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Clear Filter als Schutzfilter?


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Der oben verlinkte Beitrag ist irgendwie so freudlos. Schon im Erscheinungsbild. Aber mit dem Knipsen im Kuhstall hat er recht. Da spritzt dauernd was rum und anscheinend ist dieses Zeug nicht so gut für Vergütungen. Das war die zweite Frontlinse, die ich mir versaut habe über die Jahre.

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Ich nutze ein Magnetfiltersystem, das sich mit der SB nicht verträgt. Beim kleinen Objektiv sehe ich keinen Nachteil darin, da ich, wenn ich nicht fotografiere, den magnetischen Objektivdeckel als Schutz drauf habe. Der Vorteil, bei Bedarf schnell einen ND oder anderen Filter drauf zu klicken, überwiegt. 

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vor 16 Stunden schrieb leicanik:

Aber beim Verkauf wird heutzutage sehr pingelig auf jedes Staubkörnchen geachtet und ggf. der Preis gedrückt.

Das ist klar. Und Objektive mit Kratzern auf der Frontlinse sind vermutlich praktisch unverkäuflich. Jedenfalls zu den Wahnsinnspreisen, die manche Leute noch dafür verlangen.

Schlussendlich lohnt es sich, wie immer, selber sein Hirn einzuschalten und zu überlegen wann ein Filter nützlich ist und wann nicht. Ein solcher Schutzfilter bietet logischerweise auch nur bedingt einen Schutz. Gegen grosse Steine wird er kaum schützen aber dann hat man eh ganz andere Probleme 😬. Und gegen einen Sturz wird er auch nicht schützen. Ebenfalls Nachteile hat er im Gegenlicht. Und ja tatsächlich bietet auch die Gegenlichtblende einen ganz guten Schutz. Die habe ich auch immer montiert.

Dass ein Filter die Bildqualität nicht verbessert dürfte auch klar sein. Komisch, dass dies bei Schutzfiltern immer ein Thema ist aber komischerweise bei diesen ganzen hippen Filtersystemen nicht. Dort werden zum Teil  mehrere Filter übereinandergelegt und das dann meistens ohne Gegenlichtblende. Da hätte ich wesentlich mehr Bedenken bezüglich Bildqualität.

OM System (ich weiss ich bin im Sony Forum) sagt übrigens zu ihren Filtern: Sie werden keinen Unterschied bemerken.
 

bearbeitet von Octane
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Du fragst vermutlich in Hinsicht auf Deine Ambitionen in der Vogelfotografie. Jedes vorgesetzte Glas vermindert die Lichtstärke des Objektivs. Das 200-600 ist nicht gerade ein Ausbund an Lichtstärke. Und gerade bei der Vogelfotografie halte ich es für fahrlässig, Licht zu verschenken. Deswegen kann ich nur von der Verwendung von Schutzgläsern bei der Vogelfotografie abraten. Außer, Du fotografierst z.B. Schwalben im Kuhstall und hast Nahkontakt mit  Diarrhö-Kühen 😉

Ich habe immer die Gegenlichblende angebracht. Die bringt mir persönlich genug Schutz außerhalb des Kuhstalls :-)

bearbeitet von Lori
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vor 3 Stunden schrieb Nobby1965:

Danke Werni, die Hoya wären dann so was? https://www.kamera-express.de/hoya-fusion-95mm-antistatic-professional-protector-filter Weil extra noch mit UV hatte ich verstanden braucht es nicht!?

Habe nachgeschaut bei meinem 200-600. Ich habe fast exakt diesen Filter. Ich habe die UV Version, weil damals die normale Protect Version nicht lieferbar war. UV brauchts jedoch definitiv  nicht. Gibt natürlich auch andere gute Markenfilter. Von Handelsmarkenfiltern würde ich persönlich die Finger lassen.

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vor 39 Minuten schrieb Lori:

Jedes vorgesetzte Glas vermindert die Lichtstärke des Objektivs.

Sorry aber das ist nicht merkbar. Wirklich spürbar lichtschwächer wird ein Objektiv, wenn man Telekonverter montiert.

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vor einer Stunde schrieb Lori:

Jedes vorgesetzte Glas vermindert die Lichtstärke des Objektivs.

Theoretisch stimmt das, jeder Filter besitzt zwei Glas-Luft-Flächen. Praktisch kann man ja leicht messen, wie sich das auswirkt. Einfach einmal mit und einmal ohne Filter die Belichtung messen. Wie @Octane behaupte ich mal, dass das kaum messbar ist. 

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vor 37 Minuten schrieb Berlin Photo:

Nicht im Hinblick auf Belichtung bzw. Lichtmenge,

Ich denke schon. Transmission bezeichnet doch gerade die Lichtdurchlässigkeit. Und was reflektiert wird, kann nicht durch. Die Größenordnung ist allerdings für unsere Zwecke hier vernachlässigbar, wie schon gesagt. 

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vor 28 Minuten schrieb leicanik:

Da würden mich jetzt mal Belichtungswerte interessieren. Wieviel Blenden Lichtverlust misst du aufgrund der Verwendung eines Schutzfilters? 

Wir sprechen hier ja über Vogelfotografie. Bei fliegenden Vögeln brauche ich extrem kurze Verschlusszeiten und die sind bei einem 200-600er nicht immer einfach zu erzielen. Offene Blende ist da normal und Messwert ist die die Verschlusszeit; und die ist ohne Filter kürzer. Beim 200-600er bewegt man sich da schon in Grenzbereichen und da macht meiner Erfahrung nach der Verzicht auf Vorsatzglas schon einen mess/zählbaren Unterschied an Ausschuss aus.

Nochmal zur Verdeutlichung: Ich beziehe mich explizit NUR auf Vogelfotografie und das 200-600er, da dies Nobbys Vorgaben sind.

bearbeitet von Lori
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