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Video: Tamron 70-180mm F2.8 Di III VXD


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Hab mir das Video vorhin schon angeschaut, ich bin auf erste Bilder mit dem Objektiv gespannt. Er betont ja im Video, dass es sich hier noch um ein Vorserienmodell handelt. Die gezeigte Fokusgeschwindigkeit mit dem neuen Motor sieht ja schon mal nicht schlecht aus. Sollte aber auch dieses Tamron-Objektiv wieder beim Bokeh schwächeln, wäre es bei mir raus. Trotz verlockender Größe und Gewicht. Was mich in dem Fall auch stört ist, dass es keinen OSS (bei Tamron ja VC) hat. Ich glaube nicht, dass der Stabi im Body bei den längeren Brennweiten besonders effektiv ist.

In Kürze soll ja gerüchteweise auch das Sigma 70-200/2.8 vorgestellt werden, zwischen diesen beiden wird es sich bei mir dann entscheiden. Das GM, so gut es auch sein mag, ist allein wegen des Preises für mich keine Option.

bearbeitet von Easy98
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Der AF sieht für mich in dem Video nicht nur nicht mal schlecht, sondern richtig gut aus. Wobei ich nicht weiß, welche Brennweite das war. Der fehlende OSS stört mich nicht so sehr, der taugt bei einigen Sonyobjektiven sowieso nicht so sehr viel. Bei meinem 70-350 jedenfalls kommt er mir nicht allzu leistungsstark vor, nicht umsonst wählt die Kamera bei A und Auto-ISO in Standardeinstellung von sich aus den Kehrwert der kleinbildäquivalenten Brennweite als Untergrenze für die Belichtungszeit.

bearbeitet von leicanik
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vor 6 Stunden schrieb leicanik:

Der fehlende OSS stört mich nicht so sehr, der taugt bei einigen Sonyobjektiven sowieso nicht so sehr viel.

Naja, den VC bei Tamron habe ich schon als sehr zuverlässig kennengelernt. Bei einem Telezoom wäre der schon recht nützlich, zumindest für statische Motive. Aber der hätte das Objektiv natürlich auch wieder größer und schwerer gemacht.

Bleibt auch abzuwarten, ob Sigma den OS in das 70-200/2.8 einbaut, das 24-70 hat jedenfalls keinen, dort vermisse ich ihn aber auch nicht. Wir sollten abwarten, bis beide Objektive auf dem Markt sind. Dann kann jeder anhand der eigenen Prioritäten entscheiden.

Was die Fokusgeschwindigkeit betrifft, ja, der wirkt im Video sehr schnell. Wichtig ist aber auch, ob der Fokus auch zuverlässig trifft. Es kann durchaus sein, das Tamron in der Serie die Geschwindigkeit zugunsten der Genauigkeit noch reduziert.

Auch abzuwarten bleibt, wie sich der Fokus sich bei schlechtem Licht verhalten wird. Beim 28-75, welches ich zum Testen hatte, fing der mir zu schnell zu Pumpen an. Das alles lässt sich kaum beantworten, solange das Objektiv nicht in der endgültigen Version auf dem Markt ist. Bis dahin bleibt alles Spekulation.

bearbeitet von Easy98
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  • 1 month later...
  • 2 weeks later...
Am 28.2.2020 um 16:53 schrieb leicanik:

...nicht umsonst wählt die Kamera bei A und Auto-ISO in Standardeinstellung von sich aus den Kehrwert der kleinbildäquivalenten Brennweite als Untergrenze für die Belichtungszeit.

Das ist aber genau was bei Standard passieren soll - Kehrwert der Brennweite.

Wenn du die Grenze nach unten verschieben willst, musst du auf ISO-Auto SLOW oder SLOWER stellen. Dann werden längere Verschlusszeiten als der Kehrwert der Brennweite eingestellt. Umgekehrt kürzere Zeiten bei FAST oder FASTER.

Sehr gut erklärt von Mark Galer hier ab Minute 02:33

 

Zurück zum Tamron.

