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WW Objektiv für Portraits/Szenenfotos in beengten Innenräumen


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Hallo,

wenn Weitwinkelobjektive besprochen werden, lese ich häufig, dass sie in Kirchen, für Architektur, Straßen- oder Astrofotographie eingesetzt werden. Ich suche nun eines für Kinderfotos, Geburtstage, Weihnachten und das eben in eher beengten Innenräumen.

Nun zu meiner Ausstattung: nachdem ich vor Jahren meine Alpha 7s an einen Sitzplatz im Zug verschenkte, habe ich mir nun die Alpha 7 II gekauft, dazu wieder das SEL24105G und das SEL50F18 hatte ich noch im Keller.

Nun ist es ja so, das günstig und gute Fotos bei Offenblende + schneller Autofokus nicht so gut miteinander harmonieren, daher die Frage: meint ihr, das Tamron 20mm F2.8 oder Samyang 18mm F2.8 eignen sich für meine Zwecke oder würdet ihr mir davon dringend abraten und stattdessen unbedingt auf das Sony SEL20F18 zu "sparen" (und ggf. gebraucht zu kaufen)? Oder hättet ihr noch andere Vorschläge/Ideen?

Schonmal danke für eure Ratschläge.

 

bearbeitet von DerEineEben
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Willkommen im Forum,

Solche Ultraweitwinkelobjektive sind meines Erachtens nicht geeignet für Personenaufnahmen. Da muss man schon wissen was man tut, sonst sieht es komisch aus.

vor 4 Stunden schrieb DerEineEben:

Nun ist es ja so, das günstig und gute Fotos bei Offenblende + schneller Autofokus nicht so gut miteinander harmonieren,

Schneller AF mit Augen AF und AF-C harmoniert eh nicht mit der A7II. Ich hätte für deine Zwecke mindestens eine Alpha 7 III genommen. Die hat den wesentlich besseren AF und den neueren Sensor, der deutlich weniger rauscht.

vor 4 Stunden schrieb DerEineEben:

daher die Frage: meint ihr, das Tamron 20mm F2.8 oder Samyang 18mm F2.8 eignen sich für meine Zwecke oder würdet ihr mir davon dringend abraten und stattdessen unbedingt auf das Sony SEL20F18 zu "sparen" (und ggf. gebraucht zu kaufen)? Oder hättet ihr noch andere Vorschläge/Ideen?

Die billigen Tamron Festbrennweiten sind bekannt für einen trötenlahmen AF. Über Samyang soll jemand anders was sagen. Ich kaufe keines  mehr. Wenn es f2.8 Festbrennweiten werden sollen, dann würde ich das Sony FE 24 f2.5 G nehmen. Mir wären solche Objektive für Innenräume zu lichtschwach.  Ich nutze für solche Events mit Festbrennweiten 35 und 85mm. Und da kann ich das Sony FE 35 f1.8 empfehlen oder das Sigma 35mm f2.0.  Und für 85mm das FE 85 f1.8. Die sind alle günstig (aber nicht saubillig) und gut. Von 18 und 20mm Objektiven für Events halte ich nicht viel. Eine andere Alternative wäre sonst das Tamron 20-40mm f2.8. Oder ein Tamron 28-75 f2.8 G2 wenn f2.8 wirklich reichen. Mir wärs zuwenig.

Ich frage mich weshalb du das 24-105 f4 gekauft hast, wenn du eigentlich lichstärkere Objektive für Innenräume suchst. Das hätte ich mir gespart.

bearbeitet von Octane
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Ich sehe das etwas anders als @Octane . Ich benutze das Sony 20 f1.8 bei Veranstaltungen mit wenig Licht und beengten Verhältnissen und bin froh, dass es so weitwinklig ist. Größere Brennweiten könnte ich unter diesen Bedingungen nur für Einzelportraits verwenden, die ich eher selten mache. Das die Aufnahmen komisch aussehen würde ich eher nicht sagen, kommt auch darauf an, wie nah man an das Motiv herangeht. Dass die Randbereiche etwas "gedehnt" sind liegt in der Natur der Sache. Blende 1.8 ist eine schöne Sache bei wenig Licht aber der Schärfenbereich ist da schon sehr begrenzt, wenn von den Bedingungen her möglich schließe ich die Blende etwas, somit wären 2.8 Offenblende wohl auch noch ok.

