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Welche Ergänzung zu Tamron 35-150


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Hi zusammen!

Ich habe vor 2 Monaten einen kompletten Systemwechsel vollzogen. Das heißt von Olympus OM zur Sony A7IV mit 16-35 2.8 GM, Tamron 35-150 2.-2.8 und Tamron 150-500.

Nun bin ich am überlegen, mit welchem Objektiv ich speziell den Portait Bereich samt Naturbilder ala Blumen etc abdecken kann. Wichtig ist mir dabei also eine geringe Naheinsrellgrenze und vor allem ein Wow Bokeh.

So hätte ich folgende Optionen überlegt.

Sigma 50mm 1.4 ART

Sigma 85mm 1.4 ART

Sigma 105mm 1.4 ART

Sony 135mm 1.8 GM

 

So interessiert mich auch, ob ich in Sachen Bokeh eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem 35-150 erwarten kann.

Vielen Dank schon mal für Eure geschätzten Inputs!

SG, MeisterE

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Blumen und Co kannst du doch mit dem 35-150 oder dem 150-500 fotografieren. Oder nicht?

Das 105mm Art wäre mir zu schwer. Für Portraits nehme ich am liebsten das 85mm Sigma DG DN Art. Das 135mm GM ist natürlich ein Superobjektiv aber das ist für Portraits und ein paar Blümchen eher der Overkill meiner Meinung nach.

bearbeitet von Octane
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vor 14 Stunden schrieb MeisterE:

Nun bin ich am überlegen, mit welchem Objektiv ich speziell den Portait Bereich samt Naturbilder ala Blumen etc abdecken kann. Wichtig ist mir dabei also eine geringe Naheinsrellgrenze und vor allem ein Wow Bokeh.

So interessiert mich auch, ob ich in Sachen Bokeh eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem 35-150 erwarten kann.

Grundsätzlicher Bokehvergleich https://photographylife.com/sigma-85mm-f1-4-vs-105-f1-4-vs-135-f1-8-art-comparison

Na klar, gibt es im Vergleich zum 35-150 einen Bokehvorteil mit hoch geöffneten Primes. Ein zwei Blenden offeneres Glas ist aber nicht nur Segen, sondern auch Fluch zugleich, denn das DOF ist schon arg gering. Ich habe parallel zum meinem 35-150 ein 85mm 1.4, das langt mir völlig. Auch ist Plümchenfotografie ein weites Feld. Für eine Wolffia globosa brauchst du schon eher ein Macro.

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Bei der genannten Auswahl wird’s eher schwierig, sich für eines zu entscheiden. Das 50er Art dürfte bisher kaum einer aus eigener Erfahrung kennen, deshalb lass ich das mal außen vor. Das einzige, was bereits wirklich klar ist, mit einem größten Abbildungsmaßstab von 1:6,8 ist es nur bedingt für Blümchen geeignet.

Das 85er Art ist mein bevorzugtes Portraitobjektiv, sehr schönes Bokeh, schön scharf. Allerdings ist dessen größter Abbildungsmaßstab 1:8,4, womit zumindest sehr kleine Blümchen aus dem Rennen sind.

Das 105er Art Macro setze ich hauptsächlich auch genau dafür ein, für Macros und Produktfotos. Damit kommt man natürlich Macrotypisch sehr schön nah ran. Aber, das 105er ist extrem scharf in der Abbildung, und das schon bei Offenblende. Es ist das schärfste Objektiv in meiner „Raupensammlung“. Mir persönlich ist es für Portraits schon viel zu scharf, kein Model mag es, wenn man wirklich jede Pore und den leichten Anflug des Damenbartes sieht. 😉 Ich hatte es nur einmal für Portraits im Einsatz, dann für diesen Zweck aber verworfen, zu viel Nacharbeit, um die Fotos „schlechter“ zu machen. 😄

Das 135er ist schön scharf und hat ein super Bokeh. Für Portraits ist es mir persönlich allerdings schon zu lang, und um alles von der Nasenspitze bis zum Ohr scharf zu haben, muss man entweder weiter weg oder schon ordentlich abblenden. Ich sah für das Objektiv zu wenig Einsatzmöglichkeiten, deshalb habe ich es nicht.

bearbeitet von Easy98
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Ja das alte war sogar super aber bleischwer und fast 1kg schwer (selber gewogen). Aus der obigen Auflistung des TO geht leider nicht hervor welche gemeint sind. Vom 105er und 135er gibt es keine DG DN Versionen. Beim 85er und 50er hingegen schon.

bearbeitet von Octane
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vor 2 Stunden schrieb Easy98:

Das 85er Art ist mein bevorzugtes Portraitobjektiv, sehr schönes Bokeh, schön scharf. Allerdings ist dessen größter Abbildungsmaßstab 1:8,4, womit zumindest sehr kleine Blümchen aus dem Rennen sind.