Ich gebe zu dass mich der fehlende Stabilisator im Objektiv auch ein wenig davon abhält sofort Hurra zu schreien.

Denn normalerweise gilt die Regel, dass bei längeren Brennweiten die Objektiv-Stabilisierung effektiver arbeitet als In-Body. War zum Beispiel ein Grund warum sich Olympus damals erstmals beim 300mm f4 dazu entschieden hat OSS einzubauen, obwohl der Oly IS ja schon toll war.

Auf den "Stativ-Test" von K&G würde ich jetzt auch nicht allzu viel geben.

Die Papierform spricht schon für ein Knaller-Objektiv.

Bleibt mal wieder nur - SELBER TESTEN und SELBER URTEILEN.

bearbeitet von G-FOTO.de
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Also für mich ist der fehlende Stabi ein absoluter Killer für dieses Objektiv, speziell im Zusammenspiel mit der A7RIV. Es tut mir leid, ich bin auch nicht meines Feindes Geld, aber bei einem Teleobjektiv den Stabi auf dem Altar des Leichtwichtes zu opfern, befremdet schon ein wenig. Ich habe das 135mm von Sony, und das ist wirklich ein sauscharfes Teil, da gab es schon Situationen, bei dem ich mir den Stabi in der Linse gewunschen hätte. Ok, vielleicht bin ich schon ein zittriger Tattergreis, aber 1400-1500 Euro sind ja auch Geld für das Tamron. Ich hatte eine Diskussion mit Krolop darüber, aber sie haben nur diesen launigen Rüttel&Schütteltest nachgezogen, um zu zeigen, dass man den Stabi nicht braucht. Ich hatte zu meinen Canonzeiten ein 70200 F2.8 ohne Stabi (ja, die bieten sowohl das F4 als auch das F2.8 mit und ohne Stabi an), aber das war nur eine kurze Beziehung, wurde innerhalb sehr kurzer Zeit in die Variante mit Stabi getauscht. Klar, man kann jetzt argumentieren, dass Sony den Stabi im Body hat, aber das waren auch noch Zeiten, wo man sich über 12 MPx gefreut hat, dh die Auflösung war bei weitem nicht so kritisch

Ich denke, Tamron verfolgt ganz klar und konsequent seine Strategie des rel günstigen Leichtbaus, normalerweise "opfern" sie eher Gewicht (Kunststoff ggn Metall) und Brennweite ggn Euronen. Diesmal war es Brennweite+essentielles Feature (für mich), das war mich zu viel

Ich habe jetzt bei dem Händler meines Vertrauens ein GM um 2300 zugelegt, lokal gekauft hilft auch unserer Wirtschaft.

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Für mich passt der Preis auch nicht mit den Features zusammen. 1200-1300 € wären imho angemessen, 1500 € ohne Stabilisator finde ich aber zu viel.

Mich würde einzig die kompakte Größe reizen.

Und ja, der AF sieht in den Videos schnell aus, aber zum einen habe ich so meine Zweifel, ob er an meiner A7 II auch so schnell wäre, zum anderen sieht es mir so aus, als würde er im Fotomodus ein wenig ruckartig arbeiten. Das lässt bei mir auch zumindest einige Zweifel an dessen Präzision aufkommen. Aber warten wir erst mal die ersten Tests ab.

Es werden auch schon erste Rufe nach einem Telekonverter laut. Ich finde 180 mm schon grenzwertig ohne Stabilisierung, mit einem 1,4er oder 2,0er Konverter finde ich selbst dieses kleine Objektiv unhaltbar. Den Body Stabilisator kann man bei solchen Brennweiten getrost vergessen.

Ich hoffe, dass Sigma in seinem 70-200/2.8 einen OS einbaut, wenn nicht, werde ich mich entweder auf das 135/1.8 beschränken oder in den sauren Apfel beißen, und das GM kaufen.

Testen werde ich das Tamron beim Händler meines Vertrauens aber auch mal, vielleicht kann es  mich ja doch noch überzeugen. 😉

bearbeitet von Easy98
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Habe gerade das Video hier aus China gefunden. Verstehe zwar kein Wort und Untertitel sind auch nicht verfügbar aber viele Bilder und Siemensstern Vergleiche mit dem GM inkl. Augen-AF Test und auch an der A7RIV getestet.

