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Guten Morgen liebe Foto-Expertinnen und Experten 

Demnächst steht eine 3-wöchige USA-Busrundreise mit meiner Family an. Aktuell kämpfe ich mit möglichen Varianten einer Objektivkombination. Ich fotografiere mit 2 a6400 Bodys (APSC). In den letzten Jahren hat sich mein Objektivpark (auf wundersame Weise) so vergrössert, dass ich zwischen 5 Varianten hin und her gerissen bin. Ich möchte dabei nicht mehr als 3 Linsen mitnehmen.

  • Variante 1: Tamron 11-20 2.8 + Sony 16-55 2.8 + Sony 70-350
  • Variante 2: Tamron 11-20 2.8 + Tamron 18-300 + Sigma 23 1.4
  • Variante 3: Tamron 11-20 2.8 + Sigma 23 1.4 + Sigma 56 1.4
  • Variante 4: Tamron 11-20 2.8 + Sony 16-55 2.8 + Sigma 23 1.4
  • Variante 5: Smartphone Huawei Mate 20 Pro

Body 1 hat dauernd das Tamron 11-20 2.8 drauf. An Body 2 wechsle ich die anderen 2 Linsen ab.

  • Bei Variante 1 ist die maximale Lichtstärke 2.8 und ich muss zwischen 16-55 und 70-350 wechseln. In spannenden Momente habe ich sicher die falsche Linse drauf. Die Bildqualität ist gut bis sehr gut. 
  • Für Variante 2 sprechen der durchgehende Bereich 18-300. Das Sigma 1.4 würde ich eher für die dunklere Tageszeit verwenden.  Das Tamron ist eher mässig in der Bildqualität.
  • Variante 3, wenn ich den Videos und Podcasts von Fuji-Ambassador Michael Damböck glaube, wäre das analog auf Sony (APSC) angewendet, die Kombination, mit der ich alles machen kann (soll).  Lichtstarke Festbrennweiten geben meine Bildern den besten Lock.  Das Turnschuhzoom fordert mich heraus und bringt mir und meinen Bildern am meisten. Weit entfernte Dinge bleiben aber aussen vor.
  • Variante 4 ist mir am Schluss noch in den Sinn gekommen. Flexibel von 11-55 mm mit der guten Lichtstärke von 2.8 und einer sehr guten Bildqualität. Aber Verzicht auf die lange Brennweite. Für beste Qualität in der Nacht, das Sigma 23 1.4. Auch hier, weit entfernte Dinge bleiben aber aussen vor.
  • Schlussendlich könnte ich auch ohne Probleme nur das Smartphone mitnehmen, Variante 5. Der Rucksack wäre dadurch deutlich leichter. Ich hätte volle Flexibilität. Die Bildqualität fürs Album 10x15cm genügend.

Was denkt ihr, welche Variante würdet ihr bevorzugen - ich bin gespannt.

Liebe Grüsse aus der Schweiz

Bruno (der Kameramann 😉)

  

bearbeitet von Swissalpina
geringe Ergänzungen
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Ich finde Variante 1 gut, würde aber schwanken, ob mir das Sony 18-135 mm statt dem 16-55 mm nicht öfter den Objektivwechsel am Zweitgehäuse erspart. Vielleicht auch das 16-55 mm nur für die Nacht mitnehmen. Du bist da ja nicht auf dem Fahrrad unterwegs, oder?

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vor 14 Stunden schrieb Swissalpina:

USA-Busrundreise

Hmmm…dürft ihr aussteigen zum Fotografieren? Wo seid ihr und was willst du fotografieren. Wenn ich mich daran erinnere, als ich vor vielen Jahren in den USA gelebt habe, gibt es doch ziemlich unterschiedliche Fotomotive.

Gruss

Auch Bruno aus der Schweiz

Und willkommen im Forum

bearbeitet von wasabi65
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vor 14 Stunden schrieb Swissalpina:
  • Bei Variante 1 ist die maximale Lichtstärke 2.8 und ich muss zwischen 16-55 und 70-350 wechseln. In spannenden Momente habe ich sicher die falsche Linse drauf.


Ja, und? Man muß doch nicht alles fotografieren, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, oder? Gerade im Urlaub nicht. Der dient der Erholung und Entspannung und nicht dazu, zwölfunddreißig Zintillionnen Fotos zu machen, bei denen man die nächsten drei Jahre zum Sichten, Aussortieren und Bearbeiten beschäftigt ist.