Insgesamt ist das 20 f1.8 ein Topp-Objektiv das hervorragende Fotos macht, über die beiden anderen kann ich allerdings nichts sagen.

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vor 11 Minuten schrieb Octane:

Willkommen im Forum,

Solche Ultraweitwinkelobjektive sind meines Erachtens nicht geeignet für Personenaufnahmen. Da muss man schon wissen was man tut, sonst sieht es komisch aus.

Schneller AF mit Augen AF und AF-C harmoniert eh nicht mit der A7II. Ich hätte für deine Zwecke mindestens eine Alpha 7 III genommen. Die hat den wesentlich besseren AF und den neueren Sensor, der deutlich weniger rauscht.

Die billigen Tamron Festbrennweiten sind bekannt für einen trötenlahmen AF. Über Samyang soll jemand anders was sagen. Ich kaufe keines  mehr. Wenn es f2.8 Festbrennweiten werden sollen, dann würde ich das Sony FE 24 f2.5 G nehmen. Mir wären solche Objektive für Innenräume zu lichtschwach.  Ich nutze für solche Events mit Festbrennweiten 35 und 85mm. Und da kann ich das Sony FE 35 f1.8 empfehlen oder das Sigma 35mm f2.0.  Und für 85mm das FE 85 f1.8. Die sind alle günstig (aber nicht saubillig) und gut. Von 18 und 20mm Objektiven für Events halte ich nicht viel. Eine andere Alternative wäre sonst das Tamron 20-40mm f2.8. Oder ein Tamron 28-75 f2.8 G2 wenn f2.8 wirklich reichen. Mir wärs zuwenig.

Ich frage mich weshalb du das 24-105 f4 gekauft hast, wenn du eigentlich lichstärkere Objektive für Innenräume suchst. Das hätte ich mir gespart.

Hallo Octane,

erstmal danke für deine Antwort.

Ich such nur ein Objektiv für beengte Innenräumen, es nicht so, dass ich dort hauptsächlich Fotografiere, im Gegenteil - sorry für das Missverständnis.

Die 24mm meines Zoomobjektives finde ich vom Aufnahmebereich ok, kleiner möchte ich diesen jedenfalls nicht haben - mangels Erfahrung - weiß ich eben nicht, wie zumutbar das dann noch mit 20mm ist (daher frage ich ja hier). Was aus meiner Sicht erstmal gegen das Sony FE 24 f2.8 G spricht: es ist nicht viel lichtstärker und erweitert jetzt nicht meinen Brennweiten-Spektrum (ist kein Muss, wäre aber ein nice to have) und generell möchte ich gerade nicht mehr als 400 € ausgeben...

Zum Thema A7II < A7III: ich habe irgendwo Verlustängste (wie gesagt: habe meine A7s verloren) und sowieso schon mit mir gerungen, wieder doch recht viel Geld für dieses Hobby auszugeben. Der nächste könnte dann auch meinen: wie kann man auf so eine Kamera so billige Objektive schrauben. Nun ja, es ist ein weites Feld ;-).

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vor 47 Minuten schrieb DerEineEben:

Ich such nur ein Objektiv für beengte Innenräumen, es nicht so, dass ich dort hauptsächlich Fotografiere, im Gegenteil - sorry für das Missverständnis.

Personen in beengten Innenräumen oder ist das falsch?

vor 47 Minuten schrieb DerEineEben:

Die 24mm meines Zoomobjektives finde ich vom Aufnahmebereich ok, kleiner möchte ich diesen jedenfalls nicht haben - mangels Erfahrung - weiß ich eben nicht, wie zumutbar das dann noch mit 20mm ist (daher frage ich ja hier).

