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Vogelfotografie - Ihr müsste die nächsten Wochen und Monate ganz stark sein


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So, jetzt mal eine Frage. Ich habe sowohl an der A7 III als auch der A7R IV(A) im Menü bei Verschluss/Steady Short den Button 'Elekt. 1.Verschl.vorh.' auf "Ein" stehen. Jetzt bin ich u.a. in diesem Thread hier darauf gestoßen, dass es bei Wildlife besser ist den auf "Aus" zu stellen, wegen der schnelle Bewegungen. Ich habe sogar im Handbuch darüber nachgelesen, wann man den am besten auf "Aus" stellt, bspw. lichtstarke Objektive und kurze Verschlusszeiten, Objektive anderer Hersteller und kurzen Verschlusszeiten generell. Das heißt wenn ich Vögel, die sich bewegen fotografiere, mache ich den besser aus "Aus"? Ich muss mir dringend einen Spickzettel machen, einstecken, sonst geht das schief 🙄 Ab 1/1600 soll man ja besser auch den Stabi ausschalten. Wie soll ich mir das nur alles merken? Auf den Spickzettel muss auch auch schreiben, wo ich welche Einstellungen drauf liegen hab. Das wird doch nichts mit mir... 😬

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vor 42 Minuten schrieb Nobby1965:

Das heißt wenn ich Vögel, die sich bewegen fotografiere, mache ich den besser aus "Aus"? Ich muss mir dringend einen Spickzettel machen, einstecken, sonst geht das schief...

Bei den doch recht langen Readout-Zeiten der A7x/Rx zwischen 1/10 bis 1/40 Sekunden, ist der mechanische Shutter bei schnellen Bewegungen eine gute Wahl. Ich habe mir die Umschaltung auf eine Funktion des FN Button gelegt. Spätestens wenn du beim Entwickeln laufend solche ( 😄 ) Aufnahmen vorfindest

https://www.dpreview.com/forums/thread/4519495

schult das ungemein und du denkst, sobald etwas schnelles vor das Glas kommt, automatisch ans Umschalten. Das Abschalten des mechanischen Verschlusses vergisst man wegen des Geräusches eher seltener. 😉

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vor 23 Stunden schrieb IX.:

@Nobby1965Mach dir doch einfach ein Preset zurecht wo alle Einstellungen für die Vogelfotografie schon voreingestellt sind.

Ich habe noch eine ergänzende Vorgehensweise:
In diesem Preset habe ich 1/640 eingestellt für sitzende Vögel und auf einem C-Button befindet sich als Schnellzugriff ein Preset mit 1/2000 und einer schnelleren Serienaufnahme über die Funktion "Reg.Custom Shoot Set (BenutzAufnEinst reg.)".
Diesen Button muss man allerdings während der Aufnahmen gedrückt halten, deshalb nutze ich dafür den Daumen.
Diese Einstellungen für fliegende Vögel habe ich zusätzlich auch noch auf einen Speicherplatz gelegt.

bearbeitet von blur
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Am 6.3.2023 um 15:40 schrieb Nobby1965:

Dieser Thread soll nicht nur für meine Entwicklung diesen, sondern gerne auch anderen, die sich da weiter entwickeln möchten. 

Vielen Dank! Die Vogelfotografie war mir bisher zwar noch nicht allzu wichtig, nicht zuletzt vielleicht auch, weil ich erstens bis Mitte 2021 keine geeignete Kamera hatte und mir mit den früheren Kameras auch nur maximale Brennweiten mit einem KB-Äquivalent von 105 Millimetern zur Verfügung standen. Zweitens sind aber vor allem auch meine Kenntnisse der Vogelkunde recht dürftig. So vertue ich mich z.B. regelmäßig bei der Unterscheidung zwischen Seeschwalben und den deutlich häufigeren Möwen. Hätte ich da nur halb so viel Ahnung wie von Architektur, könnte ich vielleicht sogar Matilde Konkurrenz machen, aber so...

Da ich ja aber praktisch jedes Jahr für einige Tage an die Nord- oder Ostsee komme (die Corona-Jahre mal ausgenommen) und dann z.B. an der Wattenmeerküste auf Sylt oder an den Bodden auf Rügen immer wieder sehr deutlich eine Vielzahl unterschiedlicher Vögel wahrnehme (viele davon aber nur akustisch), finde ich es inzwischen manchmal aber doch sehr schade, dass dieser Bereich der Fotografie bisher an mir vorbeigegangen ist. Während der letzten Tage sind mir sogar mehrfach verschiedene Vögel, meist wohl Möwen und Schwalben, direkt ins Bild geflogen. Und am Samstag habe ich auch diverse Vogelfotografen im Park angetroffen, u.a ein Paar jeweils mit Sony A7IV-Kameras. Da haben wir, als sie mit den Aufnahmen an der Stelle fertig waren, auch noch ein wenig miteinander gesprochen.

