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Kauf eines Makro für meine A7rV, bisher Oly 60mm und Pana GX80


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Irgendwie habe ich Makrofotografie für mich entdeckt. Erste Versuche habe ich mit der Kombi, siehe Titel, gemacht. Die Ergebnisse mit dem Oly sind trotz "lediglich" 16MP der GX80 nicht schlecht. Da ich aber bei einem System bleiben möchte stellt sich die Frage nach einem zur rV passenden Makroobjektiv.

Natürlich lese ich hier immer vom Sony 90/2.8. Gibt es jemanden der beide Objektive besitzt und mir sagen kann ob sich ein Wechsel lohnt. Die nächste Frage wäre ob es eine Alternative zum Sony gibt. Soviel ich weiss unterstützen nicht alle Makros Focusbracketing.

Bin mal gespannt.

Liebe Grüße Gabi

 

 

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Hier gibt es zwei Objektive, die für Bracketing geeignet sind. Neben dem 90mm Makro von Sony das auch gern genutzte Sigma 105mm. Auf jeden Fall muss ein Objektiv für den Verwendungszweck über AF verfügen. Das Sony nutze ich selbst, bin davon wirklich überzeugt. Für mich besonders genia an diesem Objekiv ist der Umschalter AF/MF. Wenn die GeLi in Arbeitsstellung ist, liegt der Fokusring frei, diesen kann man nach vorn bzw hinten verschieben und schaltet somit von AF auf MF bzw umgekehrt. Und diesen Ring muss man auf keinen Fall suchen.

Das Sigma überzeugt hier viele mit einer Super Schärfe und der etwas größeren Brennweite. Ob sie sich qualitativ etwas nehmen, kann ich nicht beurteilen. Wie es mit anderen Herstellern aussieht, weiß ich gar nicht, aber diese beiden würden mir persönlich zur Auswahl ausreichen.

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ich nutze das Sigma 105 an der A7 III. Die Schärfe ist super. Umschalten AF/MF ist durch einen Schiebeschalter möglich, AF-Lock ist mit einem Druckschalter möglich. Die Focusbereiche sehr-sehr nah bis sehr nah und etwas weiter bis unendlich oder beide Entfernungsbereiche können mit einem Schiebeschalter voreingestellt und beim Scharfstellen ggf. geändert werden (Sinn ist, das Pumpen bei der automatischen Fokussierung zu verringern). Wie immer ist wegen des bei der Brennweite engen Schärfebereichs das Scharfstellen nicht einfach. Da das Empfinden sehr subjektiv ist, würde ich das Objektiv vorher ausprobieren. Ich komme ganz gut damit aus, weiß aber, dass andere das anders empfinden. Beide Objektive habe ich nicht gegeneinander getestet.

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Moin Gabi,

Ich nutze das Sigma 105mm an meiner A7IV. Ich hatte auch mal das Sony 90mm. Ich habe keinen direkten Vergleich gemacht, aber rein von der Bildqualität her tun die beiden sich meiner Meinung nach nichts. Ich bin auf das Sigma gewechselt, da ich mehr Brennweite habe ( und ich mit der Zeit ein kleiner Sigma Fanboy geworden bin ). Bereut habe den Wechsel nicht. Das Sigma ist allerdings 100g schwerer als das Sony. Preislich ist das Sigma günstiger. Vielleicht findest du ein gutes gebrauchtes und sparst noch mehr Geld. Zum Fokusbracketing kann ich nichts sagen, da ich das noch nie gemacht habe. Zur rV wird es bestimmt passen.

Ich persönlich möchte das Sigma nicht missen und werde es nie hergeben.

bearbeitet von Vosi91
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vor 17 Stunden schrieb gabi_g:

Irgendwie habe ich Makrofotografie für mich entdeckt. Erste Versuche habe ich mit der Kombi, siehe Titel, gemacht. Die Ergebnisse mit dem Oly sind trotz "lediglich" 16MP der GX80 nicht schlecht. Da ich aber bei einem System bleiben möchte stellt sich die Frage nach einem zur rV passenden Makroobjektiv.

