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Der Sony A7C II Erfahrungsthread


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vor 54 Minuten schrieb D700:

Die LED Probleme treten aber auch ohne Bokeh auf :classic_wink:
Die Bokehprobleme kommen, wenn nur der erste mechanische Verschlußvorhang (EFCS) genutzt wird.

Deswegen habe ich ja "kann" geschrieben 😉

Du meintest aber doch den ersten elektronischen Verschluss, oder? 

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Was ist eigentlich so schwierig daran, die Auswahl zwischen EFCS und reinem mechanischen oder elektronischen Verschluss mit der Möglichkeit einer automatischen Auswahl auszustatten? Je nach Belichtungssituation oder vorgegebener Belichtungszeit oder Serienbild Geschwindigkeit könnte doch die Kamera die Auswahl automatisch vornehmen mit der Priorität, das Bokeh nicht zu verschlechtern. 

PS: 

Ach so, der reine mechanische Verschluss ist ja an den kleinen Modellen gar nicht möglich, aber zwischen EFCS und elektronischen Verschluss wäre das möglich.

bearbeitet von Aaron
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vor 9 Stunden schrieb Aaron:

Was ist eigentlich so schwierig daran, die Auswahl zwischen EFCS und reinem mechanischen oder elektronischen Verschluss mit der Möglichkeit einer automatischen Auswahl auszustatten? Je nach Belichtungssituation oder vorgegebener Belichtungszeit oder Serienbild Geschwindigkeit könnte doch die Kamera die Auswahl automatisch vornehmen mit der Priorität, das Bokeh nicht zu verschlechtern. 

PS: 

Ach so, der reine mechanische Verschluss ist ja an den kleinen Modellen gar nicht möglich, aber zwischen EFCS und elektronischen Verschluss wäre das möglich.

Sony kann das bei anderen Modellen auch.

Bei meiner A9(I) gibt es genau diesen Menüpunkt bei der Auswahl der Verschlusstypen: Auto/Mechanisch/Elektronisch

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vor 2 Stunden schrieb konsol:

Sony kann das bei anderen Modellen auch.

Bei meiner A9(I) gibt es genau diesen Menüpunkt bei der Auswahl der Verschlusstypen: Auto/Mechanisch/Elektronisch

Offensichtlich macht Sony das nur bei der A9*? An meiner A7RV muss ich den Verschluss Typ händisch umschalten und immer die kritische Belichtungszeitgrenze von ca. 1/1000 sek im Blick haben, falls ich beim mechanischen Verschluss  und EFCS das Bokeh nicht verschlechtern will. Das könnte eine Kamera mit dem Schwerpunkt auf Bildqualität eigentlich auch automatisch machen insofern ich den EFCS aktiviert habe. Um bei schnellen Bewegungen einen Rolling Shutter zu vermeiden ließe sich die Automatik abschalten.

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Ich habe gerade wieder schlechte Erfahrungen damit gemacht, das Umschalten zu vergessen: Um den Verschluss zu schonen und weil ich vorher Bilder gemacht hatte, bei denen ich das Bokeh möglichst ruhig haben wollte, hatte ich auf den elektronischen Verschluss gestellt. Dann vergessen umzuschalten und abends Bühnenfotos eines Konzertes gemacht. Ergebnis: Auf den ersten Bildern (bis ich es halt gemerkt habe) sind dank Lightshow die bekannten senkrechten Streifen zu sehen. Ausgerechnet ein paar der besten Szenen sind dadurch unbrauchbar. Hab mich echt geärgert. Früher habe ich einfach standardmäßig den elektronischen ersten Verschluss genutzt, hatte keine Probleme und vor allem hatte ich damit noch nie ein Bild gemacht, dass so sichtbar verhunzt wurde, trotz des häufig beschriebenen schlechteren Bokehs.

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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Früher habe ich einfach standardmäßig den elektronischen ersten Verschluss genutzt, hatte keine Probleme und vor allem hatte ich damit noch nie ein Bild gemacht, dass so sichtbar verhunzt wurde, trotz des häufig beschriebenen schlechteren Bokehs.