Vor der Vogelfotografie steht ja erst einmal die erfolgreiche Vogelbeobachtung. Da heißt es ja z.B. auch, sich mit den Verhaltensweisen der Vögel zu beschäftigen. Sonst bleibt es am Ende wohl oft allzu leicht bei Glückstreffern wie mit den Sperlingen am Reichstag oder mit der kürzlich von mir "abgeschossenen" allzu "geselligen" Taube oder bei den üblichen Vogelfotos im winterlichen Garten. Hier ein wenig zu üben wäre jetzt wohl erst einmal der erste Schritt, oder?

Während meiner Jugendzeit hatten wir als Pfadfinderinnen einige vogelkundliche Wanderungen unter Leitung einer ausgebildeten Ornithologin unternommen. Allzu motivierend waren diese damals aber nicht unbedingt und eine begeisterte Frühaufsteherin bin ich ja schon gar nicht.

@Nobby1965, soweit mir bekannt gibt es in der Nähe von Mannheim ein paar alte, z.T. auch renaturierte Nebenarme des Rheins samt dazugehöriger Naturschutzgebiete. Habe ich das richtig in Erinnerung? Einige Organisationen bieten ja gelegentlich auch vogelkundliche Wanderungen an. Vielleicht ist da ja etwas für dich passendes dabei? Es wäre ja schade, erst auf der Halbinsel Butjadingen mit dem Üben anzufangen, zumal ja demnächst der Frühling beginnt.

Aber wahrscheinlich ist es dann mit deiner Begeisterung nur eine Frage der Zeit, bis der Sony GAS-Meister dich vom 600mm F4 überzeugt hat. Vergiss dann aber nicht, alle Vogelbilder sowohl im Vogelthema als auch im passenden Objektiv-Thread (den es hier derzeit noch nicht gibt) einzustellen, denn das Objektiv will hier dann ja jeder haben, oder? Nebenan im SKF macht "man" das mit entsprechenden MFTs von Olympus ja auch so. 🤪

Ich selbst werde demnächst erst einmal in eine Klinik zur Behandlung meines schweren Burnouts gehen müssen. Da werde ich mich vor 2024 wohl nicht wirklich intensiv mit der Vogelfotografie beschäftigen können. Ich bräuchte allerdings noch ein passendes Objektiv, aktuell beträgt die größte mir zur Verfügung stehende Brennweite 200 Millimeter (am 70-200mm F4 G). Bisher bestand bei mir an Brennweiten oberhalb 200 Millimeter einfach kein ausreichender Bedarf.
 

Am 6.3.2023 um 15:40 schrieb Nobby1965:

Der Langwarder Groden muss ein sehr schönes Stück Land sein zur Vogelbeobachtung.

Da reicht es ja sogar, die Begriffe "Langwarder Groden" und "Vögel" einfach mal zusammen bei Google einzugeben und du findest eine Vielzahl hilfreicher Treffer. Angelikas Tipp mit der Zeit kurz vor dem Einsetzen der Flut, also bei erkennbar auflaufendem Wasser, solltest du an der Nordsee aber auf jeden Fall beachten. Wenn du allerdings mitten im Watt bist und die Vögel plötzlich allesamt zwischen dir und der Küste sind, könntest du einen Fehler gemacht haben.
 

Am 6.3.2023 um 15:40 schrieb Nobby1965:

Ich fürchte bei meiner Art der Fragerei das wird eine schwierige Zeit für @Matilde @Lodos61 @hpk und einige mehr der Vogel-Granden hier  😁

Mir fällt da zusätzlich auch noch @eric ein, der hier aber nicht ganz so oft in Erscheinung tritt wie die anderen drei. Soweit ich mich richtig erinnere hat der sogar eine der beiden Festbrennweiten.
 

Am 6.3.2023 um 20:28 schrieb Matilde:

Für wirklich genaue Bestimmungen empfehle ich den Kosmos Vogelführer (den sogenannten Svensson).