Natürlich lese ich hier immer vom Sony 90/2.8. Gibt es jemanden der beide Objektive besitzt und mir sagen kann ob sich ein Wechsel lohnt. Die nächste Frage wäre ob es eine Alternative zum Sony gibt. Soviel ich weiss unterstützen nicht alle Makros Focusbracketing.

Bin mal gespannt.

Liebe Grüße Gabi

 

 

Hallo Gabi,

Ich selbst besitze eine OM-System OM-1 und eine Panasonic G9II + Olympus Macro 60/2.8 + OM-System Macro 90/3.5 Pro IS + TC 1.4x.
Vor einigen Monaten habe ich mir auch eine Sony A7RV + einige feine G und GM Objektive zugelegt.
Für den Macro Bereich verwende ich an der A7RV das erstklassige Sony Macro 90/2.8 G OSS, es ist ein wirklich erstklassiges Makro Objektiv
mit erstklassigen optischen Eigenschaften und einen sehr guten OSS und bis F11 problemlos nutzbar.
Ab F16 treten wirklich unangenehme Beugungsunschärfen ein.
Durch verschiedene Händler und Sony Aktionen kann man dieses erstklassige Objektiv zum Teil schon für unter 700,-Euro bekommen...🙂

Viele Grüsse aus Berlin,
Hartmut
 

bearbeitet von blnmen
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Mit dem Thema Sigma 105 vs Sony 90 beschäftige ich mich auch gerade. Wenn man so in Testberichten stöbert, scheint es ja, als würden beide sich nicht viel geben bezüglich der Schärfe, mit einem kleinen Vorsprung des Sigma. Dazu werden beide für ihr Bokeh gelobt. Beide verzeichnen gering, mit einem kleinen Vorsprung für das Sony. Alles deutete also bisher für mich darauf hin, dass man sich bei der Wahl eigentlich ganz auf andere Faktoren stützen kann (Brennweite, Stabi, Bedienung), weil die Bildqualität bei beiden sehr gut ist und sich nicht stark unterscheidet.
Nun bin ich allerdings über eine Sache gestolpert, die ich etwas verwirrend finde, nämlich das Thema Streulichtempfindlichkeit. Schaue ich das bei Digitalkamera.de nach, dann wird das beim Sigma kritisiert („leichte Schwächen“), beim Sony dagegen wird die Unempfindlichkeit gegen Streulicht sogar lobend hervorgehoben. Beim Review von LensTip.com ist es aber umgekehrt, dort sehen die Flares beim Sony übel aus, beim Sigma sind sie zwar auch vorhanden  aber deutlich weniger störend. Es würde mich daher sehr interessieren, was die Besitzer hier im Forum zu dem Thema sagen.

(Ich habe die jeweiligen Tests verlinkt, ihr müsst nur auf die unterstrichenen Namen klicken.)

bearbeitet von leicanik
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Hallo Gabi ,

Seit ca. drei Jahren begleitet mich das Sigma 105mm Makro , zuerst an einer Sony a6500 ( 157mm ) und seit kurzem an einer Lumix S5II. Das Sony 90mm Makro kenne ich nicht , aber laut verschiedenen Testberichten gibt es nicht viel Unterschied was die Leitung der Objektive betrifft. Warum ist es das Sigma geworden? Ein Glücklicher Zufall , ich habe es zu einem sehr Günstigen Preis erworben und mit der Brennweite war ich vertraut. ( durch mein adaptiertes Canon FD 100mm F4.0 Makro ) Das Sigma ist Top Verarbeitet aber nicht ganz Leicht. Sigma bietet immer wieder Firmware Updates an  Wenn man sein Objektiv registriert gibt es drei Jahre Garantie und man wird bei Updates und Neuigkeiten informiert.

Meine Empfehlung , wenn es dir möglich ist versuch beide Objektive an deiner Kamera zu Testen. Ob der OSS des Sony wirklich ein Kaufentscheidender Faktor ist bezweifle ich. Die neueren Kameras sind meistens mit IBIS ausgestattet und auf einem Stativ oder Makroschlitten schaltet man diesen sowieso aus. Also ist die Frage , 90mm oder 105mm oder als Alternative vielleicht das neue 70-200 F4? ( für mich eine sehr gute Alternative zu den Festbrennweiten )

 

VG Heinz

bearbeitet von 68er Fujifreund
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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Nun bin ich allerdings über eine Sache gestolpert, die ich etwas verwirrend finde, nämlich das Thema Streulichtempfindlichkeit.

