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Das 10-18 scheint sich keiner so großen Beliebtheit zu erfreuen. Auch im SKF finde ich nicht viel dazu. Schade, woran mag das liegen? Sind wirklich alle schon so lange auf KB umgestiegen? Gerade bei UWW ist ja der Größenunterschied beachtlich, insofern fände ich das kleine APS-C Objektiv recht interessant. 
Kennt jemand vielleicht Vergleiche zwischen diesem an APS-C und z.B. dem 4/16-35 oder Tamron 17-28 an KB?

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Kennt jemand vielleicht Vergleiche zwischen diesem an APS-C und z.B. dem 4/16-35

Was genau möchtest Du wissen? Ich hab beide. Das 16-35 ist dem 10-18 in allen belangen ne schippe überlegen, abgesehen von Preis, Gewicht und Größe 🙂

Das 10-18 habe ich Hauptsächlich für den Urlaub oder nehme es manchmal auf dem Fahrrad mit.. wenn man ein ordentliches erwischt hat ist es sehr solide (mein erstes war deutlich schlechter bei der Randschärfe als mein zweites). Negativpunkte im vergleich zum 16-35 sind hauptsächlich das es eben nur bis 18mm (also 27mm KB) geht und nicht sonderlich Sonnensterntauglich ist. Die Ecken zeichnet das 16-35 ebenfalls schöner, beim 10-18 wirken die mal abgesehen von der schärfe ein wenig arg verzerrt und schlechter korrigiert.

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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Und wie würdest du es im Rückblick bewerten?

Nicht schlecht aber auch nicht überragend. Jedes Vollformat UWW Zoom, das ich hatte bzw. habe ist besser. Wenn ich mich recht erinnere kann es auch keine schönen Sonnensterne.  

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vor 4 Stunden schrieb PFM:

Was genau möchtest Du wissen?

Super, deine Einschätzung aus der eigenen Praxis hilft mir sehr weiter, danke. Die Punkte, die du genannt hast, waren genau die interessanten. :classic_smile: Octane bestätigt das ja quasi auch.

Bedeutet also, dass das 10-18 schon ein deutlich sichtbarer Kompromiss wäre. Schade eigentlich ...

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vor 4 Stunden schrieb PFM:

...Das 10-18 habe ich Hauptsächlich für den Urlaub oder nehme es manchmal auf dem Fahrrad mit.. wenn man ein ordentliches erwischt hat ist es sehr solide (mein erstes war deutlich schlechter bei der Randschärfe als mein zweites). Negativpunkte im vergleich zum 16-35 sind hauptsächlich das es eben nur bis 18mm (also 27mm KB) geht und nicht sonderlich Sonnensterntauglich ist. Die Ecken zeichnet das 16-35 ebenfalls schöner, beim 10-18 wirken die mal abgesehen von der schärfe ein wenig arg verzerrt und schlechter korrigiert.

Kann ich exakt so unterschreiben - habe auch das 10-18 und das 16-35 f4.

Wollte das 10-18 eigentlich wieder verkaufen, da ich meist doch das 16-35 f4 oder bei viel Landschaft das 12-24 f4 verwende. Unterwegs im Urlaub fehlen mir vor allen Dingen die 35mm KB. Mag sich wenig anhören 27 zu 35 aber man sieht das schon. Behalte es aber für ggf. Videoaufnahmen innen mit der A6400. Habe damit zuletzt unsere Trauung gefilmt.

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  • 2 weeks later...
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Erst einmal Hallo zusammen, bin nun auch aus dem SKF hier gelandet...

Das 1018 hat anfangs ziemliche Begeisterung ausgelöst. Weiß gar nicht, wann das genau in den Foren gekippt ist. Wenn man im SKF die ersten Posts liest, klingt das ganz anders als hier jetzt.

ich selbst finde es absolut okay, aber vielleicht sind meine Ansprüche auch zu gering...

Die Bilder hier (von Octane) sind doch auch wirklich schön!

bearbeitet von Kaiwin
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vor 39 Minuten schrieb Nightstalker:

vor allem, mit was das Ding mal wieder verglichen wird ....

Warum nicht? Es geht ja nicht darum, das 10-18 schlecht zu machen. Aber wenn man sowohl eine APS-C-Sony als auch eine KB-Sony hat, ist es doch eine legitime Frage und Überlegung, ob einem das 10-18 reichen würde (und man also Platz, Gewicht und Geld sparen könnte), oder ob man für seine Zwecke dann halt doch lieber z.B. das 16-35 nimmt. Natürlich muss man sie dazu vergleichen. Ich halte das für praxisgerecht.

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vor 3 Stunden schrieb Kaiwin:

Das 1018 hat anfangs ziemliche Begeisterung ausgelöst. Weiß gar nicht, wann das genau in den Foren gekippt ist. Wenn man im SKF die ersten Posts liest, klingt das ganz anders als hier jetzt.

