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Reinschnuppern Unterwassergehäuse


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Hallo,

ich möchte im nächsten Urlaub und auch so im Weiher mal beim Schnorcheln oder beim Gerätetauchen eine Kamera mitnehmen. Ich wollte aber nicht gleich von Anfang was teueres nehmen. Freunde von mir haben relativ alte und teuere schwere Unterwassergehäuse für ältere Olympus-Kameras. Entsprechende hochwertige Gehäuse kosten 2000 bis 6000 EUR, das ist mir aber viel zu viel. Oft ist es eh zu trüb, aber gestern abend hatten wir im Weiher bis 5 m Tiefe 20 m Sicht. Da hätte ich gerne eine Kamera dabei gehabt (Wasserpflanzen, Hechte, Barsche, Tauchpartner).

Was könnte Ihr den Empfehlen/Abraten?

Ich habe folgende Kameras:

- Sony RX100iii

- Sony A7C

- Sony A7R iv

 

Die A7R iv in ein billiges Unterwassergehäuse zu stecken, erscheint mir riskant und außerdem wird das ganze schon relativ groß.

Für die A7C gäbe es relativ billige Gehäuse von Seafrog, wobei ich bezüglich Qualität/Wasserschaden nicht sicher bin. Für die Objektive, wo Zoom auch unterstützt wird, besitze ich aber keines. Das Sony Zeiss 35/2.8 könne eventuell passen. 

Für die RX100 gibt es direkt ein Gehäuse von Sony. Die RX100 ist aber im Vergleich zu einer A7 bei den schlechten Lichtverhältnissen unter Wasser sicher im Nachteil.

 

Was meint Ihr?

 

 

 

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Zum reinschnuppern würde ich mir erst einmal eine preiswerte Unterwasserkamera bei Google suchen. Wenn es gefällt, kannst du dich immer noch mit einem passenden Gehäuse beschäftigen. Wobei ich dann aber wahrscheinlich eine A7II extra anschaffen würde.

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Ich würde definitiv nicht an der Qualität sparen, vor allem, wenn du eine teure Kamera mit ins Wasser nimmst. Teste unbedingt vorher ohne Kamera, ob das Gehäuse wirklich wasserdicht ist. Mir ist damals durch ein billiges Gehäuse eine GoPro kaputtgegangen.

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Tatsächlich beschäftigt mich dieses Thema auch. Ich selbst tauche nicht, dafür aber meine Frau. Ich hatte im Nachbarforum mal einen Austausch mit jemandem, der regelmäßig taucht und dazu das entsprechende Equipment hat.

Jetzt kommt es ganz darauf an, was Du wie fotografieren möchtest. 

Für das mal "Ausprobieren" wären die preisgünstigsten Alternativen eine aktuelle GoPro (vor allem wenn Video eine Rolle spielt) oder gar ein Unterwassergehäuse für das iPhone. Ansonsten würde er eine RX100 (vorzugsweise die VA) empfehlen, die er selbst lange eingesetzt hat. Was er nicht empfehlen würde, wäre am Gehäuse zu sparen, da er selbst mit einem Modell um die 400-500€ mal eine RX geflutet wurde.

Das "Problem" unter Wasser beschreibt er wie folgt:

Zitat

- Bei Makroaufnahmen kann man ein Unterwassergehäuse mit planer Glasscheibe vorne verwenden.
- Sobald man in die typischen Unterwasser-Perspektiven wechseln will, gibt es nur zwei sinnvolle Optionen, nämlich entweder einen Domport (halbrunde Glasscheibe) mit Ultraweitwinkelobjektiv (KB-äquivalent ab 10mm) oder eine Wasserkontaktoptik, die letztlich die unterschiedlichen Brechungsindizes zwischen Wasser und Luft wieder ausgleicht
- Bei Wasserkontaktoptiken spielt der Abstand zwischen Objektivvorderseite und Optik-Rückseite eine große Rolle. Ab der RX100 VI fährt der Tubus sehr weit vor und zurück. Die RX100VA hingegen bewegt isch hier nur wenig und insbesondere invers: In Telestellung ist der Objektivtubus am wenigsten ausgefahren. Damit eignet sich die RX100VA besser für den Unterwassereinsatz als die Folgemodelle
- Bei den Gehäusen muss man bei den Preisen ziemlich schlucken: Sinnvoll sind für die RX nur Isotta und Nauticam. Alles andere ist Harakiri (ich habe leider einer RX100 im Seafrogs-Gehäuse geflutet)
- Bis ca. 5m unter Wasser kommt man gut ohne Blitz aus. Aber darunter oder für die Ausleuchtung einer Koralle braucht es den schon. 

Er nutzt aktuell eine 7RV mit adaptierten Canon 8-15L

Es gibt einen jährlichen Award für Unterwasserbilder. Im zugehörigen Yearbook sind alle prämierten Bilder inkl. der benutzten Ausrüstung zu sehen https://underwaterphotographeroftheyear.com/winners/upy-yearbook/ - gerade wenn es nicht um Detail-Aufnahmen geht, kommen immer immer UWW-Linsen zum Einsatz. Daher kann die GoPro für den Start auch ausreichen.