Das ist auch meine Standardeinstellung, vor allen bei Zoomobjektiven ab ca. Blende 4. Aber in letzter Zeit benutze ich sehr häufig lichtstarke Festbrennweiten und ärgere mich nachher, wenn ich Belichtungszeiten um > 1/4000 s feststelle, aber weiterhin versehentlich mit dem EFCS gearbeitet habe und das Bokeh so la-la ist. Es ist nicht dramatisch aber dennoch ärgerlich, wenn man extra wegen des Bokehs lichtstarke FB's nutzt. Moderne Kameras haben so viel Sensorik, es wäre ein leichtes je nach Lichtsituation, Belichtungszeit und Serienbild Geschwindigkeit hierfür eine abschaltbare Automatik nutzen zu können. Hoffentlich liest jemand bei Sony hier mit.

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Ich habe fast immer den mechanischen Verschluss, und da es bei der a7c II nicht anders geht, mit EFCS aktiv.

Viel mehr Sorgen bei der Verwendung lichtstarker Primes im Außenbereich mache ich mir aber nicht über eventuelle negative Einflüsse auf das Bokeh sondern viel mehr darüber, dass ich mit der 1/4000 Sekunde nicht hinkomme und die Aufnahme überbelichtet wird. Aus diesem Grund habe ich dann in solchen Situationen meist einen ND-Filter auf dem Objektiv (magnetisch, dann kann ich ihn gegebenenfalls bei Bedarf schnell abnehmen). Das verhindert sowohl das eine als auch das andere Problem.

Was ich grundsätzlich nach einem dreiviertel Jahr festhalten kann, ich liebe die a7c II für ihre Kompaktheit und Zuverlässigkeit, sie bietet alles was ich brauche. Die Einschränkungen, welche vermeintlich gegenüber meinen vorher genutzten Bodys a7R V oder a7 IV bestehen, sind für mich nicht wirklich welche und spielen im Alltag keine Rolle für mich. Im Gegenteil, für mich, der ich viel auf Reisen bin, überwiegen ganz klar die Vorteile der kleinen Bodys. Ich will nicht mehr zum anderen „Formfaktor“ zurück … 🙂

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@konsol
Gern, aktuell gibt’s noch einen guten Rabatt. Ich bin mit dem Filter sehr zufrieden.

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Edit: Der Link geht auf den 72mm Filter, man kann die Größe auf der Seite direkt ändern. Versand geht immer sehr schnell, die Preise bei K&F direkt sind meist etwas günstiger als über Amazon.

bearbeitet von Easy98
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vor 3 Stunden schrieb Easy98:

@konsol
Gern, aktuell gibt’s noch einen guten Rabatt. Ich bin mit dem Filter sehr zufrieden.

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Edit: Der Link geht auf den 72mm Filter, man kann die Größe auf der Seite direkt ändern. Versand geht immer sehr schnell, die Preise bei K&F direkt sind meist etwas günstiger als über Amazon.

Wenn ich den Basisring auf die GeLi oder das Objektiv schraube, geht dann noch der Objektivdeckel drauf oder brauche ich dann die magnetischen Deckel? 

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vor 44 Minuten schrieb DirkB:

Wenn ich den Basisring auf die GeLi oder das Objektiv schraube, geht dann noch der Objektivdeckel drauf oder brauche ich dann die magnetischen Deckel?

Berechtigte Frage, hätte ich gleich mit dazu schreiben sollen.

Die Antwort darauf ist abhängig vom Filter. Die normalen Filter wie ND- und Polfilter haben vorn noch ein kleines Gewinde drin, wo der normale Deckel grundsätzlich hält. Auf Grund der Slimform der Filter, welche Vignettierungen vermeiden soll, verschwindet die Abdeckkappe nicht vollständig im Filter. Grundsätzlich hält diese aber.

