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Sony oder Sigma - welches Glas an meine A7RV kommt. Und, wow, wie gut Zooms geworden sind...


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Liebe Leute, 

ich bin (erst) seit Oktober in der Sonywelt unterwegs, habe zunächst mit einer (gebrauchten) A7RIII rumprobiert und mit einem (gebrauchten) 24-70/2.8 GM (1. Generation), schließlich ein paar Samyang- und Sony-Festbrennweiten der günstigeren Art dazu erworben... (18 und 35 mm von Samyang, 28 und 40 mm von Sony). Jetzt habe ich mich entschlossen, meinen kleinen willkürlichen Objektivpark mal neu aufzustellen.

Vorweg: Einer günstigen Gelegenheit, auf die A7RV aufzusteigen, konnte ich mich nicht verweigern.

Nun habe ich nach zahllosen Review-Videos, Überlegungen für ein 24-70 GM II und der Suche nach einem recht weiten Weitwinkel (die liebe ich schon immer) stets die Sony G-Masters gegen die Sigma-Art-Reihe verglichen. Ich habe mich komplett für Sigma entschieden. Das 14-24/2.8 und das 24-70/2.8 ersetzen dabei alle bisherigen Objektive, ich konnte sie als Aussteller von einem mit bekannten Fotohändler zu okayen Konditionen erwerben. Das Sigma 24-70 hält dabei einem Vergleich mit dem Sony 24-70 GM II einigermaßen Stand (und ist m. E. der Version I überlegen, da ist es leichter, kürzer, die Naheinstellgrenze ist geringer, der Linsenaufbau komplexer etc pp.). Beim 14-24 habe ich geradezu euphorische Tests gesehen von Menschen, die auch schon weniger euphorische Tests veröffentlicht haben. Dazu erübrigt sich schon beim Preis für mich ein Vergleich mit dem sehr tollen 12-24/28 GM von Sony. Ja, zwei Millimeter sind viel, aber auch sehr teuer, wenn man sie haben möchte.

Was ich aber generell erstaunlich finde, weil ich doch vor fast 20 Jahren zuletzt mit Zoom-Objektiven gearbeitet habe: Wie gut sind die eigentlich geworden, und das nahezu herstellerübergreifend! Ich bin fasziniert, welche Bildqualität diese Objektive bieten, da muss man schon sehr ordentliche Festbrennweiten (und davon dann ja einige 🤣) dagegen ins Rennen schicken. Meine bisherigen Festbrennweiten, das 40/2.5 G, das 28/2.0 oder die Samyang 18 und 35 mm, jedenfalls muss ich aus Gründen der Bildqualität sicher nicht behalten. Höchstens, weil ich mal nur mit einer kleinen, leichten Kombi unterwegs sein möchte - die A7V mit dem 40er von Sony passen ja tatsächlich in die Tasche meines Parkas. Wahrscheinlich werde ich das auch behalten - die 28er-FB nicht, denn diese Festbrennweite habe ich ja in meinem iPhone 😉

Na, das wollte ich eben nur kurz erzählen, vielleicht schlägt sich ja jemand mit ähnlichen Überlegungen herum. Jetzt hoffe ich endlich auf schönere Tage und ein paar Gelegenheiten, nach diesem im Norden elend grauen Winter auch mal MIT LICHT zu fotografieren!      

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vor 27 Minuten schrieb HansiMustermann:

Meine bisherigen Festbrennweiten, das 40/2.5 G, das 28/2.0 oder die Samyang 18 und 35 mm, jedenfalls muss ich aus Gründen der Bildqualität sicher nicht behalten.

Zur Bildqualität zählt für mich auch der Look und da trennt sich Spreu und Weizen… Ja. Gute Zoomobjektive bieten heutzutage eine außerordentliche Bildqualität, haben aber eben den Nachteil der kleineren Blenden ab f2,8 und da sind Festbrennweiten deutlich überlegen und liefern für mich, nicht nur bei geringen Licht, die bessere Bildqualität und den besseren Look. Aber da kommst du sicher irgendwann auch noch selber drauf…

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Kann Deinen Hinweis verstehen und habe zuvor ausschließlich Festbrennweiten genutzt (weil es in der Leicawelt gar keine Alternative dazu gab). Mir ist auch klar, dass ich f1.4 oder f2 mit Zooms nicht bekomme. Was ich ausdrücken wollte: Zooms „heute“ sind erstaunlich viel besser als Zooms „damals“ und für die allermeisten Anwendungen sehr gut tauglich.

Dass sie nicht können, was sie nicht können - davon erwarte ich auch nicht, dass sie es können.

 

bearbeitet von HansiMustermann
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vor 5 Stunden schrieb HansiMustermann:

Was ich aber generell erstaunlich finde, weil ich doch vor fast 20 Jahren zuletzt mit Zoom-Objektiven gearbeitet habe: Wie gut sind die eigentlich geworden, und das nahezu herstellerübergreifend!

