Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen,

ich fahre nächstes Jahr auf Safari nach Afrika. Aktuell fotografiere ich mit der Sony Alpha 6000 und folgenden Objektiven: 55-210; 50 1.8 & 16-50

Bei unserem letzten Urlaub in Südamerika hat mir der Zoom des 55-210 Objektiv nicht ausgereicht. Daher spiele ich mit dem Gedanken, mir das Sigma 150-600 Objektiv zusammen mit dem Sigma MC 11 Converter zu kaufen.

Hat damit jemand Erfahrung bzw. habt ihr alternative Vorschläge für ein neues Objektiv?

Danke vorab und viele Grüße

Niklas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb Niklas13579:

Daher spiele ich mit dem Gedanken, mir das Sigma 150-600 Objektiv zusammen mit dem Sigma MC 11 Converter zu kaufen.

Das Sigma 150-600 gibt es auch in einer deutlich neueren DG DN Version mit E-Mount Anschluss. Die Zeiten wo man Canon EF Objektive mit dem MC-11 adaptiert hat sind doch längst vorbei. Ich kenne das 150-600 Sports in der EF Version mit MC-11 an damals A7II und A6000 und das neuere DG DN, das ich an der A9 verwendet habe. Ich kann bezüglich AF und Handling keines von beiden empfehlen. Da ist das Sony FE 200-600 mit seinem Innenzoom immer die bessere Alternative. Ich vermute allerdings, dass die Anfangsbrennweite bei all diesen Telezooms viel zu lang ist für eine Safari und du eh eine zweite Kamera mitnehmen musst. Ich würde mir wohl das Tamron 50-400 dafür kaufen. Das ist auch viel leichter als so ein 2kg Klotz. Da müsste aber jemand der auf Safari fährt bestätigen ob 600mm KB dafür reichen.

Willkommen im Forum Niklas

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Niklas,

ich habe Erfahrungen aus 5 Afrikareisen, davon 3 Safarireisen. Ich starte in 2 Wochen zu einer Reise nach Namibia und Sambia. Meine Ausrüstung: Alpha 6700, Alpha7rIIIa, Sony 200-600, Sony 100-400 (geht auch für ein bißchen Makro), sony 20-70 (geht für alles Übrige), sony 20 F1,8 (Nachthimmel), sony 50 F2,5, Campingkissen zum Auflegen. Es geht sicher auch ganz anders. Mir ist wichtig: Mindestens 600mm Tele (Bildausschnitt FF). Mehr ist gut, aber nicht immer wirklich zu nutzen (Luft flimmert, ist staubig, feucht ...). Mit der APS-C Kamera habe ich 900mm (Bildausschnitt FF). Ein guter AF mit Motiverkennung ist sehr hilfreich. Den habe ich in der 6700. Ich glaube eine 6000 macht da nicht echt Spaß. Guter Stabi im Teleobjektiv hilft enorm. Zwei Kameras sind echt von Vorteil. Objektivwechsel im Busch birgt immer Risiken. Für eine längere Tour sollte man Redudanz haben, falls es Ausfälle gibt. Ich nehme jetzt quasi alles doppelt mit. Lichtstarke Optiken habe ich nie vermisst, würden aber auch mein Budget sprengen. Morgens und Abends einfach ISO rauf, man darf einem Foto doch ansehen, dass die Lichtverhältnisse schwierig sind, finde ich. Gewicht wird überbewertet, das 200-600 habe ich schon auf Touren mit über 1000 Höhnemeter im Rucksack gehabt.  Afrika ist super.

Grüße Manfred

zum Beispiel: Ein Webervögelchen, Lake Victoria, Uganda - für kleine Tiere kann man nie genug Tele haben

 

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb Holzwurmbaum:

was für ein budget hast du?

Das ist erstmal die wichtigste Frage, bevor man sinnvoll etwas raten kann. Ausgehend von der bisherigen Ausrüstung nehme ich mal an, dass ein Equipment wie das von @manx2023 das Budget deutlich übersteigt. Ansonsten kommt es eben auch noch auf den eigenen Anspruch an die technische Bildqualität an. Ich habe mal eine Safari nur mit der Panasonic FZ1000 bewerkstelligt, die Bilder können sich mit vielen hier im Forum gezeigten Safariaufnahmen nicht messen, aber für einen schön gestalteten Reisebericht / Fotobuch reichten selbst sie. Insofern könnte z.B. auch das Sony 70-350 für Sony APS-C schon einen spürbaren Fortschritt gegenüber der bisherigen Ausrüstung bringen. Ich würde aber ebenfalls eine zweite Kamera empfehlen. Erstens als Backup und zweitens ist es nervig, im Auto schnell mal das Objektiv zu wechseln, denn Tiere kommen oft auch sehr nahe, man braucht also auch die kürzeren Brennweiten. Und es geht zum Teil äußerst staubig zu, da ist es wirklich besser, die Kamera nicht zu öffnen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das budget ist bei solchen Anwendungen wichtig. Es gibt aber Lösungsansätze - mieten, ausleihen, 2nd Hand, kaufen/wiederverkaufen. Und eben auch eine Superzoom wie die FZx000. Wobei ich dort darauf achten würde, Fotos (auch) in raw zu machen, weil man so in der EBV mehr rausholen kann. Leider gab es das nicht als wir unsere erste Safari in der Serengeti gemacht haben, damals mit einer Sony H5. Die Fotos sind leider nicht mehr zeigbar…