Das Bessere ist halt des Guten Feind. Als das Objektiv rausgekommen ist, gab es ja im E-Mount keine Alternativen. Ich hatte zu meiner A6X00er-Zeit auch mal eins - günstig gebraucht geschossen. Optisch ist das Ding wahrlich nichts besonderes, aber auch weit entfernt von Schrott. Es ist halt superleicht und kompakt und das finde ich nach wie vor ein sehr gutes Kaufargument. Sehr gut zum unbeschwerten, unauffälligen Knipsen auf Reisen.

 

bearbeitet von voti
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vor einer Stunde schrieb Nightstalker:

mit dem Argument kann man auch alle Nikon WW Zooms einbeziehen, weil wenn man eine Sony A6x00 und eine Nikon Z hätte 😉 ...

Selbstverständlich. Wenn du eine Z hast und eine A6x00 und dir überlegst: "Ich möchte Architekturaufnahmen machen, womit will ich die abdecken?" ist das eine völlig berechtigte und naheliegende Frage.*) Findest du nicht? Als Praktiker stellt man sich doch genau solche Fragen, man stellt sie nicht akademisch. Als wissenschaftliche Untersuchung, und gar, wenn dann dem kleineren und preiswerteren Objektiv "mangelnde Qualität" vorgeworfen würde – ja dann würde man sagen: "Das ist ein Obstkorb-Vergleich".

Aber in der Praxis stelle ich mir exakt solche Fragen, denn ich möchte gerne die Ausrüstung "vernünftig" zusammenstellen. Das bedeutet, dass ich bei den Objektiven eben schaue, welche Brennweiten ich mit meiner A6300 und welche ich mit meiner A7III abdecken möchte. Dabei geht es mir um einen für meine Zwecke angemessenen Kompromiss aus angestrebter BQ und dem Aufwand an Größe, Gewicht und Geld. Zu Beispiel mache ich nicht so oft und leidenschaftlich Aufnahmen mit sehr langen Brennweiten, möchte aber manchmal die Möglichkeit haben. Also lohnt sich für mich persönlich der Aufwand eines 200-600 KB nicht. Statt dessen habe ich das 70-350 an der A6300. Aber für Available Light und Porträt zum Beispiel, da nehme ich dann lieber die A7III mit Festbrennweiten. Und für Landschaft und Architektur tendenziell auch lieber KB.

Wenn ich jetzt Lust auf UWW entwickele, dann überlege ich schon: "Wie oft werde ich das nutzen? Ist es mehr eine nette Spielerei, wird aber nicht so oft genutzt werden? Ist es eher etwas, was ich zusätzlich als Option halt auch gerne noch dabei hätte, aber eher selten einsetzen werde? Dann lohnt sich für mich vielleicht das große KB-Geschirr für den Zweck weniger. Zumindest, wenn das entsprechende APS-C -Objektiv auch schon richtig gut ist. Oder ist dieses im Vergleich so viel schlechter, dass ich das dauernd sehen würde und mich dann doch ärgere? Dann also doch lieber der Aufwand mit dem KB.

Also ich kann an solchen Überlegungen nichts Falsches finden ...

*) ... Nur dass ich die Z dann nicht im Sony-Forum diskutieren würde ... :classic_biggrin:

bearbeitet von leicanik
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vor 2 Stunden schrieb voti:

Das Bessere ist halt des Guten Feind. Als das Objektiv rausgekommen ist, gab es ja im E-Mount keine Alternativen. I

So ist es. Ich habe das 10-18 damals 2012 gekauft als es frisch auf den Markt gekommen ist. Sony FE gab es noch nicht und Alternativen gab es auch nicht. Schon das FE 16-35 ZA an der A7II hat das 10-18 dann gnadenlos abgehängt.

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  • 6 months later...
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Am 22.9.2020 um 12:42 schrieb Absalom:

Ich hab ja meines auch wieder verkauft und habe jetzt das Sigma 16F1.4 und das Laowa 9F2.8 ersetzt. 
 

Beide übertreffen das Sony bei der Schärfe und ich hatte zwei 10-18 🙂 

das 10-18 ist zwar nicht schlecht, aber zu teuer für das gebotene.

Danke für den Post, das mit dem Laowa ist eine gute Idee!

Habe derzeit ein Canon 10-18 STM an meiner A6600, was gemäß Reviews ungefähr auf dem Niveau des Sony 10-18 liegt, aber deutich günstiger ist.
Der Knackpunkt ist die Randschärfe, die bei beiden auch bei f8 nicht wirklich gut ist. Das sieht man bei Architektur mehr als bei den Landschaftsaufnahmen von Octane weiter oben.

Da ich die a6600 doch oft nutze, brauche ich definitiv eine neue WW- und auch Standard Lösung.

Das 9mm Laowa wäre eine sehr gute Ergänzung für den UWW Bereich zum neuen, kompakten Sigma 18-50, das ich auf jeden Fall mal abwarten werde.
 

bearbeitet von D700
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