Am 6.3.2023 um 23:05 schrieb hpk:

Ganz neu wurde jetzt ein Buch von Rob Hume ins Deutsche übersetzt, das für alle Kleider voll auf Fotos und nicht auf Zeichnungen setzt. Es heisst Vögel Europas, und unter diesem Link gibt's einen Blick in die englische Version des Buches. Davon wird es nächsten Monat übrigens auch ein eBook geben, aber eine richtige Handy App (wie die Kosmos App, die auf dem Svensson basiert) ist natürlich viel einfacher zu bedienen und bietet viele Vorteile (Suchbereich, Vogelstimmen u.s.w.).

Bei the way, ebenfalls nächsten Monat sollte eine revidierte Version des Standardwerks Der Kosmos Vogelführer von Svensson rauskommen. Es tut sich also einiges in der Orniliteratur.

Vielen Dank auch von mir. Das Buch "Vögel Europas" habe ich seit Donnerstag nun selbst. Und bei einem ersten Blick festgestellt, wie viele unterschiedliche Möwenarten es an der Nordseeküste gibt. Zur häufigen Verwechslung mit der Seeschwalbe habe ich dort auch gleich etwas gefunden. Sollte ja wohl ganz einfach sein, aber bei Vögeln im Flug?

Den Svensson besorge ich mir dann lieber in der neuen Auflage. Es ist ja momentan nicht eilig.
 

Am 7.3.2023 um 12:25 schrieb Lodos61:

Je mehr Gewicht du da mitschleppst umso schneller vergeht einem die Lust! Bei meinem Rundgängen habe ich nur Kamera-Objektiv an einem Sun Sniper Kameragurt dran. Das erleichtert den schnellen Einsatz.

Bei ersten Informationen über unterschiedliche Kameras hat mich der Händler ja auch gleich gefragt, wo ich in der Fotografie meine Schwerpunkte sehe. Ich arbeite ja auch ganz gerne mal mit Freistellung und dem Spiel mit der Schärfentiefe, gerade auch in der Botanik bzw. Landschaft. Deshalb habe ich ja auch meine Voigtländer-Objektive. Wäre mein Hauptinteresse die Vogel- und Kleintierfotografie, hätte ich mir eine passende Kamera von Olympus gekauft. Die neue OM System OM-1 hat sogar eine Auflösung, die der Vollformatkameras nichts nachsteht. Und einen etwas besseren Wetterschutz als die Sonys sollen die neuen Modelle von OM Systems ja laut eigener Aussage auch haben, die werben sogar mit gutem Wetterschutz.

Das Gewicht des 200-600mm F4 G schreckt mich allerdings etwas ab. Für gezielte Gedanken zum passenden Objektiv ist es derzeit aber wohl auch noch etwas früh. Da ich mit einem 100-400mm GM keinen zusätzlichen neuen Rucksack benötigen würde, wäre es am Ende sogar kaum teurer.

Das 600mm F4 GM (siehe oben) scheidet für mich übrigens aus, da ich das Geld in eine Einbauküche in der neuen Wohnung investieren musste. Das wird der Nobby mir also nicht schmackhaft machen können. 😄
 

Am 7.3.2023 um 12:25 schrieb Lodos61:

Schmeiss dich einfach in den Sand und drück einfach ab. So würde ich es machen! Nicht vergessen genieß die Natur!

Solange sich der feine Dünensand dann nicht in die Kamera bzw. in ein womöglich ausgefahrenes Objektiv gräbt... Zur Not muss dann ein "legen" statt "schmeissen" dann auch mal reichen. 😉

Sodenn, vielen Dank erst einmal. Da werde ich jetzt wohl gelegentlich mal etwas mitlesen, auch wenn es aus gegebenem Anlass hier natürlich erst einmal um Nobby geht und sich für mich weitere Fragen wohl erst später ergeben dürften.

bearbeitet von Trisha
Kleine Korrekturen ohne inhaltliche Veränderung
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@Trisha Danke für deine umfangreichen Kommentare. Auf alles gehe ich jetzt nicht ein, sondern picke nur ein paar Sachen raus. 

Dir erst mal alles Gute für die bevorstehenden Wochen. 

Die Gebiete in Mannheim kenne ich, war sogar schon da und habe dort auch fotografiert. Oft höre ich Zwitschern und sehe nicht, daher muss ich stets dran denken auch das Fernglas mitzunehmen. Es ist mehr eine Sache der Übung für mich, nebst den Tatschen, dass ich mir merke, was ich einstellen muss und wenn ich Tasten vorbelege brauche ich auch einen Spickzettel. Aber das kriege ich schon hin. Geführte vogelkundliche Wanderungen kann man machen, aber ich habe da eher (noch) kein Interesse. An Literaturen, Büchern, Apps, etc. habe ich auch reichlich. 

