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Habe wieder einen Versuch mit einem Ultraweitwinkelobjektiv gewagt. Hier nun ein kurzer Überblick zu meiner Historie und Erfahrungen zu den Objektiven:

Irix 15mm 2.4 für Canon mit Adapter an der Sony betrieben. - Groß und offen nur mäßig scharf. Oftmals heftige Flares.

Nisi 15mm F4. Das Objektiv ging etwas schwierig an den Mount der Kamera. Durch den großen Filterdurchmesser leider auch etwas groß. Am äußersten rechten Rand war es etwas unschärfer.

Voigtländer 15mm F4.5. Das Objektiv war super klein und handlich. Exifs werden übertragen. Vignette sehr stark ausgeprägt, auch abgeblendet. Mein Exemplar war leider an den Rändern extrem unscharf und ich musste es leider zurückschicken

Jetzt habe ich mich nochmals durchgerungen und das neue Pergear 14mm F2.8 Mark II gekauft. Da die Halterung für Schraubfilter extra montiert werden kann ist das Objektiv sehr klein und handlich. Gleich die Nummer 2 nach dem Voigtländer. Mein Exemplar ist zum Glück sehr gut zentriert und die Abbildungsleistung ist schon ab Offenblende beachtlich gut. Je nach Winkel des Lichteinfalls können aber durchaus auch störende Flares entstehen. Aus Preis/Leistungssicht bis jetzt mein bestes Ultraweitwinkel Objektiv.

Habe heute einen kleinen Spaziergang im Ort unternommen und das Objektiv mal in der "Praxis" getestet.

A7D07980.jpg

A7D07958.jpg

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  • 2 weeks later...

Den Milchstraßentest habe ich nun auch erledigt. Es schlägt sich auch hier ganz gut. Links oben ist die Abbildungsleistung nicht ganz so gut aber akzeptabel. Bei dem Preis kann man sich wirklich nicht beschweren. Das Bild ist ein Stack aus 16 Bildern bei 20 Sekunden, ISO 6400 und Blende 2.8.

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  • 1 month later...

Das Pergear schlägt sich überraschend gut. Es ist derzeit wohl die beste Wahl für Architektur bei 14 mm. Die Verzeichnung ist sehr gering, da braucht man Korrektur nur wenn eine gerade Linie drirekt am Bildrand steht. Ich habe aber ein Korrekturprofil geschrieben, das ich fast gar nicht benutze. Immer dann, wenn ich meine teureren Objektive nicht mitnehmen will, ist es eine gute Wahl. An den Rändern schlägt es mein Voigtländer Heliar 5.6/10 deutlich. Etwas ärgerlich ist das hohe Gewicht mit Blendenhalter bei ca. 600 gr und die angegebene Lichtstärke, die als Blende 4 zu rechnen ist. Vom Aufbau entspricht es dem 7artisans 15 mm, wahrscheinlich auch der gleiche Hersteller, ggf. in anderer Fassung mit der Naheinstellgrenze von 22 cm. Die beste Leistung bringt es im Blendenbereich 5,6-11 (real 8-16). Die folgenden Fotos wurden als jpg mit der A7II aufgenommen. Verändert wurde nur die Größe und die Tonwerte (+/-15). Die Farben kommen etwas verhalten. Ich habe mir einen B+W Pol KSM bestellt, damit dürften sie besser werden, notfalls muss die Sättigung erhöht werden.

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  • 4 months later...
  • 2 weeks later...

Es gibt kontroverse Meinungen, wenn es um Innenräume geht. Einige haben ihr Pergear verkauft, weil sie ständig Flares in den Bildern hatten und mit der Lichtführung nicht klar kamen. Bei einem Besuch im Gründerzeitmuseum in Berlin-Mahlsdorf hatte ich das Problem, dass sich der B+W Polfilter nicht lösen ließ. Die Lichtverhältnisse ließen es nicht zu, den Polfilter drauf zu lassen. So blieb nichts anderes übrig, als den gesamten Filterhalter mit dem Filter abzunehmen. Und nun hatte ich genau das Problem, von denen die anderen berichteten. Aber bis auf eine Situation, konnte ich immer durch Abschirmung mit der Hand Streulicht verhindern. Hier das einzige schlechte Beispiel gleich zuerst. Auf der linken Seite zeigt sich das Streulicht, aufgenommen mit 1/13 bei 1280 ISO und Blende 5,6 

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bearbeitet von Fotopunkberlin
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Um die Dynamik und ungewöhnliche Perspektiven zu zeigen, die mit 14 mm möglich sind, hier das tanzende Paar von Jürgen Raue von 1978 im Fennpfuhlpark in Berlin. Aufgenommen mit 1/200, 200 ISO und Blende 8. Leider war der Himmel von Sahara-Staub verunklart. Der Randlichtabfall wurde nicht korrigiert.

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