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Unterschiede a7R3 / a7R4?


Gast

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Hallo,

ist jemandem eine Art Vergleichstabelle zwischen a7r3 und a7r4 bekannt? Also abgesehen von der Auflösung, Kartenslots, und "Größe/ Haptik" wodurch unterschieden sich die beiden Bodys?

Meine Überlegung ist halt die a9 für Action (Wildlife) und dann die a7r3 für "alles andere" zu nehmen. Von der Auflösung reicht die mir auf jedem Fall. Vorteil wäre dass ich an beiden den gleichen Griff nutzen könnte. Womöglich hat die r4 aber irgendwelche Features die für Landschaft, Macro oder Architektur wirklich sehr Vorteilhaft sein können an die ich im Moment gar nicht denke. (Ob der Preisunterschied damit rechtfertigt wird, steht auf einem anderem Blatt)

 

 

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Für wen das Auslösegeräusch sehr wichtig ist (wie für mich;) für den gibt es momentan leider keine sorry - GEILERE High-End-Sony Kamera als wie diese hier. 🙂

Ansonten kann man das alles ja überall nachlesen und vergleichen. Ich finde den Sucher mittlerweile auch überragend und natürlich auch das neue rote Fokusfeld.

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Ein wirklich aussagekräftige und vollständige Gegenüberstellung liefert auch dpreview nicht, aber mal so aus dem Gedächtnis:

Die A7R4 hat

  • PixelShift (für Architektur vielleicht interessant)
  • mehr AF-Punkte
  • Bedienung während sie auf die Speicherkarte schreibt (kann mich aber täuschen, denn ausprobiert habe ich das noch nicht).
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So würde ich es auch zusammenfassen als jemand, der gerade upgegraded hat. Es sind eine ganze Reihe graduelle Unterschiede, die das Handling der Kamera angenehmer machen, sowie natürlich der AF, die Geschwindigkeit und die Auflösung. Aber es gibt kein Killer-Feature, dass direkt die Begründung liefert, warum man wechseln sollte, insbesondere wenn man für Action eh die a9 hat.

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Eine Frage an die Nutzer, 
welche die A7R3 UND die A7R4 kennen, insbesondere zum Tracking (falls jemand die A9 kennt noch besser):


Wenn ich bei der A7r3 Tracking aktiviere.. dann kommt nach dem Anvisieren eines Motives im Sucher mit dem aktivierten  AF Feld meist ein längliches Rechteck oder ähnliches , was sich auch noch manxchesmal während der Verfolgung verändert welches (für meine Begriffe zu grross und oft ungenau das zu haltende Motiv verfolgt)

Ist das bei der A7R4 auch so oder eher wie bei der A6400 oder A9 , wo beim Anfokussieren das kleine Viereck stetig dem Motiv folget, eventuell schaltet er mal zwischen phase und kontrast um, aber das meine ich nicht.

Also Anzeige und Verhalten eher wie bei A9/A6400 oder mehr wie bei A7R3 

Ich meine jetzt nicht die Leistungsfähigkeit des RealTime Trackings, also wieviel ausschuss, sondern nur das Verhalten im Sucher.. das nervt mich nämlich bei der A7R3.
Hoffe es ist verständlich.

 

bearbeitet von eric
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vor 3 Minuten schrieb eric:

Ist das bei der A7R4 auch so oder eher wie bei der A6400 oder A9 , wo beim Anfokussieren das kleine Viereck stetig dem Motiv folget,

 

Die A7RIV verhält sich da wie die A6400 oder A9 - das Viereck mit den seitlichen Strichen verfolgt das Motiv. Also nicht mehr das wirre sich ständig ändernde Rechteck wie bei der A7RIII

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vor 4 Minuten schrieb eric:

war/und ist so ein wenig das Negativ Killer Feature der A7R3 beim Tracking, so gut die auch sonst ist.

Ist das etwa so wie bei Olympus mit dem Tracking - Viereck, dass in der Form und Größe sich ändert wenn etwas Getrackt werden soll oder wie muss man sich das genau vorstellen?

 

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vor 28 Minuten schrieb eric:

Super Danke Dir !!!!  

DAS wollte ich wissen... war/und ist so ein wenig das Negativ Killer Feature der A7R3 beim Tracking, so gut die auch sonst ist... insb. in der BQ

Ich hatte ja auch die RIII, aber in punkto AF und speziell mit dem Live Tracking ist die RIV schon eine Wucht .............. und die Bildqualität hat sich ja auch nicht gerade verschlechtert 😉

Einziger Nachteil ist aus meiner Sicht das Rauschverhalten, das wohl den 61MP geschuldet ist.

