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Dias abfotografieren


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Hallo an Alle.
Bin neu hier und besitze eine Sony Alpha 58.
Nun habe ich eine große Zahl von Dias in Magazinen und möchte diese von der Leinwand - alternativ eine glatte Wand - abfotografieren.
Hat jemand Tipps und Tricks auf was ich achten muss?
(Meine Kenntnisse in Sachen Fotografie sind noch eher gering)

Vielen Dank und liebe Grüße Elke

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Hallo und willkommen im Forum Elke,

Kann man vermutlich schon so machen. Ob das gut wird, weiss ich nicht. Ich habe meine Dias von einer Leuchtplatte abfotografiert mit einem Makroobjektiv. Das hat gut funktioniert. Man kann ein normales Stativ nehmen oder einen Reproständer.

Das war noch die erste Version mit einem fast normalen Stativ und einer 30 Jahre alten Kaiser Leuchtplatte. Es gibt inzwischen relativ günstige LED Leuchtplatten von Dörr.  So eine habe ich mir dann besorgt.

 

 

 

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Als Alternative ins Fotofachgeschäft und einscannen lassen. Ich glaube es hat mich 30 Cent pro Dia gekostet. Vielleicht eine preiswertere Sache, als sich das entsprechende Equipment für das Abfotografieren zu holen. Aber das kannst nur du einschätzen ob du dir die Arbeit machen möchtest. Aber manchmal ist es besser selbst Hand anzulegen und eigene Erfahrungen damit zu sammeln... 😉 

Ansonsten so  wie @Octane. Das ist die gängige Vorgehensweise. 

bearbeitet von IX.
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Herzlichen Dank für Eure Tipps 😊
Die Varianten sind alle ziemlich gut. In meinem Fall hat es eben nur den Nachteil, dass ich gefühlt 10.000 bis 15.000 Dias sichten soll (ab mind. 1960). Wenn dann doch mehrere digitalisiert werden sollen, ist es bestimmt etwas teuer, dies von einem Fotolabor machen zu lassen. Außerdem wäre es meinem Vater wahrscheinlich nicht recht.

Ich habe auch einen guten, preiswerten Dia-Scanner. Ich möchte aber nicht jedes Dia - bzw. viele von denen - in die Hand nehmen und einzeln einscannen.

Gestern habe ich mir eine kleine Konstruktion gebaut mit der ich versuchen werden die Dias abzufotografieren.

Wenn es gelingt, schicke ich Euch mal ein Bild dieser Konstruktion 😉

Liebe Grüße Elke

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vor 9 Minuten schrieb Elke Bockel:

Die Varianten sind alle ziemlich gut. In meinem Fall hat es eben nur den Nachteil, dass ich gefühlt 10.000 bis 15.000 Dias sichten soll (ab mind. 1960).

Da lohnt es sich einen Reflecta Diascanner mit automatischem Transport zu kaufen und nachher wieder zu verkaufen, sonst ist man ewig dran.

https://reflecta.de/de/pc-unabhaengig/494-reflecta-digitdia-evolution.html

bearbeitet von Octane
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stehe gerade vor einer ähnlichen Herausforderung: Bei mir sind es 3-4 Kassetten, da schaue ich aber vorab durch und werde vielleicht eine handvoll scannen, der Rest wird entsorgt ... wann schaut man sich ernsthaft noch mal 15k Bilder an? Ein paar "Triggerfotos", um die Vergangenheit aufleben zu lassen, müßte doch reichen ... so dürfen die ganzen verwackelten Zoofotos bei mir auch ohne Scan gehen, ZB. 

Also erstmal vielleicht aussortieren und je nach Volumen dann Reprofotos wie oben gezeigt machen, oder Scanner mieten / kaufen+verkaufen oder gleich beauftragen lassen.

Entsorgt werden kann je nach Gemeinde / wichitg wohl auch, dass frühe Bilder "Sprengstoff" sein könnten (Nitratfilm): https://www.digitalisieren-dias.de/pillar-pages/wo-entsorgt-man-dias.html

 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb mopswerk:

Sprengstoff

Wir haben früher im Labor meterweise Nitrozellulose Folien benutzt und in der Tat sind die hochentflammbar. Aber einfach nass entsorgen und gut ist.

https://www.uni-goettingen.de/de/document/download/f0c6c58abf7f7a0432fa5bcfd10f6383.pdf/Abfallinfoblatt Nitrocellulose_210212_S21S22.pdf

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Da mein Vater leidenschaftlicher Fotograf war (hat Bilder damals auch selber entwickelt), kamen da einige Dias zusammen.
Es geht nun um die Bilder meiner Kindheit. Und ich verate Euch, dass ich dieses Jahr 55 werde 😉
da kam eben schon einiges zusammen.