Bisher der umfassendste Test.

Das Tamron sieht offenblendig an der A7R4 doch ein wenig weich aus. (02:24)

Augen-AF scheint aber sehr gut zu funktionieren (03:46)

MF Makro Funktion (07:25)

 

bearbeitet von G-FOTO.de
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Hut ab ! Das ist schon Hardcore - 10min Chinesisch....

Wobei, steht diese Weichheit vom Tamron nicht im Widerspruch zu den Erkenntnissen von Krolop&Gerst ? Wenn ich mich richtig erinnere, war doch dort die Aussage, dass das Tamron in der Mitte offenblendig schärfer als das GM ist ?

 

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vor 20 Stunden schrieb WIzard:

Ich hatte zu meinen Canonzeiten ein 70200 F2.8 ohne Stabi (ja, die bieten sowohl das F4 als auch das F2.8 mit und ohne Stabi an),

Die Canons ohne Stabi sind einfach die antiken Modelle. Die neueren Canon Teles haben alle einen Stabi.

In der Schweiz ist das  Objektiv für 1899 Fr. (1775 Euro) gelistet. Das ist viel zu viel wenn ich für 2300 ein GM kaufen kann.

bearbeitet von Octane
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Die Story ist 15 Jahre her, damals war die Rechnung einfach - du hast das F4 mit Stabi zum gleichen Preis wie das F2.8 ohne Stabi bekommen (ca 1000 Euro), zum f2.8 waren es noch mal weitere 800 (und alles L wohlgemerkt), wobei ich hab gerade nachgesehen, die verkaufen immer noch bei uns (in Österreich) das 70200 F4 um  600.- das F4 mit Stabi um 1150.-, das F2.8 ebenfalls um 1150 und dann das 2.8 mit Stabi um 2200. Und das sind L-Gläser von Canon, also mit den GM von Sony vergleichbar

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Ich finde das chinesische Video, auch wenn ich kein Wort chinesisch spreche, trotzdem ziemlich aufschlussreich. An einigen Stellen mit direkten Vergleichsbildern scheint mir das GM doch noch einen Tick schärfer zu sein, und auch im Fokusvergleich kam mir das GM einen Ticken schneller vor. Zudem kam es mir so vor, als würde das Tamron beim Nachfokussieren bei wechselnder Entfernung immer erst einen Moment überlegen, bevor es dann hektisch scharf stellt. Ich bin auf weitere Vergleiche gespannt. Bisher bin ich vom Tamron noch nicht geflasht.

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vor 19 Minuten schrieb Easy98:

...An einigen Stellen mit direkten Vergleichsbildern scheint mir das GM doch noch einen Tick schärfer zu sein, und auch im Fokusvergleich kam mir das GM einen Ticken schneller vor. Zudem kam es mir so vor, als würde das Tamron beim Nachfokussieren bei wechselnder Entfernung immer erst einen Moment überlegen, bevor es dann hektisch scharf stellt. Ich bin auf weitere Vergleiche gespannt. Bisher bin ich vom Tamron noch nicht geflasht.

Grundsätzlich sehe ich das auch so.

Aber wenn wir mal ehrlich sind, sind unsere Erwartungen (mal wieder) die eierlegende Wollmilchsau - kleiner Preis und Mega-optische Leistung. Aber so geht das halt in den meisten Fällen nicht. Insofern MUSS das GM schon besser sein.

Aber ich bleib meinem Grundprinzip treu - ich glaube nur was ich selber sehe bzw. ausprobiert habe.

Haben wir hier im Forum nicht den User IM-Fotografie der für Tamron arbeitet? Vielleicht können wir ein User-Treffen organisieren wo er ein paar Testexemplare mitbringt... ? 😎

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Da mein Einsatzgebiet Reise/Landschaft ist würden mir Größe und Gewicht schon sehr engegen kommen.