Was ich nahezu ausschließen kann ist, dass ich mir jemals eine der Festbrennweiten 400 oder 600mm kaufen werde. Übrigens hat nicht nur Eric mindestens eine der beiden, sondern auch @hpk Aber so weit wird mich dieses Genre erst mal nicht bringen, das würde mich stark wundern. Man soll ja aber nie, nie sagen... wer weiß wie mich das an der Nordsee packt. 

Zuletzt... Langwarder Groden und Vögel habe ich selbstverständlich schon gegooglet. Da wird es mich das ein oder andere Mal sicher hin verschlagen... ohne Frau und Hunde, die mach' ich vorher fertig und fahr dann nochmal hin 🙂 

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Am 15.3.2023 um 07:47 schrieb Nobby1965:

@Trisha Danke für deine umfangreichen Kommentare. Auf alles gehe ich jetzt nicht ein, sondern picke nur ein paar Sachen raus. 

Dir erst mal alles Gute für die bevorstehenden Wochen. 

Die Gebiete in Mannheim kenne ich, war sogar schon da und habe dort auch fotografiert. Oft höre ich Zwitschern und sehe nicht, daher muss ich stets dran denken auch das Fernglas mitzunehmen. Es ist mehr eine Sache der Übung für mich, nebst den Tatschen, dass ich mir merke, was ich einstellen muss und wenn ich Tasten vorbelege brauche ich auch einen Spickzettel. Aber das kriege ich schon hin. Geführte vogelkundliche Wanderungen kann man machen, aber ich habe da eher (noch) kein Interesse. An Literaturen, Büchern, Apps, etc. habe ich auch reichlich. 

Was ich nahezu ausschließen kann ist, dass ich mir jemals eine der Festbrennweiten 400 oder 600mm kaufen werde. Übrigens hat nicht nur Eric mindestens eine der beiden, sondern auch @hpk Aber so weit wird mich dieses Genre erst mal nicht bringen, das würde mich stark wundern. Man soll ja aber nie, nie sagen... wer weiß wie mich das an der Nordsee packt. 

Zuletzt... Langwarder Groden und Vögel habe ich selbstverständlich schon gegooglet. Da wird es mich das ein oder andere Mal sicher hin verschlagen... ohne Frau und Hunde, die mach' ich vorher fertig und fahr dann nochmal hin 🙂 

Moin Nobby, mein  Rat für den Einstieg in die Vogelfotografie wäre die Anschaffung vom 200-600mm G Objektiv. Wenn du mit dem Erwerb

mal liebäugelst, würde ich dir die Firma Schuhmann GmbH ( Hr. R.Mayr) in Linz sehr empfehlen. Gerade im Zusammenspiel mir der A 7 R IV macht die AF- Justage dort

Sinn. Ich rede da aus Erfahrung. 

Gruß aus Elmshorn, Maritta und Peter.

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vor 32 Minuten schrieb Taurus.1:

Moin Nobby, mein  Rat für den Einstieg in die Vogelfotografie wäre die Anschaffung vom 200-600mm G Objektiv. (...) Gerade im Zusammenspiel mir der A 7 R IV macht die AF- Justage dort Sinn. Ich rede da aus Erfahrung. 

Da kann ich nur beipflichten. ich fand die A7RIV ziemlich kinky mit dem 200-600mm. Man kann aber auch mit Extrembrennweiten wie dem 135mm (!) Vögel fotografieren. Auch in etwas überraschenden Situationen;-) 

 

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vor 8 Minuten schrieb Jakob Gabriel:

Auch in etwas überraschenden Situationen;-) 

Wenn ich daran denke, wie ich mich in den 70ern mit einem dunklen 300er plus Konverter abgeplagt habe. Von Autofokus wusste man da noch nichts. Jeden Tag direkt nach der Schule mit Fernglas, Practika und Billigtele ins Gelände. 400er S/W-Film, effektive Blende f/8-11 und Manualfokus. Zum Glück sind mir all die Negas (und Dias, wenn ich mal Geld hatte) abhanden gekommen. So kann ich mir vormachen, dass das auch alles ganz tolle Bilder waren;-)

bearbeitet von Jakob Gabriel
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vor 33 Minuten schrieb Berlin Photo:

Was wird da justiert? Ist das auch bei der A7R5 erforderlich?

