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Hallo

In den YouTube-Videos hab ich mir etwas Wissen über Vintage-Objektive angeeignet.

Erklärt wurde auch das man entsprechende Adapter braucht  - Canon FD, M42, ... zu e-Mount.

Irgendwie ist mir da was entgangen, oder wurde nicht gesagt,

ich habe mir zwei gängige Adapter bestellt Canon FD, M42.

Mit dem Canon FD-Adapter habe ich keine Probleme die Blende bei den Canon-Objektiven zu bedienen.

Da ist ein Ring zur Blendensteuerung am Adapter.

 

Heute hab ich mir ein paar M42 Objektive auf einem Flohmarkt gekauft.

Am Flohmarkt habe ich die Objektive getestet ob der Blendenring bedienbar ist, was dann auch so war.

Man drückt einen Stift auf der Mount-Fläche, dreht man dann den Blendenring sieht man sie Bewegung der Blenden-Lamellen.

Irgendwie paßt das aber nicht zu den von mir gekauften Adapter.

Der ist aus einem Stück, also kein mechanisch bedienbares Teil, der Stift des M42-Objektivs ist innerhlab des Adapter völlig frei stehend.

 

Ich möchte aber einen M42-Adapter haben, mit dem ich die Blenden der entsprechenden Vintage-Objektive bedienen kann.

Nach was muß ich da suchen, worauf muß ich achten wenn ich mir so was bestelle?

(Begriff bei der Suche, Begriff in der Artikel-Beschreibung)

 

Ich weiß nicht ob ich mir noch andere Adapter zulegen will.

Wenn ich mir aber auch noch andere Adapter für spezielle Objektiv-Anschlüsse besorge

(Minolta, Pentax, ....) auf was muß ich da achten?

 

Danke für die Hilfe

Gruß HansHeinz

(Sony a6000)

 

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vor 20 Stunden schrieb HansHeinz:

Mit dem Canon FD-Adapter habe ich keine Probleme die Blende bei den Canon-Objektiven zu bedienen.

Da ist ein Ring zur Blendensteuerung am Adapter.

Die Canon FD Objektive haben ausnahmlos einen Blendendring. Wofür soll da ein Ring am Adapter gut sein?

vor 20 Stunden schrieb HansHeinz:

Ich möchte aber einen M42-Adapter haben, mit dem ich die Blenden der entsprechenden Vintage-Objektive bedienen kann.

Die M42 Objektive haben doch allesamt einen Blendenring? Ich verstehe dein Anliegen nicht. Sorry.

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vor einer Stunde schrieb Octane:

Die M42 Objektive haben doch allesamt einen Blendenring? Ich verstehe dein Anliegen nicht. Sorry.

Die M42 Objektive haben natürlich einen Blendenring. Es wird aber nur auf die eingestellte Blende abgeblendet, wenn der sog. Stößelstift am Objektiv eingedrückt ist. Viele M42-Kameras messen die Belichtung bei Arbeitsblende, also abgeblendet. Dies hindert aber den hellen Blick durch den Sucher. Daher hat z.B. meine alte Ricoh Singlex TLS einen Schalter an der Kamera, der dafür sorgt, dass der Stift zur Belichtungsmessung eingedrückt wird und die eingestellte Arbeitsblende am Objektiv eingestellt wird. Beim Auslösen wird dann ebenfalls der  Stift gedrückt.

Es gibt nun M42 Objektive, die einen M/A-Schalter besitzen. In der A Stellung übernimmt die Kamera wie oben gesagt die Objektivsteuerung mit dem Stößel. In der Stellung M wird dieser durch das Objektiv selbst gedrückt, das sich dann immer im Arbeitsblendenmodus befindet. 

Beim Kauf eines Adapters muss darauf geachtet werden, dass dieser hinter dem Gewinde eine Art Art Verengung (auch Kragen genannt) hat, die immer dafür sorgt, dass der Stift gedrückt ist. Ansonsten bleibt die Blende bei Objektiven ohne Schalter immer offen. Ältere Adapter haben diesen Kragen oft nicht. Ich habe seinerzeit bei Amazon einen M42-NEX Adapter von Berlin Optix gekauft, der ihn hat. Ist aber wohl derzeit nicht lieferbar.

Dem Augenschein nach müsste aber dieser Adapter die Funktionalität haben:

https://www.amazon.de/Neewer-M42-Objektiv-A3000-A6000-A6300-NEX-3-NEX-3-NEX-5-NEX-5-NEX-6-NEX-7-NEX-VG10/dp/B01HGDFTUO/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1U9I89PPBQIYS&keywords=M42+Nex&qid=1679234366&sprefix=m42+nex%2Caps%2C85&sr=8-5

 

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vor 1 Stunde schrieb Octane:

Die Canon FD Objektive haben ausnahmlos einen Blendendring. Wofür soll da ein Ring am Adapter gut sein?

Das FD-Objektiv (Tokina RMC 28-85 mm 1:4 4/28-85mm)  - Bild1 - kann ich erst nach Aufsetzen des Adapters bediemen.

Die Steuerung am Adapter (herausstehender schwarzer Stift - im Bild1 unten rechts) verschiebt diese hell glänzende Bauteil in Mitte Langloch.

Erst dann kann ich den Blendenring am Objektiv bedienen, so das ein Drehen daran, auch wirklich eine Änerung der Blenden-Einstellung bewirkt.

Prinzipiell habe ich da auch keine Probleme.

____________________________________________________

Im Bild3 sieht man sen Stift  an der Mountfläche eines M42-Objektivs (Revuenon-Special 1:2.8 f=135mm).

_____________________________________________________

@RalfTTMan

Danke für den Link, ich denke das lößt mein Problem.

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vor 51 Minuten schrieb RalfTTMan:

Die M42 Objektive haben natürlich einen Blendenring. Es wird aber nur auf die eingestellte Blende abgeblendet, wenn der sog. Stößelstift am Objektiv eingedrückt ist.

Kommt wohl auf das Objektiv an. Ich habe hier ein Auto Rikenon 1.7/50mm von meiner Ricoh Singlex TLS und das blendet problemlos ab ohne Stift einzudrücken. Beim Yashinon -DS 50mm von der TL Electro X kann ich den von dir beschriebenen Effekt bestätigen. Beim Takumar 1.8/55mm ebenfalls.

vor 51 Minuten schrieb RalfTTMan:

. Viele M42-Kameras messen die Belichtung bei Arbeitsblende, also abgeblendet. Dies hindert aber den hellen Blick durch den Sucher.

Schon klar. Die hatten meistens noch keine Springblende. Der Normalfall ist das jedoch nicht. Standard M42 Objektive blenden prima ab ohne Stif einzudrücken. Also: kommt drauf an welches man  hat. Ein Standard M42 Adapter sollte es trotzdem tun. Der Stift wird ja eingedrückt.

bearbeitet von Octane
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vor 34 Minuten schrieb HansHeinz:

Das FD-Objektiv (Tokina RMC 28-85 mm 1:4 4/28-85mm)  - Bild1 - kann ich erst nach Aufsetzen des Adapters bediemen.

Die Steuerung am Adapter (herausstehender schwarzer Stift - im Bild1 unten rechts) verschiebt diese hell glänzende Bauteil in Mitte Langloch.

Erst dann kann ich den Blendenring am Objektiv bedienen, so das ein Drehen daran, auch wirklich eine Änerung der Blenden-Einstellung bewirkt.

Du hast recht. Habe hier selber nachgeschaut und das ist tatsächlich so bei den FD Objektiven. Da hat schon früher jeder Hersteller sein eigenes Süppchen gekocht.

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