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Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und würde gerne euren Rat einholen.  

Kurz zu mir: Ich habe ursprünglich während meiner Ausbildung mit Canon fotografiert und bin später auf Sony umgestiegen, genauer gesagt auf APS-C. Derzeit nutze ich eine Sony A6700, an der fast immer das Sony E 16–55 mm F2.8 G montiert ist.  

Was mir allerdings immer mal wieder fehlt, ist das berühmte 50-mm Objektiv von Canon, oder besser gesagt, die 50-mm Brennweite. An meiner Kamera bräuchte ich dafür ein Objektiv mit ca. 33 mm Brennweite in den äquivalenten Bildwinkel zu haben. Leider finde ich kein passendes Objektiv in diesem Brennweitenbereich, das für mich in Frage kommt. Hier geht es mir weniger um die Technik, sondern eher um die Kombination aus Brennweite und dem Spaß am Fotografieren.

Deshalb überlege in eine gebrauchte Sony A7, A7R oder A7II zu investieren. Ich habe noch einige kleinere Akkus, die zu den genannten Modellen passen würden, sowie ein Sony FE 50 mm F1.8, das ich mir zu Beginn meiner Zeit mit Sony gekauft habe und das ich auch an der A6700 gerne nutze.  

Da es sich bei meinen Überlegungen eher um eine Spaßentscheidung handelt und ich keinen vollständigen Umstieg auf Vollformat plane, möchte ich mein Budget nicht zu sehr strapazieren.

Was haltet ihr von der Idee? Macht ein gebrauchtes Vollformatmodell in diesem Fall Sinn?  

Danke vorab für eure Meinungen!

bearbeitet von fotolover94
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  • fotolover94 changed the title to Lohnt sich eine gebrauchte Sony A7 für den “Spaßfaktor”?

Ich bin ja immer wieder beeindruckt von der Bildqualität der A7 I. Ich benutze die wirklich gerne. Es gibt da aber diese Reflexe bei punktförmigen Lichtquellen, das Bajonett ist nicht sehr stabil und die Folie auf dem Bildschirm bekommt Flecken durch die Feuchtigkeit der Nase.

Die A7 I ist ein bedeutender Meilenstein des Kamerabaus. Die A7 II wäre im Gegenzug vielleicht die bessere Wahl.

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Danke für deine Erfahrungswerte! In der Zwischenzeit hab ich einen ganz interessanten Beitrag hier im Forum dazu gelesen, wo jemand auch einen älteren Body der Ur-A7 gesucht hat. 

Das Thema mit dem „wackeligen“ Bajonett schreckt mir ein bisschen ab, man liest aber auch von vielen Leuten das sie die Ur-A7 klasse finden.

Mit Sonys Vollformat Kameras habe ich mich ehrlicherweise nie beschäftigt, weil mir erstens die Ergebnisse mit APS-C sehr gut gefallen und zweitens das System insgesamt zu teuer ist. Ich bin eher der Typ der native Technik kauft, weil ich denke das diese besser harmoniert und dabei wäre ich arm geworden.

Bei Calumet gibt es gerade 10% auf gebrauchte Artikel, die Preise für A7 und A7 II unterscheiden sich natürlich echt deutlich. Je nach Zustand liegen in etwa 200 Euro zwischen den beiden Varianten im gleichen Zustand.

bearbeitet von fotolover94
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Ich hatte die A7II sehr lange und gerne genutzt. Sie hat schon einige gewichtige Vorteile gegenüber dem Urmodell.
Neben dem genannten besseren Bajonett hat sie z.B. auch deutlich weniger Probleme mit Sensorreflektionen.
Dazu dann IBIS und einen besseren Griff. Insgesamt sicher ein lohnenswerter Aufpreis.