Aber wie gesagt, ich probiere das heute mal aus. Habe mir von einem Fotograf Tipps für die Einstellungen der Kamera geben lassen. Somit müsste es eigentlich klappen.
Mit Automatik wird es auf jeden Fall nix 🤣

Da kann ich dann auch meine fotografischen Kenntnisse wieder auffrischen 😉

Liebe Grüße Elke

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Mal eine grundsätzliche Anmerkung zum Thema:

Oft sehen die uralten Dias ja aus Leseabstand noch ganz nett aus - aber unter dem Makrobjektiv sieht man dann plötzlich allen möglichen Horror: Staub, Kratzer, mechanische und chemische Schäden, von Farbveränderungen ganz zu schweigen ... Profi-Software kann viel davon retten, bedeutet aber einen Heidenaufwand. Deshalb mein Tipp:Man sollte sich wirklich auf DIE Dias konzentrieren, die einem historisch und/oder emotional wichtig sind - ansonsten lohnt sich die ganze Arbeit in den seltensten Fällen. Ich hatte mir mal von einem Fachlabor für Mörderkohle "Profi-Scans" machen lassen, mit dem Ergebnis, dass sämtliche Schäden an den Dias superscharf zu sehen waren ... ;--)))  GRUSS!

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Wir haben früher im Labor meterweise Nitrozellulose Folien benutzt und in der Tat sind die hochentflammbar. Aber einfach nass entsorgen und gut ist.

Je nachdem, wie man googlet, ( https://www.filmvorfuehrer.de/topic/13220-nitrofilm-entsorgen/ ) landet man bei der Sprengstoffverordnung. Letztendlich will man ja auch nicht dafür verantwortlich sein, dass es in der Deponie wie bei der finalen Szene von "Ingloureous Bastards" zugeht ...

Mir graut schon vor dem Moment, wenn ich mal den Nachlaß meines Vaters durchsehen müßte. Zum Glück ist Opa's Diasammlung schon weg  

vor 30 Minuten schrieb Elke Bockel:

Es geht nun um die Bilder meiner Kindheit. Und ich verate Euch, dass ich dieses Jahr 55 werde 😉

Dias ab 1968 ... Bilder mit Erinnerungswert, aber ohne Wumspotenzial ... 

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Ich habe vor ein paar Jahren auch begonnen, die Diasammlung meiner Eltern und meine eigene umfangreiche zu digitalisieren. Benutzt habe ich dazu neben meiner Lumix G80 und einem passenden Objektiv  den schon gezeigten Objektivaufsatz von Somikon (gibt es auch bei Amazon) und eine Beurer TL30 Tageslichtlampe, die für eine gleichmäßige Ausleuchtung sorgte. Das hat eigentlich recht gut und vor allem schnell (!) geklappt. Großen Aufwand bei der Bearbeitung habe ich allerdings seinerzeit nicht getrieben, obwohl etliche der teilweise über 50 Jahre alten Dias doch recht blass geworden waren.

Vor kurzem habe ich jedoch besonders schöne und für mich wichtige Fotos doch noch einmal mit minimalem Aufwand „aufgepeppt“: Ich habe sie nacheinander zunächst durch Topaz PhotoAI und durch Radiant Photo bearbeiten lassen. Das Ergebnis hat sich gelohnt!

Hier noch einmal die Amazon Links für die genannten Produkte:

https://www.amazon.de/gp/product/B00MOIWOAK/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&th=1

https://www.amazon.de/gp/product/B005ZQDHXQ/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1

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vor 5 Minuten schrieb MonsieurCB:

Mal eine grundsätzliche Anmerkung zum Thema:

Oft sehen die uralten Dias ja aus Leseabstand noch ganz nett aus - aber unter dem Makrobjektiv sieht man dann plötzlich allen möglichen Horror: Staub, Kratzer, mechanische und chemische Schäden, von Farbveränderungen ganz zu schweigen ... Profi-Software kann viel davon retten, bedeutet aber einen Heidenaufwand. Deshalb mein Tipp:Man sollte sich wirklich auf DIE Dias konzentrieren, die einem historisch und/oder emotional wichtig sind - ansonsten lohnt sich die ganze Arbeit in den seltensten Fällen. Ich hatte mir mal von einem Fachlabor für Mörderkohle "Profi-Scans" machen lassen, mit dem Ergebnis, dass sämtliche Schäden an den Dias superscharf zu sehen waren ... ;--)))  GRUSS!