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke euch für das bisherige Feedback! Budgetvorstellungen wären unter 1000€ (gerne auch gebraucht). Da ich mich noch als "Anfänger" bezeichnen würde, was die Fotografie angeht, muss es kein high-end Objektiv sein, da das Problem doch meist hinter der Kamera ist.

Für Panorama-Fotos würde ich mir eine zweite Kamera organisieren. Die Alpha 6000 wäre nur für den notwendigen Zoom.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb Niklas13579:

Budgetvorstellungen wären unter 1000€ (gerne auch gebraucht)

Das 70-350mm gibt’s neu für 700€. Könnte zwar für den Zweck gerne noch mehr Brennweite sein, aber auch mit den 525mm (bezogen auf KB) kann man schon gut was anfangen. Mehr Brennweite wird dann halt teurer (und schwerer). Es gibt dann für Sony auch nur KB-Objektive, keine für APS-C gerechneten. Das Sony 200-600 kostet z.B. gebraucht noch deutlich über 1000€. Evtl. wäre das Tamron 150-500 noch eine Option, das kostet neu 1100€, vielleicht findest du ein günstiges gebraucht. Bei MPB bieten sie eins in „ausgezeichnetem“ Zustand an, kostet aber immer noch 1000€.

Noch ein allgemeiner Tipp: Es kann auch helfen, sich von der Vorstellung frei zu machen, das man dauernd „Porträts“ von den Tieren machen muss — also das einzelne Tier, großformatig, vor unscharfem Hintergrund. Das sieht man oft, sieht ja auch sehr ansprechend und plakativ aus, aber es kann u.U. interessanter sein, Tiere in ihrer Umgebung zu zeigen. Dafür braucht man dann nicht unbedingt immer die superlange Teletüte. Es kommt aber natürlich auch auf die Größe der Tiere an. Für kleinere Vögel ist viel Brennweite immer nützlich und oft auch unentbehrlich.

bearbeitet von leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Es kann auch helfen, sich von der Vorstellung frei zu machen, das man dauernd „Porträts“ von den Tieren machen muss — also das einzelne Tier, großformatig, vor unscharfem Hintergrund.

Das stimmt zwar, aber ich würde nicht gern von einer Safari zurückkommen, ohne solche Bilder. Idealerweise hat man am Ende ein ganze Reihe von Bildtypen am Ende im Kasten. Aber die meisten Leute auf Safari fotografieren ja mit Handy…was gerade für weitere Blickwinkel sehr gut geht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Niklas,

da muss ich jetzt wohl etwas zurückrudern. Den Budget Aspekt hatte ich nicht bedacht. Also: Noch vor wenigen Jahren war ich mit einer Canon 60d und einem Canon 100-400 (die uralte weiße Version) unterwegs. Damit konnte man auch fotografieren. Sogar croppen, obwohl der Sensor nur 18MPixel hatte. Ganz ehrlich: soviel besser sind meine Fotos heute nicht. Mit der alpha 6000 bist du, was Auflösung, Dynamik, Autofokus angeht sicher nicht schlechter unterwegs. Dazu ein 100-400 von Sigma für FE (das bekommst du auch neu für unter 1000.- Euro). Das wäre eine brauchbare Kombi. Das gilt auch für die anderen hier diskutierten Objektive.

Zur Demo ein systemfremdes Foto von dieser "schrottigen" Kombi (Schabrackenschakal, Kalahari)

Grüße

Manfred

Hallo, lieber Besucher! Als Mitglied würdest du hier ein Bild sehen…

Hier einfach kostenlos anmelden – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich geht auf Safari vieles! Hier eine alte Oly mit 16 MP und jpg direkt aus der Kamera. Das Objektiv war auch nicht das schärfste, aber mit Mft hat man halt den Cropfaktor, der für einen arbeitet…

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit uns!

Du kannst direkt deinen ersten Beitrag schreiben und dich später registrieren. Falls du schon einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um deinen Beitrag zu veröffentlichen.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...