85 f/1.4 ist schon eine praxistaugliche Portraitbrennweite. Die maximale Naheinstellgrenze nutzt man ja imho nur gelegentlich. Da tun es auch Zwischenringe. Ich habe mal schnell draufgehalten. Einmal ohne und einmal mit einem 10mm ZR, der den Abbildungsmaßstab schon fast verdoppelt. Zur Not kann man ja auch noch weitere ZR dazunehmen.

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bearbeitet von Berlin Photo
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vor 2 Stunden schrieb Octane:

Vom 105er … gibt es keine DG DN Versionen.

Ach Mist, du hast recht, habe oben das 105 1.4 überlesen, ich war vom 2.8er Macro ausgegangen. Sorry, mein Irrtum. Das 105er 1.4 Art wäre mir zu groß und schwer, um es dabei zu haben. Beim 135er sprach er aber nicht vom Sigma, sondern vom GM.

@Berlin Photo

Der/die TE hat geschrieben, ihm/ihr ist die Naheinstellgrenze wichtig. Zwischenringe sind für mich nicht praxistauglich. Um unterwegs mal eben das Blümchen am Wegesrand zu fotografieren, mag ich nicht erst die Kamera umbauen.

bearbeitet von Easy98
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vor 2 Stunden schrieb Easy98:

Um unterwegs mal eben das Blümchen am Wegesrand zu fotografieren, mag ich nicht erst die Kamera umbauen.

Ein Kameraumbau erfolgt üblicher Weise in einer Werkstatt. Für das Blümchen am Wegesrand ist das 35-150 völlig ausreichend:

https://media.the-digital-picture.com/Images/Other/Tamron-35-150mm-f-2.8-4-Di-VC-OSD-Lens/Maximum-Magnification.jpg

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Vielen Dank für Eure Tipps! 
Irgendwie tendiere ich nun doch zum 135mm GM, weil dies in Sachen Freistellung doch noch deutlich mehr möglich macht, als mein Tamron 35-150.
Zudem gefällt mir der schnelle AF, sodaß ich das 135 auch zB beim Judo meiner Söhne gut nutzen kann. Die Naheinstellgrenze finde ich auch sehr gut- obwohl ich hier mit meinem Tamron 150-500 auch ganz gut unterwegs bin.
Das 100mm STM scheint mir ein wenig zu speziell und lichtschwach.

Also nochmal vielen lieben Dank für Eure Hilfe!

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Am 5.3.2023 um 18:05 schrieb Berlin Photo:

Ein Kameraumbau erfolgt üblicher Weise in einer Werkstatt.

Man kann auch absichtlich missverstehen. 🙄

Der Threaderöffner fragte nach einer Ergänzung zu seinem 35-150 mit guter Naheinstellgrenze, das 35-150 ist halt kein Immerdrauf, zu groß und zu schwer, und in der Stadt erschreckt man damit auch schon mal die Passanten und erntet misstrauische Blicke.

Zwischenringe sind für Spezialaufgaben gut, für den alltäglichen Gebrauch aber eher nicht wirklich eine Lösung.

Sei’s wie sei, wie es aussieht hat der Threadersteller sich nun für das 135er GM entschieden, ein sehr gutes Objektiv, mit dem er sicher viel Freude haben wird.

bearbeitet von Easy98
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vor 8 Stunden schrieb Easy98:

...das 35-150 ist halt kein Immerdrauf, zu groß und zu schwer, und in der Stadt erschreckt man damit auch schon mal die Passanten und erntet misstrauische Blicke.

Das ist mit dem nur 1 Kilo schweren 135 GM natürlich völlig anders. 😄

Abgesehen davon, ist es qualitativ eine sehr gute Wahl. Ob das auch für eine 135 Festbrennweite bei Judo von der Seitenlinie her zutrifft, entzieht sich meiner Kenntnis. Vom Bauch her, recht lang. Auf jeden Fall kann ein Glas bei Hallensport nicht schnell genug und nicht weit genug offen sein. Da ist das 135er GM aktuell kaum zu toppen.

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Klar, ein Leichtgewicht ist das 135er natürlich auch nicht...aber das Gewicht ist mir bis zu einem gewissen Grad auch egal- beim Abschied von MFT war das klar, dass es nicht leichter wird🙃

Aber ich finde auch das 35-150 nicht zu schwer- bei der OM-1 war mein Lieblingsobjektiv das Olympus 40-150 2.8, da ist nicht mehr soviel um...und von der Brennweite bin mit 35-150 eindeutig flexibler. Dieses Objektiv war auch eines der Hauptgründe des Wechsels zur A7IV. 

Die 135mm Brennweite finde ich auch nicht sooo lang, weil ich bei MFT gerne mit dem Sigma 56mm 1.4 und dem Olympus 75mm 1.8 unterwegs war- das entspricht auf 35mm gerechnet 112mm bzw 150mm vom Bildwinkel. 

Irgendwann möchte ich untenrum noch das Sigma 50mm 1.4 DG DN, aber da ich die Geldscheine nicht selbst drucke...😅🤷‍♂️

Schönes WE euch allen👍

 

PS: Habe das 135mm GM am Donnerstag im Fotoladen getestet- WOW

 

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