Probiers aus. Sieht jeder anders.

vor 48 Minuten schrieb DerEineEben:

Was aus meiner Sicht erstmal gegen das Sony FE 24 f2.8 G spricht: es ist nicht viel lichtstärker und erweitert jetzt nicht meinen Brennweiten-Spektrum (ist kein Muss, wäre aber ein nice to have) und generell möchte ich gerade nicht mehr als 400 € ausgeben...

Da kann ich leider auch nicht weiterhelfen. Es gibt noch ein 24mm f2.0 von Sigma. Aber mit 400 Euro wird das wohl nichts.

vor 48 Minuten schrieb DerEineEben:

Zum Thema A7II < A7III: ich habe irgendwo Verlustängste (wie gesagt: habe meine A7s verloren) und sowieso schon mit mir gerungen, wieder doch recht viel Geld für dieses Hobby auszugeben.

Dafür gibt es Versicherungen. Sonst hätte ich schon lange mein Zeug verkauft. Mit einer A7II mit einem langsamen Tamron 20mm Objektiv möchte ich bei mässigem Licht nicht fotografieren müssen.

vor 51 Minuten schrieb Snofru:

Insgesamt ist das 20 f1.8 ein Topp-Objektiv das hervorragende Fotos macht, über die beiden anderen kann ich allerdings nichts sagen.

Das kann ich bestätigen. Topbildqualität und schneller AF.

vor 52 Minuten schrieb Snofru:

. Ich benutze das Sony 20 f1.8 bei Veranstaltungen mit wenig Licht und beengten Verhältnissen und bin froh, dass es so weitwinklig ist. Größere Brennweiten könnte ich unter diesen Bedingungen nur für Einzelportraits verwenden, die ich eher selten mache.

Einzelportraits mache ich nicht unter 35mm. Aber heute sind die WW Selfies der Smartphones mit 28 oder 24mm gang und gäbe und viele meinen das sei normal und müsse so aussehen.

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vor 58 Minuten schrieb Snofru:

Ich sehe das etwas anders als @Octane . Ich benutze das Sony 20 f1.8 bei Veranstaltungen mit wenig Licht und beengten Verhältnissen und bin froh, dass es so weitwinklig ist. Größere Brennweiten könnte ich unter diesen Bedingungen nur für Einzelportraits verwenden, die ich eher selten mache. Das die Aufnahmen komisch aussehen würde ich eher nicht sagen, kommt auch darauf an, wie nah man an das Motiv herangeht. Dass die Randbereiche etwas "gedehnt" sind liegt in der Natur der Sache. Blende 1.8 ist eine schöne Sache bei wenig Licht aber der Schärfenbereich ist da schon sehr begrenzt, wenn von den Bedingungen her möglich schließe ich die Blende etwas, somit wären 2.8 Offenblende wohl auch noch ok.

Insgesamt ist das 20 f1.8 ein Topp-Objektiv das hervorragende Fotos macht, über die beiden anderen kann ich allerdings nichts sagen.

Dass das Sony 20mm f1.8 wirklich gut sein soll hatte ich auch gelesen, aber die Hoffnung, dass mir hier jemand sagt, dass für meine Zwecke das Samyang oder eben Tamron ausreichend sind (klar, die Ecken sind weniger scharf, stärkere Verzeichnung, aber vielleicht darf das in meinem Fall ja auch so sein bzw. fällt weniger ins Gewicht). Wichtiger als der Schärfeabfall zum Rand ist mir sogar, das auf den Autofokus Verlass ist.

Momentan habe ich jedenfalls wenig Lust, weitere 900 € auszugeben und würde wohl eher warten und ggf. sogar ein gebrauchtes kaufen.

bearbeitet von DerEineEben
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Aus meiner Erfahrung reichen (es sei denn es handelt sich um eine Großfamilie) hierfür 24mm. Alles darunter (und bei zu kleiner Entfernung auch diese) führen zu unschönen Verzerrungen der Körper. Außerdem gibt es ja nicht nur „Fußzoom“ sondern auch „Fußweitwinkel“. 
Bei der Hochzeit meines Ältesten habe ich Fotos mit einem 24-70, einem 35 und einem 85mm gemacht. Die im Nachhinein besten Fotos sind mit dem 85mm entstanden.

bearbeitet von RalfTTMan
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vor 31 Minuten schrieb DerEineEben:

Ja. Familie am Essenstisch, Geschenke auspacken, beim Brettspiele spielen und was sich sonst noch gut in nem Familienfotobuch macht...