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vor 2 Stunden schrieb DirkB:

Zum reinschnuppern würde ich mir erst einmal eine preiswerte Unterwasserkamera bei Google suchen.

Oder sogar überlegen, es es so was wie Gopro oder die alten "kleinen" wasserfesten Kameras nicht auch tun.
So eine "actioncam" fängt heue bei 100,-€ an - bis 7m Tiefe z.B. Sollte für'n Teich / Fluß reichen zum Üben.

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vor 2 Stunden schrieb suutsch:

Es gibt einen jährlichen Award für Unterwasserbilder. Im zugehörigen Yearbook sind alle prämierten Bilder inkl. der benutzten Ausrüstung zu sehen https://underwaterphotographeroftheyear.com/winners/upy-yearbook/ -

Wow, coole Bilder! Danke für den Link. Auf Siladen in Nordsulawesi war ich auch mal, perfekt für alle die auch nur Schnorcheln wollen 🙂

 

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so was:

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kriegt man auch mit einer zugegeben alten Hero 7 Black hin. Meiner Frau sind da tatsächlich auch die fehlenden "Zoom"-Möglichkeiten negativ aufgefallen. Die neueren Modelle haben wesentlich höhere Auflösungen und damit auch Crop-Reserven. Zudem sind die Sensoren größer geworden - für die nächsten Generationen (GoPro oder DJI) rechnet man mit 1" großen Sensoren. Das wäre dann schon klein, einfach und verhältnismäßig qualitativ zu einem guten Preis. Letztlich hängt es am eigenen Anspruch. Für Marko-Aufnahmen in 20m+ Tiefe ist das natürlich ungeeignet.

Ansonsten geht's dann wirklich bei den RXen los - im Yearbook tauchen auch einige Aufnahmen mit dem Setup auf. Man kann dort auch gut erkennen, auf welche Gehäuse-Hersteller sich das Ganze meist verteilt.

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Um das Seafrogs Gehäuse für die A7IV schleiche ich gedanklich gerade herum, wenn das nicht sicher ist, hmmmm.... 😬

Wenn man die UW-Knipserei (erstmal) nur ganz nebenbei betreiben will, empfehle ich eine Ricoh/Pentax WG-6(7/8). Die sind bis 20m dicht (die sind auch dicht - ich habe ein Vorgängermodell, die WG-4, offiziell bis 14m dicht und mit der war ich mehrmals um die 20m tief tauchen). Nette Makrofunktion mit einer Ringbeleuchtung um das Objektiv und ansonsten recht unproblematisch. Die Bildqualität ist nicht berauschend, aber für nette Erinnerungen durchaus brauchbar. Beim Tauchen habe ich sowieso eine Lampe dabei, die sorgt dann für die Farben. Ein paar Beispiele (denke, bei diesem Thema darf ich "Fremd"fabrikatbilder posten?):

 

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Ich habe mir jetzt das Sony MPK-URX100A gebraucht in gutem Zustand für 140 Euro für die Rx100iii gekauft. Die Kamera könnte man gebraucht für 200 Euro wiederbeschaffen, falls sie absäuft.

Dann habe ich für 40 Euro noch ein Meikon dazubekommen.

Das Sony macht den hochwertigeren Eindruck. 

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  • 2 weeks later...

Ich tauche auch schon einige Jahre. Fotos oder Filme habe ich selber aber nie gemacht.

Die meisten Anderen, die gefilmt haben, hatte aber eine GoPro oder DJI Osmo Action dabei. Die Ergebnisse die ich danach sehen konnte waren wirklich gut. Die gibt es mit entsprechendem Gehäuse und Stick bereits für viel weniger als ein gescheites Gehäuse für die teuren Sonys kostet. Da ich bereits zum motorradfahren uns sonstige Dinge eine Osmo Action 4 habe, kann ich diese wärmstens empfehlen. Bedienung ist dabei, und das ist unter Wasser nicht zu verachten, super einfach. Auch der neue Sensor in der 4er ist wirklich gut für eine Action Cam.

Nur mal als Überlegung.

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  • 2 weeks later...

Ich habe

Am 24.8.2024 um 09:28 schrieb benmao:

Ich habe mir jetzt das Sony MPK-URX100A gebraucht in gutem Zustand für 140 Euro für die Rx100iii gekauft.

...hatte ich jetzt im Urlaub dabei beim Schnorcheln. Zum Reinschnuppern ganz ok.

 

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  • 2 weeks later...

Also, ich bin großer Freund der Fantasea-Gehäuse- ich selbst nutze seit Jahren eines für meine Canon G7x. Das vergleichbare Gehäuse gibt es auch für die RX100 und ich habe es auch schon oft auf Tauchreisen gesehen.

Von Seafrog habe ich zuletzt nur gutes gehört- ich habe auch das Gehäuse für meine A7iv im Auge. Wenn du etwas mehr Geld investieren willst, kannst du auch bei IKELITE schauen - da gibt es auch Gehäuse für die genannten Kameras.

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