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vor 33 Minuten schrieb MrJones:

Ist das etwa so wie bei Olympus mit dem Tracking - Viereck, dass in der Form und Größe sich ändert wenn etwas Getrackt werden soll oder wie muss man sich das genau vorstellen?

 

Ich kenne jetzt die oly nicht gut genug.

aber wohl nicht ganz.. es wird (nur beim tracking mode ) vom einzelnen anisierten af feld mit dem man startet auf dem motiv, sofort  unmotiviert grösser und ungenauer..ändert seine form ja,  für mich fast planlos.. das tracking ist (ausser bei lansgamen konstanten motiven) für mich nicht nutzbar. vor allem wenn man die leistung der A9 kennt hierbei.  Ist aber nicht schlimm, den unterschied in der leistung kannte ich ja vorher.

bearbeitet von eric
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vor 4 Stunden schrieb felix181:

Ich hatte ja auch die RIII, aber in punkto AF und speziell mit dem Live Tracking ist die RIV schon eine Wucht .............. und die Bildqualität hat sich ja auch nicht gerade verschlechtert 😉

Einziger Nachteil ist aus meiner Sicht das Rauschverhalten, das wohl den 61MP geschuldet ist.

Ja, das Rauschen ist echt extrem und teilweise schon sichtbar bei ISO 400 😱 Ich hoffe Sony "fixt" dieses Problem nicht erst mit der a7RV 😬

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vor einer Stunde schrieb MaTiHH:

Zur Relativierung: Bei gleicher Ausgabegröße rauscht das Bild der R4 weniger als das der R3. Nur, wenn ich auf 1:1 gehe oder die gewonnen Auflösung in mehr Ausgabefläche umsetzen will, dann rauscht die R4 minimal mehr als die R3.

Das stimmt schon, aber ich habe mir die A7RIV auch gekauft um mehr croppen zu können - und da ist das Rauschen dann halt der Faktor der limitierend wirkt.

Aber ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass das ein riesiges Problem ist - alleine der AF mit Tracking war den Kauf schon Wert...

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vor 10 Minuten schrieb felix181:

Das stimmt schon, aber ich habe mir die A7RIV auch gekauft um mehr croppen zu können - und da ist das Rauschen dann halt der Faktor der limitierend wirkt.

Aber ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass das ein riesiges Problem ist - alleine der AF mit Tracking war den Kauf schon Wert...

Wieso denn nicht? Darüber kann man sich hier doch auch mal "unterhalten" finde ich. Bei all den Lobgesängen und der von vielen Seiten her bescheinigten Mittelformat-Bildqualität (zumindest bis ISO 200;) darf man doch ruhig auch mal sagen, wenn was dafür nicht so gut ist. 

Mir ist das jetzt auch unter etwas schwierigeren Bedingungen aufgefallen, nichts was man nicht mit einem "Klick" beseitigen könnte, aber schön ist das nicht, so früh schon erste "Körnchen" bei 100% wahrzunehmen, daran will ich mich eigentlich auch gar nicht erst gewöhnen... 😤

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vor 2 Stunden schrieb FotoMats:

Mir ist das jetzt auch unter etwas schwierigeren Bedingungen aufgefallen, nichts was man nicht mit einem "Klick" beseitigen könnte, aber schön ist das nicht, so früh schon erste "Körnchen" bei 100% wahrzunehmen, daran will ich mich eigentlich auch gar nicht erst gewöhnen... 😤

Gewöhn dich besser dran. Das ist bei der A7RIII auch nicht anders (und bei jeder anderen KB-Kamera) - vor allem sichtbar in dunklen flächigen Bildbereichen.

vor 4 Stunden schrieb FotoMats:

Ja, das Rauschen ist echt extrem und teilweise schon sichtbar bei ISO 400 😱 Ich hoffe Sony "fixt" dieses Problem nicht erst mit der a7RV 😬

Wie sollen sie das denn fixen? Mit Rauschunterdrückung zu Lasten der Detailwiedergabe? Das übernehme ich lieber selbst im RAW-Konverter.

Ich habe vom neuen Sensor keine Wunderdinge erwartet. Für meine Ansprüche hat schon die A7RIII eine so gute Dynamik, dass ich bei der A7RIV (sollte ich sie mir später mal zulegen) mit gleichbleibendem Niveau zufrieden wäre. Wer aktuell mehr will, muss zu größeren Sensorformaten greifen. Das war schon immer so.

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vor einer Stunde schrieb voti:

...Ich habe vom neuen Sensor keine Wunderdinge erwartet...