Also dann bleibe ich bei meiner Meinung dass 20mm zu weit ist. 

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20 mm erfordern schon eine recht disziplinierte Kamerahaltung. Sonst purzelt das Zimmer herum wie bei einem Erdbeben. An sich kommt man da mit 24 mm schon klar. Und selbst da hat man von oben aufs Gesicht gehalten eine ganz schöne Verjüngung des Körpers.

Ich mache mit 20 mm so Übersichtsbilder auf die ganze Runde, wobei die Kamera bewußt waagrecht gehalten werden muß. Zu meinen Filmzeiten war das Canon FDn 1,4/24 mm L eine erste Wahl auf Familienfesten in der kleinen Mietwohnung. Ein 4,0/24-X mm Zoom macht da aber auch einen guten Job. Man ist ja nicht mehr an ISO 100 gebunden.

bearbeitet von Gernot
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Ich danke euch allen erstmal für eure Beiträge. Ich habe nun die Rolle rückwärts vollzogen und mir in Frankreich das SEL-28F20 für 270 € gekauft. Ja, zu diesem Objektiv hat mir hier niemand geraten und ich konnte in diesem Forum auch nichts dazu finden, doch erhoffe ich mir, dass es bspw. bei den anstehenden Geburtstagen meiner Tochter und meines Vaters in entsprechenden Situationen merklich bessere Ergebnisse liefert als das SEL-24105G. Grund: etwas lichtstärker, "Sony-Fokus" und die Bildschärfe, sowie Vignettierung scheinen für meine Zwecke auch brauchbar zu sein. Letztlich kann dann wohl auch mein SEL-50F18 verkauft werden und die Zeit wird zeigen, ob ich mir doch noch eine Festbrennweite zulege, die kostspieliger ist, als das 24105G (mit dem ich wohl so oder so die meisten Fotos machen werden).

In zwei Wochen sind jedenfalls diese beiden Events schon vorüber und ich werde dann auch hier mal berichten.

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vor 7 Stunden schrieb DerEineEben:

zu diesem Objektiv hat mir hier niemand geraten und ich konnte in diesem Forum auch nichts dazu finden,

Bei Philipp Reeve gibt es ein Review: https://phillipreeve.net/blog/sony-fe-28mm-f2-review/

Und hier im Forum einen Thread: 


An das 28er hatte ich tatsächlich kurz gedacht, es ist nicht übel für deinen Zweck. Eines der älteren Objektive im System, qualitätsmäßig nicht Spitze aber brauchbar und mit dem von dir bezahlten Preis ein gutes Preisleistungsverhältnis. Musst mit der Brennweite nur aufpassen, dass Köpfe nicht in Nähe der Bildränder — oder schlimmer in den Ecken — platziert werden, weil es dann „Eierköpfe“ gibt. Wenn das passiert ist, hilft es ein bisschen, im  RAW-Konverter die Verzeichnungskorrektur abzuschalten oder zumindest zu reduzieren. Dann werden allerdings gerade Linien krumm, aber wenn die Person das Hauptmotiv ist, stört das u.U. weniger.

bearbeitet von leicanik
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vor 7 Stunden schrieb DerEineEben:

Grund: etwas lichtstärker...

Was in der Praxis eingeschränkt ist. Die LoCa sind wirklich übel und nur aufwändig bis kaum in der Post korrigierbar. Bei Offenblende gibt es eine helle scharfe Mitte, der Rest ist, nativ ohne elektronische Korrektur, ein dunkles, verbogenes Etwas (-3 EV / 1.500 LW/PH). Blende 2.8 ist unwesentlich besser. Bei offenblendigen Portraits wird es weniger stören und ab Blende 4 ist es gut brauchbar. You get what you pay for.

 https://www.opticallimits.com/sonyalphaff/1083-sony28f2?start=1

https://www.lenstip.com/558.5-Lens_review-Sony_FE_28_mm_f_2_Chromatic_and_spherical_aberration.html

bearbeitet von Berlin Photo
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vor 1 Stunde schrieb Octane:

Mit einer 7 III würdest du nochmals eine Blende gewinnen. 