Ich war mal mit genau zwei Objektiven im Urlaub: Einem 35/1.4 und einem 105/1.4 und mit hat nix gefehlt. Zu Städtereisen nehme ich oft nur eines mit, mein 24/1.4. Weniger ist mehr. Das entspannt unheimlich.

bearbeitet von H.erbert
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vor 13 Stunden schrieb H.erbert:

.Weniger ist mehr. Das entspannt unheimlich.

Genau so. Ich erinnere mich, wie ich anfangs auch mit 10kg Fotokram auf Wanderung gegangen bin. Auch wenn es physikalisch entschleunigt hat, habe, war es eher "belastend" (frag den Rücken)

Außerdem findet es die Familie sicher nicht prall, wenn man auf Objektivwechsler die ganze Zeit warten muß.

Daher 1120 + 18300 (für Detailaufnahmen).

Und für die Nacht: entweder kleines Stativ oder aber Entrauschungssoftware, so dass man ISO hochorgeln kann ...

So war ich vor ein paar Jahren nur mit der kleinen RX100 unterwegs, und habe es nicht bereit, nur mit so einer kleinen Kamera unterwegs gewesen zu sein  ... selbst in Low Light:  Hamburg meine Perle - Jekami - - Seite 14 - Architektur, Technik & Industrie - Sony Alpha Forum

 

bearbeitet von Gast
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vor 15 Stunden schrieb Kontrast:

Ich würde es mir einfach machen und würde nur das 16 55 G   und das 70 350 G mitnehmen

So würde ich es auch machen.

Wenn ich jetzt mal außen vor lasse:

  • Voigtländer 15mm
  • Voigtländer 35mm
  • ...
  • ...
  • Sony 200-600mm
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Am 30.6.2023 um 06:21 schrieb Swissalpina:

...Ich möchte dabei nicht mehr als 3 Linsen mitnehmen...

  • Variante 1: Tamron 11-20 2.8 + Sony 16-55 2.8 + Sony 70-350
  • Variante 2: Tamron 11-20 2.8 + Tamron 18-300 + Sigma 23 1.4
  • Variante 3: Tamron 11-20 2.8 + Sigma 23 1.4 + Sigma 56 1.4
  • Variante 4: Tamron 11-20 2.8 + Sony 16-55 2.8 + Sigma 23 1.4
  • Variante 5: Smartphone Huawei Mate 20 Pro

Da fehlt mir die Variante:

Tamron 11-20 2.8 + Sigma 23 1.4 + Sony 70-350

Oder auch:

Tamron 11-20 2.8 + Sigma 56 1.4 + Sony 70-350

Kommt natürlich immer auf Dein Vorlieben an, aber ohne UWW führe ich nicht los und ohne Telezoom auch nicht.
Dazu eine lichtstarke Linse für Motive zum Freistellen (Street, abends in der Stadt, etc.)
 

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Liebe Alle,

vielen Dank für eure Meinungen und Ratschläge. Das Stichwort, weniger ist mehr möchte ich berücksichtigen, dh wenn ich mit 2 Body gehe, würde ich mich für das Tamron 11-20, das 16-55 2.8 und (oder, anstelle) das Sigma 23 1.4 / 56 1.4 entscheiden.

Letzten Juli waren wir bereits 3 Wochen im Westen der USA. Das Tele 70-350 habe ich eher selten benutzt, wenn dann vor allem für Seerobben und tausend Möwen, daher denke ich, lasse ich dieses Zuhause.

Diesen Juli/August sind wir im Osten (New York, Quebec, Montreal, Toronto, Niagrafalls, Washington, Nashville, Memphis, New Orleans, Cap Canerval, Miami). Dies ist definitiv keine Erholungsreise. Wir fahren täglich bis zu 800 km. Dafür sieht man auf der Strecke alle Hotspots (manchmal auch weniger spannende)

Gestern war ich nur mit dem Sigma 23 1.4 unterwegs, Eine Linse für alles, hell und dunkel, Tag und Nacht. Ich muss sagen, ich bin geflasht von der Schärfe der Fotos bei allen Blenden, so dass ich mich vielleicht sogar entscheide, nur mit dieser Combo los zureisen. Das wäre doch cool oder? 

Für alles andere habe ich immer noch das Smartphone. 

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vor einer Stunde schrieb Swissalpina:

Das wäre doch cool oder? 