Ja - ist in der Tat seit einigen Jahren so über die meisten Marken. Kann auch an den DSLM und der EBV liegen, die viele Korrekturen erlaubt und damit optisch neue Möglichkeiten eröffnet.

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vor 12 Stunden schrieb wasabi65:

Kann auch an den DSLM und der EBV liegen, die viele Korrekturen erlaubt und damit optisch neue Möglichkeiten eröffnet.

Auf jeden Fall spielt das eine große Rolle. Merkt man ja, wenn man die Bilder mal mit einem Konverter öffnet, der nicht automatisch Korrekturprofile anwendet, Zooms mit einer so gnadenlosen Verzeichnung und Vignettierung, wie man sie dann häufig zu sehen bekommt, wären früher als Gurke verrissen worden. Aber die Schärfe ist gegenüber früher deutlich gestiegen, auch der Kontrast, das stimmt. Und das Endergebnis (samt EBV-Korrektur) dann eben auch.

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Geschrieben (bearbeitet)

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Nach einer Investitionspause habe ich mir zuletzt ein Zoom zugelegt. Es ist ein Tamron 2-2.8/35-150. Ich hatte es angeschafft um im kalten Lappland möglichst wenige Objektivwechsel zu haben. Nach  Wochen Dauereinsatz bin ich von diesem Objektiv vorbehaltlos überzeugt.

Es hat begonnen, meine Fotografie zu verändern. Ich benutze nun häufiger längere Brennweiten. Bisher waren bestimmt 90% meiner Aufnahmen unter 50mm. Dass ich die Elchkuh, der ich unverhofft bei Tagesausklang begegnet war, auch portraitieren konnte lag daran, dass ich 2.8/150 auf der Kamera hatte.

So hatte ich auf einer Kamera 1.8/20mm oder eines der beiden anderen Sony UWW. Auf der anderen das Tamron Zoom. Mehr brauche ich auf Reisen kaum mehr. Ich bin ziemlich sicher, dass das 2-2.8/35-150 in 2024 mein meist genutztes Objektiv sein wird. Bisher war das ein Zeiss Batis 2/40. Das nun zusätzlich mitzunehmen ergibt numerisch gesehen keinen Sinn. 

Die FE Zooms sind reif geworden. Mit dem Sigma 2.8/14-24, dem Tamron 2-2.8/35-150 und den Sony 100-40 GM habe ich drei Zooms im Einsatz, die über jeden Zweifel erhaben sind.

bearbeitet von rororo
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Ja, heutige Zoom-Objektive stehen Festbrennweiten kaum nach, übertreffen sie teilweise sogar hinsichtlich Schärfe bzw. erreichbarer Auflösung. Ich mag meine Festbrennweiten auch, den offenblendig zu fotografieren ist etwas sehr Schönes. Für Landschafts- und Stadtaufnahmen tut es aber auch ein weniger lichtstarkes Objektiv. Viele heutige Zoomobjektive bieten eine tolle Bildqualität bei gleichzeitig kompakten Maßen und wenig Gewicht. Das SELP1635G oder das SEL2070G sind zwei Beispiele für leichte und gleichzeitig sehr überzeugende Zoomobjektive. 

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Am 1.3.2024 um 11:27 schrieb rororo:

Nach einer Investitionspause habe ich mir zuletzt ein Zoom zugelegt. Es ist ein Tamron 2-2.8/35-150. Ich hatte es angeschafft um im kalten Lappland möglichst wenige Objektivwechsel zu haben. Nach  Wochen Dauereinsatz bin ich von diesem Objektiv vorbehaltlos überzeugt.

Es hat begonnen, meine Fotografie zu verändern. Ich benutze nun häufiger längere Brennweiten. Bisher waren bestimmt 90% meiner Aufnahmen unter 50mm. Dass ich die Elchkuh, der ich unverhofft bei Tagesausklang begegnet war, auch portraitieren konnte lag daran, dass ich 2.8/150 auf der Kamera hatte.

So hatte ich auf einer Kamera 1.8/20mm oder eines der beiden anderen Sony UWW. Auf der anderen das Tamron Zoom. Mehr brauche ich auf Reisen kaum mehr. Ich bin ziemlich sicher, dass das 2-2.8/35-150 in 2024 mein meist genutztes Objektiv sein wird. Bisher war das ein Zeiss Batis 2/40. Das nun zusätzlich mitzunehmen ergibt numerisch gesehen keinen Sinn. 

Die FE Zooms sind reif geworden. Mit dem Sigma 2.8/14-24, dem Tamron 2-2.8/35-150 und den Sony 100-40 GM habe ich drei Zooms im Einsatz, die über jeden Zweifel erhaben sind.

sorry für das off topic, aber wo kann man deine Bilder bewundern?

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vor einer Stunde schrieb FlorianZ:

sorry für das off topic, aber wo kann man deine Bilder bewundern?

Ich habe bisher erst ein paar hier eingestellt:

 


Demnächst werde ich im Bilder-Thread Skandinavien mehr Bilder zeigen.

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