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Sterne & Astrofotografie


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Muss mal das nächste Mal bei Gelegenheit auf unseren Trabanten schauen. Mit der Brennweite muss halt schon alles passen, dazu kommt noch das Scharfstellen. Trotz stabilem Stativ und Stativkopf, braucht man  das Objektiv nur anhusten, und das Bild wackelt. Ausserdem ist der Planet/Mond/whatever nicht sehr lange im Bildausschnitt, dh ich muss dauernd nachjustieren.

Gefühlt habe ich mehr justiert als fotografiert, das nächste Mal werde ich die Kamera Bildreihen mit kurzem Abstand machen lassen (wie beim Timelapse) und dann kombinieren.

Ich war nur einfach fasziniert, was man mit der Auflösung sehen kann. Ich fotografiere ja immer in RAW, aber hat einer von euch Erfahrung mit dem Clear Image Zoom ? Das würde ja noch einmal einen Faktor 2 bringen (digital und jpeg only)

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Nur mal so als Tipp, Planeten kannst du sinnvoller als Video aufnehmen und anschließend die Einzelbilder stacken lassen. Die Ergebnisse werden dadurch besser, und du produzierst nicht so viel unnötige Daten. Denn auch bei 1.200 mm an APS-C ist ein Planetenbild ja nun hauptsächlich schwarz. Aus dem gleichen Grund solltest du, falls du doch Photos aufnehmen willst, alle Register ziehen um den Ausschnitt so gering wie möglich zu halten (also auch mit dem Digitalzoom photographieren). 🙂

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vor 21 Stunden schrieb segge:

 

ich würde es ja gerne auch selbst ausprobieren, aber meine längste VF Brennweite ist zurzeit nur 50mm 😄 

will sich vielleicht wer dran versuchen? ich finde das Ergebnis sieht mega aus. 

Vielleich probier ich's- kann halt eine Weile dauern, bis ich die Fotos zusammenhabe, einerseit wgn den Mondphasen aber auch wgn Wetter

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Am 12.8.2020 um 22:41 schrieb Alexandra:

Kann man mit einer alpha 6000 mit Kit Objektiv eigentlich auch die Sterne fotografieren? Ist mir ganz unangenehm diese Frage, aber noch habe ich nur diese Kamera. 

Klar kann man auch mit einer Alpha 6000 und dem Kitobjektiv Sterne photographieren, einfach ausprobieren, dass ist ja das schöne an der Digitalphotographie. Kamera auf Stativ, Objektiv auf Weitwinkel und Offenblende, ein schönes Motiv für den Vordergrund, manuell fokussieren und dann mit Empfindlichkeit und Belichtungszeit an das für dich optimale Ergebnis herantasten. Hier im Thema wurden ja jeweils die Werte mit angegeben, die können für dich für den Einstieg ein Anhaltspunkt sein. Viel Spaß beim herumprobieren 🙂

bearbeitet von Helios
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Auch wenn das jetzt fast zwei Jahre her ist, aber der Blutmond war schon ein Ereignis. Das Bild ist kurz vor Ende der Mondfinsternis aufgenommen.

A7RMII SEL 70-200 F2,8 GM bei 174mm f8 2s ISO 1000

 

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bearbeitet von Willi
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vor 11 Stunden schrieb micharl:

Phantastische Inszenierung - Kompliment! 

Danke 🙂 Mich wunderte es, das ich der einzige war der die Idee hatte. Oben auf dem „Tiger & Turtle Magic Mountain“ knubbelten sich die Fotografen... Und das Bild oben war von Anfang an mein Zielfoto.

 

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bearbeitet von Willi
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  • 2 weeks later...

Die Wieskirche bei Steingaden. Einer der wenigen Orte, wo trotz der deutlichen Lichtverschmutzung die Sterne/Milchstraße so gut zu sehen ist. Grund: In Richtung Süden kommt 40-50km fast kein Licht mehr, ein Moor, das Ammergebirge und dann irgendwann in Österreich der kleine Ort Ehrwald.

 

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Am 12.8.2020 um 22:41 schrieb Alexandra:

Kann man mit einer alpha 6000 mit Kit Objektiv eigentlich auch die Sterne fotografieren? Ist mir ganz unangenehm diese Frage, aber noch habe ich nur diese Kamera. 

Das ist eher zu lichtschwach. Du darfst nicht länger als etwa 20-25 s belichten. D.h. du  müsstest mit der ISO sehr weit rauf.  Für die A6000 wird immer wieder das Samyang 12mm f2.0 für Astro empfohlen.