Anders beim variablen ND-Filter. Da dieser konstruktionsbedingt etwas dicker ist, besitzt der auch einen größeren Durchmesser. Die vordere Kante fällt recht schmal aus. Hier empfiehlt sich auf jeden Fall ein Magnetdeckel. Aber Achtung, ich hab’s auf der Internetseite nicht gelesen, aber beim 67er variablen ND-Filter braucht man eine 72er Magnetkappe!

Bei den normalen Filtern kann man bei angesetztem Basisring und Filter die Geli verwenden und auch abnehmen/ansetzen, bei den variablen Filtern (siehe Foto, Filter mit Basisring) nicht. 

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Also mich würden die Magnetischen eher für meine Voigtländer interessieren. Die 35 und 50mm Apo Lanthar haben auf dem Objektiv den Polfilter, auf diesem sitzt die GeLi. Unabhängig davon, ob die Polfilter drauf sind oder nicht, würde ich diese Filter nur vorn an der GeLi aufsetzen. Das hat mit den 100mm Steckfiltern auch ganz gut geklappt. Ich würde also den Basisring permanent auf der GeLi aufgeschraubt lassen, den Deckel darauf klicken und nur bei Bedarf den ND-Filter ansetzen (Rechtschreibkorrektur meinte hier den "NPD-Filter"). Das könnte mich tatsächlich reizen. Wenn ich erst umbauen müsste, kann ich auch mein Steckfilter System aktivieren. Für mein auch oft genutztes Tamron habe ich die passenden Schraubfilter immer dabei, für die Voigtländer würde ich die auch gern mitnehmen, wenn es einfach geht. 

Aber wenn ich es richtig verstanden habe, passt der variable Filter nicht mit dem Objektivdeckel zusammen. Kämen also nur feste Werte zusammen. Gibt es da eigentlich auch solche Metalldeckel für die zusammengeschraubten Filter? Das Prinzip finde ich ungemein praktisch. 

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Kurzeinschätzung zur Sony Alpha 7C II

Heute möchte ich ein paar persönliche Eindrücke von der Alpha 7C II mit euch teilen. Ich bin ein Technikfreak und A7 Nutzer der ersten Stunde. Ich hatte die A7, die A7 II, danach die A7R II, die A7R IV und heute die A7R V. Doch irgendwann waren mir die Kameras zu sperrig und zu schwer, weswegen ich sie nur noch indoor in meinem improvisierten "Studio" zu Hause nutzte. 

Im Dezember 2023 kaufte ich mir spontan eine Alpha 7C als Zweitkamera, mit einem Kit-Objektiv 28-60 mm. Ich war von der kleinen Kamera so begeistert, dass sie letztlich der Grund dafür war, dass ich meine Liebe zur Fotografie wiedergefunden habe. Seit ich die A7C habe, fotografiere ich wieder intensiv und häufig, versuche mich weiterzuentwickeln und mich breit aufzustellen. Das heißt, ich versuche mich auch in fotografischen Dingen, die ich früher nie ausprobiert habe. 

Natürlich nutzte ich dann auch die große A7R V wieder intensiver und hatte entweder die eine oder die andere und manchmal beide dabei. Der Kauf des Tamron 150-500 mm änderte für mich nochmals alles. Nach einigem Leiden und Eingewöhnung, nutze ich das schwere Objektiv sehr häufig und habe mich so an das Gewicht gewöhnt, dass es kaum noch eine Rolle für mich spielt. 

Letztlich hat es sich so entwickelt, dass ich die großen und schweren Objektive an der A7R V und die kleineren Linsen an der A7C nutzte. Und ich habe die kleine Kamera richtig schätzen gelernt. Vieles, was diverse Reviewer an ihr kritisierten, störte mich nicht. Allerdings nervte mich eine Sache schon. Die unterschiedlichen Menüs und die nicht konsistente Bedienung. Ständig musste ich umdenken und manchmal verpasste ich spannende Motive, weil alles viel zu lange dauerte. Letzte Woche gab es die Alpha 7C II zu einem interessanten Kurs und ich habe zugeschlagen. 

