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Bilder wie von einer Zeitreise - zum Mitmachen


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Jeder kennt Situationen, wo man ein Motiv vor die Linse bekommt - egal ob Menschen, Architektur, Technik oder was auch immer - welches wie aus einer anderen Zeit anmutet. Hier wäre dann ein Faden, in welchem man entsprechende Bilder zeigen kann.

In meinem Falle habe ich heute ein altes Wohnmobil fotografiert, ich schätze aus den frühen 80er Jahren, mit Patina und einem alten Nummernschild. Ein Filter "1980 JMB" unterstreicht nochmals die Bildwirkung und lässt das Foto tatsächlich wie eines aus dieser Zeit wirken. 

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Diese Aufnahme einer alten Schule stammt von 2021. In DXO PhotoLab mit Filmpack Time Machine auf alt getrimmt, wirkt das Foto wie aus den 1920er Jahren:

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Es ist nichts in der Aufnahme vorhanden, was auf die Neuzeit schließen lässt. Selbst die Schilder mit den Straßennamen sind im Retrolook.

bearbeitet von T-Freak
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vor 16 Stunden schrieb T-Freak:

Es ist nichts in der Aufnahme vorhanden, was auf die Neuzeit schließen lässt.

Da ich annehme, dass das wieder eine Art Test ist, will ich Dir den Gefallen tun. 😄

Was mir sofort ins Auge gefallen ist:

- Satellitenschüssel auf dem Dach (Ich bin zwar überzeugt, dass, es in den 20er Jahren, auch wenn es bereits Rundfunk gab, auch so gut wie keine Schule mit einer Rundfunkantenne Antenne auf dem Dach gab, aber ich will mal nicht päpstlicher sein als der Papst 😄)

- Isolierglasfenster mit aufgesetzten Sprossen 

- moderner Metallzaun (mit zwar wahrscheinlich dem Original nachempfundenen, aber doch offensichtlich neuen Sandsteinpfosten)

- Straßengeländer (wohl aus den 50er oder 60ern)

vor 16 Stunden schrieb T-Freak:

Selbst die Schilder mit den Straßennamen sind im Retrolook.

Ich finde, genau so wirken sie auch. Ich weiß ja nicht, wie das in dem Ort war, in dem das Gebäude steht, aber ich hatte schon hunderte alte Aufnahmen von Berlin in den Händen und da ist mir NOCH NIE ein dunkles Straßenschild mit weißer Schrift begegnet. Der Pfahl ist übrigens auch offensichtlich "neu".

 

Das war es für's erste. Hab ich was übersehen?

 

bearbeitet von x-beliebiger
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Farbloses Wernigerode zur DDR-Zeit. Micha hat mal wieder den Farbfilm vergessen. Nur die Jalousien stammen vom Klassenfeind.
Schwarzweiß mit starkem Korn-Effekt, Color Lookup Kodak 5205. Aufnahme vom 28. April dieses Jahres
 

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Auch hier stechen mir sofort die modernen Isolierglasfenster des Hauses in der linken Bildhälfte ins Auge (hier leider sogar in ganz herausragend hässlicher Ausführung).

Früher nannte man Fenster "die Augen des Hauses". Heute sind Fenster und Türen oft die schrecklichsten (oder sagen wir lieber offensichtlichsten) Bausünden bei der Sanierung alter Häuser. 

Man muss aber sagen, dass es gerade im Harz auch sehr viele Beispiele für vorbildliche Restaurierung gibt. 

Unabhängig von solchen Details möchte ich aber betonen, dass Wernigerode (und nicht nur das) zu DDR nicht annähernd so puppenstubenchic aussah. Da herrschte ziemlich durchgehend eher maroder Charme vor. 😉

Ich finde ohnehin, daß Architektur nicht taugt für ein "Wie früher Projekt". Sanierte Häuser wirken imo immer saniert und nicht wie früher. Wenn man sowas unbedingt machen will, müsste man sich gute Verbindungen zu Locationscouts und Filmproduktionsfirmen aufbauen. Aber das sagt sich so leicht.

Gewinnbringender dürfte es sein, wenn man die Sache selbst in die Hand nimmt und sich eher auf Szenen aus dem Alltag (sprich mit Menschen und Fahrzeugen) verlegt. Da kann man selbst gestalten und kleinere Unstimmigkeiten im Umfeld gehen im Bokeh unter. 

An dieser Stelle wollte ich eigentlich auf das Instagram Profil der Leipzigerin Christin Lade (back.to.gdr) verlinken, die das teilweise ganz großartig inszeniert und auch Kalender mit diesen Motiven herausgegeben hat.

