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Empfehlung für Sensor Staubstempel


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vor 56 Minuten schrieb Ernst-Dieter aus Apelern:

Gibt es Erfahrungen?

Ja klar. Wenn ein paar Stäubchen auf dem Sensor sind, Kamera einschalten (wie vor beschrieben), dann mit dem Rocketblower den groben Staub wegpusten, dann mit einem trockenen Swab einmal über den Sensor ziehen. Hilft in vielen Fällen. Aber bitte wirklich erst den Rocketblower, und dann ganz zart mit dem Swab drüber, nicht drücken. Das mache ich häufiger, wenn ich bei Wind ein Objektiv wechseln will/muss.

Allerdings glaube ich nicht, dass das am Rande eines Rapsfeldes funktionieren würde, weil Pollen zu klebrig sind. Aber wer wechselt da auch schon ein Objektiv? Eben!

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vor 2 Stunden schrieb bundera:

… und viel zu viel Druck ausüben.

3 Tropfen auf den Swab, dann die Kamera einschalten, Reinigungsprozess auslösen, Kamera eingeschaltet lassen. Bis dahin hat sich die Reinigungsflüssigkeit sehr gleichmässig über die Unterkante des Swabs verteilt, so dass man ohne Schlieren den Sensor damit reinigen kann.

Sollte man denn nach der Nassreinigung mit dem mit einem trockenen Swap nachgehen? Oder ist das nicht nötig.

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vor 32 Minuten schrieb norby:

Sollte man denn nach der Nassreinigung mit dem mit einem trockenen Swap nachgehen? Oder ist das nicht nötig.

Nein, die Reinigungsflüssigkeit verdunstet doch. Das kannst Du mal auf einer Glasscheibe (oder auf einem kleinen Handspiegel) ausprobieren, wie sich das Zeug in Nichts auflöst. Solche Gegenstände sind abgesehen davon hervorragend zum Training geeignet, damit man sieht, was passiert.

bearbeitet von bundera
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vor 3 Stunden schrieb x-beliebiger:

Was die Frage aufwirft, was ein guter Blasebalg ist. 

Ich hatte mir mal auf Hinweis hier im Forum so einen bestellt: https://monochrom.com/fotos-archivieren/hilfsmittel/reinigung/photosol-orbit-hepa-blower. Meiner war aber nicht ganz so teuer, ich hatte ihn für 42€ (immer noch ein stolzer Preis) bei Amazon bestellt, dort finde ich ihn derzeit allerdings nur bei Amazon.US: https://www.amazon.de/gp/product/B081LN3HTR/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_image?ie=UTF8&psc=1.

Unterwegs nutze ich auch noch einen einfachen roten Noname, ohne Filter. Und in der Schublade liegt einer aus einem "Zeiss"-Reinigungs-Set. Am meisten Puste-Power hat der rote. Und da ich den immer erst mal ins Leere durchpuste, hat er auch ohne Filter noch nie Staub in die Kamera gepustet. Auf Nummer sicher geht der mit Filter. Sie sind halt alle drei unterschiedlich bezüglich der Flexibilität des Gummiballs und der Öffnung der Düse. Tatsächlich ergeben sich dadurch deutliche Unterschiede in der Power des Luftstroms. Und der mit Filter braucht natürlich am meisten Platz, darum ist er selten in der Fototasche. Wichtig ist vor allem, dass das Teil wirklich für Foto gedacht ist, sonst könnte Talkum im Gummiball sein.

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Ich habe einen großen Blower mit richtig Wums für zu Hause. Der kleinere Zeiss geht auch. Er tut seinen Dienst, ist aber naturgemäß nicht ganz so effektiv. Einen Hepa Filter in der Ansaugung  braucht es nicht. Der gefilterte Luftstoß bleibt nicht in der Kamera und es strömt sowieso ungefilterte Luft nach.

Für unterwegs im Alltag habe ich mir auf Aliexpress einen halben Apfel und ein halbes Ei eine Handvoll kleine bestellt und jede Fototasche damit bestückt. Der Zeiss Bläser ist in meinem Reiseset mit Adhäsionsstempel, Swabs, Reinigungsflüssigkeit, Mikrofasertuch und Optikreiniger. Auf jeder größeren Tour ist das dabei.

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Ich bin nicht so firm in dem Thema Strömungstechnik, weiss aber, dass ein feiner Luftstrahl mit hoher Geschwindigkeit die Luft aus der Umgebung mitreisst, sobald er aus der Düse austritt. Insofern ist ein Filter auf der Ansaugseite nur ein Marketing-Gag, mehr nicht, denn der hält nur den Staub zurück, der dann an der Spitze mitgerissen wird. Das kann man im Waschbecken experimentell nachvollziehen: Waschbecken mit Wasser füllen, etwas Weizenkleie auf das Wasser rieseln lassen, den Puster so waagerecht wie möglich auf die Wasseroberfläche halten und pusten - da sieht man wunderbar, wie die Partikel von der Seite in Richtung Luftstrahl gerissen werden.