Ja, vielleicht habe ich hier am falschen Ende gespart, aber das hätte dann einfach meinen finanziellen Rahmen gesprengt. In Gedanken zucke ich natürlich auch immer mal wieder, mir noch ein 1000€ Objektive zu kaufen, aber: zuletzt hatte ich eine rx100 IV und wenn ich dann überlege, wofür die Fotos sind (Fotobücher, ein paar Leinwände fürs Wohnzimmer), komme ich wieder auf den Boden der Tatsachen..

 

vor 15 Minuten schrieb Gernot:

Meine praktische Erfahrung mit dem FE2,0/28 mm ist ja durchaus positiv. Du kannst ja berichten, wie es bei den Geburtstagen gelaufen ist.

Ansonsten machst Du die nächsten Geburtstage mit dem FE 1,4/24 mm GM. Das muß das Sparschwein dann hergeben.

Richtig. Es wird sich zeigen, ob das FE 28 F2.0 eine Verbesserung gegenüber dem SEL24105G ist oder ob ich doch noch aufs Ganze gehe (nur die 7 III wird es erstmal nicht).  

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vor 56 Minuten schrieb DerEineEben:

In Gedanken zucke ich natürlich auch immer mal wieder, mir noch ein 1000€ Objektive zu kaufen,

Für deine Zwecke fände ich das 1,8/35mm sinnvoll, oder das Sigma-Pendant mit f/2.0. Oder auch das Tamron 2,8/20-40, sehr flexibel in Innenräumen.

Der Vorteil einer hohen Lichtstärke wird oft überschätzt für diesen Zweck: Bei Familienbildern brauchst du häufig auch eine ausreichende Schärfentiefe. Wenn das Licht nicht reicht, kann man ja auch für mehr Licht sorgen, dafür gibts verschiedene Möglichkeiten. Dies wird im Zeitalter immer rauschärmerer Kameras und besserer Software gerne mal vergessen.

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Das SEL28F2 wird keinen der Geburtstage erleben, ist schon wieder verpackt und auf dem Rückweg. Ich hatte es zweimal im Einsatz und hatte beim zweiten Versuch nochmal mehr darauf geachtet, dass der Fokus sitzt und die Hand ruhig ist. Vielleicht ist das Objektiv auch weniger das Problem, als der, der es benutzt und wenn das Kind den Kopf leicht nach vorne gebeugt hat, mag der Fokus vielleicht auf der Stirn sitzen ("überschreibt" die Gesichtserkennung meinen Fokus-Spot auf das Auge?) und bei Offenblende sind dann die anderen Gesichtspartien schon wieder unscharf (ich wage nichtmal zu behaupten, dass die Stirn wirklich scharf war).

Übrig geblieben sind letztlich die Fotos mit dem SEL24105G (auch wenn die mehr Rauschen), die Erkenntnis, dass es gar nicht so weitwinklig sein muss, ich bei einer Festbrennweite sogar bis 30mm gehen könnte und auch wenn das SEL28F2 vielleicht wirklich schwächelt - ein SEL24F14GM würde aus mir auch keinen besseren Fotografen machen.

bearbeitet von DerEineEben
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vor 4 Stunden schrieb Gernot:

Das SEL24F2 ist eigentlich das SEL28F20, oder? Beim Fokus stellt sich die Frage AF-S oder AF-C. Beim AF-S ist es immer schlecht, wenn das Motiv oder der Fotograf sich nach dem Fokussieren noch bewegen.

Richtig, ich rede vom SEL28F2 (und habe den Beitrag editiert). War AF-S, aber die Situation war wirklich extrem ruhig, also eigentlich optimale Bedingungen, umso enttäuschender das Ergebnis.

Wie auch immer: erstmal muss vielleicht wirklich der Fotograf besser werde, die Objektive laufen ja nicht weg.

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