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Karpaten


DirkB

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Nun habe ich überall verteilt meine diesjährigen Urlaubsfotos zur Schau gestellt, da starte ich lieber mal einen neuen Thread zu den Karpaten. Nicht dass ich hier noch eine Abmahnung bekomme 😳
Gestartet sind wir am 16.09. mit dem Ziel rumänische Karpaten. Drei Tage hinunter, drei Tage zurück haben wir zwei Wochen Zeit für Rumänien.
Pläne eben ...
Kurz vor Passau, also am zweiten Tag ungefähr dann die schreckliche Erinnerung, dass wir ja im Vorjahr ein paar schöne Tage an der Donau verbracht haben und in Passau ja wieder auf die Donau treffen. Gut, dann wird die Reiseroute eben angepasst und die Donau mit integriert. Wir haben dann die Strecke ein wenig an der Donau ausgerichtet, was auch kein Problem darstellt, da das Eiserne Tor sowieso auf der Liste stand. Wie planen wir eigentlich so eine Wohnmobilreise? Eigentlich gar nicht. Nur die groben Eckpunkte, wo es ungefähr hingehen soll und dann geht's auch schon los. Am Beispiel dieses Jahr wollten wir einfach nur los - erste Etappe bietet sich von uns aus der Bayrische Wald an. Da mir gerade nach alten Wäldern war, suchten wir nach Urwäldern und bekamen recht schnell unser erstes Ziel Zwieslerwaldhaus von Google vorgeschlagen. Danach ging es Richtung Passau und eben die erste Änderung. Entgegen ersten Ideen, durch Österreich ohne Übernachtung bis in die Slowakei zu fahren, dort eine Nacht zu verbringen, um dann durch Ungarn direkt nach Rumänien zu fahren, kam besagte Erinnerung an die Donau. Bei solchen spontanen Themen fragen wir gern Wikipedia. "Donau" eingeben und man liest den Streckenverlauf einfach mit und bekommt ein paar Ziele geliefert, die sehenswert sind. Und so kam es, ein kleiner Spaziergang durch Passau entwickelte sich zu einer 4-stündigen Bootsfahrt und zu dem Entschluss, dann eben noch eine Nacht in Passau zu verbringen. Aber dann ging es "schon" los. Laut Wikipedia kommt als nächstes Objekt die Schlögener Schlinge. Und dort ein schöner kleiner Campingplatz an der Donau. Campingplätze fahren wir eher selten an, weil uns die Ruhe besser gefällt. Aber ab und an ist eine richtige Dusche auch nicht schlecht. Von dort ging es weiter, am Barockstift Melk vorbei, das ebenfalls auf dem angepassten Zettel stand. Aber da sind wir im Dunkeln vorbei, haben jedoch beschlossen, dass das auch irgendwann einmal lohnenswert sein könnte. Vielleicht in Verbindung mit einer Radreise auf dem Donauradweg. Mal schauen. Irgendwann Abends kamen wir in den Donauauen bei Orth an und nächtigten in der Nähe der Donau auf einem Parkplatz. Am nächsten Tag ein wenig an der Donau wandern und weiter in Richtung Bratislava. Bei der Recherche zur Donau kommt unweigerlich die Kleine Donau ins Spiel, der wir dann lieber folgten als der Donau. Also noch zwei Tage in der Slowakei verbracht, inklusive einer lustigen Kanufahrt. Bei der Weiterfahrt haben wir fast gezwungenermaßen auch die Zusammenflüsse von Kleiner Donau und Waag sowie später der Waag mit der Donau eingebaut - "wenn wir schon mal hier sind...". Dann waren wir wieder "im Plan" und folgten der Donau über Esztergom, wo uns eine herrlich beleuchtete Basilika anstrahlte nach Visegrad, wo wir das Donauknie und die Festung besuchen wollten. Irgendwann kamen auch Erinnerungen auf, dass Ungarn ja nicht nur Balaton, sondern auch Puszta ist. Und in grauer Vorzeit habe ich einige Bücher über die Puszta gelesen, warum schauen wir uns das nicht auch mal an? Geht, liegt ja auch ungefähr an der Strecke. Der Nationalpark Puszta hat sein Zentrum bei Hortobagy, also ging es dahin. Dort angekommen, erfuhren wir von anderen Wohnmobilisten, dass am nächsten Tag in der Nähe die Hirtenhunde-EM stattfindet. Also auch diese besucht. Danach musste aber wieder Strecke gemacht werden. Und wie! Im Dunkeln sind wir bei Oradea in Rumänien eingereist. Grenzkontrollen kannte ich ja schon fast nicht mehr. Damit fingen die ersten Schwierigkeiten an. Wir mieten uns immer ein Wohnmobil von einem mittlerweile gut befreundeten Händler, der uns gern entgegen kommt, wenn es mal kurzfristig sein soll oder der uns das Auto auch schon ein oder zwei Tage länger überlässt, wenn es gerade nicht gebraucht wird. Dafür weiß er aber auch, dass wir sorgsam damit umgehen und dass er das WoMo am gleichen Tag weitervermietenn kann, an dem wir es abgeben. Leider hat der aber seine Klientel im Familienbereich, für unsere diesjährige Tour eher ungeeignet. Der Grund ist einfach die Größe. In den Bergen Rumäniens findet man mit so einem Klotz (7,6 Meter, Bodenfreiheit etwas mehr als eine Briefmarke) eher schlecht einen Stellplatz. Ergebnis war eine filmreife Nachtfahrt, mit Wendemanöver nach langer Rückwärtsfahrt unter Zuhilfenahme einer Taschenlampe. Und der Erkenntnis, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote in Rumänien offenbar nur Angebote sind, die  man nicht annehmen muss. Nach einigen Kilometern, in denen wir in Ortschaften schon mit 70 fuhren, haben wir uns der Geschwindigkeitsregelung notgedrungen angepasst. Wir waren es einfach satt, innerorts von hupenden und schlingernden Autotransportern und LkW überholt zu werden. Irgendwann haben wir die Stellplatzsuche eingestellt und sind einfach ins Land weiter gefahren, um an unserem nächsten Wanderziel zu halten. In der Turdaschlucht wanderten wir ein wenig umher und verbrachten zwei Nächte dort. Weiter ging es dann ans Eiserne Tor, wo wir wieder auf einem Campingplatz zwei Tage und Nächte verbrachten und nette Leute kennengelernt haben. Wieder eine kleine Änderung ins Programm aufgenommen, die besagte, dass wir statt der Transalpina die Transfagarasan befahren wollen. Und noch ein paar Empfehlungen, die sehenswert sind. Also starteten wir die Überführung zur alten Transfagarascher Hochstraße.
Ja, das war die Reise bisher. Mittlerweile sind wir fast an der Baumgrenze angekommen und uns erwarten Serpentinen und schöne Ausblicke. Allerdings bräuchten wir für solch eine Passüberquerung eher zwei oder drei Tage, weil es einfach nur so schöne Aussichten gab.