Wenn man auf Selbstkasteiung steht sicher. Auf einer solchen Reise möchte ich möglichst für alles gerüstet sein, mit möglichst wenigen Objektiven. Eigentlich sollte jeder seine eigenen Vorlieben am besten kennen. Deshalb weiss ich nicht recht was bei solchen Fragen in Foren erwartet wird. Die Vorlieben sind doch meistens grundverschieden. Für mich wäre ein Ultraweitwinkelzoom und sogar ein Fischauge für eine solche Reise ein Muss. 

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Im Bus ja, mit einer internationalen zusammen gewürfelten Reisegruppe. 

Da kannst du während den Überfahrten auch mal ein Nickerchen machen. 

Danach noch 1 Woche Ferien, um den Jetlag auszukurieren. 

Aber ja, es ist schon sehr konzentriert. Vorteil, der Bus fährt dich direkt an die Hotspots. Die Besichtigungszeit ist natürlich limitiert. Aber wenn du mit dem Auto fährst, willst du auch an die gleichen Orte, musst aber noch den Weg finden, einen Parkplatz finden etc. Die Zugänge im zB Yellowstone waren um 10 Uhr morgens überlastet. Wir haben die heissen superfarbigen Quellen gesehen, den old faithfull etc. 👍

 

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vor 23 Minuten schrieb Swissalpina:

Hotspots. Die Besichtigungszeit ist natürlich limitiert.

Das mag für ein paar Städte stimmen. Aber die USofA haben viel Platz dazwischen. Und in meinen Augen ist DAS die Reise wert. Die Natur und auch die „kleinen Kaffs“ irgendwo im Nowhere. Was ist eigentlich der Plural von Kaff?

Aber jeder soll wie er mag.

😎

PS

Die Chinesen besuchen auch Luzern und sehen die ganze Schweiz…

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vor 26 Minuten schrieb wasabi65:

Aber jeder soll wie er mag.

😎

Sehe ich genau so. Wir sind eher damit beschäftigt, Hotspots zu vermeiden 😁

Schön mit dem WoMo durch die Gegend tingeln, zwischen 20 und 200km pro Tag, oder auch mal länger bleiben. Wie es eben gefällt. Und wenn wir was "nicht schaffen", dann müssen wir eben nochmal hin. 

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Genau, jeder so wie er will.

Ich glaube, ich nehme Variante 3, mit dem Tamron 11-20 2.8 für Landschaft und Architektur (das Viltrox 13mm 1.4 ist leider noch nicht lieferbar für Sony E), das lichtstarke Sigma 23mm 1.4 für 95% der Aufnahmen und das Sigma 56mm 1.4 als leichtes Tele. So ist es noch einigermassen tragbar, auch bei 30°C. 

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vor 11 Stunden schrieb DirkB:

Sehe ich genau so. Wir sind eher damit beschäftigt, Hotspots zu vermeiden 😁

Schön mit dem WoMo durch die Gegend tingeln, zwischen 20 und 200km pro Tag, oder auch mal länger bleiben. Wie es eben gefällt. Und wenn wir was "nicht schaffen", dann müssen wir eben nochmal hin. 

Das dachte ich auch, als ich in den späten 1990ern zwar auf dem Empire State Building war, und das World Trade Center für den nächsten Besuch aussparte.

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vor 4 Minuten schrieb Gernot:

Das dachte ich auch, als ich in den späten 1990ern zwar auf dem Empire State Building war, und das World Trade Center für den nächsten Besuch aussparte.

Ja, so kann es dann auch gehen. Schlechter kann man es aber auch treffen. Wenn man nämlich, um alles zu sehen, an besagtem Tag zusätzlich aufs WTC gerannt ist. 

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Am 1.7.2023 um 14:23 schrieb D700:

Da fehlt mir die Variante:

Tamron 11-20 2.8 + Sigma 23 1.4 + Sony 70-350

Oder auch:

Tamron 11-20 2.8 + Sigma 56 1.4 + Sony 70-350

Kommt natürlich immer auf Dein Vorlieben an, aber ohne UWW führe ich nicht los und ohne Telezoom auch nicht.
Dazu eine lichtstarke Linse für Motive zum Freistellen (Street, abends in der Stadt, etc.)
 

Deine erste Variante mit dem 70-350 anstelle des 56mm wäre auch noch möglich. Es sind halt alle 3 Linsen (11-20, 23, 70-350) nicht wirklich klein und leicht. Ohne Kompromisse wird es wohl nicht gehen. 

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