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6500'er bei sehr tiefen Temperaturen?


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Um nicht den alten Vollformat-Thread hierzu mit ner APS-C-Frage vollzumĂŒllen 😉 meine Frage hier: Gibt es Erfahrungen zur Alpha 6500 bei ca. -25°C?

Die Akkuproblematik ist mir gelĂ€ufig und soll hier nicht Thema sein. Aber wie verhĂ€lt es sich mit den mechanischen Komponenten (Verschluß), der Elektronik und dem Display? Hat da jemand schon AuffĂ€lligkeiten beobachten mĂŒssen? Und kann es passieren, das bei aufgesetztem Objektiv und heftigem Temperaturwechsel zu internen Kondensationsproblemen kommt?

ErgÀnzend möchte ich die Frage auf die RX100 (M4 oder M6) ausweiten.

 

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Bei heftigen, schnelle? Temperaturwechsel wĂŒrde ich mir eher Gedanken wegen mechanischen Verspannungen und daraus resultierenden möglichen BrĂŒchen machen. Waren zwar Laptops, aber ich kann mich noch erinnern als Kollegen im Winter bei minusgraden von einem GebĂ€ude zu anderen gingen und bei der Aktion das Display gesprungen ist.

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Ich werde es aber im Auge behalten. Von derartigen Fehlern habe ich allerdings bisher noch nicht gehört. Weißt du noch, welche Temperaturunterschiede (in welcher Zeit) damals vorlagen?

Ich nehme bei mir an, das der Temperaturwechsel von -25° auf +15° in ca. 20 Min (Phototasche als Isolierung!) stattfinden wird.

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Ich kenne das Problem aus dem Zoo im Winter. Man kommt bei unter null in ein Tropenhaus. Der Copal Verschluß der Sony ist da noch gar nicht so kritisch. Die Lamellen sind beschichtet. Lustig wird es mit der hinteren Linse des Objektivs, spĂ€testens wenn man das Objektiv im Tropenhaus abnimmt. Netterweise sieht man es bei der spiegellosen Kamera sofort, wenn da etwas beschlagen ist oder nicht geht. Eine Idee wĂ€re auch der Übergang auf den elektronischen Verschluß. In jedem Fall wĂŒrde ich Geduld mitbringen, bis die Feuchte abgedampft ist. Herumwischen mit einem fusseligen Taschnetuch bringt nichts, solange die Linse oder der Sensor noch kalt sind.

Ganz unklug ist es, die beschlagene Kamera wieder heraus in die KĂ€lte zu bringen. Dann bildet sich Eis, das den Verschluß beschĂ€digen kann.

bearbeitet von Gernot
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Kann nur fĂŒr die 6600 berichten, aber vielleicht dennoch interessant fĂŒr Dich; Schwedisch-Lappland, -20 Grad (allerdings trockene -20 Grad). Teilweise direkt aus dem Hotelzimmer raus auf das Stativ. War tatsĂ€chlich kein Problem. Wie schon erwĂ€hnt wĂŒrde ich aber unbedingt darauf achten, nicht mit beschlagenen Komponenten direkt wieder raus zu gehen.

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vor 5 Stunden schrieb kra:

Ich werde es aber im Auge behalten. Von derartigen Fehlern habe ich allerdings bisher noch nicht gehört. Weißt du noch, welche Temperaturunterschiede (in welcher Zeit) damals vorlagen?

Ich nehme bei mir an, das der Temperaturwechsel von -25° auf +15° in ca. 20 Min (Phototasche als Isolierung!) stattfinden wird.

Das war von Raumtemperatur um die 22 Grad nach ca. -8 Grad. Laptop zugeklappt, ohne HĂŒlle etc unterm Arm zum anderen GabĂ€ude und dort wieder aufklappen. Das ist zweien passiert an dem Tag. Ab dann hatte jeder ne Tasche verwendet wenn so kalt war. Das ist allerdings auch schon einige viele Jahre her.

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vor 32 Minuten schrieb Buchi:

Schwedisch-Lappland, -20 Grad (allerdings trockene -20 Grad). Teilweise direkt aus dem Hotelzimmer raus auf das Stativ. War tatsÀchlich kein Problem.

Hi

vo warm zu kalt geht meist ohne grosses Problem - kalte Luft enthÀlt kaum Feuchtigkeit, die sich niederschlagen kann - an einem "warmen" Body bzw. Glas sowieso nicht.

Umgekehrt ist da deutlich problematischer ... auch ohne Tropenhaus 😉

 

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  • 2 months later...

Fazit aus 2 Wochen mit -20°C Außentemperaturen:

  1. Akkus haben zwar kĂŒrzer gehalten als bei Normaltemperatur, aber mit genĂŒgend Wechselakkus in der Hosentasche gut handhabbar. Fremdakkus (abhĂ€ngig vom Preis) etwas schlechter, aber nicht störend.
  2.  Batteriegriff oder externe Stromversorgung waren unpraktisch und wurden nicht genutzt.
  3. die Einstellungen am Objektiv waren ab -20° deutlich zÀher
  4. Beschlag beim Übergang ins Ware kaum ein Problem, da die Luftfeuchtigkeit durchgĂ€ngig sehr niedrig war. Ausnahme gut isolierte RĂ€ume mit vielen Menschen, in denen gekocht wurde.

Fazit: vorher weniger Sorgen machen und auf einfache Lösungen😉 setzen.

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