Leider musste ich feststellen, dass der Account nicht mehr existiert und fast alle Spuren aus dem Netz getilgt sind, auch in dem BILD Artikel, der noch auffindbar ist, fehlen die Fotos. Keine Ahnung, was der Grund dafür ist. Sehr schade jedenfalls.  

https://m.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/alltag-in-der-ddr-diese-fotografin-macht-holt-die-ddr-mit-ihren-bildern-zurueck-81563394.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

bearbeitet von x-beliebiger
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Apropos DDR-Zeiten.

Ich hätte da einen Buchtip für alle Interessierten. 

 

Zitat aus dem Klappentext:

"Am Anfang steht ein spektakulärer Fund: Als sich die Brüder Wolfram Gerhard und Nils Beier nach dem Tod ihres Vaters daranmachen, den Nachlass im Keller der elterlichen Wohnung zu ordnen, entdecken sie Unglaubliches. Zunächst handelt es sich um ein unüberschaubares Konvolut an Negativen, Dias, Schmalflmen und um jede Menge fotografisches Zubehör. Die Sohne machen erste Abzüge und erkennen die überdurch- schnitliche technische Qualität der Fotografien. Mehr noch faszinierten sie das handwerkliche Geschick und die souveräne Wahl des Motivs, verbunden mit einem leidenschaftlichen Blick des Fotografen. Nach und nach entpuppt sich der Fund als gigantischer Fotoschatz: Uber 6o ooo Bilder hat der haupt- berufiche Lehrer und passionierte Fotograf Manfred Beier hinterlassen - ein Lebenswerk und ein Glücksfund der Geschichte! Umso mehr, als Manfred Beier Motive und Entstehung seiner Aufnahmen in Filmnotizbüchern auf über 4000 Seiten akribisch dokumentierte.

Die Auswahl der in diesem Band versammelten Fotografien, darunter zahlreiche in Farbe, zeichnet ein lebendiges und authentisches Bild vom Alltag der Menschen in der ganzen DDR. Die Aufnahmen erzählen von den Sorgen und Entbehrungen der Nachkriegszeit, aber auch von bescheidenem Wohlstand und Freizeitvergnügen sowie den kleinen und großen Sehnsüchten. Außerdem zeigen sie die Menschen beim Aufbou der noch jungen Republik und veranschaulichen die Entwicklung beider Teile Berlins, als die Trennung noch nicht selbstverständlich war. Entstanden ist ein eindrucksvolles Zeitdokument von unermesslichem historischem Wert, das hiermit erstmals der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist."

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bearbeitet von x-beliebiger
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vor 5 Stunden schrieb x-beliebiger:

An dieser Stelle wollte ich eigentlich auf das Instagram Profil der Leipzigerin Christin Lade (back.to.gdr) verlinken, die das teilweise ganz großartig inszeniert und auch Kalender mit diesen Motiven herausgegeben hat.

https://www.instagram.com/back.to.gdr?igsh=NG5saWVmd3pkNHZj

Bei mir funktioniert der Link noch und hier die entsprechende Webseite...

https://unterbelichtet-podcast.de/2022/12/12/ub041-wortgulasch-christin-lade/

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vor 5 Minuten schrieb IX.:

Bei mir funktioniert der Link noch und hier die entsprechende Webseite...

Danke für den Hinweis. Wenn ich auf deinen Link gehe, funzt es bei mir im Browser auch, in der App kommt nach wie vor nichts und auch die gespeicherten Bilder sind weg. Sehr mysteriös. 🤔

bearbeitet von x-beliebiger
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Diesen Bulli habe ich gestern am Ammersee fotografiert, eingepfercht in einer engen Parklücke. Die benachbarten Fahrzeuge habe ich entfernt, das Nummernschild durch ein Zeitgenössisches ersetzt und dem Bild einen 60er Look zu verpassen versucht.

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Da es sich nur um eine Spielerei für dieses Forum handelt, habe ich nicht den größtmöglichen Aufwand betrieben. Aber ich denke, es kann sich dennoch sehen lassen. 

bearbeitet von T-Freak
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  • 5 weeks later...

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Der alte Badekarren in Travemünde

Die Treppe wurde zwar offensichtlich aus Teilen ausgedienter Europlaletten gebaut, wäre aber genau so auch vor vielen Jahrzehnten zu erstellen gewesen. Ob der Türgriff vor der Restaurierung des Karrens tatsächlich auch so ausgesehen hat, lässt sich natürlich kaum festellen. Er dient jetzt als Lager des Strandkorbvermieters, dessen Hütte direkt rechts nebenan außerhalb des Bildes steht.

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vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Kernkraftwerk Isar.

Leider am Thema vorbei, denn nur weil ein Fliegenschiss auf der Landkarte beschlossen hat, seinen Atomstrom teuer aus Nachbarländern zu beziehen macht es das nicht zu einem Relikt der Vergangenheit… 😏

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