Bei einigen Scannern ist ja Silverfast dabei ... mein ehemaliger Chef hatte mir mal von seiner Einscanorgie erzählt, da war er einige Wochen dran. 

Für mich gesprochen ist Lebenszeit und eine entmüllte Stube mittlerweile wichtiger, als alles zu behalten ... ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen, meine Fotos einmal zu entwickeln und dann die Raws wegzuschmeissen. 

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vor 10 Minuten schrieb mopswerk:

Je nachdem, wie man googlet, ( https://www.filmvorfuehrer.de/topic/13220-nitrofilm-entsorgen/ ) landet man bei der Sprengstoffverordnung. Letztendlich will man ja auch nicht dafür verantwortlich sein, dass es in der Deponie wie bei der finalen Szene von "Ingloureous Bastards" zugeht ...

Mir graut schon vor dem Moment, wenn ich mal den Nachlaß meines Vaters durchsehen müßte. Zum Glück ist Opa's Diasammlung schon weg  

Dias ab 1968 ... Bilder mit Erinnerungswert, aber ohne Wumspotenzial ... 

Ja, ist die Erinnerung - bin ja auch schon Oma 😊

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vor 13 Stunden schrieb Octane:

Da lohnt es sich einen Reflecta Diascanner mit automatischem Transport zu kaufen und nachher wieder zu verkaufen, sonst ist man ewig dran.

https://reflecta.de/de/pc-unabhaengig/494-reflecta-digitdia-evolution.html

Ist zwar schon lange her, aber ein Freund von mir hat das auch so gemacht (dedizierter Diascanner) und das Teil dann gebraucht für mehr (!) verkauft. Das war sicher Glück, aber vielleicht wäre das echt eine Option.

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Am 3.3.2023 um 18:02 schrieb maybe06:

Hat jemand Tipps und Tricks auf was ich achten muss?
(Meine Kenntnisse in Sachen Fotografie sind noch eher gering)

Aus Gründen war ich auch gerade auch am Magazine durchforsten, gut 200 Bilder habe ich geschafft. 

Mein Equipment

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* Standard Objektiv, ein Makro Zwischenring für größeren Abb.maßtab. Bei Zoomobjektiven empfehle ich, in der Endstellung zu fotografieren, Stichwort  "Zoom Creep" (NAch unten rutschender Objektivtubus). Libelle/Wasserwaage für die Kamera, Fernauslöser
* So ein zusammengebosseltes ReproSetup, bestehend aus Stativarm (Infuu Holders 047, da gibt es einen Shop in D), Lampentisch (Kaiser Slimlite Plano), Diaduplikator (Kaiser FilmCopy Vario, eignet sich mit dem entsprechenden Einsatz auch zum DIgitalisieren von Farbnegativen)

Workflow

(gilt für die A6600, schätze mal die A58 bietet viele solche Feature wie zB Focus Peaking nicht)

* Kamera waagrecht mit Libelle ausrichten
* Fokussierabstand grob einrichten (möglichst viel vom Dia auf's BIld kriegen), Filmplatte ausrichten
* Die Fokusvergrößerung habe ich bei mir auf eine Taste gelegt, dann kann ich zur Beurteilung der Schärfe Bildschirmlupe durchschalten (1x, 5x, ohne ) 
* Umschalten auf Manuellfokus, Modus A, Blende fix, ISO Fix, Belichtungsstufen fix, Fokuspeaking an (Fokus Hilfe > Kantenanhebungsstufe). Mit Option (A6600) > Fokus Hilfe > MD- UNterstützung ein schaltet man die Vergrößerung des Fokuspunkts ein 
* Mit Lupe und Fokuspeaking (sieht man am Grisselmuster, ob das Dia in der Schärfe liegt. Bei bildwichtigen Teilen sollte  man auch auf das Motiv achten, zBV Auge etc ) kann man pro Bild nachjustieren und fotografieren (Kabelfernauslöse ist vorteilhaft). Wenn das zu zuviel Aufwand ist, kann man die DIas auch in einem Rutsch ohne Kontrolle durchfotografieren, dann geht es schneller. Aber man sollte checken. Zudem: Ändert sich der Diarahmen (und damit die Dicke), sollte man nochmal kontrollieren (Schärfentiefe ist ja eher gering bei Nahaufnahme)

In der Nachbearbeitung habe ich mir ein Profil in DxO dafür angelegt. Praktischerweise kann ich wegen des festen Setup alle Bilder auf einen Rutsch auf 1:1 beschneiden. Und dann aus den Raws ein JPG erzeugt (Qualität ist jetzt nicht High End, wie man das von heutigen Fotos gewohnt ist .. aber für den Erinnerungswert allemal tauglich):