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Nun meine Meinung zur Kamera:

Der gescholtene Sucher ist im Vergleich zur A7C um Welten besser, weil man nun ein vernünftig großes und deutlich helleres Sucherbild hat. Als Brillenträger kann ich das riesige Sucherbild der A7R V gar nicht nutzen und muss dort auf die Verkleinerung gehen, damit ich den gesamten Bildausschnitt sehe. Das Sucherbild der A7C II ist ungefähr genauso groß wie das verkleinerte Bild der A7R V, also keine Umstellung mehr für mich. Die feinere Auflösung des Sucherbildes der A7R V sehe ich ebenso wenig, wie die des Bildschirms.

Die Ergonomie hat teilweise einen Sprung nach vorne gemacht. Zu erwähnen ist hier das nun endlich vorhandene vordere Einstellrad für die Blende, der besser ausgeformte Griff und die robustere und griffigere Belederung. Zu begrüßen ist auch der hinzugekommene zusätzliche Funktionsknopf, den man frei belegen kann. Weniger glücklich bin ich mit der Trennung des Modusrades in Fotomodi und Videomodi. Der Vorteil erschließt sich mir nicht, was vielleicht auch daran liegt, dass ich die Videofunktionen ohnehin nicht nutze. Als Nachteil sehe ich jedoch, dass das Moduswahlrad dadurch höher geworden ist und über den Body hinausragt.

Richtig schlimm finde ich den filigranen Umschalthebel aus billigstem Plastik, eine Sollbruchstelle und wenig vertrauenerweckend. Der Schwenkbildschirm steht jetzt auch etwas aus dem Gehäuse heraus, das gefiel mir bei der Vorgängerin deutlich besser. Dafür ist die Anzeigequalität des Monitors besser geworden, es schaut farbechter und natürlicher aus als bisher. Dadurch, dass die gesamte Bildschirmgröße nun für das Anzeigebild genutzt wird, wirkt es größer, obwohl der Bildschirm gleich groß geblieben ist. Bei der Vorgängerin ging immer ein Bereich für den schwarzen Balken mit den Kameradaten verloren, weswegen die Kamerabilddarstellung deutlich kleiner war.  

Der größere Auslöseknopf ist auch angenehmer, nicht aber die restlichen Knöpfe. Was hat sich Sony hier nur gedacht? Es gibt keinerlei definierten Druckpunkt, alles ist furchtbar schwammig und manchmal ist es Glückssache, ob eine Taste überhaupt reagiert! 

Ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig ist der neue Ein/Ausschalter, welcher nun versetzt angeordnet ist und sich hinsichtlich Ein- und Ausschaltposition sowohl vom Vorgängermodell als auch von der A7R V sehr deutlich unterscheidet. Ich habe Angst, ihn irgendwann versehentlich abzureißen, da ich seitens der Knubbelposition immer denke, dass die Kamera noch eingeschaltet ist. 

Das Auslösegeräusch ist zur A7C gleichgeblieben. Es ist sehr charakteristisch und klingt sehr hart. Mich erinnert es immer an das Geräusch einer Bogensehne. Aber ich mochte es immer an der A7C und so natürlich auch bei der Nachfolgerin. 

Die Speicherkarte muss nun um 180° verdreht eingesetzt werden, eine fummelige Umstellung für Nutzer der alten A7C. Allerdings entspricht dies dem gleichen Schema, wie bei der A7R V und damit auch ein Beitrag zur konsistenteren Bedienung für mich.

Der Akkufachdeckel schaut zwar optisch aus, wie bisher auch, dennoch ist er ein wenig hakelig und wirkt im Gebrauch deutlich weniger robust.

Eine Wohltat hingegen ist das neue Menü, welches mir ja aus der A7R V bereits bestens vertraut ist. Das Einrichten und Personalisieren der neuen Kamera ging unheimlich zügig vonstatten, da ich jeden Menüpunkt mit der A7R V vergleichen und übernehmen konnte. Überrascht hat mich ein Feature, welches in keinem der von mir konsumierten Reviews bisher erwähnt wurde: Wie die A7R V hat auch die A7C II einen aktivierbaren Sensorschutz in Form des Verschlussvorhangs, welcher beim Objektivwechsel dafür sorgt, dass weniger Staub und Partikel auf dem Sensor landen.

