Ist das noch Fotografie ?

[renarou]

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Da ich nicht mehr antworten werde, möchte ich nicht zitiert werden. Danke.

bearbeitet 31. August von renarou
Da ich nicht mehr antworte, möchte ich nicht zitiert werden.

[H.erbert]

Nachbearbeitung von Bildern ist ganz normal. Früher hat man in der Dunkelkammer getrickst, jetzt schiebt man halt Regler in $Bildebearbeitungsprogramm.

Nix verwerfliches.

[renarou]

vor 23 Stunden schrieb H.erbert:

Nix verwerfliches.

 

bearbeitet 31. August von renarou
Da ich nicht mehr antworten werde, möchte ich nicht zitiert werden

[H.erbert]

vor 10 Minuten schrieb renarou:

Er hat atemberaubende Naturaufnahmen an der Wand hängen, die nie Fotografiert wurden. 

Naja, Ansel Adams oder Sebastião Salgado haben auch Bilder mit fast surreal anmutendem Touch gemacht. Trotzdem sind sie Fotografen, ganz eindeutig. Ist aber ein Michael Wesely noch Fotograf? Eher ja, würde ich sagen. Und ein Andreas Gursky? Eher nicht mehr.

Wo ziehst du deine persönliche Grenze, wie definierst du diese?

[IX.]

Es wird sich im Vorfeld viel zu wenig Gedanken gemacht, wie das fertige Bild aussehen kann bzw. optimal fotografiert wird. Stadtessen wird eine Unmenge an Zeit bei der Bearbeitung verschwendet, um die Unzulänglichkeiten bei der Entstehung auszubügeln...

[wasabi65]

vor 57 Minuten schrieb renarou:

Die Software ist die Totengräberin der Fotografie. 

Meine Güte! Ich verkaufe sofort alle meine Kameras, weil die auch schon der Kamera Gradationskurve, Dynamik, Schärfe und Kontrast(Sättigung verstellen können. Und das erst noch für jpg ooc…

…und kaufe mir sofort eines dieser Fotohandys, die noch mehr Sachen verstellen.

bearbeitet 30. August von wasabi65

[renarou]

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Bitte versucht es ruhig anzugehen, Danke.

Werde morgen die Frage von Herbert beantworten.

[Octane]

vor 2 Stunden schrieb IX.:

Stadtessen wird eine Unmenge an Zeit bei der Bearbeitung verschwendet, um die Unzulänglichkeiten bei der Entstehung auszubügeln...

Selbstverständlich. Als lausiger Fotograf muss ich das ja irgendwo kompensieren 🤣

bearbeitet 30. August von Octane

[Octane]

vor 4 Stunden schrieb renarou:

Viele lassen sich von solchen Fotos dann täuschen und denken, wow ist das eine tolle Kamera / Objektiv Kombination.
Was denkt ihr ?

Ich denke: wofür braucht man dafür eine sackteure Leica Monochrom? Das kann meine minderwertige Sony auch. 😁

[Olaf W.]

Leute, bitte nehmt die Schärfe und die persönlichen Anwürfe aus der Diskussion.

[leicanik]

vor 8 Stunden schrieb Octane:

Als lausiger Fotograf muss ich das ja irgendwo kompensieren

Das kompensiert man nicht mit Bildbearbeitung sondern mit dem Kauf von teuren besseren Kameras und Objektiven. 😉 

[Raumfahrer]

Früher haben wir im Labor abgewedelt, verschiedene Papiersorten genommen, mehr oder weniger Korn im Film etc. Man hat doch schon immer versucht aus dem "Rohmaterial" was man hatte, das Beste Bild zu machen. Jeder kann dies ja so machen wie es für Ihn stimmt. Leben und leben lassen 🙃

[leicanik]

vor 11 Stunden schrieb IX.:

Es wird sich im Vorfeld viel zu wenig Gedanken gemacht, wie das fertige Bild aussehen kann bzw. optimal fotografiert wird. Stadtessen wird eine Unmenge an Zeit bei der Bearbeitung verschwendet, um die Unzulänglichkeiten bei der Entstehung auszubügeln...

