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Hoi zäme aus der Zentralschweiz


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Hoi zäme

Angefangen hat es einst als Kind mit einer Kamera von Foto Quelle, und dem dazugehörigem Nichtwissen. Wozu Negative aufheben?, weg damit. Ein paar Jahr drauf folgte dann das Erlernen von Technik und dem Trainieren des Auge für Sujets im Schulfach „Photography“ während des USA-Hightschool-Jahres: ein ganzes Schuljahr lang jeden Tag eine Stunde Fotolabor. Von Ansel Adams bis belichtetes Fotopapier durch Chemikalienschalen bewegen, lernen von der Pike auf. Stolz habe ich mir dann in den USA die erste Minolta AF Kamera gekauft, die Minolta Dynax 7000i. In den 90ern veröffentlichte ich themenspezifische CD-ROMs mit vielen Fotos - Internet/WWW war damals noch in den Kinderschuhen, dafür gab es noch allenortens Telefonzellen. Wie also Datenmengen verteilen, mittels CD-ROM. Dazu nutzte ich Kodak PhotoCD um meine analogen Fotos zu digitalisieren. Irgendwann später die erste SONY SLR, welche das war, ich weiss es nimmer.

2010 wechselte ich zu einer moderneren Kamera, einer Nikon D7000 mit dem Nikkor 70-200 2.8 VRII. Der Grund für den Wiedereinstieg war unser erster Hund (www.zappatoni.com), von welchem Gott und die Welt Fotos wollten. So richtig warm wurde ich mit der Nikon jedoch nicht, auch wenn da sehr ordentliches Bildmaterial bei raus kam. Je älter Toni der Hund, desto weniger Nikon, und desto mehr iPhone. Bis sein Licht erlosch.

Zwei Jahre später, und es zog trotz aller Beteuerungen keinen Hund mehr haben zu wollen - zu gross der Schmerz und die Trauer des "Gehenlassens" Theo (www.zimtlocke.com) ein. Zunächst wollte ich das Nikkor mit Adapter an einer gebrauchten Z-Kamera nutzen, aber die latente Unzufriedenheit war noch immer da, dito die warmen (verklärten?) Erinnerungen an die "gute alte Minolta-, Konica-Minolta-, Sony-Zeit"... Nägel mit Köpfen: Alles Nikon/Nikkor bekam meine Schwester, und ich kaufte mir eine gebrauchte SONY A9II. Dazu ein FE 135mm 1.8 G welches für Tierfotografie gelobt wird, und ein FE 100-400mm G für Hundefotos am Strand. Dabei blieb es nicht: nunmehr nutze ich vorwiegend ein FE 24-70 2.8 GM II, da die derzeitigen Bewegungsradien des jungen Hundes damit kompatibler sind. Und es kam eine günstig erstandene A6700 mit 18-135 Kit-Objektiv dazu. 

Während ich mit der A9II sehr sehr zufrieden bin (und mich mit dieser SONY wieder "daheim angekommen" fühle), dito mit dem 24-70, weiss ich noch nicht ob der Rest bleibt, da hadere ich noch. Ich glaube es ist mir zu viel Objektiv und es werden die nächsten Monate, nach einer anstehenden Hochzeitsfeier wo ich damit noch fotografieren möchte, das 135mm, das 100-400mm, und eventuell das 18-135 APS-C gegen die bewährte Brennweite 70-200mm 2.8 GM II getauscht werden. 

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