro APO-Lanthar 65/2.0" ist mein neuer Favorit 
in Bezug auf Schärfe, Farbtreue, Micro Kontrast und Anmutung der Fotos.
Dieses Objektiv ist in meinen Augen mit Abstand das beste und schärfste Objektiv im gesamten Sony E-Mount Line-Up und das nicht nur im Macro Bereich.
Viele Grüße aus Berlin.
 

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vor 8 Stunden schrieb blnmen:

g das wirklich erstklassige manuelle Objektiv "Voigtländer Macro APO-Lanthar 65/2.0" ist mein neuer Favorit 
in Bezug auf Schärfe, Farbtreue, Micro Kontrast und Anmutung der Fotos.
Dieses Objektiv ist in meinen Augen mit Abstand das beste und schärfste Objektiv im gesamten Sony E-Mount Line-Up und das nicht nur im Macro Bereich.
 

Mein Favorit ist das Sigma 105 DG DN/2.8 Macro. 

Ansonst sollte das Sony 50/1.2 GM excellent sein, habe ich aber nicht. 

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Das FE 1,8/135 mm GM soll auch elendig scharf sein. Ich gebe aber zu, daß "superscharf" nicht so meine Welt ist. Da sind meine 12 oder 24 Mpixel Kleinbildsensoren auch nicht die erste Wahl und die 24 Mpixel der a6400 sind ja nur in der Bildmitte der Kleinbildobjektive.

bearbeitet von Gernot
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Das Sigma 14-24 mm F2,8 DG DN Art war bei mir das bisher hochauflösendste Objektiv mit der besten Abbildungsleistung in allen Belangen (an meiner A7R IV und V). Dennoch habe ich es verkauft und durch das Sony 16-35 mm F4 (SELP1635G) ersetzt, weil es sehr viel kompakter, leichter und deutlich praxistauglicher einzusetzen ist. Die Abbildungsleistung des Sony liegt nicht auf dem gleichen Niveau, dennoch bin ich mit der Leistung des Sonys mehr als zufrieden.

Im Telebereich kann ich das Sony 90 mm F2,8 (SEL90M28G) sehr empfehlen. ich nutze es nach wie vor für Makros und auch Porträts oder Street. Es gibt hier teilweise durchwachsene Bewertungen, ich denke, es liegt an der Serienstreuung. Mit meinem Exemplar bin ich über alle Maßen zufrieden und vermisse absolut gar nichts. 

Aber Schärfe allein ist nicht alles. Manchmal ist ein Kompromiss unterm Strich die bessere Wahl.

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Ich finde die Frage recht belanglos, um nicht zu sagen sinnfrei. Ich denke, dass - etwas abgeblendet - so ziemlich jedes halbwegs aktuelle Objektiv höher auflöst, als die gängigen Sensoren, einschließlich des 61MP Sensors. Die längeren Brennweiten sind hier natürlich aufgrund der potentiell einfacheren Konstruktionen im Vorteil aber selbst das Sony 20/1.8 G löste bei mir sogar noch den 200 MP Pixelshift-Modus der A1 problemlos auf.

Die Frage, wo sich aus meiner Sicht die Spreu vom Weizen trennt, liegt eher im Bereich, welche Objektive auch bei Offenblende < f/2.0 noch ordentlich abliefern und darüberhinaus ein ansehnliches Bokeh produzieren.

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Ich habe rund 30 Sony Objektive, auch solche scharfen Dinger wie das 35GM, das 50GM1.2, das 600GM oder das 135GM. Das aktuell schärfste Objektiv ist aber das superleichte 300GM, das selbst noch mit 1,4x Konverter einige andere GMs übertrifft. Erstaunlich scharf ist auch das 500er Sigma-Prime, das vor einigen Monaten rauskam. Das ist mein "leichtes" Supertele. Das schärfste Zoom - mit Abstand - ist das 70-200GM II.

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Ich habe mich auch gefragt, welchen Erkenntnisgewinn  es ergibt, solche Vergleiche völlig unabhängig von der Brennweite anzustellen. Ich sage ja dann nicht: „An sich habe ich hier ein Motiv, welches ein 20mm Weitwinkel erfordert, aber weil mein 135mm schärfer ist, nehme ich dafür jetzt dieses.“ Insofern verwirrt mich die Frage etwas. Aber vielleicht geht es ja einfach darum, aus Freude an den guten optischen Leistungen mal die Top-Modelle zusammenzutragen?

bearbeitet von leicanik
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Am 11.11.2024 um 13:35 schrieb 3D-Kraft.com:

Ich finde die Frage recht belanglos, um nicht zu sagen sinnfrei. Ich denke, dass - etwas abgeblendet - so ziemlich jedes halbwegs aktuelle Objektiv höher auflöst, als die gängigen Sensoren, einschließlich des 61MP Sensors. Die längeren Brennweiten sind hier natürlich aufgrund der potentiell einfacheren Konstruktionen im Vorteil aber selbst das Sony 20/1.8 G löste bei mir sogar noch den 200 MP Pixelshift-Modus der A1 problemlos auf.