Ja und das absolute Megafeature sind die KI gesteuerten Fokusmodi zur Motiverkennung, die identisch zur A7R V sind. Das macht einfach Spaß und entlastet einen beim Fotografieren ungemein.

Dies geht jedoch auf Kosten der Akkulaufzeit, die spürbar geringer ausfällt und nun auf dem ebenfalls eher unbefriedigenden Niveau der A7R V zu sein scheint. Also bei längeren Fototouren ist nun ein vollgeladener Ersatzakku Pflicht. Bei der A7C konnte man hingegen tagelang fotografieren, ohne sich groß Gedanken um den Akkuladestand machen zu müssen.

Der Sensor der A7C II ist ebenfalls eine neue Generation und mit 33 Megapixeln hat man etwas bessere Reserven. Ich habe ein paar Vergleichsfotos mit der A7C und der A7R V gemacht und festgestellt, dass die Ergebnisse der beiden neueren Kameras hinsichtlich Farbe, Kontrast und Tonwertumfang optisch in etwa identisch sind. Die Ergebnisse der alten A7C weichen sichtbar ab, sind aber für sich gesehen auch sehr angenehm. Der alte Sensor neigt eher zum Ausbrennen der Lichter, hier muss man also die Belichtungskorrektur etwas mehr bemühen.

Ansonsten sind auch ein paar Mankos der Vorgängerin erhalten geblieben. So die minimale Verschlusszeit von 1/4000s (1/8000s nur bei Umstellung auf den elektronischen Verschluss). Oder die eingeschränkte Blitzsynchronzeit von 1/160s. Highspeed-Synchronisation mit kürzeren Verschlusszeiten funktioniert jedoch.

Eigentlich total unwichtig, aber ich möchte es dennoch erwähnen. Die Kunststoffabdeckung des Blitzschuhs ist bei der silbernen Variante in einem Grauton ausgeführt. Allerdings in einem, welcher so gar nicht zum Silber der Kamera passt. Dabei wäre das doch heutzutage überhaupt kein Problem, diesen so zu färben, dass es zur Kamera passt. Deshalb habe ich stattdessen eine Abdeckung in Schwarz montiert, die zumindest mit dem Rest der Kamera matcht.

Wie ihr sehen könnt, habe ich eine Bodenplatte von SmallRig montiert. Der eine oder andere fragt sich vielleicht, warum man eine kleine Kamera kauft, um sie per Zubehör dann wieder groß zu machen. Nun, man hat eben die Wahl und kann eher auch mal größere Objektive ergonomischer mit der Kamera nutzen. Wenn es möglichst klein sein soll, ist die Bodenplatte im Handumdrehen abmontiert. Zudem hat die A7C II der großen A7 IV einige Features voraus und ist die modernere und performantere Kamera.

Mein persönliches Fazit:

Wie schon im letzten Abschnitt erwähnt, ist die A7C II ist deutlich moderner und hat an Performance und Features spürbar zugelegt. Man könnte sagen, die C-Reihe von Sonys Vollformatkameras ist erwachsen geworden, einige Dinge sind jedoch nach wie vor nicht perfekt und manche haben sich auch zur Vorgängerin verschlechtert. 

bearbeitet von T-Freak
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vor 47 Minuten schrieb T-Freak:

Was sagt ihr denn dazu?

Jeder, der hier mit liest, bekommt diesen Beitrag mit. Wer sich in drölfzig Jahren mit einer A7cII beschäftigt, muss diesen Thread von vorn bis hinten lesen, nach Reviews suchen oder auf gut Glück kaufen. Wenn du ein separates Thema dazu aufmachst, ist das in 4 Wochen genau so in Versenkung wie hier.