Mir ist das nicht selten passiert: Irgendwie zu wenig Zeit für die Aufnahme gehabt / zum eigentlich ungünstigen Augenblick (Lichtverhältnisse) vor Ort gewesen und ausgelöst, statt wann anders nochmal zu kommen / zu wenig nachgedacht vor der Aufnahme / und nachher mich dabei erwischt, dass ich ewig am Bild herumgebastelt habe, um es doch noch zu „retten“. Nicht selten nach (zu) viel investierter Zeit dann doch gelöscht. Oder es gammelt dann auf der Festplatte rum. Oder Mitforisten wurden mit schlechten Bildern gequält 😄 

Die Verlockung, etwas retten zu wollen, was man besser gleich gelöscht hätte, ist da. Ich glaube, das geht nicht nur mir so. Und wenn die Möglichkeiten der Bearbeitung größer werden, wird die Verlockung nicht unbedingt kleiner. Zunehmend versuche ich mir aber wieder eine Haltung zuzulegen, wie ich sie zu Zeiten der Diafotografie zwangsläufig hatte: In mehreren Durchgängen wird reduziert, bis nur die besseren in überschaubarer Zahl übrig bleiben. Da aber der Speicherplatz heute ein anderer ist als für Diakästen, gehört dazu heute mehr Selbstdisziplin.

Das ist aber kein grundsätzliches Statement gegen Bildbearbeitung.

bearbeitet 31. August von leicanik

[Berlin Photo]

vor 13 Stunden schrieb renarou:

Viele lassen sich von solchen Fotos dann täuschen und denken, wow ist das eine tolle Kamera / Objektiv Kombination.

Bei solchen Fotos denke ich nicht an Hardware, sondern an die Fähigkeiten des Fotografen zur Kreation dieses Fotos. Sein Weg dorthin ist mir völlig egal.

 

vor 12 Stunden schrieb renarou:

Die Software ist die Totengräberin der Fotografie. 

Es steht dir völlig frei, ausschließlich RAW-Daten zu zeigen.

[Andreas J.]

vor 33 Minuten schrieb Olaf W.:

Leute, bitte nehmt die Schärfe und die persönlichen Anwürfe aus der Diskussion.

Ich habe die von Olaf zu Recht angemahnten Beiträge rausgenommen, persönliche Hinweise folgen noch.

Andreas

[H.erbert]

vor 12 Stunden schrieb IX.:

Stadtessen wird eine Unmenge an Zeit bei der Bearbeitung verschwendet, um die Unzulänglichkeiten bei der Entstehung auszubügeln...

Das macht man maximal drei Mal, um das Foto dann doch letztendlich in den virtuellen Papierkorb zu verfrachten. EBV macht aus einem schlechten Foto kein gutes. Davon abgesehen, ich speichere so gut wie ausschließlich Raw. Ich muß die Raw-Dateien zwangsläufig bearbeiten, um ein vorzeigbares Bild zu erhalten.

[potz]

Maler gingen in die Natur hinaus oder ihnen standen Modelle hin......und sie brachten die Dinge in "ihrem Stil"  auf die Leinwand.....andere lagen monatelang  rücklings unter Kappellen und Kirchendecken und brachten wahre Kunstwerke zustand frei aus dem Kopf....weit ab von einem realen Vorbild....

heute können wir eben beide Dinge vorallem auf elektronischer Weise auch ganz toll bewerkstelligen....oder eben auch ganz dolle miteinander vermischen...in wie fern dann mehr die /eine Realtiät oder irgendwelche elektronische kreative Fantasie durch schimmert sei dahin gestellt

-------------------------------------------------------------

 

Fotografie ist halt dadurch entstanden in dem man kurzerhand  eine reale "Momentaufnahme"  erstellt/e

 

heute sollte man so manches mal einfach hin gehen und sagen ich sehe ein "Bild" ...........weil mit "Foto" hängen wir automatisch der Grundsituation von oben nach

 

bearbeitet 31. August von potz

[Octane]

vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Das kompensiert man nicht mit Bildbearbeitung sondern mit dem Kauf von teuren besseren Kameras und Objektiven. 😉 

Ja das auch 😁

[stht]

Wann hört eine Darstellung auf ein Foto zu sein und wird ein Bild?,
wenn schon das Objektiv nicht objektiv ist ...