2023-09-28_11-53-43_ILCE-7RM4_50 Urlaub Transfagarasan Auffahrt.jpg

bearbeitet von DirkB
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Nordseite. Den Gipfel haben wir hinter uns, ebenso den bekannten Bergsee dort oben. Eigentlich wollten wir hin, aber diese Unmengen an Autos mit noch viel mehr Menschen haben uns dieses Vorhaben vergessen lassen. Lieber bummeln wir noch ein wenig auf diesen Wiesen herum und lassen die Leute hinter uns im Gewühl herumturnen.

Hier sind übrigens unsere zwei Mitfahrer, die uns auf unseren Reisen immer begleiten ☺️
Vor uns ist übrigens die Seilbahn, die es Touristen auch jetzt ermöglicht, dort hinauf zu gelangen. Denn die Hochpassstraßen sind im Winter gesperrt (ich glaube, von November bis April oder Mai)

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bearbeitet von DirkB
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Sehr schön Dirk, das ist es wert einen eigenen Thread zu machen. Freue mich auf die Fortsetzung 👍

Man muss nur aufpassen, dass man nicht urplötzlich versehentlich ganz andere Threads, mit dem was eigentlich in den Reisebericht soll, füllt. Das ist einem jetzt 2 x passiert. Beim 1. Mal konnte er es noch bereinigen/löschen und richtig setzen, beim 2. hat er aufgegeben, verzweifelt an seiner eigenen Schusseligkeit. 

Letztlich ist es wichtig, dass die Bilder auch angeschaut werden, manchmal habe ich das Gefühl, das ist in dieser Rubrik oft weniger der Fall, da kann ich mich aber auch täuschen. 

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vor 12 Minuten schrieb Nobby1965:

Letztlich ist es wichtig, dass die Bilder auch angeschaut werden, manchmal habe ich das Gefühl, das ist in dieser Rubrik oft weniger der Fall, da kann ich mich aber auch täuschen. 