Wir können nicht alle retten 😑

Was in meinen Augen bei der Kleinen wichtig ist (natürlich nicht für alle), die Verwendung von vorhandenen Fernbedienungen oder Triggern. Die c kann nur noch mit BT-Fernbedienungen bedient werden. Mein Miops-Trigger, meine Fernbedienung gehen da nicht. Allein das ist für mich ein Grund, sie nicht zu kaufen. Abgesehen davon, dass ich die Dinger sowieso nur selten nutze (außer als weiteren Ballast im Rucksack). Aber manch einer nutzt das regelmäßig und würde dann etwas vermissen. 

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  • 4 weeks later...

Leute, ich habe diese Kamera nun ein paar Monate und kann mir ein paar Fragen nicht selbst beantworten, vielleicht habt ihr ja dafür Ideen:

1. Normalerweise benutze ich die Kamera im lautlosen Modus, das bietet sich bei meinen Motiven eher an als das Geklapper eines mechanischen Verschlusses. Wenn ich nun das objektiv wechsle, soll ich laut Anleitung erst mal die Kamera abschalten (praxisferner geht es kaum). Ob ich das nun mache oder nicht, wenn ich das Objektiv abnehme, liegt der Sensor nackt und ungeschützt da. Die Anleitung empfiehlt, den Wechsel möglichst schnell durchzuführen, man ahnt warum. 

Anders gesagt: ich habe ständig irgendwelche Sensorflecken, und  die nette Rüttel-Funktion zur Reinigung bringt ja mal fast nichts.

ich weiß ja nicht, ob bei Sony ähnlich wie bei anderen Herstellern schon mal jemand daran gedacht hat, dass man beim Objektivwechsel ja auch einfach den mechanischen Verschluss schließen könnte, damit der Sensor geschützt ist. Ich habe überhaupt keine Möglichkeit gefunden, die Kamera so einzustellen, dass genau das immer passiert. Geht das überhaupt? Oder darf ich erst mal im Menü oder von mir aus auf einer Kurzwahl-Taste wieder auf mechanischen Verschluss umstellen? Für sowas hat man ja, wenn man gerade etwas mit einer anderen Linse fotografieren will, wahnsinnig viel Zeit 🤦‍♂️

2. Der Af ist wirklich spektakulär schnell, aber bei Landschaften u.ä. wünscht man sich ja doch eine Möglichkeit, die Schärfentiefe richtig einzustellen. Ich komme ja noch aus einer Zeit, in der Objektive einen praktischen und idiotensicheren Ring dafür hatten. Ich habe aber auch schon mit Kameras fotografiert, bei denen man einfach den ersten - nahen - Punkt anpeilt, der noch scharf werden soll, dann den entfernten Punkt, und die Kamera stellt die passende Blende und Entfernung genau drauf ein.
Die schicke neue Sony hat weder die eine noch die andere Möglichkeit, oder? 

bearbeitet von xco
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@xco

Ich zitiere mich mal selbst...

Als erstes die Funktion Verschluss deaktivieren. Erstens ist der Verschluss empfindlicher als der Sensor und zweitens lagert sich der Staub auf dem Verschluss ab und wird dann auf den Sensor befördert. 

Durch den Staub kann der Verschluss in seiner Mechanik Schaden nehmen. Des Weiteren kann es auch passieren, dass man beim wechseln an die Lamellen kommt und diese sich verbiegen.

Objektivwechsel immer bei ausgeschalteter Kamera (statische Aufladung) mit Sensor nach unten durchführen. An einem staubfreien Ort versteht sich dabei von selbst.

bearbeitet von IX.
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vor 1 Stunde schrieb xco:

Wenn ich nun das objektiv wechsle, soll ich laut Anleitung erst mal die Kamera abschalten (praxisferner geht es kaum).

Das ist normal und besser so als in eingeschaltetem Zustand.

vor 1 Stunde schrieb xco:

Ob ich das nun mache oder nicht, wenn ich das Objektiv abnehme, liegt der Sensor nackt und ungeschützt da.