Das hat mit der Serienstreuung des Objektivs und der hohen Auflösung der A 7RIV zu tun, nach der Justage steigt die Anzahl der scharfen (getroffenen) Bilder.

Besser kann ,auch für die A 7RV , das nur der Hr. Mayr in Linz erklären. Ruf einfach mal da an.

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Hallo @Nobby1965,

Aus meiner Sicht bist du mit deiner Ausrüstung für den Einstieg bei 560 mm schon gut aufgestellt und ob es wirklich Spaß macht und weiterverfolgt wird steht ja noch nicht fest. Einiges wurde schon geschrieben und ist auch wichtig (kurze Verschlußzeiten, Autoiso z.B. 100-6400, flexible Spot L oder S sowie C-AF bzw. Tracking).

Wo keiner helfen kann ist die eigene praktische Erfahrung und das damit verbundene Sammeln von Problemen / Schwierigkeiten. Daher finde ich einen schnellstmöglichen Start ins Genre ganz wichtig damit du hier wieder mit Text und Beispielbildern berichten kannst und somit weitere Unterstützung erfährst.

Dann sollten auch bis zum geplanten Urlaub viele Abläufe schon sitzen und gute Bilder möglich sein. Ich finde es gut wie du an die Sache rangehst und dir genügend Zeit zur Vorbereitung lässt. 

Hoffe der Virus packt dich dann auch so wie viele andere vorher schon denn das damit verbundene Tier/Naturerlebnis ist unbezahlbar.

Gruß

Thomas   

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vor 2 Stunden schrieb ttt:

Ausrüstung für den Einstieg

Rekapitulieren wir doch mal eben, was Norbert so alles unbedingt braucht:

  • Irgendeine Kamera.
  • Irgendein Tele.
  • Leichtes, kompaktes, aber sehr stabiles Stativ mit Kugelkopf. Ich empfehle Gitzo Legende.
  • Fachliteratur (Kosmos, Parey, Collins). Für die Küste auch gerne Colston/Burton.
  • Standesgemäße Kleidung (Fjällräven). Am besten gebraucht kaufen wegen der Street...äh...Field Credibility.
  • Wettergegerbtes Antlitz. Gerne mit tiefen Falten. 
  • Ordentliche Gummistiefel (Aigle Parcour 2). 
  • Tarnüberwurf.
  • Eine leichte Aluleiter circa 5 Meter. An der Küste nicht so wichtig, aber im Wald.
  • Leichter, aber stabiler Helm mit Visier (Holzfällerhelm z.B.). Jedenfalls bei Habichtskäuzen (s.o.) während der Brutsaison zu empfehlen.
  • Sitzfleisch. 

Eine gute Adresse für herrlich teures Zubehör ist übrigens https://www.augenblicke-eingefangen.de

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vor 18 Minuten schrieb kk7:

@Taurus.1 & @Jakob Gabriel Lasst Euch von @Nobby1965 nicht reinlegen. Er plant selbstverständlich dass 400er und das 600er anzuschaffen.

Ein ehemals guter Freund von mir hat sich letztes Jahr das 600er angeschafft. Ich habe daraufhin den Kontakt abbrechen lassen. Vielleicht etwas voreilig. Ich hätte es mir ja mal leihen können.

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Heute musste ich feststellen, dass ich selbst mit recht wenigen Metern Abstand zum Vogel mit 200 Millimetern nicht wirklich auskomme. Dann habe ich die Lightroom-Entwicklung mal versuchsweise gecroppt. Das scheint aber wohl selbst mit 600 Millimetern mitunter erforderlich zu sein, oder wie verfahrt ihr dort?

Jetzt übe ich und bin schon fast wieder am Aufgeben. Kaufe ich ein 600-Millimeter-Objektiv, das dann später nur im Schrank steht, weil ich es nicht hinbekomme? Die Frage ist aufgrund meiner Koordination, momentan durch meine Krankheit deutlich verschärft, leider zusätzlich nicht unberechtigt. Aber erste Versuche mit 200 Millimetern und Crops werde ich hier im Forum wohl auch nirgendwo los, jedenfalls nicht im Vogel-Thema. Da beißt sich die Katze dann wohl in den Schwanz und dann helfen am Ende auch weder Bücher noch Apps.

Momentan sehe ich gelegentlich Vögel direkt aus meiner Wohnung im Herbst von mir bezogen Wohnung heraus. Zumindest bei mindestens einem offenem Fenster sind sie auch akustisch gut wahrnehmbar. Das sind dann sicherlich keine seltenen Arten, aber für erste Versuche, mal Vögel aufzunehmen, sollte das ja wohl passen, oder?

