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Speicherkartenschacht


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Vorab: Ich finde die Sony Kamera super.

Aber der Schacht für die Speicherkarten ist doch arg klein und schmal. Ich kann die Speicherkarte(n) kaum greifen, wenn sie nach kurzem Drücken etwas hochkommen. Wäre schön, wenn die Tür zum Schacht etwas weiter öffnen würde. 

Ist das der Standard bei Sony Kameras? Bei meinen Nikons habe ich sehr viel Platz, und die Karten werden auch etwas weiter angehoben, so dass ich sie leichter greifen kann. OK, die Nikons haben natürlich mehr Volumen, aber bei der Sony ist das für mich schon schwierig, die Karten herauszuziehen.

Hat da jemand einen Trick, ausser dass ich mir extralange Fingernägel wachsen lassen oder eine Kunststoffpinzette anschaffen muss? ;-)

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vor 9 Stunden schrieb bundera:

, ausser dass ich mir extralange Fingernägel wachsen lassen oder eine Kunststoffpinzette anschaffen muss? 😉

genau so

oder als weitere Idee: Panzertape - auf eigene Gefahr 😂

(habe ich nicht ausprobiert)

 

p.s. offtopic: interessant ist, das für viele neue Problemen hier im Forum in der letzten Zeit man grundsätzlich auf dpreview im Forum genau diese Probleme auch wiederfindet, wenn man das Problem auf englische keywords für google übersetzt. 

bearbeitet von Holzwurmbaum
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Also werden es längere Fingernägel am rechten Daumen und Mittelfinger. Zumindest ist das einfacher als ein Panzertape oder ein mittelschwerer Eingriff mit einem Dremel ;-)

Aber jetzt ohne Witz, ich überlege grade, ob ich nicht einfach je ein 10 mm Nylon-Tape mit Spezialkleber an die Speicherkarten klebe, so als Fähnchen, die sich beim Schliessen der Klappe umlegen. Werde ich zumindest mal testen, ob der Platz dafür ausreicht. Kleine Wecker und andere batteriebetriebene Kleingeräte haben im Batterieschacht manchmal solche kurzen Tapes, um die Batterien herausheben zu können.

dpreview ist nicht schlecht, aber das Ding mit dem Speicherkartenschacht sehe ich jetzt nicht als Killer-Problem. Dafür kann ich den Staub auf dem Sensor der Sony einfach mit dem Rocket Blower abblasen, während ich bei den Nikons jedes Mal eine Nassreinigung durchführen muss.

Wie heisst es so schön: Pest oder Cholera. Ich sage dann immer: OK, ich nehme dann mal beides und behalte das kleinere Übel :-o

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vor 2 Stunden schrieb bundera:

Aber jetzt ohne Witz, ich überlege grade, ob ich nicht einfach je ein 10 mm Nylon-Tape mit Spezialkleber an die Speicherkarten klebe, so als Fähnchen, die sich beim Schliessen der Klappe umlegen.

hoffentlich wird die Kamera dann nicht so heiß, dass der Kleber sich verflüssigt und dann die Karte überhaupt nicht mehr rausgeht ....

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Also ich übertrage 99,9% meiner Fotos (RAW+JPG) in dem ich die SD Karten entferne und in einen SD Karten Leser stecke, auslese und danach wieder einsetze. Bisher (fast zwei Jahre lang) hat das ohne Nylonfäden oder ESD Schuhe gut und zuverlässig geklappt.

Aber ich habe nur die Alpha 7 III, vielleicht wurde das ja mit den Folgemodellen komplizierter.

bearbeitet von n8igall
blöde Handyautokorrektur
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vor einer Stunde schrieb Holzwurmbaum:

hoffentlich wird die Kamera dann nicht so heiß, dass der Kleber sich verflüssigt und dann die Karte überhaupt nicht mehr rausgeht ....

Da ich keine Videos mache, bleibt es wohl dabei, dass sie nur warm wird. Abgesehen davon habe ich Zugriff auf einen Buchbinderkleber nach uraltem Rezept. Der klebt bestialisch gut und bleibt fest. Da wird nichts mehr flüssig, es sei denn, die Sonne fällt auf die Erde ;-)

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@n8igall: So habe ich das bis jetzt auch gemacht. Ist aber fummelig. Heute Vormittag habe ich einen Trick gefunden: Mit dem Fingernagel rechts auf die Ecke der Speicherkarte drücken und den Finger zur Seite wegziehen, dann springt die Karte so hoch, dass ich sie bequem greifen kann. Auf den Trichter kam ich durch einen Kugelschreiber, den ich mit dem Oberteil auf den Tisch gedrückt und dann losgelassen hatte: er sprang ein paar Zentimeter hoch. 

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vor 2 Stunden schrieb n8igall:

Aber ich habe nur die Alpha 7 III, vielleicht wurde das ja mit den Folgemodellen komplizierter.

Nö das funktioniert genauso einfach und problemlos wie bei anderen Sonys.

bearbeitet von Octane
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vor 2 Stunden schrieb bundera:

@Gernot: ESD kannte ich noch nicht, danke für den Tip. Wenn es die noch mit Stahlkappe gibt, bin ich rundum geschützt...

Kaufe Sicherheitsschuhe der Klasse S3. Dann hast Du ESD, Kappe und Durchtrittschutz gegen Nägel. Das Ganze noch mit langer Haltbarkeit der Sohle (mehrere Jahre bei täglichem Tragen) und eine gut gepolsterte Bequemlichkeit. Ich bin von normalen Schuhen komplett weg seit ich mit gut geerdeten Schaltschränken zu tun habe.

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Auf Arbeit habe ich welche, aber die sind mir zu klobig. Sind aber ohne Schutz gegen durchstechen.

