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gibt es bessere Akkus? Sony Alpha 6500


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Hallo,
ich hab die verschiedensten Akkus im Einsatz. Originale und diverse Nachbauten. Die Kapazitäten, die aufgedruckt sind reichen von 1060 mAh ( Sony) über 1030 mAh, 1020 mAh (Sony) bis 950mAh (noname).
Nun hab ich die Kamera gerne an und relativ lange eingestellt, bis sie in Standby geht, weil es mich nervt, wenn ich schnell Fotografieren will und sie ist aus.

Alle Akkus, egal von welcher Marke halten nicht besonders lange - also ich meine bis sie nicht mehr die volle Kapazität haben. Auch die Selbstentladung ist hoch. Wenn ich  mal einen ein paar Monate vergesse, sind da nur noch 50% drin.

Meine Frage ist, gibt es hochwertigere Akkus, mit mehr Kapazität für die Sony Alpha 6500?

 

Danke schon mal für die Infos.
 

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In den letzten 20 Jahre wurden keine Akkus mit einer signifikant größeren Energiedichte entwickelt. Man wird also keinen Akku für das Akkufach bekommen, der auf einmal doppelt so viel Kapazität hat.

Selbstentladung hat so ein Lithium Akku an sich so gu wie gar nicht. Da ist aber noch eine Elektronik drin, die eine Tiefentladung des Akkus verhindert. Die braucht ein wenig Strom, rettet den Akku aber vor dem sicheren Tod bei einer Tiefentladung.

Es ist übrigens eine gute Idee, immer einen geladenen Akku in der Kamera zu haben, um den man sich regelmäßig kümmert. Sonst wird eine kamerainterne Batterie  zur Pufferung der Uhr usw. entladen, die nicht so leicht zu ersetzen ist, wie der Akku im Akkufach.

 

Ich habe eine Anzahl Akkus, die zirkulieren. Die kommen in die Kamera und werden vor einer Tour geladen. Nach der Tour kommen dann andere Akkus hinein. Aufgrund des Stromverbrauchs der Kamera ist es leider nicht vorstellbar, daß man die monatelang im Schrank hat und dann ist der Akku immer noch bei 100%. So einmal im Monat muß man da etwas tun.

Defekte Akkus sollte man ersetzen. Die machen keinen Spaß.

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vor 3 Stunden schrieb yakini:

Meine Frage ist, gibt es hochwertigere Akkus, mit mehr Kapazität für die Sony Alpha 6500?

Mir sind auch keine für diese Kamera bekannt. Seit ich aber die A6600 habe (und für KB die A7III) ist dieses Thema dank der neueren Akkus NP-FZ100 erledigt. Mein Rat: Schalte alles Unnötige ab (Flugmodus) und gewöhne dir an, die Kamera zwischendurch auszuschalten. Ist ja eigentlich kein großes Problem, sie startet doch schnell — oder nicht?  Wenn du das nicht willst und sehr genervt bist: Kaufe dir eine neuere Kamera (A6600 oder besser gleich die A6700). Oder lebe mit den Akkus und lege dir einen ausreichenden Vorrat an. Mir hat die Vorstellung geholfen, mich mal an meine „analogen Zeiten“ zu erinnern, als ich nach jeweils 36 Aufnahmen den Film wechseln musste. Das relativiert den Ärger über kurzlebige Akkus 😉 

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vor 12 Minuten schrieb Gernot:

Selbstentladung hat so ein Lithium Akku an sich so gu wie gar nicht. Da ist aber noch eine Elektronik drin, die eine Tiefentladung des Akkus verhindert. Die braucht ein wenig Strom, rettet den Akku aber vor dem sicheren Tod bei einer Tiefentladung.

Du kennst Dich offenbar damit aus. In meinen Nikons habe ich auch Lithium Akkus, die stecken da schon seit 5 Monaten in den Kameras (waren vollständig geladen) und liegen noch bei 99% Restwert. Die geladenen Akkus im Schrank liegen, wenn in die Kamera eingeschoben, bei 100%.

Können Lithium-Akkus derart unterschiedlich sein? Liegt das wirklich nur an der Elektronik im Akku?

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Ich hatte Sony Akkus in der Tasche lange nicht genutzt. Die waren gemessen am Kontakt bei 0 V. Das ist an sich ein sicheres Todesurteil für einen Lithium Akku. Am Ladegerät dauerte es eine ganze Zeit, dann ging die Ladung an und die Spannung ging dann auch bis auf 8,4 V hoch, was für einen zweizelligen Lithium Akku eine typische Ladeschlußspannung ist. Die funktionieren jetzt auch wieder ganz normal.

Ist eine Frage der Philosophie des Herstellers.

Hier wird so ein Akku einmal geöffnet und man kann die Elektronik sehen.

 

Ich rate allerdings vom Auftrennen des Akkus ausdrücklich ab. Das kann ein Feuerchen geben.

Gernot

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Bei meiner Fuji X-S20 habe ich von Calumet , Akkus von Mathorn in Benutzung. Es gibt für Sony , als Ersatz den MATHORN KAMERAAKKU MB-121 1100MAH FÜR SONY NP-FW50. Der Vorteil aus meiner Sicht besteht darin das er eine USB-C Anschluss zum Laden hat und man kein Ladegerät braucht. Langzeiterfahrung habe ich noch keine aber was die ersten Tests zeigen ist die Laufzeit in etwa so Lang wie der des Original Akkus. Geladen habe ich mit dem Original Netzteil der Kamera und mit dem vom iPad Pro. Sonst sind bei mir noch Akkus von ayex NP-FW50 1080MAH in Benutzung , günstig und Funktionieren. ( A7 & Batteriegriff , A6500 ) 

Für den Sony NP-FZ100 gibt es auch eine Ersatz Akku von Mathorn , MB-221.  

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Am 12.2.2024 um 20:20 schrieb Gernot:

Ich hatte Sony Akkus in der Tasche lange nicht genutzt. Die waren gemessen am Kontakt bei 0 V. Das ist an sich ein sicheres Todesurteil für einen Lithium Akku. Am Ladegerät dauerte es eine ganze Zeit, dann ging die Ladung an und die Spannung ging dann auch bis auf 8,4 V hoch, was für einen zweizelligen Lithium Akku eine typische Ladeschlußspannung ist. Die funktionieren jetzt auch wieder ganz normal.

Das die Akkus an den externen Anschlüssen 0V haben sagt nichts über die interne Ladung an den Zellen aus sondern nur, das die Sicherheitselektronik zugeschlagen hat und den Ausgang abgeklemmt hat. 0V interne Zellspannung wäre allerdings der sichere Tod.

Zur Grundfrage, ich habe immer ein paar volle Akkus für meine 6500 in der Tasche wenn ich losziehe. gerade in der kalten Jahreszeit reichen die nicht sehr lange. Und wenn ich die Kamera längere Zeit nicht verwende kommt der Akku raus oder die Kamera wird ausgeschaltet und ich überprüfe den Akku alle 3-4 Wochen. Akkus mit höherer Kapazität habe ich auch noch nicht gefunden. Nur die Beobachtung gemacht, das die Durchhaltefähigkeit positiv mit dem Preis korreliert 😉.

PS. Akkus mit USB-C Anschluß habe ich auch probiert (imho von K&F Concept) und kann nichts negatives darüber sagen. 

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