Es geht aber nichts über selber testen. Mal schauen wie sich das Tamron bei Auflösung/Schärfe und Gegenlicht schlägt.

Der UVP von 1499€ ist doch nur ein bessere Platzhalter oder hat tatsächlich jemand schon mal ein Tamron für den UVP gekauft? :classic_laugh:

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@wuschler

Naja, das mag sein, aber das 17-28 ist auch nicht so weit gefallen, wie alle erwartet haben. Der Preis hält sich jetzt schon einige Wochen relativ stabil. Auch wenn das 70-180 in 3-4 Monaten um 150 € fällt, ist es imho immer noch zu teuer. Wie gesagt, einzig Größe und Gewicht würden mich reizen. Anderseits stört mich auch eine große Tüte im Rucksack nicht wirklich. Bei meiner DSLR Ausrüstung bin ich ständig mit 12 kg auf dem Buckel rumgerannt, selbst wenn ich mir noch ein 1 1/2 kg Objektiv in den Rucksack packe, komme ich da mit meiner Sony-Ausrüstung längst nich hin. 😉

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vor 9 Minuten schrieb WIzard:

Naja, wenn du eine Earlybird sein willst...

Ich habe Zeit :classic_smile: Ich glaube, dass einzige Objektiv für das ich UVP bezahlt habe, war das 24-105 aber da war auch tatsächlich direkter Bedarf. Da hier auch das 70-300 rumfliegt kann ich beim 70-180 abwarten.

vor 6 Minuten schrieb Easy98:

@wuschler

Naja, das mag sein, aber das 17-28 ist auch nicht so weit gefallen, wie alle erwartet haben. Der Preis hält sich jetzt schon einige Wochen relativ stabil. Auch wenn das 70-180 in 3-4 Monaten um 150 € fällt, ist es imho immer noch zu teuer. Wie gesagt, einzig Größe und Gewicht würden mich reizen. Anderseits stört mich auch eine große Tüte im Rucksack nicht wirklich.

Das 17-28 ist m.M.n. auch ein gutes Objektiv und den Preis wert.

Für bspw. 1300€ würde man das Tamron 50% günstiger als das GM bekommen (aktueller Preis lt.Preissuchmaschine in D).

Man sollte beim Preis auch halbwegs realitisch bleiben. Es gibt zudem bereits von Sony (und geplant Sigma) ein 70-200 F/2.8. Warum soll Tamrone jetzt noch mal das gleiche bauen aber dafür nur den halben Preis verlangen dürfen?

Das Tamron ist halt nichts für jeden, wie das 28-75 und 17-28 auch :classic_smile:

 

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Weil Tamron die Objektive so entwickelt und baut, dass alles was teuer ist, wegfällt. Die Produktionskosten für das 70-180 dürften sich im Rahmen halten.

Aber das ist Philosophie bei Tamron, die bauen kleine, wirklich gute aber auf das Notwendigste reduzierte Objektive für den kleinen Geldbeutel. Und dies ist gut so, und es passt bestimmt auch für viele. Aber halt eben nicht für jeden. Gerade den Verzicht auf einen Stabilisator im Objektiv halte ich in dem Fall für einen Fehler, zumal Tamron den sehr guten VC ja in der Schublade hat. Das Ergänzungsvideo von Krolop und Gerst zu dem Thema finde ich nur wenig überzeugend, wie das erste Video von denen auch schon. Andy Grabo hat das Objektiv aber auch schon, mal schauen, was er zu dem Objektiv meint.

Und warten wir ab, was Sigma da noch bringt und was das dann kosten wird. Es bleibt spannend.

bearbeitet von Easy98
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vor 8 Stunden schrieb WIzard:

Und das sind L-Gläser von Canon, also mit den GM von Sony vergleichbar

Ja nur sind die ersten Versionen ohne Stabi wohl um die dreissig Jahre alt und ganz sicher nicht mit den GMs vergleichbar. Bei den neueren bin ich einverstanden. Das FE 100-400 L IS II hatte ich ja selber auch. Das ist top.

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