Das ist mir beim Sigma noch nicht negativ Aufgefallen! Weder bei der A6500 noch an der S5II , allerdings habe ich die Gegenlichtblende so gut wie immer drauf. Bei meinen zwei Tamron ( APS-C Objektiven ) sieht das ganz anders aus , die sind sehr empfindlich was das Betrifft. 

 

bearbeitet von 68er Fujifreund
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Mir scheint, du bist beim Thema Streulichtempfindlichkeit sehr empfindlich. 🤷

Das Sony 90mm Makro war das zweite Objektiv, welches ich mir 2016 zur A7RII gekauft habe, zusätzlich zum Standardzoom 24-70. Diese Anschaffung habe ich bis heute nicht bereut. Es ist erstklassig im Nah- und Fernbereich. Flares lassen sich mit jedem Objektiv provozieren. Dagegen hilft die Benutzung der zugehörigen Streulichtblende oder die Aufnahmerichtung etwas zu ändern. 

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Ich habe das 105er von Sigma und bin damit sehr zufrieden. Allerdings setze ich das Objektiv nicht nur als reines Macro - Objektiv ein. Es ist für mich ein kurzes Tele mit einer Macrofunktion wenns drauf ankommt bis 1:1. Die Streulichtempfindlichkeit ist für mein Gefühl nicht sehr ausgeprägt. Als Universalobjektiv kann ich das Sigma nur empfehlen. Aber der richtige Macrobereich fängt bei über 1:1 an und da gehts dann los mit den Lupenobjektiven. Das wird dann schnell sehr speziell und teuer. Dabei entspricht die Brennweite der Gegenstandsgröße. Ich habe nur gaaanz früher mal eine Tablette mit einem umgedrehten 60er micro Nikkor an einer Sinar 13x18 Fachkamera formatfüllend fotografiert. Seltsamerweise hat das funktioniert, die Blende aber hat sich durch den im Verhältnis zur Brennweite sehr langen Auszug extrem verkleinert (Aperturblende), was dazu führte das ich mit der stärksten Blitzanlage 4x blitzen musste. 

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Am 27.8.2024 um 07:59 schrieb gabi_g:

Natürlich lese ich hier immer vom Sony 90/2.8. Gibt es jemanden der beide Objektive besitzt und mir sagen kann ob sich ein Wechsel lohnt. Die nächste Frage wäre ob es eine Alternative zum Sony gibt. Soviel ich weiss unterstützen nicht alle Makros Focusbracketing.

Ich würde hier nochmal das 70-200er/F4 von Sony in den Ring werfen. Bildet zwar nur 1:2 und nicht 1:1 ab, aber auch damit lassen sich sehr schöne Ergebnisse erzielen. Seit ich das Objektiv habe bleibt das 90er meist zuhause.

Beispiele auch mit Bracketing gibt es im passenden Objektivthread

 

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vor 4 Stunden schrieb Aaron:

Mir scheint, du bist beim Thema Streulichtempfindlichkeit sehr empfindlich.

Das würde ich nicht sagen, eher aufmerksam. Eine legt halt Wert auf größtmögliche Eckenschärfe, der andere schaut aufs Bokeh, und wieder andere achten halt auf die Lensflares. Natürlich weiß ich, dass oft eine kleine Änderung des Aufnahmewinkels das Problem schon lösen kann. Und natürlich sind mir Streulichtblenden nicht unbekannt und werden von mir regelmäßig benutzt. Auch ist mir klar, dass Reflexe bei bestimmten Gegenlichtaufnahmen durchaus ihren Reiz haben können. Aber für solche Effektfotos kann ich dann auch ältere Gläser adaptieren oder Software-Lösungen nutzen.