Das ist auch normal wenn man die „Schutzfunktion“ ausschaltet. Ich finde die bringt es nicht, weil sich der Staub auf dem geschlossenen Verschluss absetzt und beim ersten Foto aufm Sensor landet.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb xco:

1. Normalerweise benutze ich die Kamera im lautlosen Modus,

Ich nutze meine A7RV im Modus "Elektronischer Verschluss" und nicht den lautlosen Modus. Damit schließt sich der Verschluss beim Ausschalten der Kamera, wenn ich diese Funktion aktiviert habe und bleibt nicht offen!

vor 2 Stunden schrieb xco:

Wenn ich nun das objektiv wechsle, soll ich laut Anleitung erst mal die Kamera abschalten (praxisferner geht es kaum).

Nein, das ist sinnvoll! Einfach machen oder eben mit Dreck auf dem Sensor leben...

 

vor 2 Stunden schrieb xco:

Anders gesagt: ich habe ständig irgendwelche Sensorflecken,

Tja....

 

vor 2 Stunden schrieb xco:

ch weiß ja nicht, ob bei Sony ähnlich wie bei anderen Herstellern schon mal jemand daran gedacht hat, dass man beim Objektivwechsel ja auch einfach den mechanischen Verschluss schließen könnte, damit der Sensor geschützt ist. Ich habe überhaupt keine Möglichkeit gefunden, die Kamera so einzustellen, dass genau das immer passiert. Geht das überhaupt?

Bei meiner A7RV geht das, wenn ich genau diese Funktion aktiviere, auch im "Elektronischen Verschluss" Modus, aber nicht im "Lautlos Modus" ! Voraussetzung ist, dass ich die Kamera vor dem Objektivwechsel ausschalte, oder woher soll die Kamera wissen, dass ich ein Objektiv wechseln will? Ob das bei der A7cII auch geht kann ich nicht sagen, da ich diese Kamera nicht habe.

 

vor 2 Stunden schrieb xco:

Der Af ist wirklich spektakulär schnell, aber bei Landschaften u.ä. wünscht man sich ja doch eine Möglichkeit, die Schärfentiefe richtig einzustellen. Ich komme ja noch aus einer Zeit, in der Objektive einen praktischen und idiotensicheren Ring dafür hatten. Ich habe aber auch schon mit Kameras fotografiert, bei denen man einfach den ersten - nahen - Punkt anpeilt, der noch scharf werden soll, dann den entfernten Punkt, und die Kamera stellt die passende Blende und Entfernung genau drauf ein.
Die schicke neue Sony hat weder die eine noch die andere Möglichkeit, oder? 

Du kannst die Schärfe im Sucher oder Monitor überprüfen wenn du deine Kamera entsprechend eingestellt hast.

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Dieses Thema wurde ja schon unzählige male durchgekaut. Es gibt eine Fraktion, die auf den geschlossenen Verschluss schwört und eine, die Angst um die Lamellen hat. Für mich logisch scheint aber, dass eine Kamera aus ist, wenn ich Karten oder Objektive wechsle. Keine Ahnung, ob es beim Objektivwechsel pasieren kann, aber so ein klitzekleines Kontaktknistern kann es evtl. geben, weil der Kontakt eben nicht in Nullkommanix geschlossen ist.

Außerdem lädt sich sehr wahrscheinlich der Sensor statisch auf, weshalb ich nach dem Ausschalten lieber noch etas warte. Objektiv schnell in günstiger Umgebung wechseln ist sowieso gesetzt. Und ein Verschluss vor dem Sensor verhindert auch, dass der aufgeladene Sensor Staub anzieht. Also solte auch weniger Staub auf dem Verschluss landen als auf einem ungeschützten aufgeladenem Sensor. Alles Theorie, ich stempele zur Zeit in LR viele Flecken weg.

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Am 11.8.2024 um 12:05 schrieb xco:

nlich wie bei anderen Herstellern schon mal jemand daran gedacht hat, dass man beim Objektivwechsel ja auch einfach den mechanischen Verschluss schließen könnte, damit der Sensor geschützt ist. 

Ich beantworte mal die Frage:

Menü/gelber koffer/13/anti staub function//verschluss wenn aus/ Ein

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