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Wunschbild der Woche


micharl

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Mhm, dass Thema ist gar nicht so leicht, wie es auf den ersten „Blick“ klingen mag. Ich habe schon ewig keine Belichtungsreihe mehr gemacht, gerade weil man mit den Sonys so schön unterbelichten und dann die Schatten problemlos wieder hochziehen kann. So habe ich ein HDR aus mehreren Bildern tatsächlich vor Jahren mit meiner ollen Nikon das letzte Mal gemacht. Ich schätze mal, den Meisten hier gehts genauso. Aber mal schauen, was da kommt. 🙂

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Sonnenaufgang im Moor

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Das Bild besteht aus 3 Einzelaufnahmen (2 Bilder hätten in diesem Fall , ohne die Sonne, auch gereicht). Belichtungszeiten der Bilder: 1/20, 1/5, und 2 Sekunden, alles bei Blende 8.
So ein Bild kann man evtl. auch mit einer Aufnahme erstellen - man hätte auf den Himmel belichtet und den sehr dunklen Vordergrund dann hochziehen müssen.
Die Nachteile dieser Vorgehensweise sind bekannt, starkes Rauschen und im Endeffekt ein unsauberes Bild.

Gruß Heinrich

bearbeitet von heinrich wilhelm
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vor 13 Stunden schrieb heinrich wilhelm:

Die Nachteile dieser Vorgehensweise sind bekannt, starkes Rauschen und im Endeffekt ein unsauberes Bild.

Ich mach das regelmäßig, vor allem, weil ich nicht immer ein Stativ mitschleppen will. Da geht erstaunlich viel und in sehr guter Qualität, selbst bei meiner A7 II. Für die gezeigte Aufnahme hätte ich aber eher einen Grauverlaufsfilter verwendet. Hübsch ist sie trotzdem.

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Am 6.9.2020 um 16:58 schrieb Easy98:

Ich habe schon ewig keine Belichtungsreihe mehr gemacht, gerade weil man mit den Sonys so schön unterbelichten und dann die Schatten problemlos wieder hochziehen kann. So habe ich ein HDR aus mehreren Bildern tatsächlich vor Jahren mit meiner ollen Nikon das letzte Mal gemacht. Ich schätze mal, den Meisten hier gehts genauso.

Trifft auf mich 100% zu. Ich mache eine "normal" belichtete Aufnahme - und von dem RAW ziehe ich dann 3 (oder mehr) Varianten mit einer Differenz von jeweils 1-2 LW. Die kommen dann wie früher Einzelaufnahmen in Photomatix - und ab gehts. Daraus kann ich sowohl natürlich aussehende Aufnahmen mit (scheinbar) großem Helligkeitsumfang machen und auch wilde Verfremdungen. Mal sehen, ob ich welche finde, die mit Sony gemacht worden sind.

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HDR das nach HDR aussieht, ist meistens nicht so meins. Aber als Alternative zum Grauverlaufsfilter ist es eine gute Möglichkeit. Meist bin ich bei der guten Dynamik der Sonysensoren aber mit einfachem Aufhellen + Abdunkeln schon zufrieden, daher habe ich nichts in der Vorratskiste (wenn, dann wäre das noch mit MFT). Aber es ist ja noch Zeit, etwas Neues zu versuchen …

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Mein letztes HDR datiert aus 2007, soweit ich mich richtig erinnere. Da hatte ich eine Canon 400D und ich wandte diese Technik an als Krücke, um die schlechte Dynamik des Sensors auszugleichen. Mit Sony Kameras habe ich so etwas nicht mehr gemacht, weil ich es nie mehr als nötig empfand. Ich bin also leider auch diesmal nicht dabei, werde den Thread aber weiter mit Interesse verfolgen und wünsche den Teilnehmern viel Vergnügen. 😀

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Ich bin ja gestern losgezogen um meine Neuerwerbung, das Sigma 100-400, auzuprobieren. Da habe ich auch gleich mal was für hier gemacht. Außerdem hatte ich noch das FE 24-105 mit!
So, hier was mit dem 100-400!
2 Bilder mit jeweils ISO 100, f/6,3, und Objektiv am kurzem Ende, HDR entwickelt mit LR (Ver. 9.4 für Mac):
1.Bild mit 1/400
2.Bild mit 1/80