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Man könnte natürlich auch für € 200 noch einen Vertikalgriff zu einer A7 I kaufen. Das ist ein Erlebnis, wenn man Menschen fotografiert und man hat dann auch gleich zwei Batterien am Start. Das Bajonett verkraftet bei mir auch das 200-600 mm, wobei ich dann die Kamera am Objektiv halte. Die Sensorreflexe empfinde ich als den größten Makel der A7 I. Das spielt bei Nachtaufnahmen oder im Museum mit Spots eine gewichtige Rolle. Da hat der Spaß mit der A7 I ganz schnell ein Loch.

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vor 5 Stunden schrieb fotolover94:

Was mir allerdings immer mal wieder fehlt, ist das berühmte 50-mm Objektiv von Canon, oder besser gesagt, die 50-mm Brennweite. An meiner Kamera bräuchte ich dafür ein Objektiv mit ca. 33 mm Brennweite in den äquivalenten Bildwinkel zu haben. Leider finde ich kein passendes Objektiv in diesem Brennweitenbereich, das für mich in Frage kommt. Hier geht es mir weniger um die Technik, sondern eher um die Kombination aus Brennweite und dem Spaß am Fotografieren.

Statt also 300€ für ein Sigma 30/1.4 (z.B. gebraucht/wie neu bei Calumet) oder mitunter weniger als 200€ für ein Viltrox 33/1.4 (Rollei-Aktionspreise) hinzulegen, soll stattdessen eine uralte KB-Kamera her, deren Verschluss dir dann womöglich um die Ohren fliegt, wenn das Bajonett nicht rausfällt... das ist natürlich sehr überspitzt und Hobby soll ja Spaß machen und nicht Kriterien von Wirtschaftlichkeit erfüllen, aber bei der riesigen Auswahl bei/für Sony nichts zu finden ist schon ziemlich schräg.

Mit garantiert deutlich besserer Bildqualität als bei Canons Nifty-Fifty an KB kann man ja auch ein 1.8er-Objektiv an APS-C nutzen... Sony FE35/1.8, Zeiss Touit 32/1.8, Samyang AF35/1.8, Sigma C 35/2.0... das kann man noch mit endlosen weiteren Beispielen verlängern. Das wäre so mein Gedanke zu...

vor 5 Stunden schrieb fotolover94:

Was haltet ihr von der Idee?

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Wenn du schon ein gut ausgebautes System hast und es dir nur um den Spaß geht, dann bist du auch mit der A7 I/II gut bedient. Ich habe mir eine A7 I gekauft, um wieder Spaß mit meinen analogen Objektiven zu haben - und was soll ich sagen, den habe ich! 😊

Was das Bajonett angeh, bei der A7I einfach darauf achten, dass es keine ganz frühe Version ist. Das ursprüngliche Plastikbajonett würde später durch eines aus Metall ersetzt. meine hat ein solches metallbajonett und da wackelt nix!

Zu den Reflektionen kann ich nichts sagen, weil ich in den Situationen, in denen das auftreten könnte, wohl eh mein Hauptsystem nutze.

Kurzum, ich bin mit der Ur-A7 zufrieden, erst recht wenn man den Preis bedenkt und ich überlege gerade mir eine zweite A7 I/II zuzulegen, falls ich mal mit mehreren Objektiven los will. 😊

LG Stefan

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Ab Werk hatte die A7 I m.W, niemals ein Bajonett mit Metallzungen. Es gab aber Fremdanbieter und viele A7 wurden umgebaut. Ich hatte das auch immer  vor, aber es kam nie dazu. Letztlich war es auch seit 2017 niemals ein Problem. Wichtig ist, daß die Federzungen im Bajonett nicht verbogen sind. Das kann durch schlecht gearbeitete Adapter passieren. Dann kann am Bajonett Licht eindringen.

Tatsache ist, daß man mit der A7 I viel Spaß haben kann. Wir haben am WE Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Gersthofen und ich werde mit der A7 I da sein. Nicht mit der A7S, nicht mit der a6400 und nicht mit der A9 II.

bearbeitet von Gernot
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Für mich ist die "Ur-A7" immer noch die schönste Sony. Sie ist klein, leicht und wirkt bei weitem nicht so klobig wie die Nachfolger. Für mich strahlt sie einen gewissen Retrolook aus.