Nun ja, das ist bei mir auch so ein kleines Problem, mittlerweile kommen hier so viele schöne Fotos jeden Tag rein, da schaffe ich es zeitlich gar nicht, alles anzuschauen. Da picke ich mir nur noch die Themen raus, die mich interessieren. Ich glaube, wenn man wirklich alles hier lesen und anschauen möchte, was jeden Tag neu dazu kommt, reicht der Tag fast nicht aus 🙃

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Ja freut euch  nur, ich muss hier Tagelang Bilder entwickeln. Und Buchhaltung muss auch gemacht werden 🤢
Ich habe diesmal sogar eine kleine Statistik aufgestellt (weil ich ja nix zu tun habe 🤪). 3009 Fotos habe ich gemacht, 1382 sind im LR angekommen. Dabei sind an einem Tag aber auch 442 Fotos, von denen nur 27 aufgehoben wurden. Da musste ich mit der RIV schnelles Dauerfeuer machen, um die richtigen Blubberblasen zu erwischen.
Vielleicht schaffe ich ja die Entwicklungen bis zum nächsten Urlaub ☺️

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Wenn man sich die Gegend einmal betrachtet, sieht man die Unmenge an Wegen. Ob das nun Wanderwege sind oder von Hirten genutzte, weiß ich nicht. Auch interessant sind die für das Schmelzwasser angelegten Rinnen, durch die wahrscheinlich Straßenschäden vermieden werden, wenn durch Schmelze oder Regen viel Wasser den Berg herunter will.

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vor 9 Minuten schrieb DirkB:

Wenn man sich die Gegend einmal betrachtet, sieht man die Unmenge an Wegen. Ob das nun Wanderwege sind oder von Hirten genutzte, weiß ich nicht. Auch interessant sind die für das Schmelzwasser angelegten Rinnen, durch die wahrscheinlich Straßenschäden vermieden werden, wenn durch Schmelze oder Regen viel Wasser den Berg herunter will.

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Hallo Dirk,

👍👍

Gruß Heinrich

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Dann wollen wir mal! Wir starten dann langsam wieder abwärts, wichtig ist hier auch das sorgsame Bremsen, viel den Motor bremsen lassen und keine Wettrennen bitte 😁
 

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Nachdem wir den Pass hinter uns hatten, waren wir wieder in Siebenbürgen. Wir tuckerten entspannt weiter am Rande der Karpaten ostwärts, durchfuhren die Region um Brasow, die allein auch eine Reise wert ist. Wir waren fast geschockt von dem, was wir dort im Vorbeifahren gesehen haben. Dieses Land steckt voller Gegensätze, was hier auch deutlich wurde. Viele Gegenden, in denen die Menschen noch in halben Bretterbuden leben, gleich nebenan oder dazwischen auch neue Häuser. Hier in Siebenbürgen sehen wir schon deutlich, dass es den Menschen offenbar besser geht, gerade um Brasow herum schießen neue Häuser wie Pilze im Herbst aus dem Boden. Eigentlich stand auch Bran auf dem Plan (Ich Poet 😊), das haben wir dann aber aus Zeitmangel nicht angefahren. Bran ist der vermeintliche Wirkungsort eines berühmten Grafen aus Transsylvanien. Nach einigen Stunden Fahrt, die uns auch wieder durch die Karpaten nach Süden führte, kommen wir an den Fluss Buzau, der eine Zeitlang unser Begleiter ist. Irgendwann haben wir dann doch einen Stopp eingelegt und vertreten uns am Stausee Siriu ein wenig die Beine. Und auch hier sehen wir wieder eines der Probleme der heutigen Zeit. Egal wo hier Leute unterwegs sind, wenn irgendein Behältnis leer ist, bleibt es da liegen, wo man gerade ist. Besonders schlimm ist das überall dort, wo viel Durchgangsverkehr ist. Parkplätze, Straßenränder oder Flussufer werden mancherorts regelrecht zugemüllt. So sieht man auch hier solche Müllecken, um die sich offenbar niemand so recht kümmern möchte. Vielleicht wird das zukünftig anders.
Was übrigens für Reisende in Rumänien wichtig sein kann, sind Hunde. Wer mit Hunden hier verreist, muss wissen, dass unsere Leinenkultur hier eher unbekannt ist. Hunde an jeder Ecke, alle laufen oder liegen frei herum. Das kann mit dem eigenen Hund durchaus zum Problem werden, weil diese heimischen Tiere irgendwie auch ihre Nischen besetzt haben. Wer ohne Hund anreist, sollte trotzdem ein wenig Hundefutter mitnehmen. Ganz einfach, weil die damit gefütterten Hunde neue Freunde werden. Bei der Ankunft eine Handvoll Futter gereicht, bewachen die Tiere ab dem Moment das Auto. Allerdings muss man sich auch klar darüber sein, dass viele dieser armen Seelchen den nächsten Frühling oder den nächsten Tag nicht mehr erleben werden. Einerseits durch Hunger oder Krankheit, andererseits bremsen viele Einheimische weder für Gegenverkehr noch für Hunde. Es ist hier übrigens völlig normal, dass die Besitzer ihre Tiere morgens aus dem Haus lassen und diese irgendwann wieder heim kommen. So wie bei uns eben auch die Katzen Freigänger sind. Also nicht jeder hier herum laufende Hund ist ausgesetzt!