 

[renarou]

Da mein Breitrag in dem ich nur um ruhiges Blut bat und beimerkte, Herbert zu antworten gelöscht wurde, warum auch immer,
werde ich an dieser Diskussion nicht mehr teilnehmen.

Gruss Martin-

 

[Raumfahrer]

vor 21 Stunden schrieb renarou:

Viele lassen sich von solchen Fotos dann täuschen und denken, wow ist das eine tolle Kamera / Objektiv Kombination.
Was denkt ihr ?

Gerade die Bearbeitung der Schatten und oder Lichter wird doch bei jeder neuen Kamera gelobt. Also wie hoch nun der Dynamikumfang jetzt. Von daher hat das Bild dann doch auch mit eine "guten" Kamera was zu tun oder nicht? Damit hat man dann eben auch die Möglichkeiten auf die Highlights zu belichten und die dunklen Stellen aufzuhellen. Wo man früher vielleicht einen Verlaufsfilter nehmen musste, hat man heute die Reserve in der RAW Datei. Ob dies einem dann Spass macht oder auch gefällt, ist natürlich jedem frei gestellt. Ein gutes Bild wird ja nicht nur durch Kontrast, Struktur etc gemacht, sonst immer auch noch mit einem guten Motiv/Komposition. Wenn dann der Himmel getauscht, hier und dort gestempelt wird etc ist dies für schon eher die Frage: "Ist das noch Fotografie?" Aber auch da, wenn jemand dies gut kann und damit Freude hat, soll er doch. Ich persönlich finde es dann nett, wenn's auch so deklariert wird 😊

[wasabi65]

Am 30.8.2023 um 18:26 schrieb renarou:

Da ich nicht mehr antworten werde, möchte ich nicht zitiert werden. Danke.

 

vor 9 Stunden schrieb renarou:

Da mein Breitrag in dem ich nur um ruhiges Blut bat und beimerkte, Herbert zu antworten gelöscht wurde, warum auch immer,
werde ich an dieser Diskussion nicht mehr teilnehmen.

Gruss Martin-

 

Hi Martin - wenn man im ersten Beitrag schon einen gewissen Ton anschlägt, dann riskiert ein Thread schnell ausser Kontrolle zu geraten. 

[renarou]

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

 

Hi Martin - wenn man im ersten Beitrag schon einen gewissen Ton anschlägt, dann riskiert ein Thread schnell ausser Kontrolle zu geraten. 

Mag so sein. Das Thema ist sehr spannend und sollte kontrovers diskutiert werden.
Aber das man einen Beitrag von mir einfach löscht, der in keiner Weise problematisch war, finde ich einfach nicht in Ordnung.
Ich wollte Wissen und und verschiedene Ansichten teilen.

Ihr beginnt zu streiten und und mein Beitrag wird einfach gelöscht.

Ich werde das Thema in einem anderen Forum (das auch einem anderen Besitzer gehört) diskutieren.
Ich kenne einige Personen, die sich täglich mit dieser Problematik auseinandersetzen müssen und deren Argumentation ist
doch sehr interessant.

Ihr könnt mit mir weiter per PN kommunizieren.
In diesem Thread ist dies mein letzter Beitrag.

Gruss Martin 

 

 

 

[leicanik]

vor 9 Minuten schrieb renarou:

Aber das man einen Beitrag von mir einfach löscht, der in keiner Weise problematisch war, finde ich einfach nicht in Ordnung.

Deinen besagten Beitrag fand ich auch unproblematisch. Womöglich ist der einfach versehentlich mit gelöscht worden?

[wasabi65]

vor 10 Stunden schrieb renarou:

mein Beitrag wird einfach gelöscht.

Ich habe davon nichts gelesen und kann deshalb nichts dazu sagen. Ich bezog mich auf die anderen Beiträge (die auch noch sichtbar sind).

Das Thema wurde hier übrigens schon in mehreren anderen Threads ausführlich und sachlich diskutiert. Vielleicht kam auch deswegen eine heftigere Reaktion.