Mit dem beschriebenen Setup brauch ich 15-30 Sekunden pro Bild ... bei Deinen 50k Bildern wären das also 8-16 Tage Netto nonstop ohne Pause Bilder fotografieren (5-10 Wochen, wenn es eine 40 Wochenstunde werden soll) ... da wünsche ich viel Durchhaltevermögen .... oder Du schaust Dich nach automatisierten Varianten um 

Und wie Du siehst: Etwas Know How ist notwendig 

bearbeitet von Gast
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Oh ja. Know How 🤣
Du hast ja recht ausführlich beschrieben, wie es gehen kann 😉
Ich muss mich da jetzt mal durchwurschteln.
Leider immer nur bedingt Zeit. Muss ja auch noch Geld verdienen 😕
Vielen lieben Dank. Ich hoffe, ich kann Deine Tipps annähernd umsetzen.

Liebe Grüße Elke

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  • 1 year later...

Hallo,

Viele Foren sind sehr kritisch bezüglich des Abfotografierens von einer Leinwand,  aber die meisten beschrieben nur Aufprojektion. Mit Rückprojektion - also mit dem Projektor hinter der speziellen Leinwand - ließen sich die meisten Probleme vermeiden,  z.B. Fotografieren genau in der optischen Achse, kein Lichtstrahl usw. Hat jemand dies schon einmal ausprobiert?

LG,

Marie

 

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Finger weg von Projektion, weder Aufpro noch Rückpro!

Die meisten Projektionsobjektive haben nur eine bescheidene Quialität und sind nicht abblendbar, um z. B. Randunschärfen zu minimieren. Bei Projektion müsstest Du nicht nur auf die exakte Ausrichtung der Kamera, sondern auch auf die des Projektors achten: doppelte Fehlerquelle. Bei Projektion kommt außerdem immer ein Randlichtabfall dazu und bei Rückprojektion noch die Struktur der Mattscheibe.

Ohne Scanner Dia daher immer mit 1:1-Makroobjektiv auf Leuchtplatte reproduzieren:  exakt einrichten, dann abblenden, um Wölbunng des Diamaterials bei der Schärfe auszuschalten und Leuchtplatte rund um das Dia gut lichtdicht abdecken, um Streulicht und selbst Spiegelungen der Aufnahmekamera (am besten mit silbernem Objektiv-Frontring!) möglichst zu vermeiden.

Alles gut zueinander fixieren, stabiles Stativ ist Voraussetzung! So lässt sich die Arbeit auch einmal unterbrechen, ohne alles wieder neu einrichten zu müssen. Dann Anlagewinkel auf Leuchtplatte kleben, um Dias schnell und ohne Fuckelei in die richtige Position legen zu können. Praxistip: Diarahmen etwa einen mm rundum mit aufnehmen, bei der Bearbeitung der Scans lassen sich so Ausschnitt-Korrekturen schnell und leicht durchführen und Randbereiche werden nicht versehentlich abgeschnitten.

 

Ergänzung: wer kein echtes Makro-Objektiv hat, sollte die Finger vom "abfotografieren" lassen und sich nach einem gebrauchten Scanner umsehen. Aber Vorsichtbei vielen billigen ibäh-Angeboten: das sind nur Auflagen für Smartphones ohne eigene Optik!

bearbeitet von emil
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Ich würde in jedem Fall die Vignettierung weiterer Objektive bei der Projektion und beim Abfotografieren vermeiden. Entsprechend habe ich ich auch einen Reflecta Diascanner, der mir von Zeit zu Zeit zeigt wie schlecht die Auflösung von Film war.

bearbeitet von Gernot
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vor einer Stunde schrieb Gernot:

Entsprechend habe ich ich auch einen Reflecta Diascanner, der mir von Zeit zu Zeit zeigt wie schlecht die Auflösung von Film war.

Der zeigt dann wohl eher, wie schlecht die Auflösung deiner Objektive und/oder wie unruhig deine Kamerahaltung ohne Wackeldackel war. Vielleicht auch zusätzlich, wo seine eigenen Auflösungsgrenzen sind, da habe ich aber keine Ahnung. Ein Reflecta dürfte da aber wohl kaum das Maß der Dinge sein.

100er Diafilme hatten jedenfalls ein Auflösungsvermögen von 100 bis zu 140 lp/mm (bei solchen Tests wurden dann die weltbesten Optiken auf zentnerschweren Stativen gescheaubt).Mehr schafft selbst heute kaum eine Vollformatoptik. Selbst Sonys Aushängeschild, das 2300 Euro teure 1,2/50 GM schafft maximal 110.

bearbeitet von x-beliebiger
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