Ich würde mir wünschen Sony würde eine Kamera mit diesen Eigenschaften mit "moderner" Technik nochmals auflegen. 

Ich habe vor zwei Jahren eine für 300 Euro gekauft und sie astromodifizieren lassen. - Trotz Umbaus kann man mit ihr mit manuellem Weißabgleich auch ganz "normal" fotografieren. - Ich persönlich verwende sie am liebsten mit alten, adaptierten, Minolta MD Objektiven.

Der einzige Nachteil ist bei Fotografie in der Nacht, dass bei punktuellen Lichtquellen Sensorreflexionen auftreten. (Ist bei der Astrofotografie allerdings kein Problem).

Mit dem Bajonett hab ich keine Probleme.

Meine Hauptkamera ist übrigens die Sony A7r iii ...

Wenn du Vollformat mal antesten möchtest, ist aus technischer Sicht wohl die Sony A7ii die bessere Entscheidung für dich. Deine "alten" Akkus passen, die Kamera ist sehr günstig zu bekommen und doch um einiges schneller und ausgereifter als noch das Ur-Model.

bearbeitet von Witti
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Ich hatte  die A6000 und nachdem ich mir aus Spass eine gebrauchte A7 und ein Carl Zeiss Jena 50/1.8 mit Adapter M42 zu Emount gekauft hatte, bin ich bei Vollformat geblieben. Die A6000 musste schliesslich weg. Das Sony 50/1.8 hatte ich mir auch irgendwann gekauft. 

Die A7rii war dann aber nochmal eine grosse Verbesserung:

- weniger Reflektionen mit Altglas (kein Filter auf dem Sensor)

- besserer Autofocus (schneller, weniger Pumpen)

- Bildstabilisator

- deutlich besserer Sucher

 

Der Sprung von A7rii auf A7riv war dann nicht mehr so gross für mich.

 

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Zurück zur ursprünglichen Frage:

Geht es "nur" um 50mm Kleinbildäquivalent? Dann macht es meiner Meinung nach keinen Sinn eine aktuelle Kamera durch eine mit altem und größeren Sensor zu ersetzen. Je nach Alter des Modells bringt vermutlich der Sensor trotz größeren Fläche keinen Rauschvorteil und andere Eigenschaften wie Autofokus sind schlechter.

Ich würde ein Objektiv um die 33mm für APS-C suchen.

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vor einer Stunde schrieb n8igall:

Ich würde ein Objektiv um die 33mm für APS-C suchen.

 

Am 2.10.2024 um 10:42 schrieb fotolover94:

An meiner Kamera bräuchte ich dafür ein Objektiv mit ca. 33 mm Brennweite in den äquivalenten Bildwinkel zu haben. Leider finde ich kein passendes Objektiv in diesem Brennweitenbereich, das für mich in Frage kommt.

Ich frage mich auch, welches das wohl sein sollte.

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Die A7 MK1 habe ich 6 Jahre lang verwendet , eine klasse Kamera. Eigentlich nur für Altglas angeschafft hat sie die letzten 1,5 Jahre mit Batteriegriff fest an dem Sigma 150-600mm F5-6,3 DG DN OS Sports verbracht. Probleme mit dem Mount habe ich keine gehabt.

bearbeitet von 68er Fujifreund
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vor 4 Stunden schrieb n8igall:

Das hat doch z.B. @outofsightdd

oben vorgeschlagen.