Ja, da habe ich wohl zu hohe Erwartungen gehabt. Ich muss also (leider) feststellen, dass selbst Sony vom Planeten Jupiter die Physik auch nicht überlisten kann, schade... 😉

Das mit den dunklen Flächen stimmt, sonst ist es nicht so auffällig, wie gesagt, ich hab leider auch keine Kamera mehr hier um bei gleichen Bedingungen exakt zu vergleichen.

bearbeitet von FotoMats
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vor 11 Stunden schrieb voti:

Ich habe vom neuen Sensor keine Wunderdinge erwartet. Für meine Ansprüche hat schon die A7RIII eine so gute Dynamik, dass ich bei der A7RIV (sollte ich sie mir später mal zulegen) mit gleichbleibendem Niveau zufrieden wäre. Wer aktuell mehr will, muss zu größeren Sensorformaten greifen.

So ist es. Bereits die A7RIII hat zu den besten Kleinbildkameras gezählt bezüglich Dynamik und Rauschen. Die A7RIV scheint ähnlich gut zu sein und gehört somit ebenfalls zu den besten Kleinbildkameras. Ein kleiner Schritt nach vorne wäre natürlich schöner gewesen als ein kleiner Schritt nach hinten, in der Praxis sind solche Dinge aber eher vernachlässigbar. Und man kann noch immer einige der dazu gewonnen Details opfern um stärker zu entrauschen. 

Wer in der heutigen Zeit Wunder erwartet wird meist enttäuscht. 

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Weil es hier explizit um Unterschiede zwischen der A7RIII und A7RIV geht: Ich schaue natürlich auch, ob eine neue Kamera mir persönlich, für die Art wie ich fotografiere, einen Vorteil bietet gegenüber dem, was ich aktuell nutze. Im Rahmen dieser Recherche habe ich mir u.a. aus dem dpreview Sensor-Vergleichs-tool RAWs in ISO 12800 herunter geladen (die abgedunkelte Version), um zu sehen, wie sauber die Sensoren im Vergleich mit dem Aufhellen bei hohen ISO umgehen. Die Schatten habe ich  im ACR mit +100 aufgehellt, die Luminanz auf 25 gestellt (wie ich es in der Praxis normal mache) und die Ausschnitte dann gegenüber gestellt.

Im Nachbarforum hatte ich das schon eingestellt. Man sieht, dass die A7RIV ein massives Sensorglühen zeigt. Für Nachthimmelaufnahmen bei hohen ISO und langen Verschlusszeiten ist die Kamera dann leider nicht erste Wahl.

Ausschnitte aus dpreview Sensor Vergleichs-tool:

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Danke für den Vergleich, es gibt ja natürlich auch schon erste "Hater-" Videos, die auch auf das "Sterneschluck-Phänomen" bei Nacht hinweisen, aber ganz ehrlich - für die Astrofotografie kaufe ich mir keine 60 Megapixel Vollformatkamera... Was man allerdings schon auch kritisch sehen muss ist, dass viele Youtuber mittlerweile schon auch sagen, da wo bei der normalen A7 III ISO 6400 als Grenze eingestellt war und bei der a7R3 3.200, so werden bei der neuen R4 tatsächlich nur noch ISO 1.600 als Maximal-Einstellung empfohlen und das finde ich schon krass.

bearbeitet von FotoMats
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Ich nutze für Nachthimmelaufnahmen aktuell noch immer die A7RII und A7SII (und eine Astro modifizierte A6000). Wobei man sagen muss, die A7S/II hat bei Zeiten länger als ca. 15 Sekunden ein deutliches 'hotpixel-Problem' (darkframe nötig - was der 42MP Sensor bei den Zeiten noch nicht braucht). In der Praxis ist die A7RII/III bis ISO 6400 und gleichzeitig Zeiten bis ca. 20 Sekunden problemlos nutzbar. Bei ISO bis 12800 mit Einschränkungen auch noch (Dynamik und Farbdifferenzierung gehen dann massiv runter). Die A7SII nutze ich noch bis ISO 16.000, wobei sie dann auch leicht zu 'glühen' anfängt.

Das 'star-eater Problem' halte ich aus meiner Erfahrung für massiv übertrieben. Für meine Nachthimmelaufnahmen und gelegentlich 'deep sky' sehe ich keine Probleme in den Ergebnissen, auch auf der Nachführung nicht (ich habe in der Vergangenheit auch direkte Vergleiche gemacht). Und wer das professionell betreibt hat sowieso eine Sensor-gekühlte Spezialkamera. Das ist dann sowieso ein ganz anderes Niveau.

Was mich bei den Sony Kameras mehr stört ist, dass sie bei Bulb kein 14-Bit RAW mehr ausgeben, sondern auf 12-Bit zurück gehen, auch die A7RIV (dass es auch anders geht, zeigt z.B. Nikon schon lange).

bearbeitet von Gast
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