Zum SD-Kartenschachtproblem: Soweit ich mich erinnere, kann man die Bilder auch drahtlos übertragen z.B. an einen FTP-Server. Ebenfalls sollte eine Übertragung per USB-Kabel möglich sein.

Die Drahtlosübertragung ist aber i.d.R. langsamer als die kabelgebundene Übertragung.

bearbeitet von n8igall
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Kleines Update.

Meine Idee war nur so lange gut, wie ich die Kamera im Hochformat mit dem Speicherkartenschacht nach oben gehalten hatte. Vorhin bei den Aufnahmen war sie auf dem Stativ montiert und zeigte im 45° Winkel nach unten. Speicherkarte mit dem Finger gedrückt, Finger zur Seite gezogen und – genau – die Speicherkarte flog im hohen Bogen durch das Studio.

Das ist jetzt nicht lustig.

Was ich mich jetzt frage: Wenn die Federspannung derart gross ist, dass die Karte so weit rausgeschossen wird, warum kommt sie bei normalem Druck nicht ein Stück weiter aus dem Schacht?

Verschwörungstheorie: Sony liest hier mit und hat per Funkbefehl die Federspannung für den Kartenauswurf in meiner Kamera um 200% erhöht. :-)

Realität: Einfache Lösungen sind nicht immer die besten. Aber ich sehe das ganz locker...

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vor 7 Stunden schrieb bundera:

@n8igall: So habe ich das bis jetzt auch gemacht. Ist aber fummelig. Heute Vormittag habe ich einen Trick gefunden: Mit dem Fingernagel rechts auf die Ecke der Speicherkarte drücken und den Finger zur Seite wegziehen, dann springt die Karte so hoch, dass ich sie bequem greifen kann. Auf den Trichter kam ich durch einen Kugelschreiber, den ich mit dem Oberteil auf den Tisch gedrückt und dann losgelassen hatte: er sprang ein paar Zentimeter hoch. 

Genau so ist es richtig. Nach der 27. oder 28. fliegenden Karte solltest du den Dreh heraus haben, dass die Karte nur so weit raus flutscht, dass man sie greifen kann. Oder du hältst die Hand darunter, wenn du kalte Finger hast. Abgesehen davon entnehme ich die Speicherkarten sowieso nur am Tisch, wo auch der Rechner steht.

 

Übrigens wäre es sehr unwahrscheinlich, dass die Sonne auf die Erde fällt. Gut, es gibt noch einige wenige, die der Meinung sind, dass unser kleiner Erdball der Mittelpunkt des Universums  ist. Aber allgemein hat sich die These durchgesetzt, dass die Erde um die Sonne segelt und demzufolge wir in die Sonne purzeln würden, kämen wir dieser zu nahe 🤪
Wie das aber funktionieren soll, dass die Australier angeblich an der Unterseite der Erde herum laufen, konnte mir immer noch keiner verständlich erklären 😑

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vor 7 Minuten schrieb bundera:

Durch die Zentrifugalkraft an der Präzessionslinie werden sie auf die Landmasse gedrückt und fallen nicht herunter. Und wir hier oben werden von der Gravitationskraft auf dem Land gehalten, sonst würden wir abheben.

Macht Sinn?:classic_blink:

Das ist ja völliger Quatsch! Die Zentrifugalkraft wirkt ja der Gravitationskraft entgegen. Was auch immer den Sturm der Entrüstung deutlich mindert, sollte mir einmal was runterfallen.
Sie: "Wieso fällt dir der schöne Teller runter?"
Ich: "Weil an dieser Stelle der Küche die Gravitationskraft der Erde höher als die Zentrifugalkraft dieser ist, sonst wäre der Teller an der Decke." 🤷‍♂️
(Der Spruch nutzt sich aber schnell ab, spätestens bei der dritten Verwendung vergrößert sich das Problem)

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vor 12 Stunden schrieb bundera:

Speicherkarte mit dem Finger gedrückt, Finger zur Seite gezogen und – genau – die Speicherkarte flog im hohen Bogen durch das Studio.

Harmlos, Loriot hätte beim Lösungsversuch vermutlich das ganze Studio zerlegt. Du solltest vielleicht kein Tape drankleben, sondern eine Fangleine.

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  • 2 weeks later...
Am 19.3.2023 um 21:29 schrieb bundera:

Vorab: Ich finde die Sony Kamera super.

Aber der Schacht für die Speicherkarten ist doch arg klein und schmal. Ich kann die Speicherkarte(n) kaum greifen, wenn sie nach kurzem Drücken etwas hochkommen. Wäre schön, wenn die Tür zum Schacht etwas weiter öffnen würde. 

Ist das der Standard bei Sony Kameras? Bei meinen Nikons habe ich sehr viel Platz, und die Karten werden auch etwas weiter angehoben, so dass ich sie leichter greifen kann. OK, die Nikons haben natürlich mehr Volumen, aber bei der Sony ist das für mich schon schwierig, die Karten herauszuziehen.

Hat da jemand einen Trick, ausser dass ich mir extralange Fingernägel wachsen lassen oder eine Kunststoffpinzette anschaffen muss? 😉

Also mich stört das nicht, Die Speicherkarte werde ich wahrscheinlich niemals herausnehmen !

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  • 4 weeks later...

Lass doch die Speicherkarten einfach in deiner Kamera. USB an den PC und fertig. 😊

Das mache ich schon seit Jahren so, weil das mit den SD-Karten einfach lästig ist. Dazu immer das Adapter fummeln, weil die eingebauten Reader in Notebooks lahm sind. Und es gibt nichts schlimmeres als auf Reisen neben den ganzen Technik kram haufenweise Adapter rumzutragen. Ein USB-C Kabel und fertig. Hat man sowieso immer bei wegen Laden von Smartphone usw.

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