Die halten beide nicht mit einem vernünftigen 50mm an KB mit. Das Sigma wurde zwar oft gelobt, aber auch oft wegen seines AF kritisiert, zumindest anfänglich. Meine eigenen Erfahrungen sind nicht so prickelnd, die Schärfe und/oder der AF waren höchstens "ganz ok" und die CAs waren störend. Ich hab's dann schnell zurück gegeben. Das Viltrox kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber z.B. der Test bei Digitalkamera.de macht mich auch nicht neugierig darauf.

bearbeitet von leicanik
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vor 14 Stunden schrieb leicanik:

die Schärfe und/oder der AF waren höchstens "ganz ok"

Das wird eine A7I dann sicher um Welten besser machen... 😁 Da stellt sich dann auch die Frage, welches ordentliche 50er daraus ein zufriedenstellendes Kameraduo machen könnte, wenn man sich funktional an eine A6700 gewöhnt hat.

Leider ging vom Diskussionsersteller auch gar keine Information aus, warum kein vorhandenes 30...35mm-Objektiv mit E-Mount für ihn in Frage kommt. Womöglich war für sein spezifisches Problem wirklich kein gemachter Vorschlag zielführend. Aber nach meiner Erinnerung ist die Anforderung wie "das berühmte 50mm Canon" eine vorsichtig ausgedrückt "low hanging fruit", weil EF50/1.8 und EF50/1.4 doch schon gut abgehangene Objektiventwicklungen waren. Mit dem Hinweis...

Am 2.10.2024 um 13:59 schrieb fotolover94:

Ich bin eher der Typ der native Technik kauft

...wird es wohl kein Sigma Art 50/1.4 DG HSM gewesen sein, eine große aber optisch hervorragende Linse, für die äquivalent an APS-C nichts zu holen ist.

Ich finde die Lösung hat auch was...

 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 50 Minuten schrieb outofsightdd:

Ich finde die Lösung hat auch was...

 

Danke für die Blumen aber das Sony FE 35 mm F1.4 GM ist auch die teuerste Lösung und vermutlich ein kompletter Overkill. Ich kann das Problem mit den 33 bzw. 35 mm Objektiven für APS-C aber nachvollziehen. Am ehesten würde ich vermutlich zum Sigma 30 mm F1.4 DC DN greifen wenn es ein natives APS-C Objektiv sein soll, da sprechen wir dann aber nicht über 50 mm äquivalente Brennweite. Auch das Sony FE 35 mm F1.8 wird oft an APS-C genutzt, das wäre meine Wahl wenn es ein Kleinbild Objektiv sein darf.

bearbeitet von hofi
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vor 13 Stunden schrieb n8igall:

Dann muss es wohl eine Sony A7 i + ein 50mm sein.

 

vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Das wird eine A7I dann sicher um Welten besser machen... 😁 

Mit dem Hinweis auf die AI habt ihr natürlich auch wieder recht. War mit zwischenzeitlich weggerutscht, dass es um diese geht. Ich habe nur auf die beiden vorgeschlagenen Objektive reagiert, die ich nicht so prickelnd finde. Wenn es eine A6700 sein soll, dann würde ich dazu lieber z.B. das 1.8/35 nehmen (das KB oder auch das APS-C Objektiv) oder auch das 2.0/28. Das 30er Sigma wurde zwar eine Zeit lang in Foren etwas "gehypt" und gerne vorgeschlagen, aber ich fand die CAs wirklich gar nicht schön und die Schärfe längst nicht so toll, wie meistens beschrieben. Vielleicht hatte ich ja ein  Montagsmodell, aber das hat mich jedenfalls nicht überzeugt. 

(Ihr dürft mir übrigens ruhig auch mal ohne Ironie begegnen, wenn ihr anderer Meinung seid. Das hilft, die Diskussion sachlich zu halten 😉

bearbeitet von leicanik
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Ich kenne die A7i ja tatsächlich nicht, habe sie zuerst als älter als die Pentax K-3 eingeordnet (die ich kenne). Aber beide sind ja ungefähr zur gleichen Zeit auf den Markt genommen. Die A7i allerdings als Vollformat mit vermutlich besserem AF.

Ich hatte allerdings trotzdem meine Zweifel, das muss ich zugeben. 😉

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