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ARTE.DE  -  Der Fotograf Steve McCurry - Die Farben von Liebe und Krieg


Gaenzlich

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Etwas zu spät habe ich heute, äh gestern, eine, wie ich finde, sehenswerte und persönliche Doku über das Wirken von Steve McCurry entdeckt. Erfreulicherweise steht die Sendung aber in der Mediathek zur Verfügung.

Die Beschreibung:

ARTE.DE  -  Der Fotograf Steve McCurry - Die Farben von Liebe und Krieg

Zum ersten Mal gewährt der amerikanische Fotograf Steve McCurry tiefe Einblicke in sein Werk und Leben, öffnet Archive, reist mit dem Filmemacher Denis Delestrac zurück auf seinen eigenen Spuren: der Aufbruch nach Indien, der dem jungen Mann die Augen öffnete. Dabei erfahren wir die Geschichte des ikonografischen Fotos "Das afghanische Mädchen", das um die Welt gehen sollte.

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Mich hat die Sendung auch sehr angesprochen. Ich dachte ich wüsste einiges über ihn und hätte viele Fotos von ihm gesehen. So kann man sich täuschen, denn da war einiges Neues für mich dabei.
Abgesehen davon scheint er auch als Typ ein sym- und empathischer Mensch zu sein.

bearbeitet von Gaenzlich
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Ich muss ehrlich sagen das ich ihn gar nicht kannte, aber das eine Foto war mir doch sehr geläufig, habe mir aber nie intensive Gedanken um die Entstehung dieses Werkes gemacht. Ich wußte nur das es rein zufällig entstanden war. Lediglich zum Ende hin war ich etwas enttäuscht, wo er mit nachträglicher Bearbeitung in seine Bilder eingegriffen hat...

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vor einer Stunde schrieb IX.:

Lediglich zum Ende hin war ich etwas enttäuscht, wo er mit nachträglicher Bearbeitung in seine Bilder eingegriffen hat...

Ich eher nicht. Das habe bei meinen Bildern auch schon gemacht. Und wie einer der Bildagenten anmerkte, ist das schon seit der S/W-Fotografie eigentlich normal. Er erschuf ja keine neuen Realitäten.
Zu analogen Zeiten stand er (wie ich) auf Kodachrome. Damals hat er seine Bilder mit einiger Sicherheit nicht bearbeitet. :classic_wink: Den Blick für die Komposition, die Wahrnehmung des Moments und das Aufnehmen eines persönlichen Bezugs zu den Porträtierten kann ihm ganz sicher nicht absprechen.

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Das meinte ich ja. Früher hat er wahrscheinlich seine Bilder so präsentiert wie sie aufgenommen wurden. Deshalb finde ich es persönlich schade, wenn man dem nicht treu bleibt und dann mit diversen Reglern etwas anderes kreiert. Aber das ist nur meine Meinung. Er hat es ja auch begründet, dass er es nur für sich macht und es seine Freiheit ist, es so zu sehen. Allerdings erwartet er trotzdem, dass seine Bilder beim präsentieren in der Masse Gefallen finden. Sonst würde er sie nicht veröffentlichen...

bearbeitet von IX.
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Am 23.3.2023 um 19:08 schrieb IX.:

. Deshalb finde ich es persönlich schade, wenn man dem nicht treu bleibt und dann mit diversen Reglern etwas anderes kreiert. 

Schon zu Analogzeiten hat zB auch Ansel Adams in der Dunkelkammer gedodged und geburned dass das Fotopapier krachte.

Ich denke mal, bei Fotografie ist oft mehr eigene Aussage im Spiel als Authentizität.

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