Die Frage, wo sich aus meiner Sicht die Spreu vom Weizen trennt, liegt eher im Bereich, welche Objektive auch bei Offenblende < f/2.0 noch ordentlich abliefern und darüberhinaus ein ansehnliches Bokeh produzieren.

Die Frage war ja auch nach Mikrokontrast und Farben. Für mich zählt in der Tat aber nur bei Offenblende. Abgeblendet war das Sony 28/2.0 eines der Objektive mit höchster Auflösung bei DXOMark. Bei Offenblende ist es aber nicht besonders. 

vor 12 Stunden schrieb leicanik:

Ich habe mich auch gefragt, welchen Erkenntnisgewinn  es ergibt, solche Vergleiche völlig unabhängig von der Brennweite anzustellen. Ich sage ja dann nicht: „An sich habe ich hier ein Motiv, welches ein 20mm Weitwinkel erfordert, aber weil mein 135mm schärfer ist, nehme ich dafür jetzt dieses.“ Insofern verwirrt mich die Frage etwas. Aber vielleicht geht es ja einfach darum, aus Freude an den guten optischen Leistungen mal die Top-Modelle zusammenzutragen?

Das bleibt ja jedem selbst überlassen. Tendentiell, wenn ich vorher nicht weiss, welches Objektiv, gebe ich eher das schärfere drauf, insbesonders wenn die Brennweiten nahe beisammen liegen. Beispielsweise nehme ich oft das Sigma  105/2.8 statt dem Tamron 70-300. Es ist aber in der Tat nur ein Faktor neben Flexibilität/Zoom, Gewicht, Grösse, Offenblende, Fokusgeschwindigkeit, Blendenring, Filterdurchmesser, Flares, Autofocus, Naheinstellgrössse.

Am 10.11.2024 um 21:11 schrieb x-beliebiger:

Schärfe wird überbewertet.

Zusammen mit Microkontrast und Farben merke ich aber auch verkleinert einen Unterschied. Ich habe ein Carl Zeiss Jena 135/3.5, welches extrem scharf ist. Die Bilder wirken aber relativ flau und ausgewaschen. 

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Am 11.11.2024 um 13:35 schrieb 3D-Kraft.com:

Ich finde die Frage recht belanglos, um nicht zu sagen sinnfrei.

Finde ich auch!
Wenn es ihm um die reine "Schärfe" geht, kann er bei DXO die Werte abrufen.
Mit den Endergebnissen im Fotoalltag hat das dann aber wenig zu tun!

 

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Dem stimme  ich vollkommen zu, die Schärfe ist nicht alles bei einem Objektiv, es geht auch um Microkontrast, Farbgebung und den eigenen Charakter 
eines Objektives.
Ich habe mir gestern das feine "Voigtländer Nokton 40/1.2 asphärisch" zugelegt obwohl es von F 1.2 bis F 2.0 keine überragende Schärfe und Farbsäume hat, aber
es hat seinen eigenen Charakter wie die meisten manuellen Voigtländer Objektive.
Ich bin wirklich so sehr begeistert von den manuellen Voigtländer Objektiven und deren Handhabung an meiner Sony A7RV, das ich mir für den Gabentisch 
im nächsten Monat noch das feine "Voigtländer Nokton 21/1.4 asphärisch" zulegen werde..
 

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  • 5 months later...
vor 6 Stunden schrieb heinrich wilhelm:

Wenn ich das hier alles lese, wundert es mich nicht, daß es so ein Thema wie zum Beispiel Bildgestaltung nicht gibt.

Wäre wohl ein interessantes und vielleicht sogar hilfreiches Thema - nur käme dann sicherlich ganz schnell die Aussage: "Bildgestaltung wird überbewertet"!

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vor 42 Minuten schrieb heinrich wilhelm:

Hinter erfolgreichen Bildern steckt immer eine gute Bildgestaltung! 

Da ist wirklich was Wahres dran...🙂
Aber man sollte auch bedenken, das es absolut abhängig ist von der Person welche hinter der Kamera steht und welche 
Erfahrungen und Begabung diese Person hat.

 

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