 

bearbeitet von Trisha
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vor 18 Minuten schrieb Trisha:

Heute musste ich feststellen, dass ich selbst mit recht wenigen Metern Abstand zum Vogel mit 200 Millimetern nicht wirklich auskomme.

Ja das ist leider so. Für Vögel in unseren Breitengraden sind 600mm oder noch besser 800mm nicht falsch. Ich bin inzwischen meistens mit einem (umgerechnet weil Crop Sensor) 300-800mm mit eingebautem 1,25 fach Telekonverter unterwegs (nicht von Sony). Selbst dort muss ich manchmal croppen. Selbst mit 700mm und Cropfaktor 2 also 1400mm.

vor 21 Minuten schrieb Trisha:

Das sind dann sicherlich keine seltenen Arten, aber für erste Versuche, mal Vögel aufzunehmen, sollte das ja wohl passen, oder?

Sicher passt das. Mache ich auch so. Bei mir sind sehr oft Milane unterwegs. Die sind dann manchmal auf gleicher Höhe.

 

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vor 33 Minuten schrieb Trisha:

Jetzt übe ich und bin schon fast wieder am Aufgeben. Kaufe ich ein 600-Millimeter-Objektiv, das dann später nur im Schrank steht, weil ich es nicht hinbekomme? Die Frage ist aufgrund meiner Koordination, momentan durch meine Krankheit deutlich verschärft, leider zusätzlich nicht unberechtigt.

Kann ich leider nicht beurteilen. Das 200-600 für Sony E ist gute 2kg schwer. Freihand auf Dauer zuviel. Als Lauch nutze ich oft ein Einbeinstativ. Andere benutzen es offenbar lieber freihand. Bohnensack oder ein Berlebach Ministativ (oder ein anderes bodennahes Stativ) helfen auch.

Evtl. ist mieten und testen eine Lösung um herauszufinden ob das was für dich ist.

bearbeitet von Octane
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Diese Serie habe ich auch von der Wohnung aus aufgenommen. Damals noch mit einer 24MP Sony. Ich habe auch gecroppt bei 840mm (200-600 und 1,4fach Telekonverter). Topazlabs Sharpen AI kam zum Einsatz.

 

bearbeitet von Octane
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Ein passender Ausschnitt aus dem vorhin von mir im Vogelthema eingestellten Bild sehe z.B. so aus:


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So besser als im Vogel-Thema? Die Bildgröße aus der Aufnahme mit 200mm beträgt jetzt gerade noch 1200 * 1800 Pixel. Ob das reicht, wenn hier mal etwas zur Vorgehensweise diskutiert werden soll? Nobby hat ja zumindest 400 Millimeter und v.a. eine hochauflösende Kamera.

 

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Hallo @Trisha

Nun, da hast du mit deinen Ausführungen nicht unrecht. Da wird die Luft schon dünn mit 200mm und croppen bei der Ausgangslage mit 24MP. Und ja, ich habe ja das 100-400mm GM und noch den 1,4Tk dazu, d.h. das sind schon mal 560mm und dann kann ich ja noch auf APS-C (*) umschalten, dann habe ich sogar 840mm (wenn ich das richtig gerechnet habe). Was ich dann wahrscheinlich eher bei der A7R IVa machen würde, da habe ich dann schon gute Crop-Reserven.

(*) bleiben die MP an der "R" eigentlich beim Umschalten auf APS-C eigentlich gleich wie auf Normalstellung 35mm? 

----------------------

@alle 

Allerdings würde ich wohl immer auch die A7 III mitschleifen, das muss ich noch austesten, wenn es dann wirklich BiF sind, ob deren AF nicht besser zupackt (**) ... es bleibt viel zu tun. Aus heutiger Sicht würde ich mir statt des 100-400GM vlt. sogar das 200-600mm kaufen (***), aber jetzt will ich erst mal üben. 

(**) Nein ich kaufe keine zusätzliche Kamera mit besserem AF

(***) Nein, die Frage ist nicht und sondern oder, zwei so Tüten brauche ich ganz bestimmt nicht. Dann müsste das 100-400mm gehen. 

Erst mal wird geübt, hier und im Norden wahrscheinlich auch noch. Da wird bis zum Urlaub bestimmt noch genug Ausschuss dabei sein, aber das ist ja erst mal egal, Hauptsache ich komme rein. 

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