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Hier am Parkplatz leben übrigens drei Hunde, offenbar eine Mutter mit zwei Nachkommen. Wunderschöne Tiere, die natürlich gleich wussten, von wem sie etwas bekommen. Mäuschen hatte nach der Kontaktaufnahme erkannt, dass unsere drei Frikadellen, die wir aus der Heimat mit hierher gebracht haben, für diese drei Hunde vorgesehen waren 😁. Also belagerten sie das Auto und verschlangen gierig ihre Portionen. Zumindest zwei davon. Das kleinere Jungtier war einfach zu langsam, was Mäuschen den restlichen Tag ziemlich traurig stimmte. Aber vorher macht man natürlich noch das Foto 🤪

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bearbeitet von DirkB
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Die zum Stausee gehörige Staumauer, darunter das Städtchen müsste dann Siriu sein. Wir sind durch dieses hindurch gefahren und hier sowie in anderen gleichen Ortschaften stellte sich bei mir immer so ein beklemmendes Gefühl ein, was wohl mit all den Menschen passiert, wenn solch ein Damm warum auch immer plötzlich bricht. Für mich wäre so etwas kein Ort zum Wohnen!

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Abends dann haben wir unser Etappenziel fast erreicht. Wir sind durch die Karpaten wieder in die Große Walachei gekommen und durchfahren gerade eine etwas ländlicher geprägte Gegend. Hier sind die Straßen stellenweise auch wieder einiges schlechter als in Siebenbürgen, aber auch hier tut sich etwas, wie wir am Folgetag gesehen haben. Ein anderes Thema sind hier im Land Zigeuner. Klar, hier leben viele Menschen dieser Zugehörigkeit, aber immer irgendwie anders. Die ersten Ansammlungen dieser Leute sahen wir bereits in Bratislava, als wir durch die Vororte der Kleinen Donau folgten. Ganze Straßenzüge wirklich voller Müll und Schrottautos. Aber auch das ging vorbei. Hier in Rumänien gibt es die sogenannten Roma-Paläste. Wir haben während der Fahrt das ein oder andere Foto versucht, aber daraus ist wohl nix geworden. Einfach davor stellen wollten wir uns auch nicht, evtl. Ärger wegen einem Foto muss ich icht haben. Diese villenartigen Gebäude dienen offenbar nur dem Zweck, zu zeigen was man hat. Oft stehen die zwischen alten Katen, manchmal auch hinter einer solchen auf dem gleichen Grundstück. Bewohnt sehen die wenigsten aus. Wenn wir einmal mit Einwohnern oder mit Touristen über dieses Phänomen gesprochen haben, waren es meist die gleichen Aussagen: Die Menschen leben trotz der großen Häuser meist nur in einer Kate oder in einem Raum des Hauses auf engem Raum zusammen, und diese typischen Paläste werden von den älteren Generationen erbaut. Die jungen Leute, die sich so etwas leisten könnten investieren stattdessen eher in sinnvollere Güter. Uns sind vor allem Autos aufgefallen. Wie in einem Dorf in der Kleinen Wallachei, in dem vor einer kleinen Hütte ein Bentley SUV stand. Warum auch nicht ...
Ich will jetzt auch nicht andeuten, dass Müll und Zigeuner zusammen gehören, so ist es nämlich auch nicht. Es gibt viele Dörfer, in denen Zigeuner wohnen, die trotzdem ordentlich aussahen. Und dann wieder Ortschaften, in denen es Unmengen an Müll gab, auch ohne dass wir Zigeuner irgendwo gesehen hätten.
Jetzt sind wir wie beschrieben  wieder in der Walachei und kurz vor unserem Stellplatz an den Schlammvulkanen

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Am nächsten Morgen dann hinaus zu den Schlammvulkanen. Diese Aktivitäten werden durch Salz und Wasser ausgelöst. Das Salz ist bestrebt, sich an die Oberfäche zu drängen und schiebt dabei mit dem Wasser auch den Schlamm nach oben. Und irgendwie braut sich das Ganze hier unter uns zusammen, sodass hier ein riesiges Feld aus Schlamm entstanden ist.

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Insgesamt habe ich hier über 400 Fotos mit der RIV im Dauerfeuer gemacht, weil ich gern "die perfekte" Blase erwischen wollte. Klar, der weitaus größte Teil ist wieder gegangen.

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