Kurz: Der einfachste Puster ist perfekt, wenn man den Trick von @leicanik berücksichtigt:

vor 3 Stunden schrieb leicanik:

Und da ich den immer erst mal ins Leere durchpuste, hat er auch ohne Filter noch nie Staub in die Kamera gepustet.

 

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vor 54 Minuten schrieb bundera:

weiss aber, dass ein feiner Luftstrahl mit hoher Geschwindigkeit die Luft aus der Umgebung mitreisst, sobald er aus der Düse austritt.

Guter Hinweis, danke dafür. Das war mir so noch gar nicht bewusst, klingt aber sehr einleuchtend. Dann habe ich ja jetzt die Wahl, mich zu ärgern, dass ich für dem Hepa so viel Geld ausgegeben habe — oder mich zu freuen, dass ich beruhigt auch meinen Lieblingsblasebalg ohne Filter nutzen kann …  😀

… Entsprechend meinen guten Vorsätzen entscheide ich mich für Version zwei.  🙂

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vor 1 Minute schrieb leicanik:

… Entsprechend meinen guten Vorsätzen entscheide ich mich für Version zwei.  🙂

Ich hätte schon erwartet, dass Du auf Deinen alten Tage doch noch mit der Nassreinigung beginnst. Die ist unübertroffen.

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vor 1 Minute schrieb rororo:

Ich hätte schon erwartet, dass Du auf Deinen alten Tage doch noch mit der Nassreinigung beginnst. Die ist unübertroffen.

Wenn es dann notwendig wird, werde ich das bestimmt tun. Der oben zitierte Satz bezog sich nicht auf die Reinigungsmethode, sondern darauf, sich nicht mehr über Dinge zu ärgern, die eh nicht mehr zu ändern sind (unnötige Ausgabe für Hepa-Püsterich), sondern lieber auf die positive Seite zu gucken (kann unbesorgt den einfacheren Gummiball nehmen). 🙂

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@wasabi65 Nein. Wenn Du häufiger Objektive wechselst und Deinen Sensor nie nass reinigst, ist er mit der Zeit dreckig wie Sau. Eine Reihe von Motiven kannst Du gar nicht mehr befriedigend ablichten. Auch wenn Du es in vielen Motiven wie Landschaft nicht augenfällig wird, ist Dein Bild technisch schlechter, als es sein könnte.

Die Lieblingslehrsatz von Prof. Binder, Technische Fotografie war: "Ohne Sauberkeit gelingt Fotografie nicht." Das gilt auch in der digitalen Fotografie.

bearbeitet von rororo
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vor 3 Minuten schrieb wasabi65:

Muss ich das ernst nehmen?

 

Ob Dir Sauberkeit und einwandfreie Bildergebnisse wichtig sind, bleibt allein Deine Sache.

bearbeitet von rororo
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vor 5 Minuten schrieb x-beliebiger:

Jetzt hatte ich doch tatsächlich "Nasenreinigung" gelesen. 😂

Der ist gut! Könnte aber passen, um präventiv dem Verschmieren des Mäusekinos vorzubeugen. 

Kurz: Sensor, Display und Nase reinigen. Display und Nase gern mit dem gleichen Tuch, aber bitte in der richtigen Reihenfolge :classic_rolleyes:

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  • 3 months later...
vor 22 Stunden schrieb Zony:

Ich verlinke hier mal einen Thread zu einer vergleichbaren Diskussion bei den Pentaxians, dem Pentaxforum. Vor allem der User Solunax scheint vom Thema viel Ahnung zu haben.

Wirklich? Sowas habe ich ja noch nie gelesen und kann das nicht Ernst nehmen, außer den Gefährdungen. Macht das nicht!

"Man nehme ein 2-3m langes (gelbgrünes) Erdungskabel mit vielen feinen Litzen,
das schliesst man an den Erde-Anschluss eines Schukosteckers (der also nur dieses Erdkabel dran hat, kein Neutral, keine Phase!).
Dieses Erdungskabel isoliert man an der anderen Seite ca. 10cm ab.
Diese abisolierten feinen Drähtchen steckt man nun vorsichtig in die verwendetet Düse, die auf dem Schlauch sitzt. Sobald der Staubsauger eingeschaltet wird, werden diese Drähtchen sowieso eingesogen, also keine Gefahr, dass die raus kommen. Man könnte es sogar noch am Eingang der Düse festkleben.
An den Erdanschluss d. Schukosteckers noch ein zweites Kabel zum erden der Kamera selbst: Das andere Ende dieses zweiten Erdkabels wird ca. 1.5 cm abisoliert, verdrillt und wird nun an einen Masseführenden Bereich der Kamera gebracht:
- bei K7/5/3/KP sind das u.a. die Ösen für den Gurt (K30/50/500 nur links v. hi. gesehen, re hat keinen Massekontakt)
- K-Bajonett
- Stativgewinde
Wichtig eben, dass diese Seite d. Kabels fixiert ist und sich nicht lösen kann!
Nun den Schukostecker in die Steckdose, Staubsauger an (bei niedrigen Touren) und schon hat man eine billige einwandfrei funktionierende Lösung."

bearbeitet von rororo
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