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Sorry - die Frage war bei mir irgendwie unter gegangen.

Ja, das Kit ist eher weniger geeignet. Neben dem schon empfohlenen Samyang ist auch das Sigma 16mm/1.4 sehr gut dafür geeignet (ich nutze es abgeblendet auf 1.7). Hier im Forum sind einige Nachthimmelbeispiele, auch von mir, zu sehen: click

Gerade letzte Woche habe ich mit der Kombination Sony A6000 mit Sigma 16mm sehr viel timelapse von der Milchstraße Nachts gemacht. Der Bildwinkel reicht für Mitteleuropa völlig aus. Das Milchstraßenzentrum steht bei uns ohnehin, bestenfalls, nur knapp über dem Horizont. 

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  • 2 weeks later...

Und wieder mal Klasse! Danke sehr.

Vielleicht hast du Lust Fragen zu beantworten:
1) Welches Objektiv hattest du für den Sternenhimmel? Schöne Blendensterne und klare Sterne, vermutlich weiter als 20mm.
2) Musstest du viele Satelliten, Starlinks bearbeiten?
3) Weißt du noch die Intervalle bei den Wolkenfilmen?

 

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Vielen Dank 

Klar beantworte ich die Fragen: :classic_wink:

- Die Nachthimmelaufnahmen bei der Wieskirche, im Engtal und die starre Sequenz an dem kleinen See am Ende sind jeweils mit dem Loxia 21mm an der Sony a7S aufgenommen.

- Die letzte Nachthimmelsequenz, die mit der Milchstraße über den See schwenkt, ist mit dem Sigma 16mm/1.4 bei Bl. 1.7 gemacht, an einer A6000.

- Die Aufnahme der Zugspitze, wo der Lasermeßstrahl kurz zu sehen ist, ist mit dem Sony 35mm/1.8 bei  Bl. 2.5 gemacht, an der Sony A7S.

Meine A7S ist allerdings Astromodifiziert. Das bringt die Milchstraße etwas besser heraus in den Farben und Kontrast, als mit einer normalen Kamera und auch der AA-Filter wurde entfernt. Dadurch kommen die Sterne, trotz der geringen Auflösung, auch etwas feiner und definierter heraus (4K ist bei der A7S ja schon fast die 100% Ansicht), ähnlich gut wie mit dem 42MP Sensor, wenn man die Aufnahme dann auf 4K herunter rechnet.

 

Ich habe 2 Wochen mehrere Stunden am Tag die Nachtaufnahmen bearbeitet. Es waren zu viele Satelliten und Flugzeuge drauf, das hätte komplett vom Hauptmotiv, dem Nachthimmel, abgelenkt. Es ist eine nervige Arbeit, aber ich mache es, weil ich mich sonst jedes mal ärgern würde, wenn ich mir den Film anschaue. Und der Unterschied im Ergebnis motiviert mich dann doch, das durch zu ziehen.

- Bei den Tagesaufnahmen mit den ziehenden Wolken habe ich alle 5 bzw. 6 Sekunden eine Aufnahme gemacht. 

In Summe habe ich in etwa die Hälfte aller Aufnahmen/Sequenzen am Ende dann im Film verwendet, die wir gemacht haben (wir waren insgesamt 9 Tage unterwegs).

 

bearbeitet von Gast
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August im Schwarzwald.

Mosaik oder zweireihiges Panorama mit 2x3 Aufnahmen in zwei Belichtungsebenen, in der Summe also zwölf Aufnahmen.

Sony A7RIII mit 1.8/20 G.

 

 

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Am 12.9.2020 um 16:10 schrieb WIzard:

Cooles Bild, was meinst du mit "2 Belichtungsebenen" ? Jedes Foto 2x belichtet und gestacked ?

Vielen Dank.

Das Bild ist ein Mosaik gefügt aus sechs (überlappenden) Kacheln oder Bildausschnitten: zwei Zeilen a drei Aufnahmen (1-3 und 4-6). Jede Kachel besteht wiederum aus zwei Layern: eine mit kurzer Belichtung (Bilder 1-6) für den Sternenhimmel und eine mit langer Belichtung (7-12) für Detail- und Farbenreichtum im irdischen Motivteil.

 

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bearbeitet von rororo
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Die Andromeda Galaxie - unsere direkte Nachbar Milchstraße.

Fotografiert mit Sony A6000 und Samyang 135mm/2.0 - insgesamt 86 Minuten Belichtungszeit auf einer kleinen Reisenachführung.

 

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