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Wunschbild der Woche


micharl

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Bin häufig zum Fotografieren am und um das Schloß Rheydt - von mir nur 15 Minuten mit dem Auto. Viele meiner Eichhörnchen und Vogelbilder habe ich dort aufnehmen dürfen. 

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Hochgrat

Der Name "Nagelfluh"

Nagelfluh ist die Bezeichnung für ein spezielles Gestein, das vor allem am Alpenrand zu finden ist. Es bestehet aus Flusskieseln, die zu einem Konglomerat verbacken wurden. Es ist demnach aus vielen einzelnen Steinen aufgebaut. Das Nagelfluhgestein sieht so aus, als hätte man Nägel derart tief in den Felsen geschlagen, sodass nur noch deren Köpfe herausschauen.
Einheimische nennen den Nagelfluh auch Herrgottsbeton, weil sich dieses Phänomen früher niemand erklären konnte und somit der Hergott dafür verantwortlich gewesen sein muss.

 

 

Die Geschichte und Entstehung des Nagelfluhgesteins

Die sogenannten Sedimentgesteine sind vor etwa 20-28 Millionen Jahren als Ablagerungen der damaligen Alpenflüsse entstanden. In dem ehemals tropischen Klima kam es zu heftigen Sturzfluten, die große Mengen an Kies ins Alpenvorland schwemmten. Von den dadurch gebildeten Schwemmfächern ist der „Hochgratfächer“ entstanden - mit 1.000 km² der größte in Bayern. Die Gesteine wurden nach ihrer Ablagerung von der Auffaltung der Alpen erfasst, verkippt und in große Höhen gehoben. Die Flüsse lagerten ihre Sedimentfracht ab, besonders die größeren Steine blieben bei hoher Fließgeschwindigkeit liegen. Durch Kalke und Druck wurden die einzelnen Steine gepresst und im Laufe von Jahrmillionen regelrecht miteinander verklebt. So entstanden die Nagelfluhbänke, die heute die großen Felswände und die Berggipfel der Nagelfluhkette aufbauen.

(Quelltext: Oberstaufen.de - offizielle Allgäuer Toursimus Seite)

Sorry @heinrich wilhelm aber zu viel mehr bin ich im letzten Jahr leider auch nicht gekommen. 🙂 Meine Bilder sind nicht perfekt, bieten aber vielleicht die ein- oder andere Perskpektive auf diese wunderschöne Rundwanderung, die besonderen Steine und Felsen, wie ich es oben zur Beschreibung rauskopiert habe, machen es dort so besonders.

 

Ich hatte leider unmittelbar vor dieser Wanderung mein Samyang 24mm 1.8 schon wieder zurückgeschickt und ersatzweise nur das günstige Tamron 24mm 2.8 mit dabei gehabt, nur das erste Bild ganz oben stammt von meinem Sigma 135mm 1.8 (welches mittlerweile auch schon wieder eingetauscht wurde;) Meine Schwägerin und ich sind ziemlich früh losgegangen um den Sonnenaufgang oben zu erleben, doch leider standen wir oben dann im völligen Nebel und sind dann erst mal etwas weiter unten an der Seilbahn einen Kaffe trinken gegangen...

Und während oben die meisten tatsächlich schon wieder runtergegangen sind, hatten wir tatsächlich noch Glück und der Nebel verziehte sich und die Wolken haben sich wieder aufgelöst, das musste ich natürlich festhalten, die Qualität von flickr ist leider nicht so gut, aber dafür kann ich es gerade schön in einen Post reinpacken...

Ich möchte da auf jeden Fall dieses Jahr noch einmal hin, denn man kann beim Aufstieg ganz in der Früh auch wunderbar den Sternenhimmel mal fotografieren und vorallem sind dann meine neuen Objektive mit am Start. Der Schrecksee hinter Hinterstein ist auch dieses Jahr geplant und da hoffe ich auf noch tollere Bilder...

bearbeitet von FotoMats
Grammatik, letzter Satz.
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Hallo FotoMats,

von wegen Deine Bilder sind nicht perfekt, sie sind hervorragend und Deine Beschreibung ist ebenfalls sehr gut.
Deine Bilderserie wäre gut geeignet für den Start eines neuen Themas, aber leider würden zum Thema 'Hochgrat'
oder 'Nagelfluhkette' zu wenig Bilder gezeigt.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall für den nächsten Aufstieg viel Erfolg.

Gruß
Heinrich

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Hallo

vielen Dank für die tolle Fotos und Erklärungen die bis jetzt eingetroffen sind. Mein Fernweh wird immer stärker 😉

Ich möchte euch ja auch noch mein Lieblingsziel zeigen.

Es befindet sich ca. 1 1/2 Stunden Autofahrt und zusätzliche 1 1/2 Stunden Fussmarsch von meinem Zuhause entfernt und liegt am Klausenpass im Schweizer Kanton Uri.
Das Ziel der kurzen, aber doch leicht anstrengenden Wanderung ist ein Gletschersee.
Auf der einen Seite umgeben von steilen Bergflanken, geht es auf der anderen Seite, am Ende des vom Gletscher entstandenen Geröllfeldes, 400 Meter senkrecht hinunter.
Dieser Ort ist noch "relativ" unbekannt. So bin ich auf meinen bisherigen Ausflügen dorthin jeweils nur, wenn überhaupt, einer Handvoll Menschen begegnet. Ich hoffe das bleibt so, und dass ihr es nicht weitersagt :-).
Ich finde diese Unberührtheit dort oben einfach magisch. Nur den Gletscher hört man ab und zu knistern. Man kommt sich dort vor wie auf einem fremden Planeten, wenn man über das (doch recht grobe) Geröllfeld kraxelt. 

Dort ist übrigens auch das Foto von der "Eismaus" entstanden. So schliesst sich der Kreis zu Octanes vorherigem Thema.

Alle Fotos mit der A7III

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So liebe Leute,

jetzt ist es soweit, mein gewähltes Thema findet nun ein Ende.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch allen fürs Mitmachen, für eure tollen Fotos und eure Erklärungen dazu!
Wirklich spannend, wo und wie ihr eure Fotoausflüge verbringt.
Meine eigene Fotografiererei ist aus mehreren Gründen leider etwas ins Stocken geraten, darum danke nochmal, dass ihr uns auf eure Fotoausflüge mitgenommen habt.

Ich mache es kurz und schmerzlos, auch wenn es wirklich nicht leicht war einen Sieger zu küren.

Ich übergebe den Wanderpokal an @ttt für das Bild #3601.
Mir gefällt, dass die "absaufenden" Schatten nicht künstlich hochgezogen wurden und dadurch eine Natürlichkeit erzielt wurde. Oft ist weniger mehr.

Also @ttt, viel Spass beim neuen Thema auswählen.

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Hallo @NIROund alle anderen Wunschbildner,

Herzlichen Dank für die wirklich überraschende Wahl. Ich kann Schloß Rheydt und Umgebung wirklich für Fotofreunde / Naturliebhaber sehr empfehlen. Wenn jemand in der Gegend sein sollte stelle ich mich gerne als Scout zur Verfügung.

Das neue Thema wird natürlich von Woche zu Woche schwieriger zu bestimmen weil wir einfach schon vieles hatten. Daher schlage ich einen sehr weiten Oberbegriff zum Thema vor.

WASSER - einfach in jeder Form und alles was damit zu tun hat. Ich hoffe damit möglichst viele zur Teilnahme animieren zu können.

Ein kleines Beispiel im Anhang und ich freue mich auf zahlreiche Fotos. Laufzeit dann bis Dienstag, 08.01.2022.

 

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