Von modernen Objektiven erwarte ich aber zunächst einmal einen möglichst gute Abbildungqualität. Und gerade bei bestimmten Objektiven finde ich es dann schon gut, wenn sie nicht streulichtempfindlich sind. Das betrifft zum Beispiel kürzere Brennweiten, mit denen ich gerne Gegenlichtaufnahmen mache. Und eben auch Marcoobjektive, bei denen es sehr nützlich sein kann, wenn man die  Streulichtblende auch mal weglassen kann, um den sowieso schon geringen Aufnahmeabstand nicht noch zu verkürzen und sich keinen Schatten zu werfen. Darum hatte ich das jetzt hier mit einbezogen. Ich würde mir ein ansonsten gutes Objektiv jetzt wegen irgendeines Tests zu den Flares nicht unbedingt verkneifen. Aber bei ansonsten eher sehr gleichwertigen Objektiven würde ich im Zweifel das nehmen, welches diesbezüglich unempfindlicher ist — falls der Unterschied deutlich ausfällt.

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vor 7 Stunden schrieb Starend:

Ich habe das 105er von Sigma und bin damit sehr zufrieden.

Zitat

Das Sony 90mm Makro war das zweite Objektiv, welches ich mir 2016 zur A7RII gekauft habe, zusätzlich zum Standardzoom 24-70. Diese Anschaffung habe ich bis heute nicht bereut.

.... und so wird es wahrscheinlich ewig weitergehen....

Mit anderen Worten: du kannst nichts falsch machen! Du hast eine Kamera mit sehr gutem IBIS, da wird auch das Sigma gute Ergebnisse liefern. Ich hatte im Laufe der letzten fast zwei Jahrzehnte wirklich sehr, sehr viele Makroobjektive sämtlicher Marken und Anschlüsse und bis auf ein eindeutig defektes Tokina war nie, aber auch wirklich nie ein schlechtes dabei. Gönn dir die 25mm mehr des Sigma oder den OSS des Sony, am Ende wirst du so oder so zufrieden sein. Wirklich "anders" ist dann das 70-200/4, evtl. mit Telekonverter. Das ist inzwischen mein absolutes Lieblingsmakro, weil es so vielseitig ist und relativ großzügige Arbeitsabstände erlaubt. Ich "jage" aber auch eher größere Motive wie Schmetterlinge und Libellen.

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vor 49 Minuten schrieb blnmen:

Die besten Macro Fotos welche ich hier im Forum gesehen habe stammen von unseren sehr netten Foren Mitglied "heinrich willhelm"
und wurden aufgenommen mit den sehr feinen manuellen "Voigtländer 110mm F2.5 APO-LANTHAR Macro"...🙂
 

... welches aufgrund der Tatsache, dass es keinen AF hat hier leider keine Rolle spielt 🫣

Weil:

Am 27.8.2024 um 07:59 schrieb gabi_g:

Die nächste Frage wäre ob es eine Alternative zum Sony gibt. Soviel ich weiss unterstützen nicht alle Makros Focusbracketing.

 

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vor 22 Stunden schrieb gabi_g:

Ich habe mich für das Sony entschieden. Allen noch einmal einen lieben Dank...

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Super, herzlichen Glückwunsch zu diesen wirklich sehr feinen Sony FE 90/2.8 Macro G OSS Objektiv, damit wirst Du viel Freude haben...🙂
Ich habe mein Sony FE 90/2.8 Macro G OSS Objektiv noch mit den feinen Sony FE 70-200/4.0 Macro G OSS II + Sony TC 1.4x ergänzt.
 

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vor 3 Stunden schrieb blnmen:

Ich habe mein Sony FE 90/2.8 Macro G OSS Objektiv noch mit den feinen Sony FE 70-200/4.0 Macro G OSS II + Sony TC 1.4x ergänzt.

Ich mein 105er Sigma Makro auch, bei mir + 1.4x und 2x TK. Seitdem habe ich mein Sigma nicht mehr verwendet. Werde es wohl für den nächsten Objektivkauf in Zahlung geben, der ist schon in Sichtweite. Zum Rumliegen ist es jedenfalls zu schade. 

bearbeitet von Easy98
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