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Und hier mit meiner A7III und dem FE 4/24-105 G OSS (24,0mm) bei ISO 100 und f/8 mit 3 BIldern im LW- Bracketing mit -1, 0, +1:
1.Bild 1/320
2.Bild 1/160
3.Bild 1/80


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bearbeitet von michmarq
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vor 37 Minuten schrieb Alfred_M.:

Mein letztes HDR datiert aus 2007, soweit ich mich richtig erinnere. Da hatte ich eine Canon 400D und ich wandte diese Technik an als Krücke, um die schlechte Dynamik des Sensors auszugleichen. Mit Sony Kameras habe ich so etwas nicht mehr gemacht, weil ich es nie mehr als nötig empfand. Ich bin also leider auch diesmal nicht dabei, werde den Thread aber weiter mit Interesse verfolgen und wünsche den Teilnehmern viel Vergnügen. 😀

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich sehe auch keine Notwendigkeit mehr für HDR als "Krücke", wenn man den Maßstab "HDR, welches NICHT wie HDR aussieht" anlegt. Bei bewußt extremen HDR sieht das natürlich anders aus.

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dann steuer ich auch eines bei, wenn es denn so scher ist. Bei solchen Motiven tut man sich mit einem Grauverlaufsfilter schon schwerer, da der Helligkeitsverlauf nicht einfach durch eine gerade Linie (Horizont) definiert ist. Mir ist schon klar, dass die Sensoren unserer Kameras einen tollen Dynamikumfang haben, aber ich nehm es ganz gerne als Ergänzung. Vielleicht hätte man es auch mit einer Belichtung machen können, aber dadurch dass ich mehrere Bilder habe, hab ich wesentlich mehr Spielraum in der Nachbearbeitung und vor allem kein Rauschen durch das Aufhellen

Ich kann es allen, die es noch nicht probiert haben, nur empfehlen.. und das war auch der Sinn dieser Wochenaufgabe

Jeder Sensor stösst an seine Grenzen, die Methode verschiebt sie etwas

 

Diese Aufnahme habe ich mit der A7RIV gemacht, 9 Einzelaufnahmen, mit Aurora zusammengestöpselt

PS

@Nobby1965: Stell die Kamera im Bildfolgemodus auf s_brk_c.png Serienreihe, dann wählst du noch die Anzahl der Bilder und die Blendenstufen, dann anvisieren und schiessen. Stativ ist meist nicht notwendig, die Verschiebungen, die durch die Hand passieren, können die meisten Programme rausrechnen

 

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An der Stadtmauer
Ich wollte eine realistische Abbildung der Lampe und nicht einen weißen, evtl. noch ausgebrannten, Fleck. Aus diesem Grund wurde dieses Bild aus 3 Einzelbildern erstellt.
Übrigens, die Lichtfarbe ist wirklich so eigenartig, ich hatte schon versucht die Farbe zu ändern, aber dann wurde sie noch schlimmer.  ☺️

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Gruß Heinrich 

bearbeitet von heinrich wilhelm
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#594 auf jeden Fall. Mein Bild #593 war mit Abstrichen im Schattenbereich als "Normalo" möglich, aber die Regler in LR waren tlw auf Anschlag und es begann im Schattenbereich bereits ein Rauschen. Ich hab ja das "Normalbild" als Teil meiner Belichtungsreihe, da konnte ich es mir ansehen.

Wie gesagt, als HDR habe ich dann noch wesentlich mehr Reserven, zB wäre es möglich gewesen, die Schatten verlustfrei noch aufzuhellen. Aber ja, ein Foto wie von Heinrich, bei dem auch die Lampen noch Struktur zeigen und gleichzeitig im Schatten noch Details gut sichtbar sind, gehen gar nicht anders

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vor 14 Stunden schrieb heinrich wilhelm:

An der Stadtmauer
Ich wollte eine realistische Abbildung der Lampe und nicht einen weißen, evtl. noch ausgebrannten, Fleck. Aus diesem Grund wurde dieses Bild aus 3 Einzelbildern erstellt.
Übrigens, die Lichtfarbe ist wirklich so eigenartig, ich hatte schon versucht die Farbe zu ändern, aber dann wurde sie noch schlimmer.  ☺️

 

Gruß Heinrich 

Ich vermute, daß es sich um eine Natriumdampflampe handelt. Deren Licht hat nur einen Lichtanteil mit 590 nm Wellenlänge, was dem AWB ernsthafte Probleme machen kann, die nur von bestimmten LEDs überboten werden. Da kann man dann wirklich verzeifeln.

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